Benutzer:Brigida08/Spielwiese

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Fachverband Deutsch als Fremdsprache

Der Fachverband Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) wurde am 7. September 1989 gegründet.[1] Er ist eine Interessenvertretung für DaF-Lernende, DaF-Lehrende und DaF-Institute.[2] Sein Sitz ist in Bonn. [3] Die Gründung vollzog sich zwei Monate vor dem Mauerfall. Dementsprechend waren die ersten Jahre des Verbandes durch Öffnungen und neue Horizonte gekennzeichnet. Dies geschah insbesondere aufgrund der Kontakte und des Austausches zu Personen in der ehemaligen DDR, die dort im Bereich Deutsch als Fremdsprache tätig waren. Es wurde festgestellt, dass diese in Bereichen der Lernorganisation und DaF-Vermittlung weiter waren als im Westen.[1] Der Fachverband öffnete sich zur Zeit der Gründung auch für außeruniviersitäre und kommerzielle Anbieter. Des Weiteren wurde der FaDaF 1993 Mitglied des Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV).[4] 1992/93 wurde eine permanente Geschäftsstelle in Münster eingerichtet, die sich mittlerweile an der Universität Göttingen befindet. Der Verband bestand zu Beginn der Gründung aus 150 Mitgliedern, im Jahr 2010 zählte er ca. 800 Mitglieder. Der FaDaF war maßgebend an der Entwicklung der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH), der Erarbeitung des Handbuchs und der Prüfungssets für zentrale DSH-Prüfungen beteiligt.[5] In der Zeitschrift Info DaF erscheint einmal jährlich die "Kommentierte Auswahlbibliographie von Neuerscheinungen für das Fach Deutsch als Fremdsprache". Ca. 100 Rezensionen von Büchern, die etwa ein Jahr zuvor erschienen sind, sind dort zu finden. Auch dies beruht auf der Leistung des FaDaF.[6] Die Ziele und Aufgaben des Fachverbandes sind in der Vereinssatzung vom 22. Mai 2008 festgehalten.[7]

Ziele

Ziel des Fachverbandes ist es, das Erlernen der deutschen Sprache und die interkulturelle Kommunikation zu fördern. Des Weiteren kümmert er sich um die Belange des Faches DaF und der darin tätigen Personen. Außerdem setzt er sich für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften ein und fördert wissenschaftlichen Nachwuchs für Deutsch als Fremdsprache.[2] Der Verband möchte, ausländische Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen sprachlich, sozial und fachlich integrieren. Auch die sprachliche, berufliche und soziale Integration von Migranten gehört zu seinen Zielsetzungen. Der Kontakt zum Ausland und die Unterstützung der dortigen Germanistik zählen ebenfalls zu den Zielen des Verbandes.[3]

Aufgaben

Die Aufgaben liegen sowohl im universitären als auch im außeruniversitären Bereich. Als Interessenvertretung vertritt der Verband die Interessen aller Beteiligten im DaF-Bereich. Dazu gehören Studenten, Lehrende, Institutionen etc. Der Austausch auf Regionaleben und die Mitarbeit in Projekten im europäischen Rahmen fallen ebenfalls in seinen Aufgabenbereich. Auch die Forschung und Forschungsprojekte gehören zu den Anliegen des Fachverbandes. Er informiert über Forschungsprojekte in DaF, organisiert Drittmittel und initiiert neue Forschungsprojekte.[2] Im Zusammenhang mit dem Bologna-Prozess und der Umstrukturierung der Studiengänge in Bachelor- und Masterstudiengänge, nahm der FaDaF 2004 die Diskussion zum Umstrukturierungsprozess im Fach DaF auf und begleitet diese wissenschaftlich. Anfang 2005 wurde das Forschungsprojekt "Studienstrukturreform und Kerncurricula in Deutsch als Fremdsprache" [8] ins Leben gerufen. Ziel dieses Projektes war es, die aktuelle Lage und die Umstrukturierungspläne der Studiengänge in Europa aufzuarbeiten. Es wurde ein "Grundsatzpapier zur curricularen Basis der BA/MA-Studiengänge Deutsch als Fremdsprache"[9] entwickelt.[10] Des Weiteren richtet der FaDaF Fachtagungen und Kongresse aus.[2]

Organisation

Die Organe des Fachverbandes für Deutsch als Fremdsprache sind die Mitgliederversammlung[11], der Beirat[12] und der Vorstand[13]. Die Mitgliederversammlung trifft sich einmal im Jahr, zumeist zur Jahrestagung Deutsch als Fremdsprache, die vom FaDaF organisiert wird. Mitglied können alle ("juristischen und natürlichen") Personen werden, die Interesse an dem Fach Deutsch als Fremdsprache und an der Arbeit des Fachverbandes haben.[2] Die Vorstandsmitglieder übernehmen Tätigkeiten in universitären und außeruniversitären Institutionen, in denen der Bereich Deutsch als Fremdsprache vertreten ist. Zu den Aufgaben gehören u.a. die inhaltliche Programmplanung des Vereins und die Durchführung von Aufträgen der Mitgliederversammlung. Der Vorstand besteht aus neun Mitgliedern, die für zwei Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Die zwölf Mitglieder des Beirats beraten den Fachverband in wissenschaftlichen und institutionellen Fragen.[14]

Studiengang Deutsch als Fremdsprache

DaF ist auch die Bezeichnung für einen entsprechenden Studiengang. Es gibt in Deutschland über 50 Hochschulen, an denen Deutsch als Fremdsprache oder Deutsch als Zweitsprache als Haupt- oder Nebenstudiengang studiert werden kann.[15] Das Institut für Ausländerstudium an der Leipziger Universität (seit 1961 Herder-Institut) wurde 1956 gegründet. Im Jahr 1970 kam ein spezifischer germanistischer Studiengang für ausländische Studierende in Heidelberg dazu.[16] Der erste Lehrstuhl für DaF wurde in den 1960er Jahren am Herder-Institut der Universität Leipzig von Gerhard Helbig eingerichtet. 1975 wurden ein weiterer Lehrstuhl in Hamburg und 1978 weitere Lehrstühle in München und in Bielefeld eingerichtet.[17]

Inhaltsbereiche als Kern des Faches Deutsch als Fremdsprache 1979

  1. Kontrastive Linguistik
  2. Sprachnormenforschung
  3. Sprachlehrforschung
  4. Fachsprachenforschung
  5. Gastarbeiter-Linguistik
  6. Deutsche Literatur als fremde Literatur
  7. Deutsche Landeskunde [18]

Schwerpunkte des Faches Deutsch als Fremdsprache in den 90er Jahren

  1. eine linguistische Ausrichtung
  2. eine lehr-/lernwissenschaftliche (didaktisch/methodische) Ausrichtung
  3. eine landeskundlich-kulturwissenschaftliche Ausrichtung
  4. eine literaturwissenschaftliche Ausrichtung[19]

Mit der Bologna-Erklärung (Bologna-Prozess) im Jahr 1999 und der damit einhergehenden Umstrukturierung der Studiengänge in Bachelor- und Masterstudiengänge (BA-/MA-Studiengänge) wird ein gemeinsamer europäischer Hochschulraum anvisiert. Es sollen vergleichbare Hochschulstrukturen, Studieninhalte geschaffen werden, so dass die Studierenden die Möglichkeit bekommen, Teile des Studiums im Ausland durchzuführen.[20] Im Studienprojekt "Studienstrukturreform und Kerncurricula im Fach Deutsch als Fremdsprache" wurde das "Grundsatzpapier das Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) zur curricularen Basis der BA-/MA-Studiengänge Deutsch als Fremdsprache" (DaF) ausgearbeitet. Es werden die unverzichtbaren Gegenstände eines Studiengangs Deutsch als Fremdsprache aufgeführt, sowie die zentralen Kompetenzen des Bachelors, des Masters und der Promotion.

Unverzichtbare Gegenstände des Studiengangs seit 2005

  • die deutsche Sprache als fremde Sprache
  • die Kultur und Gesellschaft des deutsch sprachigen Raums in der Fremdperspektive (unter Einbeziehung der deutschsprachigen Literatur)
  • Lernprozesse bezogen auf die Sprache Deutsch als fremde Sprache
  • die Vermittlung der Sprache Deutsch als fremde Sprache sowie kultureller Inhalte innerhalb und außerhalb des deutschsprachigen Raums
  • mindestens ein profiliertes berufsbezogenes Praktikum
  • Sprachlernerfahrung[21]

Die im Grundsatzpapier aufgelisteten Kenntnisse und Fähigkeiten, die im Bachelorstudiengang vermittelt werden sollen, beinhalten alle eine interkulturelle Ausrichtung. Für die Masterstudiengänge gelten die für den Bachelor formulierten Basiskompetenzen als Grundvoraussetzung. Diese Kompetenzen sollen im Master vertieft und erweitert werden. Bei Masterstudiengängen werden die Schwerpunkte durch die präzise Benennung des Studiengangs kenntlich gemacht. Die Inhalte gründen sich auf den Kompetenzen der vorausgegangenen Bachelorstudiengänge und der Forschungskompetenz des Standortes. Die Promotion im Fach DaF soll der wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Faches dienen. Desweiteren soll sie zur fachinternen Qualitätssicherung beitragen.[22] Die Modularisierung der Studienangebote, die mit der Umstrukturierung der Studiengänge seit dem Bologna-Prozess einhergeht, erfordert eine Orientierung an Kompetenzen, die im Studium erworben werden sollen. Des Weiteren müssen die Studieninhalte und die akademischen Lehr-/Lernformen in Hinblick auf die Berufsfelder reflektiert werden. Damit dies gewährleistet ist, wurden verbindliche Kanons von Lehrveranstaltungen und Modulen eingeführt.[23]

Studiengangstypen vor Beginn der Umstrukturierung in Bachelor- und Masterstudiengänge (bis zu den 90ern)

  1. Grundständige DaF-/DaZ-Studiengänge: DaF/DaZ als Haupt- oder Nebenfach (v.a. in Magisterstudiengängen);
  2. DaF/DaZ als Schwerpunkt im Rahmen anderer Grundständiger Studiengänge (z. B. Germanistik, Sprachlehrforschung);
  3. DaF/DaZ als Egänzungs-, Aufbau- und Zusatzstudiengang.[24]

Studienangebote nach Beginn der Umstrukturierung (November 2005)

  1. Konsekutiver BA-/MA- Studiengang DaF/DaZ;
  2. nur Bachelorstudiengang DaF/DaZ;
  3. nur Masterstudiengang DaF/DaZ;
  4. DaF-/DaZ- Angebote (Module, Schwerpunkte) im Rahmen anderer Studiengänge (häufig bei Germanistikstudiengängen).[25]

Trotz der Studienstrukturreform, die zu einer besseren Vergleichbarkeit und Übersichtlichkeit der Studiengänge führen sollte, herrscht eine große Heterogenität der DaF-/DaZ- Studiengänge.[24] Allgemeine Faktoren wie zum Beispiel Strukturentscheidungen durch Land und Hochschulen, Lehrerkapazität, Berufsfeldbezug etc. und standortspezifische Bedingungen beeinflussen die Profilausbildung der Studiengänge.[26]

Spekulative Entwicklung der DaF-/DaZ-Studienangebote (November 2005)

Bachelorstudiengänge:

  1. DaF/DaZ;
  2. DaF/DaZ mit geringen Anteilen eines anderen Studiengangs;
  3. DaF/DaZ mit gleichem Anteil eines anderen Studiengangs;
  4. anderer Studiengang mit geringem Anteil an DaZ/DaF;
  5. anderer Studiengang mit Anteilen DaZ/DaF.[26]

Masterstudiengänge:

  1. DaF/DaZ nach einem BA DaF/DaZ;
  2. DaF/DaZ nach einem BA Germanistik oder Philologie;
  3. DaF/DaZ nach einem anderen BA-Studiengang;
  4. ein anderer Master-Studiengang mit Anteilen DaF/DaZ.[26]

Nach (unvollständiger) Feststellung der Standorte im Jahre 2005, ließ sich ermitteln, dass es wenige Standorte mit Bachelorabschluss im Fach DaF/DaZ gab und es wurde angenommen, dass es auch in der Zukunft wenige geben werde. Des Weiteren war absehbar, dass es wenige Masterstudiengänge geben würde, die auf einen Bachelor DaF/DaZ (konsekutive Studiengänge) aufbauen würden. Eine Tendenz wurde dahingehend gesehen, dass sich insgesamt mehr Masterstudiengänge entwickeln würden. Diesen Vermutungen zufolge wurde angenommen, dass sich unterschiedliche Qualifikationsprofile ergeben würden, je nachdem, ob Absolventen einen Bachelor-Master-DaF/DaF oder einen MA DaF/DaZ nach einem anderen Bachelorstudiengang absolvieren würden.[27] Der große Unterschied zwischen der DaF-Ausbildung in Deutschland/Österreich und im Ausland liegt insbesondere darin, dass der Erwerb von Deutschkenntnissen bzw. die Verbesserung der Deutschkenntnisse in nichtdeutschsprachigen Ländern häufig Teil des Studienplans ist. In Deutschland hingegen kann das Erlenen einer Fremdsprache oder einer typischen Migrationssprache als eigene Erfahrung des Sprachenlernens integriert werden. Das Erlernen der deutschen Sprache als Fremdsprache ist zumeist nicht vorgesehen.[23] Die Vielfalt der Studiengangsstrukturen und -profile, die sich seit dem Bologna - Prozess in unterschiedlichen Reformstadien befinden, ist problematisch. Das Ziel, eine bessere Kompatibilität und Komparabilität der Studiengänge in Europa herbeizuführen, liegt noch weit entfernt. Eine größere Transparenz der Entwicklung in Deutschland und im Ausland ist erforderlich.[28] Die Notwendigkeit, dass auf bilateraler Ebene (international) Kooperationen hegestellt werden, lässt sich daraus folgern. Die Auslandsperspektive soll in der Entwicklung von deutschen DaF-Studiengängen berücksichtigt werden, um die Bilateralität zu stärken. Des Weiteren muss auch die regionale Kooperation in Deutschland verbessert werden. Eine weitere Zielsetzung ist die interdisziplinäre Vernetzung des DaF-Bereichs mit anderen Fächern und die verstärkte Integration von DaZ in den Lehramtsstudiengängen.[29] Es existieren einschlägige DaF-Studiengänge, die die Studenten vor allem auf Tätigkeiten innerhalb von privaten und öffentlichen Institutionen der Sprach- und Kulturvermittlung vorbereiten. Hier spielen insbesondere Kenntnisse bezüglich der Fragestellungen zu Konzepten, Methoden und theoretischen Grundlagen von Interkulturalität, Sprach- und Kulturbeschreibung und –vermittlung eine wichtige Rolle, die während des Studiums vermittelt werden sollen.[30] Der Bachelor im Fach Deutsch als Fremdsprache soll auf das Berufsfeld vorbereiten, die Grundlagen für einen anschließenden MA-Studiengang desselben Faches oder der gleichen Fachrichtung liefern. Außerdem müssen die Absolventen des Bachelors den Übergang in einen fachlich verwandten, aber inhaltlich abweichenden MA-Studiengang schaffen können. Die Berufsqualifizierung, die der Bachelor leisten soll, bedeutet nicht, dass der Absolvent direkt nach dem Examen kompetent in den Berufsalltag eintritt. Ziel ist es, dass er die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten beherrscht, damit er den Anforderungen aus dem Berufsfeld gewachsen ist.[31] Im Ausland besteht generell die Problematik, dass die Deutsch- bzw. DaF-Studiengänge nicht sehr gefragt sind. Zum Erhalt der Standorte werden auch Studenten mit geringen Deutschkenntnissen zugelassen. Ergreifen diese den Lehrerberuf, so ist kein hochqualifizierter Unterricht gewährleistet. Häufig wandern begabte Studenten an deutsche Hochschulen ab. In Europa ist die Anerkennung des BA-Studiums noch problematisch, da die Unsicherheit besteht, ob Absolventen nach einem dreijährigen Studium „arbeitsmarktreif“ sind. Aufgrund der teilweise integrierten obligatorischen Praktika in den BA-Studiengang, müssten bei den Absolventen zumindest erste berufsbezogene Erfahrungen vorliegen.[32] Eine Übersicht der DaF-Studiengänge an deutschen Hochschulen[33] befindet sich auf den Seiten des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache (FaDaF). Des Weiteren sind auf dieser Seite europäische und außereuropäische Länder aufgelistet, in denen DaF-Studiengänge existieren. Unter den einzelnen Hochschulen werden teilweise genauere Angaben zu den Bezeichnungen der Studiengänge, den Zulassungsvoraussetzungen, den Inhalten, dem Berufsbezug etc. gegeben.

Berufsfelder Deutsch als Fremdsprache

Mit einem Abschluss im Fach Deutsch als Fremdsprache kann man im In- und Ausland Tätigkeiten aufnehmen.

Tätigkeiten mit Bachelorabschluss

Der Absolvent eines Bachelorstudienganges erreicht berufsqualifizierende Kompetenzen. Praktikum oder auch Praktika während des Studiums bieten erste berufliche Erfahrungen.[34] Eine bedeutende Rolle des Studiengangs im Fach DaF nimmt die Ausbildung von Lehrkräften für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache ein.[35] „In Deutschland und Österreich werden DaF-/DaZ-Lehrkräfte vorrangig für die Erwachsenenbildung im Rahmen von Bachelor- und Masterstudiengängen ausgebildet“ (Christian Fandrych, Britta Hufeisen, Hans-Jürgen Krumm, Claudia Riemer: Perspektiven und Schwerpunkte des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. 2010, S. 13). Tätigkeiten, die im Inland, also in Deutschland, ausgeübt werden, sind Lehrtätigkeit im Fach Deutsch als Fremdsprache an Sprachschulen, an Volkshochschulen oder in den Sprachzentren der Hochschulen. Neben der Lehrtätigkeit gehören der Wissenschaftsbereich, die Erwachsenenbildung und die Lehrmaterialentwicklung zu den Berufsfeldern im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung treten auch die Bereiche des Testens und Prüfens, des internationalen Austauschs und des Kulturmanagements in den Vordergrund.[36] Der Bachelorabschluss bietet die Möglichkeit im Verlagswesen tätig zu werden. Dazu gehören Tätigkeiten wie Testentwickler, Lehrbuchautor oder die Entwicklung von weiteren Medien wie CDs, DVDs etc.als Lehrmaterial. Ebenfalls fällt in den Tätigkeitsbereich eines Bachelorabsolventen die Betreuung in Selbstlernzentren an Hochschulen, Schulen und Sprachschulen im In- und Ausland. Für eine Tätigkeit im Ausland bieten sich Lehrtätigkeiten an privaten Sprachschulen an.[37] Weitere Arbeitsfelder, die ein Bachelorstudiengang im Fach DaF in der Schweiz eröffnet, sind die Betreuung von Migranten und Migrantinnen, Austauschprogramme, berufsspezifische oder betriebsinterne Sprachförderung, zweisprachiger Sachunterricht und das Sprachenlernen mit Multimediaprogrammen.[38] Im Bereich des berufsbezogenen Unterrichts können Absolventen des Faches DaF/DaZ in Firmen, öffentlichen Institutionen oder bei privatrechtlichen Kursträgern Arbeit finden. Zu den Beschäftigungsmöglichkeiten und Tätigkeitsfeldern gehören spezialisierte Berufsschulkurse für Migranten, DaZ- Weiterbildungsmaßnahmen der Arbeitsagentur oder der Berufsbildungswerke, allgemeinbildende Firmenkurse DaF/DaZ und bedarfsökonomische DaF-/DaZ-Trainings.[39] Des Weiteren können DaF/DaZ-Lehrer als Kommunikationstrainer in Firmen und öffentlichen Institutionen arbeiten, wobei hier eine Konkurrenz mit Absolventen anderer Studienfächer herrscht.[40]

Tätigkeiten mit Mastersbschluss

In den Masterstudiengängen erwerben die Studenten vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse. Je nach Ausrichtung des Masterstudiengangs werden die Studenten in speziellen Bereichen qualifiziert (z.B. MA Deutsch als Fremdsprache: Kulturvermittlung[41]). Generell sind sie befähigt die Tätigkeiten eines Bachelorabsolventen auszuüben. Zusätzlich haben Absolventen eines Masterstudiengangs im Fach DaF die Möglichkeit, Lehre und Forschung an Hochschulen durchzuführen. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Kulturvermittlung an Schulen, Sprach- und Kulturinstituten und die Übernahme von Koordination und Beratung bei Unterrichtstätigkeiten und der Durchführung von Projekten.[42] In der Schweiz werden Studierende der Masterstudiengänge auf die Planung, Durchführung und Evaluation von Deutschkursen im In- und Ausland in der Erwachsenenbildung, an Universitäten, Fachhochschulen, Privatschulen vorbereitet. Selbige Tätigkeiten können sie in Integrationskursen, Austauschprogrammen, in der berufsbezogenen und betriebsinternen Sprachförderung und in Multimediaprogrammen durchführen.[38] Da die Studiengänge vor dem Bologna-Prozess häufig als Magisterstudiengänge angelegt waren und heute als Bachelor- und Masterstudiengänge angelegt sind, besteht bisher nicht die Möglichkeit, eine Tätigkeit an öffentlichen Schulen aufzunehmen. Ebenfalls ist die Lehrtätigkeit an Auslandsschulen, Studienkollegs und in Vorstudienlehrgängen in der Regel Personen mit einem Lehramtsstudiengang vorbehalten.[43]

Weitere Tätigkeitsfelder

Neben den schon aufgeführten Tätigkeiten besteht auch die Möglichkeit als pädagogischer Leiter/Teamleiter für Lehrkräfte angestellt zu werden. Kundenbetreuung und -beratung, Produktmanagement in Fachverlagen, pädagogische Fachberatung u.v.m. können teilweise nach einem Studium oder mit einer zusätzlichen Fortbildung o.ä. als Tätigkeit ausgeübt werden.[44]

Eine Studie, die den Werdegang von DaF-Absolventen (auch im Nebenfach) vor der Umstrukturierung in BA- und MA- Studiengänge untersuchte, wies unter anderem Tätigkeiten bei Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, der Arbeiterwohlfahrt und an Kirchen auf. Es wurden Stipendien beim DAAD und Referendariate angegeben, außerdem Tätigkeiten an Beratungsstellen wie dem Auslandsamt und dem Studentenwerk. Manche Absolventen gaben ein Angestelltenverhältnis als wissenschaftliche Hilfskraft an Hochschulen an.[45] Eine neuere Studie von 2010, die u.a. die Berufsfelder von Absolventen der Jahrgänge 1983-2009 untersuchte, zeigte, dass die meisten Absolventen im Bildungssektor mit dem Schwerpunkt DaF-Unterricht eine Tätigkeit aufnahmen. Ebenfalls wurde mit der Studie bestätigt, dass die Berufsfelder sehr heterogen sind und teilweise auch außerfachliche Qualifikationen erfordern. Nennenswert ist, dass die meisten Berufsfelder in einem engen Zusammenhang mit dem Fach DaF stehen.[46] Anhand der Studie können weitere Berufsfelder zu den schon genannten ergänzt werden. Hierzu gehören Dienstleistungen, Wirtschaft/Management, Presse/Rundfunk/TV, Industrie, Rechts-/Unternehmensberatung und Verwaltung.[47] Da noch kein gemeinsames Profil der BA- und MA- Studiengänge existiert, ist ein weites Spektrum an Studiengängen entstanden. Spezifische regionale Ausrichtungen, fachliche Schwerpunktsetzungen, Kooperationen mit angrenzenden Fächern sind möglich.[48] Demzufolge können die Berufsfelder nicht genau definiert werden. Auf der Hauptseite des Fachverbandes für Deutsch als Fremdsprache[49], auf der die Studienorte im In- und Ausland aufgelistet sind, kann man bei einzelnen Hochschulen Beschreibungen zur beruflichen Perspektive unter dem Unterpunkt „Berufsbezug“ finden. In diesem Zusammenhang werden auch mögliche Tätigkeitsfelder beschrieben. Für die Zukunft stellt sich die Frage, ob die Studiengänge im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache auf spezielle Berufsfelder und Adressatengruppen hinzielen sollen oder die Absolventen dazu befähigen sollen, dass sie in möglichst vielen Tätigkeitsfeldern einsetzbar sind.[34]

Einzelnachweise

  1. a b Klaus Vorderwülbecke:In Bewegung bleiben oder: 20 Jahre FaDaF. In: InfoDaF. Nr. 5, 2010, S.443
  2. a b c d e Fachverband Deutsch als Fremdsprache. Wir über uns. Website des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 21. Januar 2012.
  3. a b Fachverband Deutsch als Fremdsprache.Vereinssatzung. S.1 Website des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 21. Januar 2012.
  4. Klaus Vorderwülbecke:In Bewegung bleiben oder: 20 Jahre FaDaF. In: InfoDaF. Nr. 5, 2010, S.444
  5. Klaus Vorderwülbecke:In Bewegung bleiben oder: 20 Jahre FaDaF. In: InfoDaF. Nr. 5, 2010, S.445
  6. Klaus Vorderwülbecke:In Bewegung bleiben oder: 20 Jahre FaDaF. In: InfoDaF. Nr. 5, 2010, S.446
  7. Fachverband Deutsch als Fremdsprache.Vereinssatzung. Website des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 21. Januar 2012.
  8. "Studienstrukturreform und Kerncurricula in Deutsch als Fremdsprache" Website der Universität Göttingen. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  9. "Grundsatzpapier zur curricularen Basis der BA/MA-Studiengänge Deutsch als Fremdsprache. Website des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  10. Casper-Hehne, Middeke, Koreik: Vorwort: Zur Neustrukturierung der Studiengänge. Deutsch als Fremdsprache. 2006, S. VI, VII.
  11. Mitglieder Website des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  12. Beirat Website des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  13. Vorstand Website des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  14. Fachverband Deutsch als Fremdsprache.Vereinssatzung. S. 3, 4. Website des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 25. Januar 2012.
  15. Fachverband Deutsch als Fremdsprache. Hauptseite. Website des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  16. Lutz Götze, Gerhard Helbig, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm: Entwicklungslinien des Faches. Die Strukturdebatte als Teil der Fachgeschichte. 2010, S. 20.
  17. Lutz Götze, Gerhard Helbig, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm: Entwicklungslinien des Faches. Die Strukturdebatte als Teil der Fachgeschichte. 2010, S. 21.
  18. Lutz Götze, Gerhard Helbig, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm: Entwicklungslinien des Faches. Die Strukturdebatte als Teil der Fachgeschichte. 2010, S. 23.
  19. Lutz Götze, Gerhard Helbig, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm: Entwicklungslinien des Faches. Die Strukturdebatte als Teil der Fachgeschichte. 2010, S. 24.
  20. Frank G. Königs: Zwischen Hoffen und Bangen. Möglichkeiten und Grenzen einer europäischen Studienreform am Beispiel des Faches Deutsch als Fremdsprache. In: Info DaF. Nr. 1, 2010, S. 5.
  21. Grundsatzpapier des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) zur curricularen Basis der BA/MA-Studiengänge "Deutsch als Fremdsprache" (DaF). S. 1 Abgerufen am 22. Januar 2012.
  22. Grundsatzpapier des Fachverbands Deutsch als Fremdsprache (FaDaF) zur curricularen Basis der BA/MA-Studiengänge "Deutsch als Fremdsprache" (DaF). S. 2, 3 Abgerufen am 22. Januar 2012.
  23. a b Christian Fandrych, Britta Hufeisen, Hans-Jürgen Krumm, Claudia Riemer: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache als spezifisches Lehr- und Forschungsgebiet. Perspektiven und Schwerpunkte des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. 2010, S.13.
  24. a b Claudia, Riemer: Daf-/DaZ-Studiengänge und Studiengänge mit DaF/DaZ in Deutschland: Versuch eines Berichts zum Stand der Studienstrukturreform. 2006, S. 58.
  25. Claudia, Riemer: Daf-/DaZ-Studiengänge und Studiengänge mit DaF/DaZ in Deutschland: Versuch eines Berichts zum Stand der Studienstrukturreform. 2006, S. 57.
  26. a b c Claudia, Riemer: Daf-/DaZ-Studiengänge und Studiengänge mit DaF/DaZ in Deutschland: Versuch eines Berichts zum Stand der Studienstrukturreform. 2006, S. 60.
  27. Claudia, Riemer: Daf-/DaZ-Studiengänge und Studiengänge mit DaF/DaZ in Deutschland: Versuch eines Berichts zum Stand der Studienstrukturreform. 2006, S. 61.
  28. Casper-Hehne, Middeke, Koreik: Vorwort: Zur Neustrukturierung der Studiengänge. Deutsch als Fremdsprache. 2006, S. VIII
  29. Casper-Hehne, Middeke, Koreik: Vorwort: Zur Neustrukturierung der Studiengänge. Deutsch als Fremdsprache. 2006, S. IX-X.
  30. Arnd Witte, Theo Harden: Lehreinnen und Lehrer. Die Rolle des Lehrers/der Lehrerin im Unterricht des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache. 2010, S. 1336.
  31. Frank G. Königs: Holzweg - Umweg - Lösungsweg? Überlegungen (und Träumereien) zur Neustrukturierung von Studiengängen Deutsch als Fremdsprache. 2006, S. 4, 5.
  32. Annegret Middeke, Julia Schmidt: Zur Topographie der DaF-Studiengänge im europäischen Hochschulraum. 2006, S. 114, 115.
  33. http://www.fadaf.de/de/daf_angebote/studieng_nge/
  34. a b Lutz Götze, Gerhard Helbig, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm: Entwicklungslinien des Faches. Die Strukturdebatte als Teil der Fachgeschichte. 2010, S. 28.
  35. Christian Fandrych, Britta Hufeisen, Hans-Jürgen Krumm, Claudia Riemer: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache als spezifisches Lehr- und Forschungsgebiet. Perspektiven und Schwerpunkte des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. 2010, S. 12.
  36. Christian Fandrych, Britta Hufeisen, Hans-Jürgen Krumm, Claudia Riemer: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache als spezifisches Lehr- und Forschungsgebiet. Perspektiven und Schwerpunkte des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. 2010, S. 14.
  37. Bachelor-Studiengang Deutsch als Zweit-/Fremdsprache / Berufliche Perspektiven. Homepage der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  38. a b Cornelia Gick: Anforderungen an Sprachunterricht im Rahmen des Fachstudiums Deutsch als Fremdsprache. 2009, S.106.
  39. Matthias Jung, Annegret Middeke: Deutsch für den Beruf als Arbeitsfeld für DaF- / DaZ-Lehrer. 2011, S. 367, 368.
  40. Matthias Jung, Annegret Middeke: Deutsch für den Beruf als Arbeitsfeld für DaF- / DaZ-Lehrer. 2011, S. 364.
  41. Masterstudiengang Deutsch als Fremdsprache: Kulturvermittlung. Homepage der Freien Universität Berlin. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  42. Master-Studiengang Deutsch als Zweit- / Fremdsprache / Erstinformation. Homepage der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Abgerufen am 23. Januar 2012.
  43. Lutz Götze, Gerhard Helbig, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm: Entwicklungslinien des Faches. Die Strukturdebatte als Teil der Fachgeschichte. 2010, S. 27.
  44. Arbeitsfeld DaF/DaZ. Janna Lena Degener: Arbeitsfeld DaF/DaZ. Zwischen Wechselpräpositionen und Artikelverwirrung, Weltentdeckung und Menschenvielfalt, vollem Terminkalender und leerer Geldbörse. So arbeiten DaFler und DaZler. In: Arbeitsmarkt. Bildung | Kultur | Sozialwesen. Nr. 4, 2010, S. VI.
  45. Agnieszka Hunstiger, Uwe Koreik: "Wohin führt das DaF-Studium?" - Zu einer Absolventenverbleibsstudie im Fach DaF. 2006, S. 166-168.
  46. Izabela Waibel: Berufsfelder nach dem Studium im Fach Deutsch als Fremdsprache. Ergebnisse der Absolventenbefragung der Jahrgänge 1983-2009. In: Info DaF. Nr. 4, 2011, S. 428, 429.
  47. Izabela Waibel: Berufsfelder nach dem Studium im Fach Deutsch als Fremdsprache. Ergebnisse der Absolventenbefragung der Jahrgänge 1983-2009. In: Info DaF. Nr. 4, 2011, S. 422, Abb. 2.
  48. Christian Fandrych, Britta Hufeisen, Hans-Jürgen Krumm, Claudia Riemer: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache als spezifisches Lehr- und Forschungsgebiet. Perspektiven und Schwerpunkte des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. 2010, S.14.
  49. Fachverband Deutsch als Fremdsprache. Hauptseite. Website des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache. Abgerufen am 23. Januar 2012.

Literatur

  • Degener, Janna Lena: Zwischen Wechselpräpositionen und Artikelverwirrung, Weltentdeckung und Menschenvielfalt, vollem Terminkalender und leerer Geldbörse. So arbeiten DaFler und DaZler. In: Arbeitsmarkt. Bildung | Kultur | Sozialwesen. Nr. 4, 2010, S. III-IIX (PDF-Datei; 1,61 MB).
  • Fandrych, Christian; Hufeisen, Britta; Krumm, Hans-Jürgen; Riemer, Claudia: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache als spezifisches Lehr- und Forschungsgebiet. Perspektiven und Schwerpunkte des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. In: Krumm, Hans-Jürgen; Fandrych, Christian; Hufeisen, Britta; Riemer, Claudia (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Band 1. Walter de Gruyter GmbH & Co, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-020507-7, S. 1-18.
  • Gick, Cornelia: Anforderungen an Sprachunterricht im Rahmen des Fachstudiums Deutsch als Fremdsprache. In: Casper-Hehne, Hiltraud; Middeke, Annegret (Hrsg.): Sprachpraxis der DaF- und Germanistikstudiengänge im europäischen Hochschulraum. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2009. ISBN: 978-3-940344-83-0, S. 105-113. (Sprachpraxis der DaF- und Germanistikstudiengänge im europäischen Hochschulraum.).
  • Götze, Lutz; Helbig, Gerhard; Henrici, Gert; Krumm, Hans-Jürgen: Entwicklungslinien des Faches. Die Strukturdebatte als Teil der Fachgeschichte. In: Krumm, Hans-Jürgen; Fandrych, Christian; Hufeisen, Britta; Riemer, Claudia (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Band 1. Walter de Gruyter GmbH & Co, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-020507-7, S.19-34.
  • Jung, Matthias; Middeke, Annegret: Deutsch für den Beruf als Arbeitsfeld für DaF- / DaZ-Lehrer. In: Hahn, Natalia; Roelcke, Thorsten (Hrsg.): Grenzen überwinden mit Deutsch. 37. Jahrestagung des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache an der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Br. 2010. Band 85. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2011, ISBN: 978-3-86395-000-2, S. 363-378.
  • Königs, Frank G.: Holzweg - Umweg - Lösungsweg? Überlegungen (und Träumereien) zur Neustrukturierung von Studiengängen Deutsch als Fremdsprache. In: Casper-Hehne, Hiltraud; Middeke, Annegret; Koreik, Uwe (Hrsg.): Die Neustrukturierung von Studiengängen "Deutsch als Fremdsprache". Probleme und Perspektiven. Fachtagung 17.-19. November 2005 an der Universität Hannover: Bachelor und Master in Deutsch als Fremdsprache. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2006, ISBN: 978-3-938616-51-2, S. 1-16.
  • Königs, Franz G.:Zwischen Hoffen und Bangen. Möglichkeiten und Grenzen einer europäischen Studienreform am Beispiel des Faches Deutsch als Fremdsprache. In: Info DaF. Informationen Deutsch als Fremdsprache. Jg. 37, Nr. 1, 2010, S. 3-20.
  • Middeke, Annegret; Schmidt, Julia: Zur Topographie der DaF-Studiengänge im europäischen Hochschulraum. In: Casper-Hehne, Hiltraud; Middeke, Annegret; Koreik, Uwe (Hrsg.): Die Neustrukturierung von Studiengängen "Deutsch als Fremdsprache". Probleme und Perspektiven. Fachtagung 17.-19. November 2005 an der Universität Hannover: Bachelor und Master in Deutsch als Fremdsprache. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2006, ISBN: 978-3-938616-51-2, S. 109-118.
  • Riemer, Claudia: Daf-/DaZ-Studiengänge und Studiengänge mit DaF/DaZ in Deutschland: Versuch eines Berichts zum Stand der Studienstrukturreform. In: Casper-Hehne, Hiltraud; Middeke, Annegret; Koreik, Uwe (Hrsg.): Die Neustrukturierung von Studiengängen "Deutsch als Fremdsprache". Probleme und Perspektiven. Fachtagung 17.-19. November 2005 an der Universität Hannover: Bachelor und Master in Deutsch als Fremdsprache. Universitätsverlag Göttingen, Göttingen 2006, ISBN: 978-3-938616-51-2, S. 55-63.
  • Vorderwülbecke, Klaus: In Bewegung beliben oder: 20 Jahre FaDaF. In: Info DaF. Informationen Deutsch als Fremdsprache. Jg. 37, Nr. 5, 2010, S. 441-451 (PDF-Datei; 1,23 MB).
  • Waibel, Izabela: Berufsfelder nach dem Studium im Fach Deutsch als Fremdsprache. Ergebnisse der Absolventenbefragung der Jahrgänge 1983-2009. In: Info DaF. Informationen Deutsch als Fremdsprache. Jg. 38, Nr. 4, 2011,S. 414-430.
  • Witte, Arnd; Harden, Theo:Lehreinnen und Lehrer. Die Rolle des Lehrers/der Lehrerin im Unterricht des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache. In: Krumm, Hans-Jürgen; Fandrych, Christian; Hufeisen, Britta; Riemer, Claudia (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. Band 2. Walter de Gruyter GmbH & Co, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-020507-7, S. 1324-1340.

Weblinks

Informationen Deutsch als Fremdsprache