Zalaháshágy
Zalaháshágy | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Westtransdanubien | |||
Komitat: | Zala | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Zalaegerszeg | |||
Kreis seit 1.1.2013: | Zalaegerszeg | |||
Koordinaten: | 46° 53′ N, 16° 38′ O | |||
Höhe: | 415 m | |||
Fläche: | 12,13 km² | |||
Einwohner: | 381 (1. Jan. 2011) | |||
Bevölkerungsdichte: | 31 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 92 | |||
Postleitzahl: | 8997 | |||
KSH-kód: | 23834 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Bürgermeister: | Gyula Horváth[1] (parteilos) | |||
Postanschrift: | Petőfi Sándor út 74 8997 Zalaháshágy | |||
Website: | ||||
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal) |
Zalaháshágy [ˈzɒlɒhaːʃhaːɟ] ist eine ungarische Gemeinde mit 381 Einwohnern (Stand 2011) im Kreis Zalaegerszeg im Komitat Zala.
Geografische Lage
Die Gemeinde Zalaháshágy liegt 18 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt und des Komitatssitzes Zalaegerszeg, im Gebiet zwischen den Flüssen Zala und Raab an der Grenze vom Komitat Zala mit dem Komitat Vas. Erbaut wurde der Ort am südwestlichen Hang der Kemeneshát-Berge. Nachbargemeinden sind Vaspör, Zalacséb und Szőce.
Geschichte
Die Ländereien beherrschte einst zunächst die Familie Háshágyi, danach die Familie Nádasdy und zuletzt die Familie Bessenyei (Jahresangaben unbekannt). Das einzig bedeutende Landgut Sibrik Major wurde im Jahre 1945 nach der Kollektivierung der Landwirtschaft aufgeteilt.
Am Ort des einstigen Dominiums steht heute nur noch die Sibrik-Kapelle, die als Begräbnisstätte diente. Die katholische Gemeinde Zalaháshágy gilt für ihr engeres Umfeld schon seit Jahrhunderten als religiöser Mittelpunkt. Sie besitzt aus der Zeit der Árpáden eine im romanischen Stil erbaute Kirche aus dem 13. Jahrhundert. 1975 wurden bei Ausgrabungen in der denkmalgeschützten Kirche die zugemauerten romanische Fenster wieder zu Tage gefördert. Östlich der Kirche lässt sich die einstige Burg Háshágy erahnen. Die wichtigste kulturelle Veranstaltung sind heute die Dorftage, die alle zwei Jahre am zweiten Samstag des Monats Juli stattfinden.
Sehenswürdigkeiten
- Denkmalgeschützte römisch-katholische Kirche Szentháromság, ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, später mehrfach erweitert und umgebaut
- Horváth-Kruzifix, erschaffen 1880 von József Hudecz, im Kirchgarten
- Sibrik-Kapelle, nordwestlich des Ortes gelegen
Verkehr
In Zalaháshágy treffen die Landstraßen Nr. 7412 und Nr. 7413 aufeinander. Es bestehen Busverbindungen nach Zalaegerszeg. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich gut fünf Kilometer südöstlich in Zalacséb-Salomvár.
Einzelnachweise
- ↑ Helyi önkormányzati választások 2019 - Zalaháshágy (Zala megye). Nemzeti Választási Iroda, 13. Oktober 2019, abgerufen am 19. Mai 2020 (ungarisch).