Trixylylphosphat
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Strukturformel | ||||||||||
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Strukturisomerengemisch mehrerer Trixylylphosphate | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Trixylylphosphat | |||||||||
Andere Namen |
TXP | |||||||||
Summenformel | C8H11O4P | |||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkle Flüssigkeit[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 410,44 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||
Dichte |
1,12–1,17 g·cm−3[1] | |||||||||
Siedepunkt | ||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Zulassungsverfahren unter REACH |
besonders besorgniserregend: fortpflanzungsgefährdend (CMR)[4]; zulassungspflichtig[5] | |||||||||
Toxikologische Daten | ||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Trixylylphosphat ist ein Stoffgemisch aus der Gruppe der Phosphorsäureester. Das Stoffgemisch besteht aufgrund der Herstellung (ausgehend von einem Gemisch mehrerer isomerer Xylenole und Ethylphenole[7]) aus einer Mischung von verschiedenen isomeren Phosphorsäureestern.[1]
Eigenschaften
Trixylylphosphat ist ein dunkle Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Trixylylphosphat wird als Schmiermittel, hydraulische Flüssigkeit, als Flammschutzmittel in der Kunststoffproduktion und als Weichmacher verwendet.[7]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Victor O. Sheftel: Toxic Properties of Polymers and Additives. iSmithers Rapra Publishing, 1990, ISBN 978-0-902348-49-3, S. 229 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu Trixylylphosphat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 31. Dezember 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Trixylyl phosphate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 31. Dezember 2019. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Eintrag in der SVHC-Liste der Europäischen Chemikalienagentur, abgerufen am 13. Februar 2020.
- ↑ Eintrag im Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe der Europäischen Chemikalienagentur, abgerufen am 13. Februar 2020.
- ↑ Werner Baumann, Bettina Herberg-Liedtke: Chemikalien in der Metallbearbeitung Daten und Fakten zum Umweltschutz. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-61004-2, S. 395 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: REACH-CLP-Biozid Helpdesk - Informationen zum Kandidatenstoff, abgerufen am 4. August 2018.