Elemicin
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Elemicin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H16O3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 208,25 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Elemicin ist ein Naturstoff, der in der Muskatnuss (Myristica fragrans) vorkommt.
Wie die verwandten, ebenfalls in der Muskatnuss enthaltenen Verbindungen Safrol und Myristicin hat auch Elemicin eine delirant halluzinogene Wirkung. Außer in der Muskatnuss findet sich Elemicin zu etwa 2 % im Baumharz Elemi von Canarium luzonicum.[3]
Der genaue Metabolismus von Elemicin im Körper ist noch nicht geklärt. Vermutlich wird die Substanz zu 3,4,5-Trimethoxyamphetamin (TMA) verstoffwechselt.[4] Dabei ähnelt TMA in seiner Struktur sehr dem Alkaloid Mescalin.
Weiterführende Literatur
- E. Solheim, R. R. Scheline: Metabolism of alkenebenzene derivatives in the rat. III. Elemicin and isoelemicin. In: Xenobiotica. 10, 1980, S. 371–380. PMID 7415220.
- M. De Vincenzi u. a.: Constituents of aromatic plants: elemicin. In: Fitoterapia. Band 75, 2004, S. 615–618. doi:10.1016/j.fitote.2004.05.003, PMID 15351123.
Einzelnachweise
- ↑ a b Eintrag zu Elemicin bei Toronto Research Chemicals, abgerufen am 27. Januar 2022 (PDF).
- ↑ harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von 5-allyl-1,2,3-trimethoxybenzene im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 16. November 2021. Für diesen Stoff liegt noch keine
- ↑ M. A. Villanueva u. a.: The Composition of Manila Elemi Oil. In: Flavour And Fragrance Journal 8, 1993, S. 35–37. doi:10.1002/ffj.2730080107.
- ↑ O. Sauer und S. Weilemann: Drogen: Eigenschaften, Wirkungen, Intoxikationen. Schlütersche Verlagsanstalt, 2001, ISBN 3-87706-601-1, S. 65.