Die sechzehn Teilnehmer spielten in der ersten Runde in vier Vierergruppen. Die Gruppenvierten ermittelten in der nächsten Runde die Plätze dreizehn bis sechzehn. Die Gruppenzweiten und -dritten erreichten das Achtelfinale. Die Verlierer spielten um die Ränge neun bis zwölf, die Sieger trafen im Viertelfinale auf die gesetzten Gruppensieger. Die Verlierer des Viertelfinales kamen in die Runde um die Plätze fünf bis acht, die Sieger ermittelten im Halbfinale und Endspiel den neuen Weltmeister.
Gastgeber Brasilien und die besten sieben Mannschaften der letzten Weltmeisterschaft waren automatisch qualifiziert. Fünf weitere Startplätze gab es für die bestplatzierten Teams der letzten kontinentalen Turniere. Auf diesem Wege erreichten Italien (Europameisterschaft 1989), Südkorea (Asien), Kamerun (Afrika), Kanada (NORCECA) und Venezuela (Südamerika) die Endrunde.
Die letzten drei Teilnehmer wurden bei einem B-Turnier vom 12. bis 22. April in Japan ermittelt. Dort traten zwölf Mannschaften zunächst in zwei Sechsergruppen an. Die besten drei Teams jeder Gruppe spielten in der Finalgruppe um die Teilnahme am WM-Turnier in Brasilien.