Diskussion:Ted Ligety

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Erster Weltcupsieg am 5. März 2006

Dass Ligety seinen ersten Weltcupsieg in einem Riesentorlauf feiern würde, kam zum damaligen Zeitpunkt überraschend, denn er war bis dahin nur einmal (Rang 8 in Sölden am 23. Oktober 2005) in die "Top Ten" gekommen; auch seine Start-Nr. 18 lag außerhalb jenen der arrivierten Läufer. Bei diesem Sieg hatte er von Rang 8 aus (mit 1.13 sec. Rückstand auf den "Halbzeit-Führenden" Davide Simoncelli) alle diese Eliteläufer überholen können. Ligety wies damals im Slalom die weitaus besseren Resultate (zweimal Rang 3, u.zw. in Beaver Creek am 4. Dezember 2005 und in Kranjska Gora am 22. Dezember 2005 und Rang 2 in Adelboden am 8. Januar 2006) aus. Es brauchte dann doch auch wieder zwei Jahre, ehe er am 8. März 2008 in Kranjska Gora seinen zweiten Riesentorlauf-Weltcupsieg erringen konnte.

Vermerkt wird aus den Pressemeldungen zu den Rennen in Yongpyong auch, dass Ligety am Tag zuvor (am 4. März), als dort auch schon ein Weltcup-Riesentorlauf ausgetragen wurde, gefehlt hatte. Er hatte, vom Jet-Lag geplagt, schlichthin den Start verschlafen --89.144.193.94 18:26, 2. Feb. 2016 (CET).

Erste Riesenslalom-Kugel 2007/08

Die Entscheidung fiel im letzten Bewerb beim Finale in Bormio am 14. März im Duell mit Benjamin Raich, auf den er einen Vorsprung von 27 Punkten hatte. Nach dem ersten Lauf war Ligety nur auf Rang 7 platziert, Raich hingegen auf Rang 2. Doch Ligety kletterte mit großartiger Laufbestzeit noch an die Spitze (Raich belegte Rang 2). --89.144.229.157 18:11, 14. Mär. 2016 (CET).

Vorfahrer bei Olympia 2002

Ich habe das etwas ergänzt, wobei ich anführen muss, dass eigentlich in der chronologischen Abfolge zuerst der Riesenslalom in Park City und danach der Slalom in Deer Valley gefahren wurden. Darauf, ob das vielleicht im Artikel dann auch anders dargestellt werden soll, will ich keinen Einfluß nehmen. Skiscout (Diskussion) 13:55, 17. Jan. 2017 (CET)

Wenn er sich freiwillig gemeldet hat, wird er dann wohl auch eingesetzt worden sein. Das eine ergibt das andere. Kein Grund, das so kompliziert darzustellen. --Voyager (Diskussion) 13:57, 17. Jan. 2017 (CET)
Es geht ja nur darum, dass er sowohl Vorfahrer im Riesenslalom (der chronologisch vor dem Slalom ausgetragen wurde) als auch im Slalom Vorfahrer war. Daher ist eigentlich die Mitteilung im Artikel nicht kplt. bzw. könnte vielleicht stattdessen, dass er "sich freiwillig gemeldet hat", stehen, dass er sowohl als auch Vorfahrer gewesen ist. Aber es ist dies nicht derart weltbedeutend, ob das nun so geschrieben wird oder nicht. Ich akzeptierte selbstverstdl. auch die aktuelle Darstellung. Skiscout (Diskussion) 22:00, 17. Jan. 2017 (CET)

Olympiasieg Kombination 2006

Er profitierte dabei vom Ausfall von Benjamin Raich, der nach dem ersten Slalomdurchgang in der Totalzeit führte - aber so etwas gehört eben zum "part of the game" (dadurch kam letztlich wiederum ein anderer Österreicher, nämlich Rainer Schönfelder, zu seiner einzigen Olympiamedaille). Skiscout (Diskussion) 14:00, 17. Jan. 2017 (CET)

Seine "großen" Erfolge im Riesenslalom und kleine "Ausrutscher"

Bei einigen seiner großen Erfolge, ob Weltcup (inkl. Entscheidung der Disziplinenwertung) und auch bei Weltmeisterschaften, verwirklichte er diese erst durch eine fulminante Aufholgjagd im 2. Lauf. So war er bei seiner Bronzemedaille 2009 am 13. Februar 2009 nur auf Rang 9 platziert, beim Titel 2011 auf Rang 4 und 2015 auf Rang 5. Lediglich 2013 und auch bei Olympia 2014 fuhr er bereits im ersten Lauf die Bestzeit.

Im Weltcup war er am 10. Januar 2009 in Adelboden noch Neunter geworden, nachdem er im ersten Lauf nur auf Rang 28 platziert war. Der Disziplinensieg 2013/14 verlief ähnlich wie 2007/08: Hier in Lenzerheide lag er am 15. März nach dem 1. Lauf auf Rang 2 (hinter Felix Neureuther), doch die Platzierung von Kontrahent Marcel Hirscher (Rang 8) hätte diesem 32 Punkte und ein Total von 542 Punkten (gegenüber nur 540 Punkten für Ligety) gebracht. Am Ende siegte er mit 0.03 sec. Vorsprung vor dem von Rang 11 nach vorne gepreschten Alexis Pinturault - und gar nur eine Hunderststel Sekunde (zugunsten von Neureuther contra Hirscher) bedeuteten 10 Punkte weniger für den Österreicher und dadurch denselben Punktestand (560).

Nur bei Olympia 2010 konnte er sich nicht steigern; nach Rang 8 im 1. Lauf fuhr er im 2. Durchgang lediglich die 15. Zeit, was ihm allerdings nur den Verlust eines Platzes im Endklassement bescherte.

So wie er im Dezember 2013 in Val d'Isère erstmals wieder in einem Riesenslalom ausgefallen ist (dies bereits im ersten Lauf), war es auch zwei Jahre danach am selben Ort, der Face de Bellevard, dass er nach zehn Jahren sich nicht für einen zweiten Durchgang qualifizieren konnte (Rang 42 mit 2.83 sec. Rückstand auf den führenden Hirscher); allerdings dürfte die Ursache an einer Verletzung gelegen haben, die er sich eine Woche zuvor im Riesenslalom in Beaver Creek bei seinem Sturz zugezogen hatte. Nennenswert ist noch das Saisonfinale 2012 in Schladming, als er beim Versuch, seine letzte Chance im Disziplinenweltcup zu wahren und alles auf eine Karte setzte, bereits im 1. Lauf stürzte; er hat damals seine Fahrt zwar fortgesetzt, war aber mit 11.16 Sekunden Rückstand auf den führenden (es war nicht Hirscher) Hannes Reichelt chancenlos gewesen; sein 29. und damit letzter Platz war aber unter den Top 30, so dass er im 2. Lauf mitfahren durfte und sich dabei mit Bestzeit rehabilitierte, aber im Endklassement mit Rang 25 (und 10.03 Sekunden Rückstand auf den letztlich siegreichen Hirscher) punktelos blieb; allerdings hätte er ohnehin auf Grund der damaligen Konstellation (er war bereits mit 92 Punkte-Rückstand in dieses Rennen gegangen) gewinnen und praktisch auf eine schwache Leistung (null Punkte) seines Konkurrenten Hirscher hoffen müssen. --Skiscout (Diskussion) 19:46, 19. Jan. 2017 (CET).