United Women’s Orchestra
United Women’s Orchestra | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Jazz |
Gründung | 1992 |
Auflösung | 2009 |
Letzte Besetzung | |
Corinna Danzer | |
Silke Eberhard | |
Tenorsaxophon, Bassklarinette |
Christina Fuchs |
Sopran- & Altsaxophon, Klarinette |
Meike Goosmann |
Baritonsaxophon, Flöte |
Christine Hörmann |
Flöte |
Hazel Leach |
Tenorsaxophon, Klarinette |
Marie-Christine Schröck |
Steffi Deckers | |
Trompete |
Hermine Schneider |
Trompete |
Sabine Ercklentz |
Trompete |
Gisela Meßollen |
Petra Krumphuber | |
Posaune |
Anke Lucks |
Posaune |
Teddy Steen |
Posaune, Tuba |
Janni Struzyk |
Gesang, Live-Elektronik |
Inneke van Doorn |
Laia Genc | |
Ulla Oster | |
Nils Tegen | |
Ehemalige Mitglieder | |
Klarinette, Bassklarinette |
Regina Pastuszyk |
Altsaxophon |
Ilona Haberkamp |
Tenorsaxophon |
Esther-Maria Stumm |
Trompete |
Helen Barsby |
Trompete |
Nancy Gildner |
Trompete |
Sandra Horn |
Trompete |
Susanne Riemer |
Posaune |
Viola Engelbrecht |
Piano |
Julia Hülsmann |
Gesang |
Céline Rudolph |
Schlagzeug |
Carolina Bigge |
Schlagzeug |
Aimée Povel |
Gäste | |
Trompete, Flügelhorn |
Ingrid Jensen |
Klarinette, Bassklarinette |
Annette Maye |
Altsaxophon |
Angelika Niescier |
Posaune |
Annemarie Roelofs |
Kontrabass |
Eva Kruse |
Das United Women’s Orchestra war eine Big Band von professionellen Musikerinnen aus Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien, die dem Modern und dem Creative Jazz verpflichtet war.
Das Ensemble entstand anlässlich eines Jazz-Workshops für Frauen 1992. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Christina Fuchs, Meike Goosmann und Hazel Leach, daneben weitere professionelle und zunächst auch einige Amateurmusikerinnen. Das Orchesterprojekt konnte sich zu einer der wenigen europäischen Großformationen entwickeln, die inhaltlich konsequent den Weg der Aufführung zeitgenössischer Jazzkompositionen für eine Bigband verfolgte und dabei ein Repertoire originärer Musik pflegte: Es wurden ausschließlich Eigenkompositionen der beiden Leiterinnen Christina Fuchs und Hazel Leach gespielt. Motiv der Leiterinnen und Dirigentinnen für das Projekt war es, über eine Formation zu verfügen, die ihre Werke aufführte:[1] „Der unverwechselbare Ensembleklang des United Women’s Orchestra“ zeichnet sich Franz Zipperer zufolge „durch fantasievollen Umgang mit Rhythmen, hinreißende solistische Ausflüge und eine ureigene vitale, erzählerische Ausdruckskraft“ aus.[2]
Premiere hatte das Orchester auf dem European Women in Music Congress 1994 in Remscheid. Die Band spielte auf renommierten Festivals wie den Leverkusener Jazztagen, dem Moers Festival oder dem „World Music Meeting“ in Nijmegen und nahm insgesamt drei Alben auf. Im Januar 2009 fand eine Abschiedstournee statt; ein letzter Auftritt folgte im Oktober 2009 bei der Feier zum zwanzigsten Geburtstag des Frauenreferats der Stadt Frankfurt am Main.
Diskographie
- United Women’s Orchestra (KlangRäume 1996)
- The Blue One (JazzHausMusik 1999)
- Virgo Supercluster featuring Ingrid Jensen (JazzHausMusik 2002)
Weblinks
- Pressereaktionen (PDF-Datei; 495 kB)
Anmerkungen
- ↑ „Hazel und ich hätten wahrscheinlich lange warten können, bis unsere Kompositionen gespielt worden wären. Das war die Hauptmotivation. Das hat eine lange Tradition, daß Leute, die komponieren, sich ein Forum suchen. Am liebsten ein eigenes, weil man dann sicher sein kann, daß es so läuft, wie man es sich gedacht hat.“ Ch. Fuchs im Interview mit Felix Klopotek Stadtrevue 6/1999 (Köln) (Memento des Originals vom 13. Mai 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Franz X. A. Zipperer Clarino Print 6/2007 (Memento des Originals vom 13. Mai 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.