Hans Zitzelsperger
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Hans Zitzelsperger (* 3. April 1926; † 12. September 1998) war ein deutscher Architekt.
Werdegang
Hans Zitzelsperger verlor zwei Finger im Kriegsdienst, anschließend machte er das Notabitur. Danach studierte er Architektur an der Technischen Hochschule München, unter anderem bei Hans Döllgast.
Zitzelsperger malte auch Aquarelle und Porträts.
Bauten
- 19??: Rotes Kreuz, Ingolstadt
- 19??: Wohnhaus Neuburger Str. 35, Ingolstadt
- 19??: Haus Zitzelsperger – Gabelsbergerstraße 6, Ingolstadt mit Maler Knut Schnurer (abgerissen)
- 1957–1959: St. Augustin, Ingolstadt mit Bildhauer Blasius Gerg[1]
- 1959: Kindergarten St. Augustin, Ingolstadt mit Maler Knut Schnurer
- 1959: Haus Weinzierl, Ingolstadt mit Franz Heckendorf
- 1961: Haus Schmailzl, Ingolstadt
- 1961–1962: Herz Jesu Kirche, Ingolstadt mit Künstler Max Wendel und Maler Knut Schnurer[2][3]
- 1966: Auwaldseekapelle, Campingplatz-Auwaldsee
- 1970: Schule, Rennertshofen mit Josef Elfinger
- 1970: Schule, Niederstimm mit Josef Elfinger
- 1970: Umbau Karlsplatz 15, Neuburg an der Donau
- um 1970: Ostfriedhof Ingolstadt, Mailing mit Karl-Erwin Lutz und Künstler Pius Eichlinger[4]
- 1968–1970: St. Martin, Mailing mit Karl-Erwin Lutz[5]
- Haus - Mistelstraße 5, Mailing
- 1971–1972: Sir-William-Herschel-Mittelschule, Ingolstadt mit Elfinger und Zahn und W. O. Rausch[6] (stark verändert)
- 1972–1973: St. Laurentius, Schelldorf mit Künstler Pius Eichlinger
- 1975–1977: Peter-Steuart-Heim, Ingolstadt mit Zahn, Rausch und Zitzelsperger und Künstlerin Käte Krakow (verändert)
- 1984–1987: Sanierung Ziegelbastei, Ingolstadt mit Dietmar Lüling und Bauingenieur Johann Grad
- 1985–1989: Sanierung Cafe Paradeis – Marktplatz 9, Eichstätt[7]
- 1986–1989: Restaurierung Sebastianskirche, Ingolstadt
- Wilhelm-Ernst-Grundschule mit Maler Knut Schnurer
- Renovierung Wasserschloss Sandizell
- Renovierung Burg, Vohburg[8]
- Renovierung Schloss Schönbrunn
- Aussegnungshalle, Oberdolling
- Katholischer Kindergarten St. Christoph mit Karl-Erwin Lutz[9]
- Aussegnungshalle, Friedrichshofen
Ehrungen
Folgende Bauwerke sind Baudenkmäler und sind im Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen:
- St. Augustin, Ingolstadt ist Baudenkmal von Ingolstadt[10]
- Herz Jesu Kirche, Ingolstadt ist Baudenkmal von Ingolstadt[11]
Literatur
- Arbeitskreis für Presse und Information im Landesverband Bayern des BDA (Hrsg.): BDA Information. BDA-Preis Bayern 1979, Gugath & Sohn, München 1979
- Arbeitskreis für Presse und Information im Landesverband Bayern des BDA (Hrsg.): BDA Information. BDA-Preis Bayern 1981, Gugath & Sohn, München 1981
- Andreas Josef Mühlbauer (Hrsg.): Stadtsanierung in Eichstätt: öffentlich geförderte Objekte seit 1980. Selbstverlag Stadtbauamt Eichstätt, 1982
- Klaus Goebl, Stadtbaurat Stadt Ingolstadt (Hrsg.): Neue Architektur in Ingolstadt. Creative Verlag, Ingolstadt 1995
Einzelnachweise
- ↑ mediaTUM - Medien- und Publikationsserver. Abgerufen am 6. Dezember 2020.
- ↑ Bauten aus Beton und Licht. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
- ↑ Historie. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
- ↑ Klaus Goebl, Stadtbaurat Stadt Ingolstadt (Hrsg.): Neue Architektur in Ingolstadt. Creative Verlag, Ingolstadt 1995
- ↑ Mailing, Neue Pfarrkirche St. Martin. Abgerufen am 7. Oktober 2021.
- ↑ Dez 1972. Abgerufen am 6. April 2021.
- ↑ Andreas Josef Mühlbauer (Hrsg.): Stadtsanierung in Eichstätt: öffentlich geförderte Objekte seit 1980. Selbstverlag Stadtbauamt Eichstätt, 1982
- ↑ Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt. Abgerufen am 8. Oktober 2021.
- ↑ Klaus Goebl, Stadtbaurat Stadt Ingolstadt (Hrsg.): Neue Architektur in Ingolstadt. Creative Verlag, Ingolstadt 1995
- ↑ DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 28. September 2021.
- ↑ DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 28. September 2021.
Personendaten | |
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NAME | Zitzelsperger, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 3. April 1926 |
STERBEDATUM | 12. September 1998 |