Dsunduin Changal
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Dsunduin Changal (auch: Zunduin Khangal, mongolisch Зундуйн Хангал; * 27. April 1948 in Ulaanbaatar, Mongolische Volksrepublik; † 1996) war ein mongolischer Komponist klassischer („europäischer“) Musik.
Er besuchte zwischen 1968 und 1970 die Musikschule in Almaty. Zwischen 1970 und 1976 studierte er am Konservatorium von Swerdlowsk in der Sowjetunion.
In der Tradition sowjetischer Musik stehend, erhielt er den mongolischen Staatspreis für sein Streichquartett (1972), für sein Violinkonzert (1974) und für seine Ballettmusik Ėrdėnėsijn Uul (
Эрдэнэсийн Уул
) (1982). 2000 wurde ihm postum nochmal der mongolische Staatspreis verliehen. Er komponierte die Filmmusik für ca. 20 Filme.
Literatur
- Carole A. Pegg: Mongolen. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Sachteil, Band 6 (Meißen – Musique concrete). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 1997, ISBN 3-7618-1107-1, Sp. 445–456 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)
Weblinks
- opera-ballet.mn (mongolisch)
- artfilm.mn (mongolisch)
- Dsunduin Changal gewidmete Facebook-Seite (mongolisch)
- Aufnahme des 2. Klavierkonzerts auf YouTube
- Aufnahme des Violinkonzerts, Teil 1 auf YouTube; Teil 2 auf YouTube
- Aufnahme des Streichquartetts auf YouTube
- Aufnahme des Konzerts für Pferdekopfgeige und Orchester auf YouTube
- Aufnahme des Mongolischen Poems auf YouTube
- Adagio, Salkhit shuvuun duun / Mongolian national orchestra auf YouTube
Personendaten | |
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NAME | Changal, Dsunduin |
ALTERNATIVNAMEN | Хангал, Зундуй (mongolisch); Khangal, Zunduĭ; Hangal, Zundui |
KURZBESCHREIBUNG | mongolischer Komponist klassischer („europäischer“) Musik |
GEBURTSDATUM | 27. April 1948 |
GEBURTSORT | Ulaanbaatar |
STERBEDATUM | 1996 |