Verduno
Verduno | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Cuneo (CN) | |
Koordinaten | 44° 40′ N, 7° 56′ O | |
Fläche | 7 km² | |
Einwohner | 528 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 12060 | |
Vorwahl | 0172 | |
ISTAT-Nummer | 004238 | |
Bezeichnung der Bewohner | Verdunesi | |
Schutzpatron | Natività di Maria Vergine | |
Website | Verduno |
Verduno (piemontesisch Vërdun) ist eine Gemeinde mit 528 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der italienischen Provinz Cuneo (CN), Region Piemont. Der erhöht gelegene Aussichtspunkt (Belvedere) direkt neben der Pfarrkirche San Michele Arcangelo bietet eine Panoramasicht auf die umliegenden Gemeinden.
180 Hektar des Gemeindegebiets von Verduno bestehen aus Rebflächen. Davon entfallen 99 Hektar auf Barolo, 25 Hektar auf Barbera Nera und 24 Hektar auf Dolcetto. Die restlichen 32 Hektar entfallen auf andere Rebsorten, von denen sicherlich der Verduno Pelaverga, ein heller Rotwein mit DOC-Status der bedeutendste ist.[2]
Geographie
Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 7 km². Die Nachbargemeinden sind Bra, La Morra, Roddi und Santa Vittoria d’Alba.
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche San Michele Arcangelo, erbaut 1708, mit in Sichtmauerwerk gestalteten Fassaden
- Wallfahrtskirche Beato Sebastiano Valfrè, erbaut 1940 im Stil des Historismus, benannt nach dem Presbyter Sebastiano Valfrè (* 9. März 1629 in Verduno; † 30. Januar 1710 in Turin). Valfrè war als Geistlicher insbesondere während der 117 Tage andauernden Belagerung von Turin 1706 durch französische Truppen während des Spanischen Erbfolgekriegs aktiv und wurde 1834 von der katholischen Kirche seliggesprochen. Nach „Beato Valfrè“ ist in Verduno zudem die Straße benannt, die zur Wallfahrtskirche führt.
Weblinks
- Informationen bei comuni-italiani.it (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- ↑ A. Masnaghetti: Barolo MGA. Enogea, Monza 2015. ISBN 9788898254507