Quelltext der Seite Ted Ligety

{{Infobox Alpiner Skirennläufer
<!-- Allgemeine Informationen -->
| kurzname = Ted Ligety
| bild = [[Datei:Ted Ligety 27797638.jpg|270px|Ted Ligety im Jahr 2018]]
| langname = 
| nation = {{USA}}
| geburtstag = 31. August 1984 ({{Alter|1984|08|31}} Jahre)
| geburtsort = [[Salt Lake City]]
| geburtsland = Vereinigte Staaten
| groesse = 180
| gewicht = 81
| beruf = 
| sterbedatum =
| sterbeort =
| sterbeland =
<!-- Karriere -->
| disziplin = [[Riesenslalom]], [[Slalom]],<br />[[Super-G]], [[Abfahrt]], [[Alpine Kombination|Kombination]]
| verein = Park City Ski Team
| trainer = 
| nationalkader = 
<!-- Status-Kürzel: a für aktiv, g für gesperrt, n für nicht aktiv, v für verstorben, z für zurückgetreten -->
| status = z
| karriereende = 13. Februar 2021
| Medaillenspiegel = 
{{Medaillenspiegel |Olympische Spiele|2|0|0}}
{{Medaillenspiegel |Weltmeisterschaften|5|0|2}}
{{Medaillenspiegel |Junioren-WM|0|1|0}}
| medaillen =
{{Medaillen Wintersport| Wo = Olympia 
| Gold | [[Olympische Winterspiele 2006/Ski Alpin|Turin 2006]] | Kombination
| Gold | [[Olympische Winterspiele 2014/Ski Alpin|Sotschi 2014]] | Riesenslalom
}}
{{Medaillen Wintersport| Wo = Alpine Ski-WM 
| Bronze | [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2009|Val-d’Isère 2009]] | Riesenslalom
| Gold | [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2011|Garmisch-Partenk. 2011]] | Riesenslalom
| Gold | [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2013| Schladming 2013]] | Super-G
| Gold | Schladming 2013 | Super-Kombination
| Gold | Schladming 2013 | Riesenslalom
| Gold | [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2015| Vail/Beaver Creek 2015]] | Riesenslalom
| Bronze | Vail/Beaver Creek 2015 | Alpine Kombination
}}
{{Medaillen Wintersport| Wo = Alpine Ski-JWM
| Silber | [[Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaft 2004|Maribor 2004]] | Slalom
}}
<!-- Weltcup -->
| weltcupdebuet= 22. November 2003
| weltcupsiege = 25
| wcgesamt = 3. ([[Alpiner Skiweltcup 2012/13|2012/13]])
| wcabfahrt = 26. ([[Alpiner Skiweltcup 2013/14|2013/14]])
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| wcslalom= 4. ([[Alpiner Skiweltcup 2005/06|2005/06]])
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<!-- Podiumsplatzierungen mit {{Wettbewerbsbilanz |Anzahl 1. Plätze|Anzahl 2. Plätze|Anzahl 3. Plätze}} anzugeben. Bitte keine Parameter mit {{Wettbewerbsbilanz|0|0|0}} füllen, weil unnötige Info! -->
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}}

'''Theodore Sharp („Ted“) Ligety''' (* [[31. August]] [[1984]] in [[Salt Lake City]], [[Utah]]) ist ein ehemaliger [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Ski Alpin|Skirennläufer]]. Im Laufe seiner Karriere fuhr er erfolgreich in allen Disziplinen, ist aber vor allem einer der besten [[Riesenslalom]]-Läufer der Geschichte. In dieser Disziplin ist er mit fünf gewonnenen Disziplinenwertungen und 24 Rennsiegen der dritterfolgreichste Läufer hinter [[Ingemar Stenmark]] und [[Marcel Hirscher]]. Er wurde zudem als einziger Läufer dreimal [[Liste der Weltmeister im alpinen Skisport|Weltmeister]] und einmal [[Liste der Olympiasieger im alpinen Skisport|Olympiasieger]] im Riesenslalom. Dazu kommen je ein WM-Titel und Olympiasieg in der [[Alpine Kombination|Kombination]] und ein WM-Titel im [[Super-G]]. Damit ist er der erfolgreichste außereuropäische Skirennläufer sowohl bei Weltmeisterschaften als auch (nach Goldmedaillen) bei Olympischen Spielen.

== Biografie ==
=== Jugend ===
Ligety hat [[Magyaren|ungarische]] Vorfahren<ref>{{Internetquelle |url=https://dailynewshungary.com/american-of-hungarian-ancestry-wins-gold-at-sochi/ |titel=American of Hungarian ancestry wins Gold at Sochi |datum=2014-02-21 |zugriff=2019-03-04 |sprache=en}}</ref> und wuchs in [[Park City (Utah)|Park City]] auf. Dort erlernte er als Zweijähriger das Skifahren und nahm im Alter von elf Jahren erstmals an Skirennen teil.<ref>{{Internetquelle |url=http://usskiteam.com/athletes/ted-ligety |titel=Ted Ligety |hrsg=usskiteam.com |datum=2009 |zugriff=2010-03-17 |sprache=en}}</ref> Ab April 2000 fuhr er [[FIS-Rennen]], der erste Einsatz im [[Nor-Am Cup]] folgte im Februar 2001. Die alpinen Skirennen der [[Olympische Winterspiele 2002|Olympischen Winterspiele 2002]] fanden in Ligetys Wohnort Park City statt, so dass er sich freiwillig als Vorfahrer für den Slalom der Männer meldete.<ref>{{Internetquelle |autor=Jeff Eisenband |url=http://www.thepostgame.com/ted-ligety-was-forerunner-salt-lake-olympics |titel=Ted Ligety Started His Olympic Journey As Forerunner in Salt Lake City |hrsg=The Post Game |datum=2018-02-13 |zugriff=2010-03-17 |sprache=en}}</ref> Zwar schied er bei der [[Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaft 2003|Juniorenweltmeisterschaft 2003]] sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom aus, doch der amerikanische Skiverband würdigte sein Talent und nahm ihn kurze Zeit später in das Development Team auf.

Die zusätzliche Förderung bewirkte eine Steigerung von Ligetys Leistungen. Am 22. November 2003 debütierte er im [[Alpiner Skiweltcup|Weltcup]], konnte sich aber im Riesenslalom von Park City nicht für den zweiten Lauf qualifizieren. Drei Monate später, am 29.&nbsp;Februar 2004, holte er mit Platz 23 im Slalom von [[Kranjska Gora]] die ersten Weltcuppunkte. Besonders erfolgreich war er im Nor-Am Cup: Mit je zwei ersten und dritten Plätzen entschied er die Slalomwertung für sich und klassierte sich in der Gesamtwertung als Zweiter. Hinzu kam der Gewinn der Slalom-Silbermedaille bei der [[Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaft 2004|Juniorenweltmeisterschaft 2004]] in [[Maribor]]. In der [[Alpiner Skiweltcup 2004/05|Saison 2004/05]] konzentrierte sich Ligety im Weltcup auf den Slalom und erreichte sechsmal eine Platzierung in den Punkterängen. Ende Februar 2005 stieß er in Kranjska Gora erstmals unter die besten zehn vor. Bei der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2005|Weltmeisterschaft 2005]] in [[Bormio]] blieb Platz 12 in der [[Alpine Kombination|Kombination]] sein einziges zählbares Ergebnis.

=== Durchbruch und Olympiasieg 2006 ===
Am 4.&nbsp;Dezember 2005 erzielte Ligety mit Platz drei im Riesenslalom von [[Beaver Creek Resort|Beaver Creek]] die erste Podestplatzierung im Weltcup. Im weiteren Verlauf der [[Alpiner Skiweltcup 2005/06|Saison 2005/06]] kamen je ein zweiter und dritter Platz hinzu, womit er sich endgültig an der Weltspitze etablierte. Für eine Überraschung sorgte er bei den [[Olympische Winterspiele 2006|Olympischen Winterspielen 2006]], als er entgegen allen Erwartungen die Goldmedaille in der Kombination gewann, vor [[Ivica Kostelić]] und [[Rainer Schönfelder]]. Dieser Erfolg war deshalb bemerkenswert, weil er nach der Kombi-Abfahrt nur auf dem 32. Platz gelegen hatte, im Kombi-Slalom jedoch die klare Bestzeit erzielte.<ref>{{Internetquelle |autor=Bill Pennington |url=http://www.nytimes.com/2006/02/15/sports/olympics/15ski.html |titel=Comeback Kid: Ligety Goes From 32nd to Gold |hrsg=[[The New York Times]] |datum=2006-02-14 |zugriff=2010-03-17 |sprache=en}}</ref> In den olympischen Riesenslalom- und Slalomrennen schied er hingegen aus. Drei Wochen nach dem Olympiasieg gelang ihm am 5. März 2006 beim Riesenslalom von [[Yongpyong Ski Resort|Yongpyong]] der erste Weltcupsieg.

Im [[Alpiner Skiweltcup 2006/07|Winter 2006/07]] bestritt Ligety Weltcuprennen in allen fünf Disziplinen. Vor dem Jahresende konnte er zwar zwei weitere Podestplatzierungen erzielen, doch insgesamt verlief die Saison für ihn leicht enttäuschend. Bei Weltcuprennen wurde er dreimal Vierter, ebenso im Riesenslalom der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2007|Weltmeisterschaft 2007]] in [[Åre]], wo er eine weitere Medaille um sieben Hundertstelsekunden verpasste. Überraschend war sein vierter Platz in der Abfahrt in [[Lenzerheide/Lai|Lenzerheide]] am 14.&nbsp;März 2007, sein erstes Top-10-Ergebnis in einer Weltcup-Abfahrt überhaupt. Vom [[Alpiner Skiweltcup 2007/08|Winter 2007/08]] an verzichtete Ligety auf die Teilnahme an Abfahrtsrennen (außer im Rahmen von Kombinationen). Gegen Saisonende konnte er in Kranjska Gora und Bormio zwei weitere Siege feiern. Zusammen mit zwei dritten Plätzen war dies ausreichend für den erstmaligen Gewinn der Riesenslalom-Disziplinenwertung; im Gesamtweltcup wurde er Fünfter.

Ein weiterer Riesenslalom-Weltcupsieg kam in der [[Alpiner Skiweltcup 2008/09|Saison 2008/09]] hinzu, wiederum in Kranjska Gora. Zwar konnte Ligety drei zusätzliche Podestplätze verbuchen, doch reichte dies in der Disziplinenwertung nur zum dritten Platz, wenn auch der Rückstand zu Sieger [[Didier Cuche]] relativ gering war. Höchst unterschiedlich waren seine Leistungen bei der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2009|Weltmeisterschaft 2009]] in [[Val-d’Isère]]: Dem Gewinn der Bronzemedaille im Riesenslalom standen drei Ausfälle in den übrigen Rennen gegenüber. Anfang April 2009 erlitt Ligety beim Abfahrtstraining zu den amerikanischen Meisterschaften eine Knieverletzung, eine Operation war allerdings nicht erforderlich.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.denverpost.com/2009/04/02/ligety-ski-team-optimistic-after-knee-injury/ |titel=Ligety, ski team optimistic after knee injury |hrsg=The Denver Post |datum=2009-04-02 |zugriff=2019-03-04 |sprache=en}}</ref>

=== Riesenlalom-Dominator ===
Am 29. Januar 2010 gewann Ligety sein fünftes Weltcuprennen; es war dies sein dritter Sieg in Folge auf der [[Vitranc-Pokal|Podkoren]]-Piste in Kranjska Gora, die zu den anspruchsvollsten Riesenslalomstrecken der Welt gehört. Mit drei weiteren Podestplätzen entschied er zum zweiten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung für sich. Hinzu kam in [[Val-d’Isère]] der erste Podestplatz in einem Super-G. Bei den [[Olympische Winterspiele 2010/Ski Alpin|Olympischen Winterspielen 2010]] in [[Vancouver]] war ein fünfter Platz in der Super-Kombination sein bestes Ergebnis. Die [[Alpiner Skiweltcup 2010/11|Weltcupsaison 2010/11]] begann Ligety mit drei Riesenslalomsiegen in Folge (Beaver Creek, Val-d’Isère, [[Alta Badia]]). Aus diesem Grund gehörte er vor der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2011|Weltmeisterschaft 2011]] zu den meistgenannten Favoriten. In [[Garmisch-Partenkirchen]] bestätigte er die Erwartungen und gewann die Goldmedaille im Riesenslalom, nachdem er zuvor im Super-G und in der Super-Kombination ausgeschieden war. Zum Ende der Saison entschied er zum dritten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung des Weltcups für sich.

Zu Beginn der [[Alpiner Skiweltcup 2011/12|Weltcup-Saison 2011/12]] am 23.&nbsp;Oktober 2011 in [[Sölden]] gewann Ligety den Riesenslalom. Am 6.&nbsp;Dezember 2011 folgte in Beaver Creek sein insgesamt zehnter Weltcupsieg.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rts.ch/sport/ski/hommes/3631665-la-revanche-de-ted-ligety-a-beaver-creek.html |titel=La revanche de Ted Ligety à Beaver Creek |hrsg=[[Radio Télévision Suisse]] |datum=2011-12-07 |zugriff=2019-03-04 |sprache=fr}}</ref> Mit einem weiteren Sieg in Kranjska Gora, dem insgesamt vierten an diesem Ort, belegte er in der Riesenslalom-Disziplinenwertung schließlich den zweiten Platz hinter [[Marcel Hirscher]]. Daneben feierte er bei der zweiten Ausgabe des [[Alpine Rockfest]], einem international besetzten Einladungsrennen im italienischen [[Andalo]], seinen ersten von zwei Siegen in diesem Wettbewerb.<ref>{{Internetquelle |autor=Brian Pinelli |url=https://www.nytimes.com/2011/12/24/sports/skiing/ligety-wins-alpine-rockfest-ski-race-in-andalo-italy.html |titel=Ligety Skis to Victory, With Party Included |hrsg=[[The New York Times]] |datum=2011-12-23 |zugriff=2019-03-04 |sprache=en}}</ref>

=== Dreifacher Weltmeister ===
Vor der [[Alpiner Skiweltcup 2012/13|Saison 2012/13]] führte der Weltskiverband [[Fédération Internationale de Ski|FIS]] ein neues Materialreglement ein. Unter anderem sollte mit einer schmaleren Taillierung der [[Carving-Ski]]s das Verletzungsrisiko insbesondere im Riesenslalom verringert werden. Ligety gehörte zu den schärfsten Kritikern der neuen Regelung und sprach sich mehrmals öffentlich dagegen aus. Die Änderung sei ohne Rücksprache mit den Athleten erfolgt und werfe die technische Entwicklung um Jahrzehnte zurück. Allerdings gelang Ligety die erzwungene Umstellung auf das neue Material weitaus am besten. Zum Saisonauftakt entschied er den Riesenslalom von Sölden mit einem Vorsprung von 2,75 Sekunden für sich – seit 1979 hatte kein Skirennläufer in dieser Disziplin derart deutlich gewonnen.<ref>{{Internetquelle |autor=Remo Geisser |url=http://www.nzz.ch/aktuell/sport/skisport/fanara-ligety-weltcup-riesenslalom-soelden-1.17729768 |titel=Keiner carvt wie Ligety |hrsg=[[Neue Zürcher Zeitung]] |datum=2012-10-28 | zugriff=2013-02-15}}</ref> Ähnlich deutlich dominierte er die Konkurrenz Mitte Dezember auf der [[Gran Risa]] in [[Alta Badia]], die als anspruchsvollste Strecke der Welt gilt, wo er im ersten Durchgang 2,40 Sekunden schneller war als der Zweitplatzierte.<ref>{{Internetquelle |autor=Stefan Oswalt |url=http://www.nzz.ch/aktuell/sport/skisport/ted-ligety-ueberlegener-riesenslalom-sieger-1.17894475 |titel=Ted Ligety überlegener Sieger |hrsg=[[Neue Zürcher Zeitung]] |datum=2012-12-16 |zugriff=2013-02-15}}</ref>

Von den acht Weltcup-Riesenslaloms der Saison gewann Ligety sechs (darunter erstmals in [[Adelboden]] und Lenzerheide); zweimal wurde er Dritter. Bei der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2013|Weltmeisterschaft 2013]] in [[Schladming]] gewann er die Goldmedaille im Super-G und in der Super-Kombination; in diesen beiden Disziplinen hatte er noch keinen Weltcupsieg vorzuweisen. Auch seinen 2011 errungenen Weltmeistertitel im Riesenslalom verteidigte er erfolgreich. Ligety ist erst der fünfte Skirennläufer, der an derselben Weltmeisterschaft dreimal die Goldmedaille gewinnen konnte. Vor ihm war dies nur [[Émile Allais]] (1937), [[Stein Eriksen]] (1954), [[Toni Sailer]] (1956, 1958) und [[Jean-Claude Killy]] (1968) gelungen.<ref>{{Internetquelle |autor=Philippe Jäggi |url=https://www.srf.ch/sport/ski-alpin/schladming-2013/outstanding-koenig-ligety-von-schladming |titel=«Outstanding!» - König Ligety von Schladming |hrsg=[[Schweizer Radio und Fernsehen]] |datum=2013-02-15 |zugriff=2013-02-15}}</ref> Mit dem Sieg im zweitletzten Rennen der Saison in Kranjska Gora sicherte er sich vorzeitig zum insgesamt vierten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung.

=== Erneut Olympiasieger und Weltmeister ===
In der [[Alpiner Skiweltcup 2013/14|Saison 2013/14]] setzte Ligety seine Riesenslalom-Siegesserie fort. Er gewann sowohl in Sölden als auch in Beaver Creek. Damit gelang es ihm als ersten Skirennläufer seit [[Alberto Tomba]] im Jahr 1991, vier Riesenslaloms in Folge für sich zu entscheiden.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.vorarlbergernachrichten.at/sport/2013/12/09/ligety-ist-eine-klasse-fuer-sich.vn |titel=Ligety ist eine Klasse für sich |hrsg=[[Vorarlberger Nachrichten]] |datum=2013-12-09 |zugriff=2013-12-09}}</ref> Der Bestmarke von [[Ingemar Stenmark]] (vierzehn Siege in Serie) konnte er jedoch nicht annähern, da er am 14.&nbsp;Dezember in Val-d’Isère ausschied; es war dies der erste Ausfall nach siebeneinhalb Jahren.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.20min.ch/sport/ski/story/15953187 |titel=Die Serie des Königs reisst nach 7,5 Jahren |hrsg=[[20 Minuten]] |datum=2013-12-14 |zugriff=2013-12-14}}</ref> Im Riesenslalom von Adelboden folgte ein weiterer Ausfall. Trotz dieser gerissenen Serie feierte Ligety weitere Erfolge. Durch den Sieg in der Super-Kombination von [[Wengen BE|Wengen]] und dem 2.&nbsp;Platz in der Super-Kombination von [[Kitzbühel]] sicherte er sich die Kombinations-Disziplinenwertung punktgleich mit [[Alexis Pinturault]].

Bei den [[Olympische Winterspiele 2014/Ski Alpin|Olympischen Winterspielen 2014]] in [[Sotschi]] galt Ligety in der Super-Kombination und im Riesenslalom als Topfavorit. Im Kombinationsbewerb enttäuschte er allerdings und wurde nur Zwölfter. Anders lief es in seiner Paradedisziplin. Er hielt den Erwartungen stand und gewann souverän seine zweite Goldmedaille.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/sport/sotschi/ligety-verdienter-olympia-sieger-janka-verpasst-medaille |titel=Ligety verdienter Olympia-Sieger - Janka verpasst Medaille |hrsg=[[Schweizer Radio und Fernsehen]] |datum=2014-02-19 |zugriff=2014-02-19}}</ref> Am 12.&nbsp;März 2014 erreichte Ligety beim Weltcupfinale in Lenzerheide den 2.&nbsp;Platz in der Abfahrt (es war dies auch erst sein zweites Top-Ten-Ergebnis in einer Abfahrt seit sieben Jahren, das er am selben Austragungsort erreicht hatte). Somit hatte er nun in jeder Disziplin mindestens einen Podestplatz vorweisen. Drei Tage später entschied er die Riesenslalom-Disziplinenwertung durch einen Sieg im letzten Rennen der Saison für sich. Marcel Hirscher und Ligety hatten die gleiche Punktezahl in der Disziplinenwertung, doch die größere Anzahl an Saisonsiegen (5:2) gab den Ausschlag für den Amerikaner.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.20min.ch/sport/ski/story/Sieg-und-kleine-Kristallkugel-fuer-Ligety-24487433 |titel=Sieg und kleine Kristallkugel für Ligety |hrsg=[[20 Minuten]] |datum=2014-03-15 |zugriff=2019-03-04}}</ref> Somit gewann Ligety zum fünften Mal die kleine Kristallkugel; nur Stenmark (mit insgesamt 7) hatte damals mehr Erfolge in Riesenslalom-Disziplinenwertungen vorzuweisen. Hirscher zog schließlich vier Jahre später gleich und überholte ihn 2019.

Die [[Alpiner Skiweltcup 2014/15|Saison 2014/15]] begann für Ligety nicht optimal. In der zweiten Novemberhälfte erlitt er im Training einen mehrfachen Bruch der linken Hand, die daraufhin mit drei Schrauben operiert werden musste.<ref>{{Internetquelle |url=https://derstandard.at/2000008514159/Ted-Ligety-bricht-sich-die-Hand |titel=Ted Ligety bricht sich die Hand |hrsg=[[derStandard.at]] |datum=2014-11-23 |zugriff=2014-11-24}}</ref> Nur etwas mehr als zwei Wochen später gewann er zum fünften Mal den Riesenslalom von Beaver Creek, wo zwei Monate später die [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2015|Weltmeisterschaft]] stattfand. Dort gewann Ligety zunächst die Bronzemedaille in der Kombination, während er im Super-G auf Platz neun fuhr. Er gewann zum sechsten Mal in Serie einen Riesenslalom auf der [[Birds of Prey (Skipiste)|Birds of Prey]] und errang damit seinen fünften Weltmeistertitel. Drei Weltmeistertitel in derselben Disziplin zu gewinnen war zuvor nur Stenmark im Slalom (1978, 1980, 1982) und [[Kjetil André Aamodt]] in der Kombination (1997, 1999, 2001) gelungen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/sport/ski-alpin/vail-2015/ligety-kroent-sich-zum-riesenslalom-koenig |titel=Ligety krönt sich zum Riesenslalom-König |hrsg=[[Schweizer Radio und Fernsehen]] |datum=2015-02-13 |zugriff=2019-03-04}}</ref>

=== Verletzungsserie ===
Zu Beginn der [[Alpiner Skiweltcup 2015/16|Saison 2015/16]] konnte Ligety zum vierten Mal den Riesenslalom von [[Sölden]] gewinnen und damit seinen 25. und letzten Weltcupsieg einfahren. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes im Knie, den er sich am 28.&nbsp;Januar 2016 beim Training in [[Oberjoch]] zuzog, bedeutete für ihn das vorzeitige Saisonende.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.kleinezeitung.at/sport/wintersport/skialpin/4913498/Naechste-Verletzung_Ligety-erleidet-Kreuzbandriss-im-Training |titel=Ligety erleidet Kreuzbandriss im Training |hrsg=[[Kleine Zeitung]] |datum=2016-01-28 |zugriff=2019-03-04}}</ref> In der [[Alpiner Skiweltcup 2016/17|Folgesaison 2016/17]] kehrte Ligety in den Weltcup zurück. Im ersten Rennen des Winters, dem Riesenslalom von Sölden am 23.&nbsp;Oktober 2016, fuhr er auf den fünften Platz. In zwei der drei folgenden Rennen hatte er Ausfälle zu verzeichnen – zurückzuführen auf Schmerzen im Rücken. Er beendete Mitte Januar 2017 die Saison ein weiteres Mal vorzeitig, um sich einer Operation an der Wirbelsäule und an den Bandscheiben zu unterziehen. Dadurch verpasste er die Weltmeisterschaft in [[St. Moritz]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/sport/ski-alpin/weltcup-maenner/saisonende-fuer-svindal-und-ligety |titel=Saisonende für Svindal und Ligety |hrsg=[[Schweizer Radio und Fernsehen]] |datum=2017-01-17 |zugriff=2017-03-04}}</ref>

In der [[Alpiner Skiweltcup 2017/18|Saison 2017/18]] fuhr Ligety im Weltcup dreimal unter die besten zehn. Sein bestes Ergebnis war dabei Platz drei im Riesenslalom von Garmisch-Partenkirchen am 28.&nbsp;Januar 2018. Er nahm an den [[Olympische Winterspiele 2018/Ski Alpin|Olympischen Winterspielen 2018]] in [[Pyeongchang]] teil, wo er in der Kombination auf den fünften Platz fuhr. Auch in der [[Alpiner Skiweltcup 2018/19|Saison 2018/19]] war Ligety weiterhin durch Rückenprobleme beeinträchtigt, da er nur ein reduziertes Trainingsprogramm absolvieren konnte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.srf.ch/sport/ski-alpin/weltcup-maenner/der-amerikaner-im-interview-ligety-ans-aufhoeren-denke-ich-noch-nicht |titel=Ligety: «Ans Aufhören denke ich noch nicht» |hrsg=[[Schweizer Radio und Fernsehen]] |datum=2019-01-11 |zugriff=2017-03-04}}</ref> Im Weltcup reichte es für eine Top-10-Platzierung, bei der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2019|Weltmeisterschaft 2019]] in [[Åre]] für Platz 11 im Riesenslalom.

Ursprünglich plante er sein letztes Rennen während der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2021|alpinen Ski-Weltmeisterschaft]] in [[Cortina d’Ampezzo]] am 19. Februar 2021. Jedoch musste er aufgrund von starken Rückenschmerzen, die ihn die letzten Jahre immer wieder begleiteten, diese Pläne aufgeben und vorzeitig seine Karriere beenden.<ref>{{Internetquelle |autor=Redaktion skionline |url=http://www.skionline.ski/eine-grosse-karriere-geht-zu-ende/ |titel=Eine große Karriere geht zu Ende |datum=2021-02-13 |abruf=2021-02-13 |sprache=de-DE}}</ref>

== Persönliches ==
Im Herbst 2006 gründete Ligety zusammen mit einem Geschäftspartner das Unternehmen ''Shred Optics''. Es vertreibt Skibrillen, Sonnenbrillen und Skihelme, die von ihm selbst entworfen werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://shredoptics.com/pages/about-us |titel=About us |hrsg=Shred Optics |zugriff=2019-03-04 |sprache=en}}</ref>

Seit Juli 2015 ist er mit seiner langjährigen amerikanischen Lebensgefährtin Mia Pascoe verheiratet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.blick.ch/sport/ski/der-beste-tag-im-leben-skistar-ligety-heiratet-seine-freundin-mia-id4013425.html |titel=Skistar Ligety heiratet seine Freundin Mia! |hrsg=[[Blick (Zeitung)|Blick]] |datum=2015-07-27 |zugriff=2015-10-25}}</ref> Die beiden sind seit Juli 2017 Eltern eines Sohnes.<ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/stars/ted-ligety-skirennlaeufer-zeigt-einen-baby-sohn/273.791.841 |titel=Witziges Foto: Ted Ligety zeigt einen Baby-Sohn |hrsg=[[Kurier (Tageszeitung)|Kurier]] |datum=2017-07-07 |zugriff=2017-07-08}}</ref> Im Juli 2020 bekamen sie Zwillinge.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sportnews.bz/artikel/wintersport/ski-alpin/nachwuchs-ted-ligety-freut-sich-zweifach |titel=Nachwuchs: Ted Ligety freut sich zweifach |abruf=2021-02-08 |sprache=de}}</ref>

== Erfolge ==
[[Datei:World Cup Champs Ted Ligety and Lindsey Vonn.jpg|mini|hochkant=1.25|Ted Ligety und [[Lindsey Vonn]] (2010)]]

=== Olympische Spiele ===
* [[Olympische Winterspiele 2006/Ski Alpin|Turin 2006]]: 1. Kombination
* [[Olympische Winterspiele 2010/Ski Alpin|Vancouver 2010]]: 5. Super-Kombination, 9. Riesenslalom, 19. Super-G
* [[Olympische Winterspiele 2014/Ski Alpin|Sotschi 2014]]: 1. Riesenslalom, 12. Super-Kombination, 14. Super-G
* [[Olympische Winterspiele 2018/Ski Alpin|Pyeongchang 2018]]: 5. Kombination, 15. Riesenslalom

=== Weltmeisterschaften ===
* [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2005|Bormio 2005]]: 12. Kombination
* [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2007|Åre 2007]]: 4. Riesenslalom, 31. Super-G
* [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2009|Val-d’Isère 2009]]: 3. Riesenslalom
* [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2011|Garmisch-Partenkirchen 2011]]: 1. Riesenslalom, 19. Slalom
* [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2013|Schladming 2013]]: 1. Super-G, 1. Super-Kombination, 1. Riesenslalom
* [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2015|Vail/Beaver Creek 2015]]: 1. Riesenslalom, 3. Alpine Kombination, 9. Super-G
* [[Alpine Skiweltmeisterschaft 2019|Åre 2019]]: 11. Riesenslalom

=== Weltcupwertungen ===
{| class="wikitable" style="text-align:center; width:850px;"
|- class="hintergrundfarbe5"
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! width="5%" | <small>Platz</small>
! width="5%" | <small>Punkte</small>
! width="5%" | <small>Platz</small>
! width="5%" | <small>Punkte</small>
! width="5%" | <small>Platz</small>
! width="5%" | <small>Punkte</small>
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2003/04|2003/04]] || 132. || 8 || – || – || – || – || – || – || 54. || 8 || – || – || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2004/05|2004/05]] || 62. || 89 || – || – || – || – || – || – || 24. || 89 || – || – || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2005/06|2005/06]] || 9. || 636 || – || – || – || – || 12. || 188 || '''4.''' || 396 || 13. || 52 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2006/07|2006/07]] || 11. || 534 || 35. || 50 || – || – || 8. || 212 || 15. || 170 || 11. || 102 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2007/08|2007/08]] || 5. || 898 || – || – || 40. || 8 || style="background-color:#F7F6A8"|'''1.''' || style="background-color:#F7F6A8"|485 || 9. || 274 || 7. || 131 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2008/09|2008/09]] || 9.|| 598 || – || – || 21 || 58 || style="background-color:#FFDAB9"|3. || style="background-color:#FFDAB9"|421 || 22. || 113 || 44. || 6 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2009/10|2009/10]] || 7. || 667 || – || – || 14. || 119 || style="background-color:#F7F6A8"|'''1.''' || style="background-color:#F7F6A8"|412 || 24. || 65 || 14. || 71 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2010/11|2010/11]] || 9. || 610 || 58. || 5 || 35. || 27 || style="background-color:#F7F6A8"|'''1.''' || style="background-color:#F7F6A8"|383 || 24. || 101 || 13. || 79 || '''9.''' || 15
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2011/12|2011/12]] || 9. || 853 || 47. || 9 || 34. || 38 || style="background-color:#DCE5E5"|2. || style="background-color:#DCE5E5"|513 || 15. || 193 || 13. || 85 || '''9.''' || 15
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2012/13|2012/13]] || style="background-color:#FFDAB9"|'''3.''' || style="background-color:#FFDAB9"|1022 || – || – || '''7.''' || 159 || style="background-color:#F7F6A8"|'''1.''' || style="background-color:#F7F6A8"|720 || 19. || 143 || – || – || 13. || 15
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2013/14|2013/14]] || 4. || 991 || '''26.''' || 80 || 20. || 90 || style="background-color:#F7F6A8"|'''1.''' || style="background-color:#F7F6A8"|560 || 23. || 81 || style="background-color:#F7F6A8"|'''1.''' || style="background-color:#F7F6A8"|180 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2014/15|2014/15]] || 11. || 560 || 58. || 3 || 39. || 24 || style="background-color:#FFDAB9"|3. || style="background-color:#FFDAB9"|462 || 39. || 26 || 11. || 45 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2015/16|2015/16]] || 38. || 248 || – || – || 25. || 80 || 18. || 157 || 49. || 11 || – || – || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2016/17|2016/17]] || 86. || 71 || – || – || 55. || 2 || 27. || 69 || – || – || – || – || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2017/18|2017/18]] || 40. || 188 || – || – || – || – || 11. || 164 || – || – || 21. || 24 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2018/19|2018/19]] || 51. || 158 || – || – || 47. || 9 || 20. || 111 || – || – || 13. || 38 || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2019/20|2019/20]] || 44. || 165 || – || – || 57. || 3 || 12. || 162 || – || – || – || – || – || –
|-
| align="left" | [[Alpiner Skiweltcup 2020/21|2020/21]] || 121. || 17 || – || – || – || – || 41. || 17 || – || – || – || – || – || –
|}

=== Weltcupsiege ===
Ligety errang bisher 52 Podestplätze, davon 25 Siege:

{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Datum
! Ort
! Land
! Disziplin
|-
| 5. März 2006 || [[Yongpyong Ski Resort|Yongpyong]] || [[Südkorea]] || Riesenslalom
|-
| 8. März 2008 || [[Kranjska Gora]] || [[Slowenien]] || Riesenslalom
|-
| 14. März 2008 || [[Bormio]] || [[Italien]] || Riesenslalom
|-
| 28. Februar 2009 || Kranjska Gora || Slowenien || Riesenslalom
|-
| 29. Januar 2010 || Kranjska Gora || Slowenien || Riesenslalom
|-
| 5. Dezember 2010 || [[Beaver Creek Resort|Beaver Creek]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || Riesenslalom
|-
| 11. Dezember 2010 || [[Val-d’Isère]] || [[Frankreich]] || Riesenslalom
|-
| 19. Dezember 2010 || [[Alta Badia]] || Italien || Riesenslalom
|-
| 23. Oktober 2011 || [[Sölden]] || [[Österreich]] || Riesenslalom
|-
| 6. Dezember 2011 || Beaver Creek || USA || Riesenslalom
|-
| 10. März 2012 || Kranjska Gora || Slowenien || Riesenslalom
|-
| 28. Oktober 2012 || Sölden || Österreich || Riesenslalom
|-
| 2. Dezember 2012 || Beaver Creek || USA || Riesenslalom
|-
| 16. Dezember 2012 || Alta Badia || Italien || Riesenslalom
|-
| 12. Januar 2013 || [[Adelboden]] || [[Schweiz]] || Riesenslalom
|-
| 9. März 2013 || Kranjska Gora || Slowenien || Riesenslalom
|-
| 16. März 2013 || [[Lenzerheide/Lai|Lenzerheide]] || Schweiz || Riesenslalom
|-
| 27. Oktober 2013 || Sölden || Österreich || Riesenslalom
|-
| 8. Dezember 2013 || Beaver Creek || USA || Riesenslalom
|-
| 17. Januar 2014 || [[Wengen BE|Wengen]] || Schweiz || Super-Kombination
|-
| 2. Februar 2014 || [[St. Moritz]] || Schweiz || Riesenslalom
|-
| 8. März 2014 || Kranjska Gora || Slowenien || Riesenslalom
|-
| 15. März 2014 || Lenzerheide || Schweiz || Riesenslalom
|-
| 7. Dezember 2014 || Beaver Creek || USA || Riesenslalom
|-
| 25. Oktober 2015 || Sölden || Österreich || Riesenslalom
|}

=== Nor-Am Cup ===
* [[Alpiner Nor-Am Cup 2003/04|Saison 2003/04]]: 2. Gesamtwertung, 1. Slalomwertung, 5. Riesenslalomwertung
* 7 Podestplätze, davon 3 Siege:
{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Datum
! Ort
! Land
! Disziplin
|-
| 3. Januar 2004 || [[Sunday River (Skigebiet)|Sunday River]] || [[Vereinigte Staaten|USA]] || Slalom
|-
| 12. März 2004 || [[Mont-Tremblant]] || [[Kanada]] || Slalom
|-
| 30. November 2005 || [[Keystone (Colorado)|Keystone]] || USA || Slalom
|}

=== Europacup ===
* 3 Podestplätze, davon 1 Sieg:
{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe5"
! Datum
! Ort
! Land
! Disziplin
|-
| 2. März 2004 || [[Kranjska Gora]] || [[Slowenien]] || Slalom
|}

=== Junioren-Weltmeisterschaften ===
* [[Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaft 2004|Maribor 2004]]: 2. Slalom, 9. Kombination, 12. Riesenslalom, 26. Super-G, 47. Abfahrt

=== Weitere Erfolge ===
* 4 amerikanische Meistertitel (Slalom 2005, 2006 und 2013; Riesenslalom 2007)
* 2 Podestplätze im [[Alpiner Australia New Zealand Cup|Australia New Zealand Cup]], davon 1 Sieg
* 6 Siege in [[FIS-Rennen]]

=== Auszeichnungen ===
* 2012/13 [[USOC Athlete of the Year]]

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [http://www.tedligety.com/ Website von Ted Ligety] (englisch)
* {{FISDB|AL|35276}}
* {{SKIDB|ted_ligety_usa_534562}}
* {{Olympedia|110095}}

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

{{NaviBlock
|Navigationsleiste Olympiasieger im Riesenslalom
|Navigationsleiste Olympiasieger in der Alpinen Kombination
|Navigationsleiste Weltmeister im Super-G
|Navigationsleiste Weltmeister im Riesenslalom
|Navigationsleiste Weltmeister in der Alpinen Kombination}}

{{SORTIERUNG:Ligety, Ted}}
[[Kategorie:Alpiner Skirennläufer (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:Olympiasieger (Ski Alpin)]]
[[Kategorie:Weltmeister (Ski Alpin)]]
[[Kategorie:US-amerikanischer Meister (Ski Alpin)]]
[[Kategorie:Olympiateilnehmer (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2006]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2010]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2014]]
[[Kategorie:Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2018]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1984]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Ligety, Ted
|ALTERNATIVNAMEN=Ligety, Theodore Sharp
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Skirennläufer
|GEBURTSDATUM=31. August 1984
|GEBURTSORT=[[Salt Lake City]], [[Utah]], [[Vereinigte Staaten]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}