Wikiup:WikiProjekt Düsseldorf/Werkstatt/Graf-Adolf-Straße
Haroldstraße | |
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Straße in Düsseldorf | |
Haroldstraße um 1900 | |
Basisdaten | |
Ort | Düsseldorf |
Ortsteil | Carlstadt, Unterbilk |
Anschlussstraßen | Neusser Straße |
Plätze | Graf-Adolf-Platz, Johannes-Rau-Platz |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Die Haroldstraße befindet sich am südlichen Rand des Stadtteils Carlstadt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Sie beginnt im Westen am Graf-Adolf-Platz und verläuft von dort zum Rheinufer, wo sie am Johannes-Rau-Platz endet, bzw. in die Neusser Straße übergeht.
Lage und Geschichte
1831 erfolgte ein Bauplan der Stadt, wonach die Haroldstraße zwischen Berger Allee und Schwanenspiegel angelegt wurde. Im Jahre 1841 wurde die Düsseldorfer Eisenbahn eröffnet und ein Bahnhof am Südende der Königsallee angelegt; eine Bahnlinie führte entlang der Haroldstraße. Im Jahre 1891 wurde der neue Hauptbahnhof eröffnet. Im Rahmen des Stübben-Plans wurde der Straßenzug Haroldstraße/Graf-Adolf-Straße neu geordnet.[1]
Beschreibung
Der Straßenzug teilt sich städteräumlich und nutzungsmäßig in zwei Teile. Den westlichen Teil stellt die Haroldstraße dar und zeigt abwechselnd offene und geschlossene Bebauung. Den östlichen Teil stellt die Graf-Adolf-Straße dar. Diese zeigt eine geschlossene Blockrandbebauung. In seiner Nutzung und Erscheinung ist es eines der typischen Bahnhofsstraßen, die am Ende des vorherigen Jahrhunderts entstanden.[1]
Bebauung
Vorkriegszeit
Nachkriegszeit
.[1]
Literatur
- Werner Hensel: 75 Jahre Vermessungsamt der Stadt Düsseldorf. 1885–1960. Düsseldorf 1960.
- Hugo Weidenhaupt: Kleine Geschichte der Stadt Düsseldorf. Tiltsch-Verlag, Düsseldorf 1970.
- Günther Zebisch: Die städtebauliche Entwicklung der Königsallee in Düsseldorf. Dissertation Aachen 1968/69.
- Friedrich Tamms: Düsseldorf – Ja, das ist unstere Stadt. Econ-Verlag Düsseldorf, 1966.
- Edmund Spohr: Düsseldorf-Stadt und Fenstung. Schwann-Verlag, Düsseldorf 1978.