Sébastien de l’Aubespine
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Sébastien de L’Aubespine (* 1518; † 1582) war ein französischer Kleriker und Diplomat, der einer adeligen Familie aus dem Burgund entstammte. Er war der Bruder von Claude de L’Aubespine.
Sébastien de L’Aubespine war Abt des Klosters Notre-Dame de Basse-Fontaine[1] in Brienne-la-Vieille (Aube), Bischof von Vannes (1557–1558) und Bischof von Limoges (1558–1582). Unter König Franz I. und seinen Nachfolgern nahm er wesentliche diplomatische Aufgaben wahr. Er war Minister unter König Karl IX. und 1564 einer der Unterzeichner des Edikts von Roussillon.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Abmachung von Sebastien de l'Aubespine, genannt l'Abbé von Bassfontaine, Ambassador von Frankreich, auf der Jahrrechnung in Baden wegen der aufgerichteten Artikeln des Feldzugs von Eidgenössischen, in französischen Diensten stehenden Truppen. In: Acta Helvetica, abgerufen am 22. August 2021
- ↑ Les Edicts et ordonnances des tres-chrestiens roys, François I. Henry II. François II. Charles IX. Henry III. Henry IV. & Louys XIII. Jean & Estienne Richer, Paris 1627, online bei gallica.bnf.fr (französisch)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | l’Aubespine, Sébastien de |
ALTERNATIVNAMEN | L’Aubespine, Sébastien de |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Kleriker und Diplomat |
GEBURTSDATUM | 1518 |
STERBEDATUM | 1582 |