Weissmies
Weissmies | ||
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Weissmies mit Triftgletscher im Vordergrund | ||
Höhe | 4017 m ü. M. | |
Lage | Wallis, Schweiz | |
Gebirge | Walliser Alpen, Weissmiesgruppe | |
Dominanz | 11 km → Lenzspitze | |
Schartenhöhe | 1186 m ↓ Mondellipass | |
Koordinaten | 644312 / 108638 | |
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Gestein | Gneis | |
Erstbesteigung | August 1855 durch Jakob Christian Heusser und Peter Joseph Zurbriggen | |
Normalweg | Von den Weissmieshütte oder Hohsaas über Triftgletscher und Nordwest-Flanke. |
Das Weissmies ist ein 4017 m ü. M.[1] hoher Berg der Walliser Alpen in der Schweiz. Auf der dem Saastal zugewandten Seite ist der Berg vergletschert, während auf der Ost- und Südseite Felsflanken das Bild dominieren. Talorte sind Saas-Grund sowie Saas-Almagell.
Die Erstbesteigung wurde Ende August 1855 durch den Zürcher Jakob Christian Heusser und den Notar Peter Joseph Zurbriggen aus dem Kanton Wallis unternommen. Ausgangspunkt war die Almageller Alp.
Das Weissmies hat seinen Namen von der Dialektform «Mies», was so viel bedeutet wie «Moos». Weissmies heisst also «weisses Moos» und ist ein Neutrum.[2]
Die Mehrzahl der Besteigungen erfolgt über die beiden Normalwege: Von Hohsaas (3098 m) oder den Weissmieshütten (2726 m) oberhalb des Saastals über den spaltenreichen Triftgletscher, die Nordwestflanke und den oberen Westgrat (Triftgrat) in 3½–4 Stunden oder von der Almagellerhütte (2896 m) über den Zwischbergenpass und den Südgrat mit einem Zeitaufwand von 4–5 Stunden.
Literatur
- Marianne Bauer, Michael Waeber: Walliser Alpen. Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Die beliebtesten Anstiege auf alle wichtigen Gipfel. 14., komplett überarbeitete Auflage. Bergverlag Rother, München 2012, ISBN 978-3-7633-2416-3.
- Hermann Biner: Hochtouren im Wallis. Vom Trient zum Nufenenpass. 3. Auflage, Nachdruck. SAC-Verlag, Bern 2007, ISBN 3-85902-204-0.
- Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. 12., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
Weblinks
- Weissmies bei 4000er – Die Viertausender der Alpen. Hrsg.: Thomas Schabacher, Daniel Roth
- Weissmies auf der Plattform ETHorama
Einzelnachweise
- ↑ Digitales Kartenmaterial des Bundesamtes für Landestopografie 1:25.000
- ↑ Iwar Werlen: Die Grundwörter der Oberwalliser Gipfelnamen, abgerufen am 20. März 2022