Wjatscheslaw Michailowitsch Anissin

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RusslandRussland  Wjatscheslaw Anissin
Geburtsdatum 11. Juli 1951
Geburtsort Moskau
Größe 172 cm
Gewicht 76 kg
Position Center
Schusshand Links
Karrierestationen
1970–1971 HK ZSKA Moskau
1971–1976 Krylja Sowetow Moskau
1976–1981 HK ZSKA Moskau
1981–1983 SKA Leningrad
1983–1988 HK Spartak Moskau
1988–1989 KHL Medveščak Zagreb
1989–1990 HC Milano Saima
1992–1993 HC Chiavenna

Wjatscheslaw Michailowitsch Anissin (russisch Вячеслав Михайлович Анисин; * 11. Juli 1951 in Moskau, seinerzeit in der Russischen SFSR) ist ein ehemaliger russischer Eishockeyspieler.

Karriere

Wjatscheslaw Anissin begann seine Karriere im Nachwuchsbereich des HK ZSKA Moskau, für den er ab 1970 in der Klass A, der höchsten sowjetischen Spielklasse, auflief. Zwischen 1971 und 1976 war er für Krylja Sowetow Moskau aktiv und entwickelte sich dabei zum Nationalspieler. Er bildete mit seinen Partnern Alexander Bodunow und Juri Lebedew eine überaus erfolgreiche Sturmreihe.

Am 12. März 1972 stand er in einem Spiel gegen Deutschland zum ersten Mal für die sowjetische Nationalmannschaft auf dem Eis. 1972 absolvierte er im Rahmen der Summit Series 1972 gegen Kanada sieben Spiele für die Sbornaja. Seine internationale Karriere wurde mit drei Goldmedaillen bei den Eishockey-Weltmeisterschaften 1973, 1974 und 1975 gekrönt. Für die Nationalmannschaft erzielte er 35 Tore in 99 Länderspielen.

Zwischen 1981 und 1988 war er für den HK Spartak Moskau und SKA Leningrad aktiv. Insgesamt erzielte er 176 Tore in 509 Spielen in der höchsten sowjetischen Liga. Seine Karriere ließ er anschließend beim KHL Medveščak Zagreb, HC Milano Saima und HC Chiavenna ausklingen.

1973 wurde er als Verdienter Meister des Sports der UdSSR ausgezeichnet. Am 21. Dezember 1977 bestritt er sein letztes Länderspiel.

Zwischen 1997 und 1999 betreute er Witjas Tschechow aus der Perwaja Liga als Cheftrainer.

Seine Tochter Marina Anissina ist Eiskunstläuferin und Olympiasiegerin 2002 im Eistanzen. Sein Sohn Michail Anissin ist ebenfalls ein Eishockeyspieler.

Weblinks