Te Rā / Dagg Sound
Te Rā / Dagg Sound Māori: Te Rā
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Geographische Lage | ||
Koordinaten | 45° 24′ S, 166° 49′ O | |
Region-ISO | NZ-STL | |
Land: | Neuseeland | |
Region | Southland | |
Meereszugang | Tasmansee | |
Daten zum Gewässer | ||
Eingang | 2 310 m breit | |
Länge | 13,3 km | |
Breite | max. 1,95 km | |
Fläche | 14,7 km2 | |
Küstenlänge | rund 45 km | |
Wassertiefe | max. 174 m | |
Einzugsgebiet | 111 km2 | |
Zuflüsse | zahlreiche größere und kleinere Creeks und Streams (Bäche)
|
Der
/
ist ein als Fjord zu bezeichnender Meeresarm auf der Südinsel von Neuseeland.
Geographie
Der rund 13,3 km lange
/
[1] befindet sich rund 65 km westlich von
an dem südwestlichen Teil der Westküste der Südinsel.[2] Der
, der sich nach rund 8,5 km in die beiden Meeresarme
und einem nicht näher bezeichneten schmaleren aber längeren Arm ab dem
aufteilt, besitzt eine Küstenlänge von rund 45 km und mist an seiner breitesten Stelle rund 1,95 km. Der Eingang zum
ist rund 2,3 km breit.[3] Der
/
nimmt eine Fläche von 14,7 km² ein und misst an seiner tiefsten Stelle 174 m. Sein Wassereinzugsgebiet umfasst eine Fläche von 111 km².[1] Die den
umgebenden Berge erheben sich bis auf über 1100 m Höhe.[2] Über den rund 1 km breiten
besteht eine ebene Verbindung über Land zu dem
des
.[2]
Geologie
Der
/
ist im klassischen Sinne ein Fjord, der wie alle Fjorde im Südwesten der Südinsel auch, einerseits durch Gletscherbewegungen der letzten Kaltzeit entstanden ist und andererseits durch die Überflutung des Tals durch den ansteigenden Meeresspiegel gebildet wurde. Die Bezeichnung
kam durch die ersten europäischen Siedler und Seefahrer, die zahlreiche Täler in der Region Fiordland als
bezeichneten, eine Benennung, die eigentlich nur für die von der Seeseite her geflutete Flusstäler verwendet wird[4], so wie die
in den
im Norden der Südinsel.[5] Die Seefahrer, zumeist englischer oder walisischer Herkunft, kannten von ihrer Heimat her keine Fjorde und so verwendeten sie für die Meeresarme die ihnen bekannten Bezeichnungen, die später auch nicht mehr korrigiert wurden.[4]
Siehe auch
Literatur
- B. R. Stanton, G. L. Pickard:Physical Oceanography of the New Zealand Fiords. Hrsg.:New Zealand Oceanographic Institute.Wellington1981 (englisch, Online [PDF; 5,8 MB; abgerufen am 24. August 2022]).
Einzelnachweise
- ↑ a b
Stanton, Pickard:Physical Oceanography of the New Zealand Fiords. 1981, S. 14.
- ↑ a b c
Topo250 maps.Land Information New Zealand, abgerufen am 5. März 2018 (englisch).
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden zum Teil über Google Earth Version 7.1.8.3036 am 5. März 2018 vorgenommen.
- ↑ a b
Milford Sound & Doubtful Sound. (PDF 1,1 MB)Destination Fiordland, November 2016, archiviert vom Original am 27. Januar 2018; abgerufen am 12. März 2019 (englisch, Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
- ↑
Section C The Marlborough Costal Environment. (PDF 3,98 MB)Marlborough District Council, Juni 2014, S. 34, abgerufen am 31. August 2019 (englisch).