Verband Freier Rundfunk Österreich
Verband Freier Rundfunk Österreich | |
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Rechtsform | Verein |
Zweck | Interessenvertretung |
Gründung | 13. März 1993
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Ort | Wien, Österreich |
Vorstand | Ulli Weish (Vorsitzende), Alf Altendorf (Stellvertretender Vorsitzender), Lale Rodgarkia-Dara (Kassierin), Bettina Lutz (Schriftführerin), Christian Jungwirth (Stellvertretender Kassier), Michaela Kramesch (Stellvertretende Schriftführerin)[1] |
Geschäftsführerin | Helga Schwarzwald |
Ehemalige Vorstände | Wolfgang Hirner, Angelika Hödl, Helmut Peissl, Markus Schennach, Charlotte Trippolt, Hilde Unterberger |
Mitglieder | 17 |
Mitarbeiter | 2 |
Website | www.freier-rundfunk.at |
Der Verband Freier Rundfunk Österreich (ehemals: VFRÖ, Verband Freier Radios Österreich[2]) ist der Verband und die Interessenvertretung nichtkommerzieller Freier Sender in Österreich. Der Verband wurde 1993 gegründet und hat aktuell 17 Mitglieder. Sie akzeptieren die Charta des Freien Rundfunks Österreich.[3] Die Organisation ist "teilnehmender Verband" des Österreichischen Presserats für Medienaufsicht.[4]
Mitglieder
Zu den ordentlichen Mitgliedern gehören:
- Freies Radio Agora (Klagenfurt)
- Freies Radio B138 (Kirchdorf an der Krems)
- Campus & City Radio 94.4 (St. Pölten)
- Freies Radio Freequenns (Ennstal)
- Freies Radio Innsbruck (Freirad 105.9; Innsbruck)
- Freies Radio Freistadt (Freistadt)
- Freier Rundfunk Oberösterreich (FRO; Linz)
- Freies Radio Salzkammergut (FRS; Bad Ischl)
- Radio Ypsilon (Hollabrunn)
- Freies Radio Helsinki (Graz)
- Freies Radio Orange (Wien)
- Freies Radio Proton (Dornbirn)
- Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg (Salzburg)
- Radio OP (Oberpullendorf)
- FS1 (Salzburg)
- Okto (Wien)
Außerordentliche Mitglieder sind:
- Aufdraht (Langenlois) (Projektradio)
Ziele
Ziele[5] sind unter anderem:
- Verbesserung der Finanzierung
- Änderung der österreichischen Rundfunkgesetze für bessere Anerkennung des nicht-kommerziellen Privatrundfunks
- Vollversorgung der Bevölkerung mit dessen Leistungen
Mediatheken
Der Verband betreibt die Mediathek CBA – Cultural Broadcast Archive.[6] Mit rund 100.000 Audiobeiträgen (Stand: Juli 2019) ist sie eines der größten Audioarchive des deutschen Sprachraums für Radio. Teilnehmer sind Stationen aus Österreich, Deutschland (Alex Berlin, PI Radio) und unabhängige Projekte.[7] 2020 wurde die CBA in eine eigene Organisation überführt[8], der Verband bietet seither auf Basis der Daten der CBA eine eigene Radiothek mit den österreichischen Radiostationen an.[9]
Siehe auch
- Bundesverband Freier Radios (Deutschland)
- Assoziation Freier Gesellschaftsfunk (Baden-Württemberg)
- Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios (Schweiz)
- Verband Community Fernsehen Österreich (Österreich)
- Association mondiale des radiodiffuseurs communautaires (Weltweit)
Weblinks
- Webpräsenz vom Verband Freier Rundfunk Osterreich
- freie-radios.online – On Demand Archiv der Freien Radios Österreich
- CBA – Cultural Broadcast Archive
Einzelnachweise
- ↑ VFRÖ-Vorstand, abgerufen am 11. Juli 2022.
- ↑ Freie Radios und Community TVs schließen sich zusammen (APA-OTS 24. Juli 2020). Abgerufen am 8. Dezember 2020.
- ↑ Charta des Freien Rundfunks Österreich. Abgerufen am 27. April 2021.
- ↑ Presserat: Teilnehmende Medien nach Verbänden. Abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Missionstatement des Freien Rundfunks Österreich. Abgerufen am 27. April 2021.
- ↑ "CBA, Seite VFRÖ". (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. Mai 2015; abgerufen am 27. April 2021.
- ↑ CBA-Homepage, abgerufen am 28. März 2016.
- ↑ CBA: Unsere Geschichte. Abgerufen am 27. April 2021.
- ↑ Radiothek der Freien Radios. Abgerufen am 27. April 2021.