Weichsberg (Gemeinde Aigen-Schlägl)
Weichsberg (Rotte) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Rohrbach (RO), Oberösterreich | |
Gerichtsbezirk | Rohrbach | |
Pol. Gemeinde | Aigen-Schlägl (KG Unterneudorf) | |
Koordinaten | 48° 37′ 30″ N, 13° 58′ 33″ O | |
Höhe | 570 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 69 (1. Jän. 2022) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 11305 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Schlägl (41343 000) | |
Ortsansicht von Weichsberg aus Nordwesten | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS |
Weichsberg ist eine Ortschaft in der Gemeinde Aigen-Schlägl im Bezirk Rohrbach in Oberösterreich.
Geographie
Die Rotte Weichsberg befindet sich südlich des Gemeindehauptorts Aigen im Mühlkreis. Die Ortschaft umfasst 23 Adressen (Stand: 1. April 2020).[1] Sie gehört zu den Einzugsgebieten der Großen Mühl und des Krenbachs.[2]
Geschichte
Die Siedlung wurde 1303 als Weigetsberg urkundlich erwähnt.[3] Die römisch-katholische Pfarrzugehörigkeit von Weichsberg wechselte 1775, auf Anordnung von Fürstbischof Leopold Ernst von Firmian, von Rohrbach zu Aigen.[4]
Die Wehrmacht ließ 1945 viele Pferde zurück, die von der Bevölkerung eingefangen wurden und die dann auf den Weichsberger Gründen weideten. Im Jahr 1955 wurde im Ort ein Löschteich angelegt. Ein Brand zerstörte am 4. Oktober 1990 das Anwesen von Eduard Kickinger mit der Adresse Weichsberg Nr. 5. Als Ursache wurde eine Serie von Brandstiftungen in Vollmondnächten vermutet.[5] Bis zur Gemeindefusion von Aigen im Mühlkreis und Schlägl am 1. Mai 2015[6] gehörte die Ortschaft zur Gemeinde Schlägl.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System). Land Oberösterreich, Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, abgerufen am 16. Juni 2022.
- ↑ Laurenz Pröll: Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl im oberen Mühlviertel. F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung (Heinrich Korb), Linz 1877, S. 38.
- ↑ Laurenz Pröll: Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl im oberen Mühlviertel. F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung (Heinrich Korb), Linz 1877, S. 327–328.
- ↑ Chronik. Freiwillige Feuerwehr Schlägl, abgerufen am 12. August 2022.
- ↑ Gemeindezusammenlegungen ab 1. Mai. In: orf.at. 30. April 2015, abgerufen am 16. Juni 2022.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Oberösterreich. Verlag Österreich, Wien 2005, ISBN 3-902452-43-9, S. 280 (statistik.at [PDF; abgerufen am 16. Juni 2022]).