Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser

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Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser
(WSA Weser)

Staatliche Ebene Bund
Stellung Unterbehörde
Aufsichtsbehörde Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt
Gründung 4. Februar 2020[1]
Vorgänger WSA Hann. Münden und
WSA Verden
Behördenleitung Henning Buchholz[1]
Bedienstete 400[1]
Netzauftritt wsa-weser.wsv.de

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser (WSA Weser) ist ein Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Deutschland. Es gehört zum Dienstbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt.

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt entstand am 4. Februar 2020 durch die Zusammenlegung der bisherigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter Hann. Münden und Verden. Das Amt hat Dienstorte in Hann. Münden und Verden.

Zuständigkeitsbereich

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser ist zuständig für die Bundeswasserstraßen Fulda, Werra, Aller, Leine und 354 Kilometer der Weser sowie die Bewirtschaftung der Diemeltal- und der Edertalsperre. Es ist damit das einzige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, das Talsperren bewirtschaftet.[1]

Aufgabenbereich

Zu den Aufgaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Weser gehören:

  • Unterhaltung der Bundeswasserstraßen im Amtsbereich
  • Betrieb und Unterhaltung baulicher Anlagen wie beispielsweise Wehre, Schleusen und Brücken
  • Bewirtschaftung der Diemeltal- und der Edertalsperre
  • Aus- und Neubau
  • Unterhaltung und Betrieb der Schifffahrtszeichen
  • Messung von Wasserständen
  • Übernahme strom- und schifffahrtspolizeilicher Aufgaben

Standorte, Außenbezirke und Bauhöfe

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt hat Dienstorte in Hann. Münden und Verden. Das WSA unterhält Außenbezirke in Edertal, Rotenburg a.d. Fulda, Hann. Münden, Höxter, Hameln, Windheim, Nienburg, Verden und Oldau sowie den Bauhof Hoya.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Startklar: Neues Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser!, Pressemitteilung, Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, 4. Februar 2020. Abgerufen am 17. April 2020.