„Diskussion:Shitstorm“ – Versionsunterschied
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Aktuelle Version vom 22. März 2022, 21:32 Uhr
Beispiele
ING-DiBa-Werbespot kein Beispiel für Shitstorm
Das jüngste Beispiel ist meines Erachtens kein Shitstorm. Wie z.B. auch im Focus zu lesen:
http://www.focus.de/digital/internet/facebook/facebook-kommentarkrieg-nowitzki-werbung-loest-vegetarier-wutwelle-aus_aid_701046.html "Beim Wurststreit rund um den ING-DiBA-Spot dagegen bekriegen sich Vegetarier und Fleischesser gegenseitig – die Bank selbst steht fast nie in der Kritik, auch wenn sie den Spot beauftragt hat...."
Wie bei den "Eigenschaften" angegeben, handelt es sich bei einem Shitstorm um "einen Angriff auf die Reputation eines Unternehmens". Das ist aber gerade nicht der Fall. Vielmehr war der Werbespot nur der Auslöser für eine Diskussion zwischen Fleischessern und Vegetariern. Der Werbespot war also nur der Auslöser für eine Debatte, die dann losgelöst vom Unternehmen auf deren Seite stattfand.
Ich schlage daher die Löschung des Beispiels vor.
-- Ruedi-germany 01:28, 11. Jan. 2012 (CET)
Ich stimme der Löschung des Beispiels ING-DiBa ebenfalls zu. Zusätzlich zum oben Gesagten, möchte ich ergänzend hinzufügen, dass es nicht zahlreiche Benutzer waren, die auf der Seite protestiert haben, sondern eine verhältnismäßig kleine Gruppe, die (zugegebenermaßen) sehr engagiert war.
Entgegen dem oben Gesagten, war die Diskussion auf Facebook allerdings sehr wohl darauf angelegt, der Repution der ING-DiBa zu schaden. Das ist allerdings nicht auf breiter Front gelungen. Es gibt eben zu viele Fleischliebhaber ;) (nicht signierter Beitrag von 91.64.61.216 (Diskussion) 07:59, 11. Jan. 2012 (CET))
Sarah Renner, SWR
Vgl. Sarah Renner, SWR, ARD-Hauptstadtstudio, Schlechter Stil im Umgang mit der Ministerin -- Wasserbart (Diskussion) 22:20, 16. Okt. 2012 (CEST)
Beispiele-Kapitel
Das Kapitel Beispiele ist zu löschen. Es handelt sich um willkürliche Fundstücke, deren Relevanz für das Lemma und deren Bedeutung bezweifelt werden kann. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:20, 16. Feb. 2013 (CET)
- Shitstorms passieren nun mal willkuerlich. Prominente Faelle sind zum Verstaendnis zur Reichweite des Lemmas sicherlich von Nutzen; ein rigeroses Loeschen ist daher nicht wuenschenswert. Das Aufstellen von Kriterien ueber was hier reingehoert und was nicht aber schon eher. Eine eng definierte Liste bedeutender Shitstorms kann Abhilfe schaffen, sollte die Auflistung im Artikel zu lang werden.
- Eintraege unter Beispiele oder in einer neuen Liste sollten enthalten:
- Betroffene Seite (Institution, Person) des Shitstorms
- Wann und auf welcher Plattform fand der Shitstorm statt?
- Was war der Grund / Anlass fuer den Shitstorm?
- Wie war der Verlauf des Shitstorms, wie reagierte die betroffene Seite?
- Ergaben sich nachhaltige Konsequenzen aus dem Shitstorm?
- Ausserdem muss definiert werden, was ein „bedeutender Shitstorm“ ist. Die WP:Relevanzkriterien sprechen in vielen der dort behandelten Faelle von „nennenswerter Erwähnung in der Presse“ oder von „herausragend in der allgemeinen Presse wahrgenommen“. Es sollten die „Allgemeine Anhaltspunkte für Relevanz“ gelten, nach denen Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden; auch kann anhaltende öffentliche Rezeption ein Anhaltspunkt für Relevanz sein.
- gudn tach!
- ich stimme zu. derzeit sind's 12 beispiele. viel zu viele. 3 bis 5 sollten genuegen, wenn's um verdeutlichung/illustration geht. ich fange mal an, zu loeschen. -- seth 01:26, 5. Nov. 2015 (CET)
Keine Belege für das englische Äquivalent "Firestorm"?
Meines Erachtens gibt es die sehr wohl. Eine Suchanfrage in wissenschaftlichen Journls in einer Unidatenbank bringt bei der Kombination der Suchbegriffe "shitstorm" mit der Paraphrase "social media" nur 122 Treffer - dies sind meist deutschsprachige Artikel mit englischenm Abstract und deutschsprachige Autoren. Recherchiert man hingegen mit "firestorm" und "social media", dann erhält man 276 Treffer in internationalen Journals, bei der Kombination "Flamewar" mit "social media" sind es nur ein Treffer. Der Begriff Firestorm wir auch häufig mit "online" verknüpft, mit 360 Treffern. Ich fände es daher sinnvoll, die Bemerkung dass firestorm als englischsprachige Bezeichnung für shitstorm in der dt. Bedeutung verwendet wird, sinnvoll. --Martino (Diskussion) 22:14, 27. Apr. 2020 (CEST)
Schön zu sehen,
wie hier rumgeeiert wird um das Wort "Scheiße" zu vermeiden. Ansonsten ist der Artikel aufschlußreich und eloquent geschrieben. Nur dieser kleine Schönheitsfehler schmälert den Eindruck.--Einheit3 22:14, 27. Jun. 2011 (CEST)
Yep, das sehe ich auch so. Ist mir aber irgendwie auch egal, Wikipedia ist nämlich irrelevant :D (nicht signierter Beitrag von 84.160.215.193 (Diskussion) 13:48, 3. Sep. 2011 (CEST))
Ich kenne das seit mehr als 60 Jahren, aus dem privaten Bereich. Meine Großmutter lebte auch in England und achtete darauf nicht ordinär zu werden. Aber ihr am häufigsten gebrauchtes Wort, wenn etwas nicht so war, wie es sein sollte, war "shit". Sagte jemand Scheiße, dann war sie empört. Der Mensch neigt nicht nur zur Lüge vor anderen, sondern vor allem vor sich selbst. Und er läßt sich belügen, wie die unzähligen Namensgebungen z.B. in Restaurants zeigen. Da werden simple Speisen plötzlich zur „Delikatesse“, weil der Name französisch ist. Und in manchen Bereichen braucht man für einen deutschen Text bereits ein eigenes Wörterbuch.--217.149.172.254 13:49, 25. Jul. 2020 (CEST)
Löschantrag sinnlos
Sehe hier keinen Anlass zur Löschung. Wer sich an der Benutzung des Wortes "Scheiße" stört, ist hier vielleicht allgemein falsch. Die Wirklichkeit soll beschrieben und nicht beschönigt werden. --178.0.226.87 00:56, 27. Okt. 2011 (CEST)
- Der Anlass wäre mangelnde Relevanz. Derartige Ausdrücke werden nur von Kellerkindern benutzt. --217.231.34.190 13:01, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Finde ich genauso. Ich störe mich nicht an dem Begriff "Scheiße", sondern dass ich diesen hässlichen Begriff erst seit heute kenne und das aus einem nicht sehr gehobenen Artikel.--Explosivo (Diskussion) 12:07, 16. Jun. 2013 (CEST)
- http://www.google.com/search?q=site%3Atagesschau.de+shitstorm --Eike (Diskussion) 16:36, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Die Tagesschau ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Heutzutage zu viele Scherze und zu viel Subjektivität.--Explosivo (Diskussion) 21:18, 17. Jun. 2013 (CEST)
- http://www.google.com/search?q=site%3Atagesschau.de+shitstorm --Eike (Diskussion) 16:36, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Vielleicht hat die Tagesschau ja auch in die Wikipedia gelunzt und gesehen, dass es dazu was gibt, also muss wohl was dran sein, etc…--the artist formerly known as 141.84.69.20 09:37, 19. Jun. 2013 (CEST)
Handlungsweise Shitstorm
Würde gerne den eigenen Artikel zum Shitstorm verlinken.
http://www.internetwacht.de/shitstorm---rufmord-im-internet.html
Habe aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit dem Thema versucht, eine Handlungsweise zu generieren. (nicht signierter Beitrag von Internetwacht (Diskussion | Beiträge) 22:58, 14. Jan. 2012 (CET))
- Begründung, warum er wieder entfernt wurde: [1] Schönen Gruß --Emkaer (Diskussion) 02:47, 7. Apr. 2012 (CEST)
Das ist keine Begründung, das ist eine pauschale Vorverurteilung. Auf den Text wird ja nicht eingegangen, es werden wirtschaftliche Sachverhalte unterstellt. Die Website selbst ist werbefrei, ansonsten besteht Erfahrung zum Umgang mit Shitstorm. Daher würde ich mir wünschen, eine genauere Erklärung zu erhalten als diese. Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 80.226.24.11 (Diskussion) 21:45, 7. Apr. 2012 (CEST))
- Die Website ist nichts anderes als Werbung für Dienstleistungen der Firma Internetwacht.de. Das ist ganz unabhängig vom Inhalt des Artikels. Ein wirtschaftliches Interesse (Nutzen) von Internetwacht.de durch die Verlinkung im Wikipedia-Artikel zu leugnen, ist unplausibel. Wikipedia verlinkt im Artikel Pullover auch nicht auf die Webseiten von H&M, auch wenn da interessante und kompetente (aber eben nicht vom neutralen Standpunkt geprägte) Informationen stehen würden.
- Das ist keine Verurteilung, und auch keine Vorverurteilung. Wikipedia möchte aber keine Werbung für Unternehmen oder Produkte machen, um ihre Unabhängigkeit zu wahren.
- Sie können helfen, die Unabhängigkeit der Wikipedia zu wahren, indem Sie spenden! Schöne Grüße --Emkaer (Diskussion) 03:08, 8. Apr. 2012 (CEST)
Ich sehe da recht viele Artikel von wirtschaftlich davon abhängigen Institutionen; ich bin es tatsächlich nicht, da ich eine Personalabteilung im öffentlichen Dienst leite. Ich habe allerdings Erfahrung im Umgang mit dem Shitstorm - der Begriff ist nicht geschützt, es mag da unterschiedliche Definitionen geben - da einige meiner Klienten solche durchschritten. Diese Abfertigungen im Internet reichen bis hin zu Plattformen, auf welchen letztlich kein länderspezifisches Recht greift, eine Exekutive anzuweisen, entsprechende Löschungen durchzuführen. Aber auch in Deutschland kommen solche Sachverhalte vor, zumeist pressegesteuert, etwa kürzlich im Fall Emden. Hier ging der Shitstorm beinahe bis zur Lynch-Justiz, obwohl es einen Unschuldigen traf. Wie dem auch sei, ich habe noch immer nicht den Eindruck, dass Sie meine Hinweise gelesen haben. Der Vergleich mit Pullovern von H & M hinkt sehr, da es hier um Menschenrechte geht, und nicht um Strickware. (nicht signierter Beitrag von 93.104.92.249 (Diskussion) 23:39, 13. Apr. 2012 (CEST))
- Ich weiß nicht, was Sie mit "wirtschaftlich davon abhängigen Institutionen" meinen. Werbung ist nicht daran gebunden, ob derjenige, dessen Produkt beworben wird, wirtschaftlich davon abhängig ist oder nicht.
- Auf Ihren Text einzugehen erübrigt sich. Denn der Inhalt Ihres Textes ist nicht der Grund, warum er nicht im Artikel verlinkt werden sollte.
- Sie sprechen von Ihren Klienten und Ihren Erfahrungen mit Shitstorms. Das sind werbliche Argumente, keine enzyklopädischen.
- Die Neutralität erfordert, dass wir nicht auf Ihre Dienstleistungsangebote verlinken.
- Wenn Sie gern Ihre Erfahrungen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen wollen, dann wenden Sie sich bitte an Medien mit redaktioneller Themengestaltung, lassen Sie sich z.B. von einer Zeitung interviewen. Danach kann man dann in der Wikipedia überlegen, ob dieses Interview inhaltlich und formal wichtig genug ist, um im Artikel erwähnt zu werden. Schöne Grüße --Emkaer (Diskussion) 12:16, 16. Apr. 2012 (CEST)
Ich weiß nicht wie man das einbauen könnte, aber es sollte schon irgendwie darauf hingewiesen werden, daß Shitstorms manchmal auch mit Agitation, Propaganda, Kampagnen, Stimmungsmache, Dämonisierungen, Hexenjagden, Häme, Hypes und Hysterien, oder tatsächlichen oder vermeintlichen Skandalen oder Verdächtigungen zusammenhängen. Politiker scheinen besonders oft Opfer von Shitstorms zu werden, so etwa zum Beispiel George W. Busch, Barack Obama, Donald Trump, Putin, Erdogan, Gadaffi, Berlusconi, Dominique Strauß-Kahn, Gerhardt Schröder, Angela Merkel, Peer Steinbrück, Jürgen Rüttgers, Thielo Sarrazin, Gutenberg, Ypsilanti, Westerwelle, Schulz, Gabriel, Brüderle, Wulff.--2003:E7:7BD4:7201:DDEA:DB2F:F50A:F1B4 13:26, 10. Apr. 2018 (CEST)
"in der deutschen Sprache"
Das ist keine deutsche Sprache. Bestenfalls Nerd-Sprache. --217.231.34.190 13:33, 17. Aug. 2012 (CEST)
Man muss ja nicht schonwieder gehässig werden. Ich würde Shitstorm als Modewort bezeichnen. Ich glaube auch, dass es sich hier schlicht um eine Abwandlung des dafür bereits existenten Begriffs des Flame-wars handelt. --Cuddlytux (Diskussion) 00:02, 16. Okt. 2012 (CEST)
- @217.231.34.190: "Shitstorm" steht im Duden, ist also (mittlerweile) ein deutsches Wort, inklusive Deklination usw. Gruß --stfn (Diskussion) 13:29, 16. Okt. 2012 (CEST)
Candystorm
Ich beantrage die Löschung des Absatzes, da der Begriff keinerlei Relevanz besitzt. Im Gegensatz zum international verwendeten "Shitstorm" handelt es sich beim "Candy Storm" lediglich um eine kontextuell abhängige Neologie, die als Teil eines rein deutschen ("grünen") Soziolekts verstanden werden muss (solange z.B. ein US-Amerikaner diesen Begriff nicht versteht, kann es sich auch nicht um 'den' "gegensätzlichen" Begriff handeln. Auch hat Volker Beck diesen Begriff nicht "geprägt", sondern gerade einmal vor ein paar Stunden - und auch nur auf einem Parteitag - lediglich verwendet. Es besteht keinerlei Relevanz für die Allgemeinheit! Und die Wikipedia ist nicht dazu da, irgendwelche grünen Spaßbegriffe zu etablieren 77.20.178.34 18:25, 17. Nov. 2012 (CET)
- Zustimmung und entfernt. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:22, 16. Feb. 2013 (CET)
- Keine Zustimmung und Einspruch. Der international verwendete Begriff en:Shitstorm bezeichnet generell „a vulgar dysphemism for a chaotic and unpleasant situation“. Der international verwendete Begriff hat nichts mit dem im Artikel beleuchteten Phaenomen bei Diskussionen im Rahmen von sozialen Netzwerken, Blogs oder Kommentarfunktionen von Internetseiten zu tun, denn diese Definition des Phaenomens trifft nur fuer den deutschen Sprachraum zu. Somit versteht der im Beitag oben bemuehte US-Amerikaner die deutsche Interpretation des Anglizismus' „Shitstorm“ genausowenig wie die des deutschen Anglizismus' und Antonyms „Candystorm“.
- Volker Beck hat diesen Begriff „lediglich verwendet“ (und sich natuerlich vorher ausgedacht), jedoch rechtfertigt die breite Rezeption in der deutschen Presse die Formulierung „gepraegt“. openthesaurus.de schlaegt fuer „praegen“ folgende Begriffe vor, die in thematischer Beziehung hierzu stehen: „3. schöpfen, bildungssprachlich: kreieren 4. sich (ins Gedächtnis) brennen, sich einprägen, sich merken 5. sich formen“.
- Die Berichterstattung quer durch den deutschen Blaetterwald generiert die noetige WP:Relevanz: „Wikipedia betreibt keine Begriffsbildung. Es muss also in jedem Fall sichergestellt sein, dass es sich bei einem Begriff nicht um eine Ad-hoc-Begriffsbildung handelt, die nicht zur weiteren Verwendung gedacht ist bzw. keine Verbreitung gefunden hat.“ Selbst die reserviert berichtende Zeit kommentierte am 12. November unter der Ueberschrift Prominent Ignoriert (Quelle siehe unten), wenn auch oder gerade weil ironisch: „Es ist denkbar, dass in ferner Zukunft niemand mehr weiß, dass Claudia Roth grün war. Aber dass sie süß war und den »Candy-Storm« erfand, wird in die Geschichte eingehen.“ Auch wenn sie den Candystorm nicht erfand.
- Auswahl zur Verbreitung in deutschen Tageszeitungen, nach Auflagenstärke sortiert:
- Süddeutsche Zeitung: Grünen-Parteichefin #Candystorm für Claudia, 12. November 2012
- Westdeutsche Allgemeine Zeitung: Candystorm - Claudia Roth freut sich über "Candystorm", 12. November 2012
- Frankfurter Allgemeine Zeitung: Candystorm, 13. November 2012
- Augsburger Allgemeine: Der "Candy-Storm" und eine grüne Feuerwehrcouch, 16. November 2012
- Hamburger Abendblatt: Nach der Urwahl - "Candystorm" für Claudia Roth im Internet, 12. November 2012
- Die Welt: Claudia Roth bleibt – dem Candystorm sei Dank, 12. November 2012
- Die Welt: Traumergebnis und realer Candystorm für Claudia Roth, 17. November 2012
- Der Tagesspiegel: Candystorm statt Shitstorm auf Twitter, 12. November 2012
- Frankfurter Rundschau: Netzgemeinde - Claudia Roth und der erste Candystorm, 13. November 2012
- TAZ: Die kleine Wortkunde – „Candystorm“. Der neue #flausch., 12. November 2012
- Auswahl zur Verbreitung in deutschen Tageszeitungen, nach Auflagenstärke sortiert:
- Auswahl zur Verbreitung in deutschen Magazinen, Wochen- und Sonntagszeitungen
- Stern: Claudia Roth im #candystorm, 12. November
- Die Zeit: «Candystorm» für Claudia Roth im Internet, 12. November 2012
- Die Zeit: Candy-Storm, 15. November 2012
- Auswahl zur Verbreitung in deutschen Magazinen, Wochen- und Sonntagszeitungen
- Auswahl zur Verbreitung im deutschen Fersehen:
- tagesschau.de, Reaktionen auf Roths Bekenntnis zum Parteivorsitz - Von "Candystorms" und Wehners Zettel, 12.November 2012
- ZDF Netzschau: " Netzschau:-Candystorm-für-Claudia-Roth, 12. November 2012
- n-tv: "Candy-Storm" ermutigt Partei-Chefin. Roth macht weiter. 12. November 2012
- Auswahl zur Verbreitung im deutschen Fersehen:
Überflüssige Information
"Shitstorm [ˈʃɪtstɔːm], (englisch shitstorm ...". Shitstorm heißt auf englisch shitstorm? Im Ernst jetzt? Wo ist da die enzyklopädische Relevanz? Im Artikel Hand steht ja auch nicht "Hand [hand], (englisch hand)". Das ist doch einfach nur Unsinn.--TeakHoken213.150.232.3 09:57, 20. Nov. 2012 (CET)
- Ist so nicht ganz richtig. Shitstorm ist ein aus dem Englischen übernommenes Wort. Von daher hinkt der Vergleich. Da es im Deutschen groß geschrieben wird, im Englischen aber nicht, ist der Hinweis durchaus enzyklopädisch relevant. -- Madman-Maniac (Diskussion) 05:24, 23. Nov. 2012 (CET)
- Bullshit (englisch bullshit).--the artist formerly known as 141.84.69.20 00:42, 2. Jun. 2013 (CEST)
Beraterverseucht...
hatte gerade mehr als 3500 Bits an Texten von irgendwelchen selbstdarstellenden Unternehmensberatern samt ihrer Blogs entfernt, ist im Grunde genommen traurig, wie WP derartig ohne Kontrolle da frei hantierend lässt.... . Gruß--in dubio Zweifel? 23:55, 18. Feb. 2013 (CET)
Übersetzung
Die Übersetzung „Scheißesturm“ ist m. E., abgesehen von der MUSEN völlig ungrammatischen Wortbildung, viel zu wörtlich. Ich vermute vielmehr, daß shitstorm eine Anspielung auf thunderstorm „Gewitter, Unwetter“ darstellt (storm alleine kann auch in diesem Sinne verwendet werden), also nicht auf einen starken Wind, sondern eine Wettersituation, wo es kracht und blitzt und auch etwas vom Himmel herunterfällt, in diesem Fall Fäkalien. Zwar spricht man auch im Deutschen von einem Sturm der Entrüstung, Begeisterungssturm oder Proteststurm, betrachtet man jedoch die Metapher, erscheint mir „Gewitter, Unwetter“ viel passender. Also vielleicht „Unwetter aus Scheiße“ oder „Fäkaliengewitter“ (vgl. „Blitzlichtgewitter“). --Florian Blaschke (Diskussion) 17:28, 30. Jul. 2013 (CEST)
- Andererseits ist möglicherweise doch eher der Feuersturm der Ursprung, von dem die Metapher ausgeht – im Englischen werden analoge Erscheinungen anscheinend eher als firestorm bezeichnet denn als shitstorm (auch wenn das freilich den zusätzlichen Hintergrund haben wird, daß man in den US-Medien die Benutzung von shit, da four-letter-word, zu vermeiden sucht). --Florian Blaschke (Diskussion) 18:21, 30. Jul. 2013 (CEST)
- Nebenbei: Als weniger wörtliche Übertragung ist Empörungswelle (oder ggf. irgendwas mit -krise – vgl. engl. social media crisis) m. E. ebenfalls recht gut geeignet. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:27, 30. Jul. 2013 (CEST)
- Hallo Florian,
- Ich kenne das Zieren der angelsächsischen Sprachwelt das four-letter-word beim Namen zu nennen, glaube aber, dass es als unausweichlicher Teil des Lemmas in einer Enzyklopädie durchaus Erwähnung finden kann. Manchmal kann man eben, verzeih bitte, „aus einem Scheißhaufen keine Buttercremetorte machen“. Ich teile aber Deine Ansicht, dass „Scheißesturm“ eine ungeschickte Übersetzung ist. Die wortbildenden Segmente ‚shit‘ und ‚storm‘ sind mit ‚Scheiße‘ und ‚Sturm‘ ja bereits erklärt, sodass eine erneute Übersetzung als „Scheißesturm“ überflüssig und obendrein zu wörtlich ist und damit den eigentlichen Sinn des Wortes nicht wiedergibt. Eher sollte, wie Du schon sagst, auf die Wortbedeutung als Metapher eingegangen werden. Mir gefallen Deine Betrachtungen bezgl. storm = Gewitter, Unwetter. Der von Dir erwähnte firestorm ist mir eher als Internet firestorm bekannt, Beispiele hierfür sind [2], [3], [4], [5], [6]
- Mal laut gedacht, wie wäre es denn mit folgender Formulierung:
- Shitstorm [ˈʃɪtstɔːm] ist eine Komposition der englischen Begriffe shit (‚Scheiße‘) und storm (‚Sturm‘), deutsch „Fäkaliengewitter“ oder „Unwetter aus Scheiße“ im Sinne einer „Empörungswelle“ und bezeichnet im deutschen Sprachraum das Auftreten eines im englischen Sprachraum als Flamewar oder „Internet firestorm“ bekannten Phänomens bei Diskussionen im Rahmen von sozialen Netzwerken, Blogs oder Kommentarfunktionen von Internetseiten.
- Gruß, DVvD |D̲̅| 04:30, 31. Jul. 2013 (CEST)
- Gefällt mir! Kleiner Verbesserungsvorschlag: Wie wäre es mit „Zusammensetzung aus den [...] Begriffen“ statt „Komposition der [...] Begriffe“? Ansonsten: Sei mutig! --Florian Blaschke (Diskussion) 06:53, 2. Aug. 2013 (CEST)
- Zugegebenermaßen gibt es im Deutschen – neben den genannten Beispielen auf -sturm – durchaus auch bildliche Verwendungsweisen wie Papierorkan, die sich doch auf einen Starkwind beziehen. Allerdings meine ich, daß die zugrundeliegende Vorstellung hier eher die eines Wirbelwindes ist (Orkan geht ja wie Hurrikan letztlich auf span. huracán für „Wirbelsturm“ zurück) und nicht ein nur in eine Richtung wehender Sturm. Ein Tornado, in dem Papierblätter kreisförmig umherwirbeln, ergibt einfach ein besseres Bild als wenn die Blätter schlicht weggeweht werden. Auch ein klassischer Flamewar zeichnet sich ja durch relativ stationäres, heil- und zielloses Durcheinander mit widerstrebenden, streitenden Parteien aus und nicht durch eine gemeinsame Richtung, wie etwa bei einer erfolgreichen Revolution oder koordinierten militärischen Angriffen (Ansturm). Ein Proteststurm ist zielgerichtet, unter einem Shitstorm stellt man sich etwas Chaotisches, Unproduktives vor: ein Proteststurm, der aus dem Ruder gelaufen ist; vergleichbar einer Umsturzbewegung, nach der keine neue Ordnung entsteht, sondern marodierende Banden umherziehen. Daher bleibe ich bei meiner Auffassung, daß die naive Übersetzung von storm als Sturm hier fragwürdig ist oder sogar in die Irre führt, denn ein Shitstorm ist gerade keine zielgerichtete, organisierte Bewegung. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:30, 2. Aug. 2013 (CEST)
- Gruß, DVvD |D̲̅| 04:30, 31. Jul. 2013 (CEST)
Storm/Sturm/Gwitter
Shitstorm sollte besser mit „Scheiße-Gewitter“ übersetzt werden. Schließlich kommt es aus dem Englischen, wo es auch den „thunderstorm“ (und eben verkürzt „storm“) für Gewitter (lit. „Donnersturm“) gibt, und daran angelehnt wurde eben der „shitstorm“ geschaffen – Das „Scheiße-Gewitter“. --85.183.239.75 21:28, 26. Mai 2014 (CEST)
Löschung von Forschungsinformationen
Mir ist nicht klar, warum einige Ergebnisse im Artikel verbleiben, andere jedoch vehement gelöscht werden. Gibt es hier eine schwarze Liste an Universitäten, die nicht zitiert werden sollen, z.B. die University of Michigan? Ein diesbezüglicher Abschnitt wurde bereits zwei mal entfernt. Dabei irritiert mich die Spekulation "Spam" ... Aufklärung wäre nett. Danke Sylvia Nickel (Diskussion) 21:20, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Die Beiträge vermitteln den Eindruck des Verteilens von Literaturspam. Gruß --Rmcharb (Diskussion) 19:04, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ein subjektives "vermittelt den Eindruck" ist meiner Auffassung nach kein Argument für die Löschung, zumal das of Marketing Theory and Praxis eine seriöse marketingwissenschaftliche Publikation ist, die seit über drei Jahrzehnten jedem in diesem Fachgebiet Tätigen bekannt sein sollte. -- Sylvia Nickel (Diskussion) 21:31, 3. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Das Hinzufügen von wiss. Literatur ist zu begrüßen, zumal der betr. Abschnitt bisher ausschließlich auf eher populärwissenschaftlichen Quellen (Blogs etc.) basiert. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 22:20, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Ein subjektives "vermittelt den Eindruck" ist meiner Auffassung nach kein Argument für die Löschung, zumal das of Marketing Theory and Praxis eine seriöse marketingwissenschaftliche Publikation ist, die seit über drei Jahrzehnten jedem in diesem Fachgebiet Tätigen bekannt sein sollte. -- Sylvia Nickel (Diskussion) 21:31, 3. Aug. 2017 (CEST)
Sehr guter Artikel!
Ich wollte mich nur informieren und muss sagen: Ich finde den Artikel sehr gut. Auch und vor allem, was die Beispiel angeht. Weil das aber für die Verbesserung des Artikels, zu der die Diskussionsseite beitragen soll, nicht reicht und einfach weil es mir aufgefallen ist, als Beispiel: "Noch während der Sendung wurde bei Facebook die Seite „100.000 Menschen die Michael Wendler scheiße finden“ ins Leben gerufen." Nun kann ich zu Michael W. nichts sagen, weil ich ihn und seine Tätigkeit nicht kenne, aber: Ist solch eine Unternehmung nicht wirklich auch scheiße? Ich meine: Egal wer jemand ist, ihn so, mit dieser Formulierung runterzumachen, ist doch jenseits von Gut und Böse, oder? Gut, in Mittelstufen-Schulklassen mag das mit "scheiße" normal sein; aber im Internet der Erwachsenen? -- Heißt: Wenn es kritische Stimmen zum Phänomen SS (!) gibt, würde ich die mehr herausgearbeitet sehen wollen. --Delabarquera (Diskussion) 19:31, 6. Sep. 2017 (CEST)
Merkel
- Ms. Merkel is cited as having first used the word in 2012 in a town-hall meeting in Heidelberg, and some credit that for contributing to its acceptance among German speakers.
Im Artikel erwähnen ? --Neun-x (Diskussion) 05:07, 6. Dez. 2018 (CET)
Wortherkunft, Etymologie?
Der Begriff „Shitstorm“ ist mir seit meiner Kindheit in Thailand geläufig. Ich hole aus. Mein Vater als Grubengeologe besuchte mit uns in den 1990ern (mit mir ab ca. 1983) häufig Höhlen und aufgelassene Bergwerke im thailändischen Karst. Es waren auch mehrmals weitere Geologen aus verschiedenen Nationen vor Ort, auch eine australische Geologengruppe. „Shitstorm“ bezeichnet sehr häufig den Moment, wenn man eine Höhle oder verlassenes Bergwerk dort betritt. Dadurch werden die dort wohnenden Fledermäuse und Flughunde aufgeschreckt und stieben unter lautem Zetern aus der Öffnung im Untergrund. Zur Verteidigung ihrer Wohnung kotet das ausfliegende Fledergetier üppig auf die Eindringlinge. Der erste, der das Geschehen bemerkt, ruft: „Ohhh, a Shitstorm’s coming“ oder so. Man wirft sofort die Arme über dem Kopf kreuzweise zusammen, um den üppig fallenden, eher trockenen, bröckeligen Flederkot abzuschirmen. Man watete teils durch den Flederkot, um das Berginnere weiter erforschen zu können.
Dort (Thailand) wurde auch 2000-2013 bei Besuchen entsprechender Höhlen und Bergwerke dieser Begriff für das obenstehende Phänomen von Einheimischen, Begleitern und uns ("Shitstorm") verwendet.
Ein „Shitstorm“ ist deswegen für mich was ganz anderes wie im Internet, obwohl es ja gut zum „Shitstorm“ im Internet passt: Schei..e prasselt auf jemanden ein.
Grüße, kennt das jemand? (nicht signierter Beitrag von 109.43.51.180 (Diskussion) 22:24, 22. Mär. 2022 (CET))