Walther Heinrich Vogt
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Walther Heinrich Vogt (geb. 4. Juni 1878 in Breslau; gest. 4. September 1951 in Kiel) war ein deutscher germanistischer und skandinavistischer Mediävist. Er promovierte 1903 an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau, 1921 erfolgte die Habilitation. Von 1921 bis 1946 war er Direktor für Germanische Philologie, Literaturwissenschaft, Nordische Philologie am Nordischen Institut der Kieler Universität.
Publikationen
- Die Wortwiederholung: ein Stilmittel im Ortnit und Wolfdietrich A und in der mittelhochdeutschen Spielmannsepen Orendel, Oswald u. Salman u. Morolf, Neuauflage: Hildesheim/New York: Olms, 1977, ISBN 978-3-487-06174-0
- Die Pula zwischen Kultrede und eddischer Wissensdichtung, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1942 (Digitalisat)
- Altnorwegens Urfehdebann und der Geleitschwur: Tryggđamál und Griđamál; Form- u. Stoffgeschichte; Die Wortlaute; Übersetzungen, Weimar: Böhlau, 1936
- Kleine Erzählungen aus Landnámabók und Morkinskinna, Halle: Niemeyer, 1935
- Stilgeschichte der eddischen Wissensdichtung: Aus dem nordischen Institut der Universität Kiel, Breslau: Ferdinand Hirt
Weblinks
- Eintrag zu Vogt im Gelehrtenverzeichnis der Universität Kiel
- Literatur von und über Walther Heinrich Vogt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von Vogt im OPAC der Regesta imperii
Personendaten | |
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NAME | Vogt, Walther Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Vogt, Walther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediävist |
GEBURTSDATUM | 4. Juni 1878 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 4. September 1951 |
STERBEORT | Kiel |