Săcel (Maramureș)

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Săcel
Izaszacsal
Săcel (Maramureș) führt kein Wappen
Săcel (Maramureș) (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Maramuresch
Kreis: Maramureș
Koordinaten: 47° 38′ N, 24° 26′ OKoordinaten: 47° 38′ 5″ N, 24° 26′ 16″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 553 m
Fläche: 79,88 km²
Einwohner: 3.500 (20. Oktober 2011[1])
Bevölkerungsdichte: 44 Einwohner je km²
Postleitzahl: 437290
Telefonvorwahl: (+40) 02 62
Kfz-Kennzeichen: MM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister: Gavrilă Dologa (PSD)
Postanschrift: Str. Centru, nr. 1375
loc. Săcel, jud. Maramureș, RO–437290
Website:

Săcel (ungarisch Izaszacsal) ist eine Gemeinde im Kreis Maramureș in Nord-Rumänien.

Lage

Datei:Sacel jud Maramures.jpg
Lage von Săcel im Kreis Maramureș

Săcel liegt knapp 60 km südöstlich von Sighetu Marmației und 12 km westlich von Moisei an der Nationalstraße 17C am südöstlichen Ende des Iza-Tals. In der Ortsmitte zweigt die Kreisstraße (drum județean) DJ 186 nach Vadu Izei und Sighetu Marmației ab. Etwa 5 km südlich dieser Kreuzung, kurz vor dem Pass Șetref, verläuft die Grenze zu dem Kreis Bistrița-Năsăud.

Geschichte

Săcel wurde erstmals im Jahre 1365 urkundlich erwähnt.[3]

Bevölkerung

Zur letzten Volkszählung im Jahr 2002 lebten in Săcel 3779 Bewohner; davon waren 3765 Rumänen, 6 Ungarn und 8 Roma. In den letzten Jahrzehnten war die Bevölkerungszahl etwas rückläufig; 1956 wurden mit 4379 die meisten Einwohner registriert.[4]

Verkehr

Die Nationalstraße DN17C führt im Osten an dem Dorf vorbei. Die Kreisstraße 186 zweigt nach Sighetu Marmației ab, welche durch das Iza-Tal führt. Im Osten der Stadt befindet sich der Bahnhof an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos.

Sehenswürdigkeiten

  • Etwa in der Dorfmitte befindet sich eine Kirche, deren Eingang sehenswert ist.
  • Von Săliștea de Sus kommend sieht man viele Eisenbahnbrücken und ein großes Viadukt.

Weblinks

Commons: Săcel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2011 in Rumänien bei citypopulation.de.
  2. Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 23. März 2021 (rumänisch).
  3. Microregiunea de dezvoltare economico-socială a Țarii Maramureșului (Memento vom 10. Oktober 2008 im Internet Archive).
  4. Árpád E. Varga: Máramaros megye településeinek etnikai (anyanyelvi/nemzetiségi) adatai 1850/1880–2002. (Onlinedokument) (PDF-Datei; 650 KB).