Thomas Kiennast

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Thomas W. Kiennast mit dem Österreichischen Filmpreis 2015

Thomas W. Kiennast (* 4. Dezember 1976 in Wien) ist ein österreichischer Kameramann. Sein Vater Erwin Kiennast ist erfolgreicher Musikproduzent und Komponist. Er wird auch unter dem Namen Thomas Kienast gelistet.

Leben

Er studierte bis 2001 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Institut Film in der Klasse Kamera. Schon während der Studienzeit erhielt er zahlreiche Aufträge für nationale und internationale Werbefilmproduktionen. So arbeitet er für Werbespots von Firmen wie Tchibo, Pepsi und bwin.[1]

Im Langfilmbereich begann er 2004 mit den ersten drei Folgen von 4 Frauen und ein Todesfall. Gefolgt mit dem Spielfilm Im Reich der Reblaus, Regie Harald Sicheritz, für die er am 20. April 2006 die Goldene Romy als bester Kameramann erhielt.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen und Nominierungen

Thomas Kiennast (l.) mit Regisseur Andreas Prochaska (Das finstere Tal) beim Österreichischen Filmpreis 2015
  • 2006: Romy in der Kategorie Beste Kamera für Im Reich der Reblaus
  • 2014: Diagonale-Preis für beste Bildgestaltung in einem Kinofilm – Das finstere Tal[1]
  • 2015: Österreichischer Filmpreis für Das finstere Tal in der Kategorie Beste Kamera[2]
  • 2018: Nominierung für den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Fernsehfilm für Tatort: Die Faust[3]
  • 2018: Deutscher Filmpreis in der Kategorie Beste Kamera/Bildgestaltung für 3 Tage in Quiberon
  • 2019: Romyverleihung 2019 – Nominierung in der Kategorie Beste Bildgestaltung Kinofilm für Die letzte Party deines Lebens[4]
  • 2022: Romyverleihung 2022 – Auszeichnung für die beste Kamera Kino für Schachnovelle[5]
  • 2022: Romyverleihung 2022 – Auszeichnung für die beste Kamera Fernsehen für Im Netz der Camorra[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Thomas Kiennast bei crew united, abgerufen am 16. August 2011.
  2. Österreichischer Filmpreis 2015. Abgerufen am 29. Jänner 2015.
  3. 27 Nominierungen für Deutschen Kamerapreis 2018. Artikel vom 6. April 2018, abgerufen am 7. April 2018.
  4. Kurier: Die Nominierungen der ROMY-Akademie 2019. Artikel vom 26. März 2019, abgerufen am 26. März 2019.
  5. a b Georg Leyrer: Das sind die Gewinner der Branchen-ROMY 2022. In: Kurier.at. 10. September 2022, abgerufen am 11. September 2022.