Rein da Tuma
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Rein da Tuma | ||
Rein da Tuma | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 1 | |
Lage | Kanton Graubünden; Schweiz | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Vorderrhein → Rhein → Nordsee | |
Quelle | unterhalb der Martschallücke 46° 38′ 24″ N, 8° 39′ 30″ O | |
Quellhöhe | ca. 2630 m ü. M.[1] | |
Namenswechsel | zu VorderrheinKoordinaten: 46° 38′ 54″ N, 8° 41′ 32″ O; CH1903: 695964 / 167102 46° 38′ 54″ N, 8° 41′ 32″ O | |
Mündungshöhe | 1693 m ü. M.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 937 m | |
Sohlgefälle | ca. 27 % | |
Länge | 3,5 km[2] | |
Einzugsgebiet | 5,6 km²[3] | |
Abfluss am Pegel Mündung[3] AEo: 5,6 km² |
MQ Mq |
310 l/s 55,4 l/(s km²) |
Rechte Nebenflüsse | Aua da Urlaun | |
Durchflossene Seen | Tomasee | |
Gemeinden | Tujetsch |
Der Rein da Tuma ist der Oberlauf des Vorderrheins im Schweizer Kanton Graubünden. Er entspringt unterhalb der Martschallücke, durchquert die Alp Tuma und mündet in den Tomasee, auf Rätoromanisch Lai da Tuma. Bevor er den See erreicht, durchfliessen er und seine Quellbäche eine Ebene und bilden kleine Mäander. Der Rein da Tuma verlässt den Tomasee in nordöstlicher Richtung. Nach knapp zwei Kilometern wird in einer Wasserfassung meist das gesamte Wasser entnommen und dem Curnera-Stausee zugeleitet. Nach der Einmündung eines namenlosen Baches oberhalb von Tschamut erfolgt der Namenswechsel zu Vorderrhein.
Weblinks
Commons: Rein da Tuma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Tafel_13
- ↑ a b Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 27. August 2017.