Dritter Koalitionskrieg
Datum | 18. Mai 1803 bis 18. Juli 1806 |
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Ort | Mitteleuropa, Italien, Atlantischer Ozean |
Ausgang | Französischer Sieg |
Folgen | Konsolidierung des französischen Kaiserreichs, Gründung des Rheinbunds, Auflösung des Heiligen Römischen Reiches, Britische Vorherrschaft auf See gesichert |
Friedensschluss | Friede von Pressburg |
Der Dritte Koalitionskrieg, auch Zweiter Napoleonischer Krieg, fiel in das Jahr 1805. Er wurde ausgetragen zwischen Frankreich und seinen deutschen Verbündeten, insbesondere Württemberg, Bayern und Baden, und den Alliierten um Großbritannien, Russland, Österreich, Schweden und Neapel. Napoleon siegte in der Schlacht von Ulm. Einen Tag später wurde die französisch-spanische Flotte am 21. Oktober in der Schlacht von Trafalgar geschlagen. Eine vereinigte russisch-österreichische Armee wurde am 2. Dezember in der Schlacht bei Austerlitz von Napoleon besiegt. Daraufhin musste Österreich den Frieden von Pressburg schließen, während Russland und Großbritannien den Krieg fortsetzten. Das Ergebnis der Dritten Koalition war, dass Großbritannien zur See nun mehr die beherrschende Macht war. In Kontinentaleuropa dominierte Napoleon. Dieser gestaltete im Jahr 1806 die Verhältnisse vor allem in Deutschland grundlegend um. Er schuf den Rheinbund, dessen Mitglieder aus dem Heiligen Römischen Reich austraten. Daraufhin legte Kaiser Franz II. am 6. August die Krone des Reiches nieder.
Kap Finisterre – Wertingen – Günzburg – Haslach-Jungingen – Elchingen – Ulm – Trafalgar – Caldiero – Ried – Lambach – Bodenbühl – Steyr – Amstetten – Mariazell – St. Pölten – Kap Ortegal – Dürnstein – Schöngrabern – Wischau (Vyškov) – Austerlitz
Vorgeschichte
Es war für die führenden europäischen Politiker und insbesondere auch für Napoleon klar, dass die Friedensschlüsse von Lunéville (1801) und Amiens (1802), die den Zweiten Koalitionskrieg beendeten, keine dauerhafte Lösung darstellten. Zwischen dem von Napoleon beherrschten Frankreich und Großbritannien nahmen bereits seit der zweiten Hälfte des Jahres 1802 die Spannungen wieder zu. Dazu trug bei, dass Napoleon eine aktive Rolle in der Karibik spielte. Auch gab es Hinweise, dass er sich erneut für Ägypten und den Nahen Osten interessierte. Es gab Meldungen in französischen Zeitungen, dass 10.000 Mann genügen würden, um Ägypten zurückzuerobern.
In Italien steigerte Napoleon seinen Einfluss, als er die Cisalpinische Republik in die italienische Republik verwandelte und sich selbst zum Präsidenten machte. Das Piemont schloss er Frankreich an. Die französische Armee wurde entgegen dem Friedensvertrag von Amiens nicht aus den Niederlanden abgezogen, vielmehr bekam die batavische Republik eine neue Verfassung nach französischem Vorbild. In enger Abhängigkeit von Frankreich stand auch die helvetische Republik. Dem Land hatte Napoleon mit der Mediationsakte eine neue föderalistische Verfassung gegeben. Gleichzeitig hatte sich das Land für fünfzig Jahre politisch an Frankreich binden müssen.
Als indirekte Folge des Zweiten Koalitionskrieges und des Verlusts des linksrheinischen Territoriums des Heiligen Römischen Reiches kam es mit dem Reichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803 zur Säkularisation der geistlichen Staaten mit Ausnahme des Kurfürstentums Mainz. Die meisten Reichsstädte und zahlreiche kleine Reichsstände und Reichsritter wurden mediatisiert und größeren Territorien angeschlossen. Davon profitierten neben Preußen vor allem Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt. Es entstanden vor allem in Süddeutschland mittlere Staaten, die im 19. Jahrhundert den Kern eines dritten Deutschlands zwischen Preußen und Österreich bildeten. Die vergrößerten Staaten entsprachen Napoleons Kalkül. Sie sollten Österreich schwächen, aber selbst zu schwach sein, um Frankreich zu gefährden.
Die französische Wirtschaft versuchte Napoleon durch Zölle vor der englischen Konkurrenz zu schützen. Die Briten weigerten sich entgegen dem Friedensvertrag, Malta zu räumen und den Johannitern zurückzugeben. Napoleon drohte am 13. März 1803 indirekt mit Krieg, als er gegenüber dem englischen Botschafter Lord Whitworth die britische Verletzung des Friedensvertrages kritisierte. Der Botschafter kehrte nach London zurück, und kurze Zeit später, am 23. Mai, erklärte Großbritannien Frankreich den Krieg. Die Kriegserklärung ging zwar von England aus, aber Napoleons Hegemonialpolitik trug zum Ausbruch des Kriegs stark bei.
In den folgenden beiden Jahren war der Krieg in Europa wenig ereignisreich. Der französische Markt wurde für britische Güter gesperrt und Napoleon ließ das mit Großbritannien in Personalunion verbundene Kurfürstentum Hannover besetzen. Die Briten nahmen französische Schiffe als Prisen und besetzten einen Großteil der französischen Kolonien.
Napoleon plante eine Invasion in England und zog dazu an der Kanalküste eine Armee von 150.000 Mann zusammen, die Armée des côtes d'Angleterre (Englandarmee). Das Hauptquartier dieser Armee befand sich bei Boulogne-sur-Mer. Auch wurden zahlreiche Transportschiffe gebaut, aber ohne einen starken Flottenschutz war an eine Invasion nicht zu denken. Nachdem Spanien auf Seiten Frankreichs in den Krieg eingetreten war, besserte sich das Kräfteverhältnis zur See. In der Schlacht bei Kap Finisterre wurde die französisch-spanische Flotte besiegt und eine Invasion unterblieb.
Bildung der gegnerischen Lager
Napoleon hatte sich am 2. Dezember 1804 selbst zum Kaiser gekrönt. Die Ligurische Republik wurde Frankreich angegliedert, die Batavische Republik und die Schweiz wurden unter den Schutz Frankreichs gestellt. Die Herzogtümer Parma und Piacenza verloren die Unabhängigkeit. Das Königreich Neapel wurde besetzt.
Auch auf dem Kontinent verschlechterte sich die diplomatische Konstellation zu Ungunsten Frankreichs. Vor allem wegen Napoleons Ambitionen im Nahen Osten hatte sich Alexander I. von Russland den Briten angenähert. Am 11. April 1805 kam es in St. Petersburg zu einem Bündnis, dessen erklärtes Ziel es war, Frankreich auf die Grenzen von 1792 zu beschränken. Dem Bündnis schlossen sich Österreich, Schweden und Neapel an. Preußen blieb weiterhin neutral.
Auf der anderen Seite baute Napoleon ein Bündnis aus verschiedenen süddeutschen Mitgliedern des Heiligen Römischen Reiches auf. Seine Verbündeten wurden Württemberg, Bayern, Baden und Hanau. Napoleon schloss mit diesen die Verträge von Bogenhausen, Baden-Baden und Ludwigsburg.
Ausgangslage
Die Alliierten planten, dass die Hauptauseinandersetzung in Italien stattfinden sollte. An der Etsch befanden sich Truppen unter Karl von Österreich-Teschen. Diese Armee war 64.000 Mann stark. Weitere 17.000 Mann standen in Südtirol. In Nordtirol und Vorarlberg befand sich eine Armee unter Erzherzog Johann von Österreich mit 24.000 Mann. Eine russisch-englische Armee von 30.000 Mann sollte von Malta und Korfu kommend im Königreich Neapel landen. In Süddeutschland befand sich eine Armee unter dem anfänglich offiziellen Befehl von Kaiser Franz aus 70.000 Mann. Weitere 20.000 Mann waren dazu bestimmt, in Bayern einzumarschieren. Diese Armee sollte durch eine russische verstärkt werden. Ein weiteres durch Schweden verstärktes russisches Korps sollte durch Pommern in Richtung Hannover marschieren. Kaiser Franz ging Mitte September über den Inn und übergab die Truppen an Erzherzog Johann und General Karl Mack von Leiberich. Diese wollten in einer ausgedehnten Stellung mit 60.000 Mann an der Donau bei Ingolstadt und Ulm und der Iller bis Kempten die russische Unterstützungsarmee abwarten.
In Erwartung eines Krieges mit Österreich befahl Napoleon bereits Ende August die Verlegung der Armee aus dem Lager von Boulogne an den Rhein. Sie marschierte, nun Grande Armee genannt, ab 27. August in raschem Tempo an den Rhein. Diese Truppen wurden mit weiteren Korps verstärkt, aus Holland hatte das Armeekorps von Marmont und aus Hannover hatten die Truppen unter Bernadotte an den Main vorzugehen. Die Garde sowie weitere Reservetruppen unter Marschall Augereau wurden dahinter in zweiter Linie nach Straßburg befohlen. Die Hauptmacht der Grande Armée marschierte voraus in Richtung Donau, wo sich ihr bis Oktober 1805 auch die Truppen aus Bayern, Württemberg und Baden anschlossen. Insgesamt verfügten Napoleon und seine Verbündeten über etwa 167.000 Mann Infanterie und 33.000 Mann Kavallerie.
Verlauf
Der Krieg begann mit einem Angriff Österreichs am 8. September, ein Korps unter FML Klenau rückte mit 30 Bataillonen und 29 Eskadronen in Bayern ein. Die bayerischen Truppen unter Deroy konnten sich größtenteils durch Märsche über Sulzbach und Forchheim in die Oberpfalz absetzen. Die Kriegserklärung Österreichs an Frankreich erfolgte erst am 23. September. Als die falsche Nachricht eintraf, nach der die Franzosen bei Kehl bereits den Rhein überschritten hätten und Offenbach bedrohten, ließ Feldmarschall-Leutnant Mack die Hauptarmee von München an die Iller abrücken und bereitete Ulm, Memmingen und Kempten zur Verteidigung vor. Das Korps des Feldmarschall-Leutnants Kienmayer verblieb gegenüber den Bayern bei Neuburg und Ingolstadt konzentriert und hatte die Vereinigung mit den Russen abzuwarten.
Die Franzosen überquerten am 25. September den Rhein an mehreren Stellen. Marmonts Truppen vereinigten sich Anfang Oktober mit den Bayern unter General Wrede am Main bei Würzburg zu einem Heer von 60.000 Mann. Die französischen Truppen überschritten darauf die Donau, am 6. Oktober das Korps Soult bei Donauwörth, Marmont bei Neuburg und Ingolstadt. Zur Deckung der rückwärtigen Verbindungen war ein weiters Armeekorps unter Marschall Ney am oberen Neckar zwischen Heilbronn und Stuttgart aufmarschiert, nach dem Gefecht bei Günzburg mit Truppen unter Erzherzog Ferdinand wurde am 9. Oktober eine Donau-Brücke bei Günzburg gewonnen. Erst zu diesem Zeitpunkt erkannte General Mack die drohende Gefahr der Einkesselung seiner Truppen. Anstatt die mögliche Vereinigung mit der Division Jellačić bei Biberach herzustellen und nach Süden durch Oberschwaben auszuweichen, um den Anschluss an die Armee von Erzherzog Johann in Tirol zu finden, zog er seine Armee auf das nördliche Donauufer zurück. München wurde am 12. Oktober von General Wrede und Augsburg von Marmont besetzt. Das österreichische Korps Kienmayer musste sich über München in das Innviertel zurückziehen und stellte später die Verbindung mit der Avantgarde der russischen Armee her. Ney gelang es am 14. Oktober in der Schlacht von Elchingen die Österreicher nochmals zu schlagen. In einer Umfassungsbewegung wurde die österreichische Armee unter Karl Mack bei Ulm umschlossen und nach kurzen Belagerungskämpfen zur Übergabe gezwungen. Mack musste mit dem Großteil seiner Armee am 17. Oktober kapitulieren, rund 26.000 Österreicher gerieten am 20. Oktober in französische Gefangenschaft.
In Norddeutschland landete eine russische Armee unter Ostermann-Tolstoi mit 15.000 Mann in Pommern, vereinigte sich mit schwedischen Einheiten und marschierte durch Mecklenburg in Richtung Hannover. An der Weser sollte ein englisch-deutsches Korps hinzustoßen. Auch in Preußen begannen Vorbereitungen, sich am Krieg gegen Napoleon zu beteiligen.
Vier Tage nach Macks Kapitulation wurde die französisch-spanische Flotte am 21. Oktober 1805 von Horatio Nelson in der Schlacht von Trafalgar entscheidend geschlagen. Dies bedeutete auch das endgültige Aus für alle Invasionspläne in England. Nur wenn Napoleon Kontinentaleuropa beherrschte, konnte er hoffen, auch England zum Frieden zu zwingen. Auf längere Sicht bedeutete dies die Durchsetzung der britischen Übermacht zur See und dies ermöglichte es den Briten, später mit Bodentruppen in Spanien zu intervenieren.
Tirol war vom 23.000 Mann starken Korps unter Erzherzog Johann besetzt, am Inn standen den Franzosen weitere 15.000 Österreicher unter Kienmayer gegenüber. Marschall Augereau überschritt den Rhein am 23. Oktober, erreichte am 9. November die Gegend bei Stockach und zog die badischen und württembergischen Truppen an sich. Napoleon verstärkte diese Truppe um die Flanken der Hauptarmee zu schützen. Die österreichische Italienarmee unter Erzherzog Karl und Bellegarde stand mit etwa 50.000 Mann an der Etsch und siegte am 31. Oktober in der Schlacht bei Caldiero über die zahlenmäßig gleichstarken Franzosen unter Masséna. Nach Macks Kapitulation bei Ulm musste sich Erzherzog Karl unter Nachhutgefechten aber nach Norden zurückziehen. Französische Truppen unter Massena besetzten Triest.
Augereaus Truppen marschierten längs des Bodensees gegen Bregenz und zwangen nach Gefechten bei Feldkirch die Österreicher am 14. Oktober unter Jellačić bei Dornbirn zur Kapitulation. Am 7. November wurde Innsbruck von den Franzosen unter Ney eingenommen. Erzherzog Johann zog das Tiroler Korps in Richtung Brennerpass zurück. Er marschierte durch das Pustertal und vereinigte sein Korps am 26. November mit Erzherzog Karl. Zusammen war diese Armee etwa 80.000 Mann stark, ihnen schlossen sich die aus Salzburg zurückgegangenen Truppen an. Erzherzog Karl entzog sich den Verfolgern durch seinen Abmarsch nach Ungarn, seine Armee konnte aber den entscheidenden Kriegsschauplatz in Mähren nicht mehr rechtzeitig erreichen.
Die russische Armee unter Fürst Kutusow erreichte mit 46.000 Mann vom 12. bis 22. Oktober Braunau am Inn. Da die Stellung am Inn nicht haltbar war, begann am 25. Oktober der Rückzug auf das linke Donauufer um die Ankunft weiterer Verbände abzuwarten. Kaiser Franz II. vereinigte die aus der Stadt abgezogenen Truppen, etwa 13.000 Mann unter Fürst Auersperg, mit der russischen Armee, bei der sich auch Alexander I. befand. Am 11. November gelang bei Dürnstein ein kleiner Abwehrerfolg, trotzdem marschierten die Russen nach Mähren ab. Der Weg nach Wien war frei und Napoleon marschierte am 13. November kampflos in die geräumte Stadt ein. Die Verbündeten beschlossen, Napoleon bei Brünn eine Schlacht zu liefern, nachdem weitere 30.000 russischer Soldaten angekommen waren. Insgesamt verfügten die Verbündeten über etwa 85.000 Mann Infanterie und 16.000 Kavalleristen. Am 2. Dezember 1805 kam es zur entscheidenden Schlacht bei Austerlitz. Obwohl zahlenmäßig schwächer als die gegnerische Armee errang Napoleon in der Dreikaiserschlacht einen klaren Sieg. Die Verbündeten zogen sich wieder zurück. Allmählich machte sich die Nähe von Erzherzog Karls Truppen bemerkbar und auch in Böhmen hatten die Österreicher kleinere Erfolge. Aber nach dem Abzug der Russen musste am 6. Dezember ein Waffenstillstand mit den Franzosen geschlossen werden.
Ein mögliches Eingreifen Preußens auf alliierter Seite, wie es durch ein preußisch-russisches Bündnis vom 3. November möglich erschien, war danach keine Gefahr mehr für Napoleon. Damit war Österreich geschlagen.
Folgen
Im Frieden von Preßburg vom 26. Dezember hatte Franz II. schwere Bedingungen zu akzeptieren. Die Habsburger verloren ihre letzten Besitzungen in Italien. Venedig, Istrien und Dalmatien wurden dem napoleonischen Königreich Italien zugeschlagen. Tirol und Vorarlberg fielen an Bayern. Die vorderösterreichischen Besitzungen in Schwaben kamen an Württemberg und Baden. Bayern und Württemberg wurden von Napoleon zu Königreichen erhoben. Im Vertrag von Schönbrunn vom 15. Dezember 1805 zwischen Frankreich und Preußen verzichteten die Hohenzollern auf Neuchatel, das an Frankreich fiel, während das Fürstentum Ansbach Bayern zugeschlagen wurde. Im Gegenzug erhielt Preußen das Kurfürstentum Hannover. Friedensverhandlungen mit Russland und Großbritannien blieben erfolglos.
Seinen Sieg versuchte Napoleon durch zahlreiche Maßnahmen zu sichern: Verschiedene Familienmitglieder der Bonapartes erhielten von Frankreich abhängige Gebiete. So bekam der Bruder Joseph das Königreich Neapel, Louis Holland und Joachim Murat das neue Großherzogtum Berg. Vor allem aber bildete er am 12. Juli 1806 mit dem Rheinbund eine von Frankreich abhängige Konföderation von deutschen Staaten, die aus dem Heiligen Römischen Reich auszutreten und Frankreich im Bedarfsfall Truppen zu stellen hatten. Durch diesen Schritt sah Franz II. sich veranlasst, am 6. August 1806 die Kaiserkrone niederzulegen, womit das Heilige Römische Reich erlosch.
In gewissem Sinn war der Vierte Koalitionskrieg von 1806 eine Fortsetzung des Dritten, schloss sich doch Preußen den weiter mit Frankreich im Krieg befindlichen Mächten an. Dieser Krieg endete mit der existenzbedrohenden Niederlage Preußens.
Literatur
- Herman Frobenius: Militär-Lexikon.Handwörterbuch der Militärwissenschaften. Oldenbourg, Berlin 1906, OCLC 1074534643, S. 436–437.
- Elisabeth Fehrenbach: Vom Ancien Regime zum Wiener Kongress. Oldenbourg, München 2001, ISBN 978-3-486-58587-2.
- Gerhard Taddey: Lexikon der deutschen Geschichte. Personen, Ereignisse, Institutionen. Von der Zeitwende bis zum Ausgang des 2. Weltkrieges. II Auflage. Kröner, Stuttgart 1983, ISBN 3-520-81302-5, S. 667.
- Volker Ullrich: Napoleon. Rowohlt, Reinbek 2004, ISBN 978-3-499-50646-8.