Weltbild (Unternehmen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Weltbild Retail)
Weltbild GmbH & Co. KG[1]

Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 2001 / 1948
Sitz Augsburg, Deutschland
Leitung Günter Frauendorfer, Klaus Peter Gruber, Bjoern Minnier, Markus Pawlikowski[2]
Mitarbeiterzahl 1200 (2021)[1]
Umsatz > 500 Mio. Euro (2021)[1]
Branche Buchhandel, Verlag, Versandhandel
Website weltbild.com

Weltbild (ehemals Verlagsgruppe Weltbild[3]) ist ein deutsches Handelsunternehmen mit Sitz in Augsburg, das über Onlineshops, Social Commerce, Katalog und Filialen Medien- und Non-Media-Produkte vertreibt und anderen Marken der Gruppe oder externen Kooperationspartnern seine Plattform zum Vertrieb zur Verfügung stellt. Alleineigentümer ist seit 2017 das Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsunternehmen Droege International Group AG. Es hatte 2014 bereits Teile des bis dahin der katholischen Kirche gehörenden, insolventen Unternehmens erworben.[4]

Die Marke Weltbild ging aus dem 1948 von Josef Hall gegründeten katholischen Zeitschriftenverlag Winfried-Werk GmbH hervor. Die sinkende Resonanz für katholische Erbauungsschriften führte 1987 zu einer völligen Umorientierung und zur Weltbild Verlag GmbH. 2001 entstand daraus die Verlagsgruppe Weltbild. Sie gehörte vollständig der römisch-katholischen Kirche in Deutschland und im Filial- und Online-Buchhandel zu den Marktführern in Deutschland.

Weltbild war mit der Thalia-Gruppe und den Mayerschen Buchhandlungsketten einer der treibenden Akteure der Filialisierung im Buchhandel durch eine starke Expansion mit Übernahmen von inhabergeführten Buchhandlungen und Neugründungen von Buchhäusern.

Zum 1. Juli 2014 übernahm das Finanzunternehmen Droege International Group 60 % der Geschäftsanteile, 40 % hielt noch der Insolvenzverwalter im Auftrag der Gläubiger.[5] Im Zuge dessen wurde der Geschäftsbetrieb der alten Verlagsgruppe Weltbild GmbH auf die am 7. August 2014 gegründete Weltbild Retail GmbH & Co. KG., später Weltbild GmbH & Co. KG übertragen.[3] 2017 übernahm Droege auch die verbleibenden Anteile. Die Holding heißt seit April 2021 Weltbild D2C Group GmbH.

Verlag

Historisches Logo der Verlagsgruppe Weltbild GmbH

Weltbild betreibt ein eigenes Verlagshaus in Augsburg und war von 1999 bis Sommer 2013 zu 50 % an der Verlagsgruppe Droemer Knaur beteiligt.[6] Lange Zeit gab es einen zusätzlichen Verlag innerhalb der Weltbildgruppe. Das war der Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag. Der Bechtermünz Verlag saß ursprünglich in Eltville am Rhein, später in Augsburg.

Der Weltbild-Verlag wurde 1948 als Winfried-Werk GmbH gegründet und verlegte das katholische Magazin Mann in der Zeit, das 1968 in Weltbild umbenannt wurde. Der Aufstieg zu einem der größten Buchhändler Europas mit hunderten Filialen und Versandhandel wird Carel Halff zugerechnet, der dem Unternehmen ab 1975 angehörte und ab 2001 Vorsitzender der Geschäftsführung war.[7][8][9]

Seit 2001 hatte Weltbild ein Joint Venture mit dem OZ-Verlag im Bereich Zeitschriften (Living & More GmbH, Offenburg). Mit dem belgischen Medienhaus Belgomedia bestanden ebenfalls 50/50-Joint-Ventures (Bayard Presse, Frankreich, und Roularta Media, Belgien). Weltbild verlegte Zeitschriften in den Bereichen Eltern und Familien, 40-plus/50-plus, sowie Haus und Garten. Im Geschäftsjahr 2007/2008 hat Weltbild den gesamten Zeitschriftenbereich an die französische Bayard-Gruppe verkauft.[10]

Medienvertrieb und Buchhandel

Eine lokale Filiale von Weltbild in Leer (Ostfriesland).

Weltbild ist auf dem Buchmarkt mit eigenen Filialen, einem Onlineshop, Direktmarketing und Social Media tätig. Der Onlineshop gehört zu den größten in Deutschland.[11] Neben Büchern und E-Books vertreibt die Weltbild auch CDs, DVDs, Schönes für zuhause, Elektronik, Geschenkartikel und Haushaltsartikel. Spielzeug wird vor allem über die Marke Kidoh (Katalogversand und Internet) vertrieben.

Weltbild betreibt 126 Filialen in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz (Stand: November 2018).[12] In der Vergangenheit waren in der Weltbild Plus Medienvertriebs GmbH & Co. KG in der Spitze ca. 330 Filialen gebündelt.

Das Weltbild Filialnetz umfasste unterschiedliche Ladenbau- und Sortimentskonzepte:

  • Weltbild „plus“ eröffnete 1994 erste plus-Filialen in Fürth, Landsberg und Weilheim. Der Sortimentsschwerpunkt liegt auf Bestsellern und niedrigpreisigen Sonderausgaben, Schönem für zuhause, auf Geschenkartikeln, Elektronik und Haushaltsartikeln.[13]
  • Jokers ist im Bereich Modernes Antiquariat etabliert. Jokers vertreibt Bücher via Katalog, über 10 Jokers-Filialen und über einen Internetshop.[14]
  • Weltbild! ist eine Vollsortimentsbuchhandlung. Die „Ausrufezeichen“-Buchhandlungen sind mit ca. 300–450 Quadratmetern größer als Weltbild plus und bieten, ähnlich dem Filialisten Thalia Bücher, ein Buchvollsortiment. In der Spitze gab es 12 Weltbild!-Filialen in Deutschland, u. a. in Baden-Baden, Berlin-Steglitz und Gießen sowie drei Filialen in der Schweiz (u. a. in Kriens). In Österreich firmierten die drei Weltbild!-Buchhandlungen aufgrund einer Kooperation mit dem Salzburger Unternehmen Andreas & Dr. Müller zeitweise unter dem Namen „A&M!“.[15]
  • Weltbild „best“ war in diversen SB-Verbrauchermärkten vertreten.[16]
  • 2005 erwarb Weltbild die inzwischen aufgelöste Wohlthat'sche Buchhandlung, die besonders in Berlin vertreten war, mit ca. 36 Filialen in Deutschland mit dem Schwerpunkt preiswerte Sonderausgaben und Restposten.

Ab Januar 2008 vereinheitlichte die Unternehmensführung das Erscheinungsbild aller 330 Filialen mit den Marken Weltbild plus, Buchhandlung Weltbild!, A&M plus und A&M! unter einem roten Logo mit dem Namen „Weltbild“. 2009 wurde 322 Mitarbeitern im Verkauf in den Weltbild Plus Filialen betriebsbedingt gekündigt, da sich „Umsätze in das Internet verlagert hätten“.[17] In der Folge kam es zu Streiks in der Zentrale in Augsburg.[18]

Von 2006 bis 2014 lag das stationäre Buchhandelsgeschäft von Weltbild in den Händen der Finanzholding DBH Deutsche Buch Handels GmbH & Co. KG.[19] Die DBH gehörte zu 50 % zur Verlagsgruppe Weltbild und zu 50 % der Familie Hugendubel und war seit der Gründung deutscher Marktführer im Buchhandel mit insgesamt rund 465 Filialen (Stand: September 2007). Das Unternehmen betrieb über das Tochterunternehmen DBH Warenhaus seit dem 1. Juli 2008 die Buchabteilungen der Karstadt-Warenhäuser im „Shop-im-Shop“-Modell. In größeren Häusern firmierten die Flächen unter dem Namen Hugendubel (KaDeWe Berlin und im Karstadt-Haus am Berliner Hermannplatz). In kleineren Häusern firmierten die Buchhandelsflächen unter dem Namen Weltbild.[20] Die Anzahl der Buchhandelsflächen in den Karstadt-Warenhäusern wurde von einst 52 auf 26 Filialen reduziert.[21] Sie gingen auf Hugendubel über.

Im Onlinebuchhandel ist Weltbild zu 100 % an buecher.de beteiligt, zu 49 % an cBooks Germany GmbH (Booklooker). Eine 50-Prozent-Beteiligung an der niederländischen Bol.com wurde im April 2009 veräußert, die Joint-Ventures in Russland (Moy Mir) und Polen (Klub dla Ciebie) wurden aufgegeben.[22]

Geschichte

Gesellschafter des Unternehmens waren bis 2014 zwölf katholische deutsche Diözesen, nämlich die (Erz-)Diözesen Augsburg, Aachen, Bamberg, Eichstätt, Fulda, Freiburg, München/Freising, Münster, Passau, Regensburg, Trier und Würzburg, der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) und das kath. Militärbischofsamt Berlin. Größere Beteiligungen hielten der VDD (24,2 %), die Erzdiözese München und Freising (13,2 %) und die Diözese Augsburg (11,7 %).

Kontroversen

Eine 70-seitige Dokumentation der katholischen Initiative Katholisches! Weltbild kritisierte 2008 das angebliche Angebot an „Sexbüchern, gewaltverherrlichenden, esoterischen, magischen und satanischen Schriften“. Die deutschen Bischöfe als verantwortliche Eigentümer wurden angeschrieben; die Resonanz war jedoch gering.

Im Oktober 2011 berichtete das Magazin buchreport, dass die katholische Verlagsgruppe auch Erotik publiziere, auf der anderen Seite aber im Hugendubel-Onlineshop, den Weltbild zu Jahresanfang übernommen hatte, plötzlich kirchenkritische Literatur fehle. Die Fachzeitschrift resümierte, dass der Versender gegenüber erotischer Literatur „deutlich aufgeschlossener“ sei.[23] Alexander Kissler forderte im Focus den „komplette[n] Ausstieg“ der Kirche aus Weltbild und Droemer Knaur sowie den „Verkauf sämtlicher Anteile […], und sei es mit Verlusten“. Diesen Preis müsse „eine Kirche sich leisten können, für die eine Entweltlichung um der Welt willen nicht nur eine fromme Phrase ist.“[24] Der Verlag gab an, dass der Umsatz mit erotischer Literatur nur knapp 0,2  ausmache. Auf Drängen des Aufsichtsrates wurde ein Speziallektorat eingerichtet. Laut Klaus Donaubauer, dem bischöflichen Finanzdirektor der Diözese Augsburg und damaligen Weltbild-Aufsichtsratsvorsitzenden, hatte es die Aufgabe, „inhaltlich nicht tolerable Publikationen“ aus dem Vertrieb zu nehmen.

Wirtschaftliche Lage und Eigentümerbeschlüsse der ehemaligen kirchlichen Gesellschafter

Die Deutsche Bischofskonferenz beschloss Ende November 2011, sich „ohne jeden Verzug“ vom Verlag zu trennen. Am 26. Juni 2012 beschloss die Gesellschafterversammlung, alle Anteile an der Verlagsgruppe Weltbild in eine zu gründende kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts einzubringen. Diese sollte alleiniger Gesellschafter der Verlagsgruppe Weltbild werden. Dies geschah jedoch zunächst nicht.[25]

Im September 2013 stand die Verlagsgruppe vor der Insolvenz. Einige Bistümer erwogen den Verkauf von Weltbild. Die sich seit 2011 stetig verschlechternde Ertragslage erschwerte einen etwaigen Verkauf.[26][27][28]

Im Oktober 2013 wurde bekannt, dass die Verlagsgruppe Weltbild beabsichtigte, den Kundendienst auszulagern, verbunden mit dem Verlust von 140 Arbeitsplätzen bei der Verlagsgruppe.[29] Die Gewerkschaft Verdi bewertete die Auslagerungsbestrebungen als „organisierte Kahlschlagorgie“.

Insolvenz

Da sich am 10. Januar 2014 Vertreter der Gesellschafter der Verlagsgruppe nicht auf eine weitere Finanzierung einigen konnten,[30] meldete das Unternehmen Insolvenz an.[31] Am 15. Februar 2014 entzog das Amtsgericht Augsburg der Geschäftsführung um Carel Halff die Verwaltungs- und Vermögensbefugnis über das Unternehmen Weltbild und vertraute sie Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz an.[32]

Neuer Eigentümer

Der Insolvenzverwalter verhandelte mit mehreren Investoren. Am 2. August 2014 stieg das Finanzunternehmen Droege International Group (rückwirkend zum 1. Juli 2014) als neuer Mehrheitseigentümer ein. Infolge einer Kapitalerhöhung hielt Droege seither 60 % der Anteile, die bisherigen Eigentümer behielten 40 %.[33] Droege stieß 67 defizitäre Filialen an die Lesensart Rüdiger Wenk GmbH ab.[34] Diese schloss einige Filialen, meldete dann am 22. Juli 2015 ebenfalls Insolvenz an.[35][36]

Nach der Stabilisierung des Unternehmens erwarb Droege 2017 auch die restlichen Anteile.[37] Den Anteil des „Non-Media-Geschäftes“ (andere Artikel als Bücher und CDs) wollte das Unternehmen bis 2019 auf knapp unter 50 % des Gesamtumsatzes steigern.[38]

Ende des Jahres 2021 gab die Verlagsgruppe bekannt, in ein neues Logistikzentrum in Augsburg zu investieren.[39] Im Juni 2022 zog der Firmensitz in den Süden Augsburgs um.[40]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Zahlen & Fakten - Weltbild.com. 6. Mai 2015, abgerufen am 28. Januar 2022 (deutsch).
  2. Impressum - Weltbild.com. 6. Mai 2015, abgerufen am 28. Januar 2022 (deutsch).
  3. a b Aus der Verlagsgruppe Weltbild wird Weltbild Retail / Transfer der Kundendaten beginnt. In: boersenblatt.net. 18. September 2014, abgerufen am 21. Januar 2017.
  4. Weltbild jetzt ganz bei Droege. In: Süddeutsche Zeitung vom 21. Juni 2017, S. 20.
  5. Katholische Nachrichten-Agentur, 10. Oktober 2014.
  6. Aus für das Jointventure mit Weltbild / Droemer Knaur bald im Alleinbesitz von Holtzbrinck. In: boersenblatt.net. 3. Juli 2013, abgerufen am 21. Januar 2017.
  7. Carel Halff, in: Internationales Biographisches Archiv 08/2012 vom 21. Februar 2012, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  8. Was macht Ex-Weltbild-Chef Carel Halff heute?, augsburger-allgemeine.de, 13. Januar 2017
  9. Stephan Randler: Ehemaliger Weltbild-Chef Carel Halff wird wieder als Berater aktiv, neuhandeln.de, 9. Oktober 2019
  10. Bayard übernimmt den Zeitschriftenbereich von Weltbild, new-business.de, 26. Mai 2008
  11. Weltbild - Verlagsgruppe Weltbild. 13. Januar 2010, abgerufen am 12. September 2021.
  12. Stefan Stahl: Weltbild schreibt erstmals seit Insolvenz wieder schwarze Zahlen. In: Augsburger Allgemeine, Ausgabe Augsburg, 17. November 2018.
  13. Weltbild künftig mit 85 Filialen bundesweit vertreten. In: weltbild.com. 3. März 2015, abgerufen am 21. Januar 2017.
  14. Filialen | Tolle Angebote bei Jokers entdecken. Abgerufen am 12. September 2021.
  15. Die Geschichte von Weltbild, abgerufen am 10. Juli 2018.
  16. Warenhaus / Weltbild best-Shop bei Ratio in Löhne. In: boersenblatt.net. 22. Juni 2007, abgerufen am 21. Januar 2017.
  17. Weltbild restrukturiert Filialen / 322 Stellen entfallen – Buchmarkt. In: buchmarkt.de. 31. Januar 2017, abgerufen am 21. Januar 2017.
  18. Sortiment / Bei Weltbild wurde heute gestreikt. In: boersenblatt.net. 29. Mai 2009, abgerufen am 21. Januar 2017.
  19. Stefan Mayr, Katja Riedel: Trennung vom Weltbild-Verlag. Hugendubel rettet sich aus dem Insolvenzstrudel. In: Süddeutsche Zeitung, 21. Februar 2014.
  20. Karstadt / Start von Weltbild und Hugendubel. In: boersenblatt.net. 3. Juli 2008, abgerufen am 21. Januar 2017.
  21. Jahres-Ausblick, Teil 8 / Von Pleiten, Pech und Pannen: Kaufhäuser 2010. In: boersenblatt.net. 30. Dezember 2009, abgerufen am 21. Januar 2017.
  22. Weltbild verabschiedet sich aus Polen auf buchreport.de vom 2. Januar 2013.
  23. Weltbild und die Pornografie-Vorwürfe. In: augsburger-allgemeine.de. 3. November 2011, archiviert vom Original am 18. Januar 2017; abgerufen am 21. Januar 2017.
  24. Alexander Kissler: Die Kirche und der Sex: „Neue Liebesspiele“ mit bischöflichem Segen? In: Focus Online. 28. Oktober 2011, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  25. Daniel Deckers: Insolvenz von Weltbild-Verlag vorerst abgewendet. In: faz.net. 3. November 2013, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  26. Daniel Deckers: Von der Moral und der Qual. In: faz.net. 21. November 2011, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  27. Daniel Deckers: Verlagsgruppe Weltbild akut bedroht. In: faz.net. 9. September 2013, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  28. Georg Giersberg: Weltbild braucht seine Eigentümer. In: faz.net. 9. September 2013, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  29. Rund 140 Mitarbeiter sind betroffen / Weltbild lagert seinen Kundendienst aus. In: boersenblatt.net. 21. Oktober 2013, abgerufen am 21. Januar 2017.
  30. Oliver Stock: Kirchen läuten Weltbilds letzte Stunde ein. In: handelsblatt.com. 10. Januar 2014, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  31. Weltbild-Verlag ist insolvent. In: Spiegel Online. 10. Januar 2014, abgerufen am 11. Dezember 2014.
  32. Bisherige Geschäftsführung von Weltbild entmachtet, kath.net, 19. Januar 2014.
  33. Katholische Nachrichten-Agentur, 10. Oktober 2014.
  34. Stefan Mayr: Chaos in der Mogelpackung. Eineinhalb Jahre nach der Insolvenz: Weltbild beschließt Neueröffnungen. Doch für viele verkaufte Filialen sieht es schlecht aus. Ihr neuer Eigentümer Lesensart ringt mit Problemen. In: Süddeutsche Zeitung, 1. Juni 2015, S. 19.
  35. DPA: Weltbild-Käufer Lesensart ist insolvent. In: FAZ.net. 23. Juli 2015, abgerufen am 21. Januar 2017.
  36. Stephan Teine: Dubioser Weltbild-Käufer meldet Insolvenz. In: muensterlandzeitung.de. 23. Juli 2015, abgerufen am 21. Januar 2017.
  37. Weltbild-Gruppe: Investor komplettiert Übernahme, abgerufen am 29. September 2017.
  38. Georg Giersberg: Das Medienhaus Weltbild verkauft auch Schmuck. Überdurchschnittliches Umsatzwachstum vor allem im Versand. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 22. September 2017, S. 24.
  39. Wachstumskurs: Droege Group investiert in neues Logistik-Zentrum für die Weltbild D2C Group in Augsburg. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  40. Weltbild bezieht neuen Hauptsitz. Abgerufen am 14. Juni 2022.

Koordinaten: 48° 23′ 44,8″ N, 10° 55′ 44″ O