Čierna Voda
Čierna Voda | ||
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Wappen | Karte | |
Wappen von Čierna Voda | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Trnavský kraj | |
Okres: | Galanta | |
Region: | Dolné Považie | |
Fläche: | 12,142 km² | |
Einwohner: | 1.408 (31. Dez. 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 116 Einwohner je km² | |
Höhe: | 120 m n.m. | |
Postleitzahl: | 925 06 | |
Telefonvorwahl: | 0 31 | |
Geographische Lage: | 48° 8′ N, 17° 39′ O | |
Kfz-Kennzeichen: | GA | |
Kód obce: | 503690 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: November 2018) | ||
Bürgermeister: | Zuzana Csadyová | |
Adresse: | Obecný úrad Čierna Voda č. 99 925 06 Čierna Voda | |
Webpräsenz: | www.ciernavoda-nyek.sk | |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Čierna Voda (bis 1948 slowakisch „Čierne Nekyje“; deutsch Schwarzwasser, ungarisch Feketenyék) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 1408 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), die zum Okres Galanta, einem Teil des Trnavský kraj gehört.
Geographie
Die Gemeinde befindet sich an der Donauebene (Teil des slowakischen Donautieflands) am Flüsschen Čierna voda, kurz vor der Mündung in die Kleine Donau. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 120 m n.m., 11 Kilometer von Galanta sowie 24 Kilometer von Dunajská Streda gelegen.
Geschichte
Der Ort wurde zum ersten Mal 1113 als Nek schriftlich erwähnt. Zum Anfang des 14. Jahrhunderts gehörte er zum Herrschaftsgebiet von Matthäus Csák, danach zum Herrschaftsgebiet von Schintau, nach 1817 von Lanschütz. Die Bevölkerung war in Landwirtschaft und Fuhrgeschäft beschäftigt, im 19. Jahrhundert gab es auch Schäferei. Das älteste Siegel stammt von 1688.
Bis 1919 gehörte der im Komitat Pressburg liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei. Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag er 1938–45 noch einmal in Ungarn. 1948 wurde der Ortsname aus nationalpolitischen Gründen in eine slawisierte Variante geändert.
Bevölkerung
Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (1375 Einwohner):
Nach Ethnie:
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Nach Religion:
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Bauwerke
- Kirche Jungfrau Maria aus dem 20. Jahrhundert
- Kapelle von 1782