1-Undecanol
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 1-Undecanol | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C11H24O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 172,31 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
0,83 g·cm−3 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
243 °C[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[2] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4392 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1-Undecanol (auch Undecylalkohol) ist ein langkettiger Alkohol mit der Summenformel C11H23OH.
Vorkommen
1-Undecanol kommt in vielen Früchten wie Äpfeln[4], Mandarinen (Citrus reticulata)[5] und Bananen[4] natürlich vor.
Darstellung und Gewinnung
Die technische Synthese kann über die Oxosynthese und anschließende Hydrierung erfolgen. 1-Undecanol kann auch durch Reduzierung von 1-Undecanal gewonnen werden.
Eigenschaften
1-Undecanol ist bei Zimmertemperatur eine farblose, ölige, citrusartig riechende Flüssigkeit und hat einen fettigen Geschmack. Es schmilzt bei 11–16 °C und siedet bei 243 °C. Die Dichte von 1-Undecanol beträgt 0,83 g·cm−3 bei 20 °C. 1-Undecanol ist in Wasser praktisch unlöslich.[2]
Verwendung
Es wird in der Nahrungsmittelindustrie als Aromastoff verwendet.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu UNDECYL ALCOHOL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 25. Februar 2020.
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu 1-Undecanol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Physical Constants of Organic Compounds, S. 3-516.
- ↑ a b c Shmuel Yannai: Dictionary of Food Compounds with CD-ROM. Chapman & Hall/CRC, Boca Raton 2004, ISBN 1-58488-416-9, S. 1413.
- ↑ UNDECANOL (engl., PDF) In: Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Database, Hrsg. U.S. Department of Agriculture, abgerufen am 26. Juli 2021.