Benutzer Diskussion:Harald Goost

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Herzlich willkommen in der Wikipedia, Harald Goost!

Ich habe gesehen, dass du dich kürzlich hier angemeldet hast und möchte dir ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest:

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Schön, dass du zu uns gestoßen bist – und: Lass dich nicht stressen.

Einen guten Start wünscht dir Andreas König (Diskussion) 16:54, 12. Jul. 2012 (CEST).

Bierbaum-Proenen

Bitte weise kurzfristig die Relevanz des Unternehmens nach den Kritierien WP:RK#Wirtschaftsunternehmen mit nachpüfbaren Belegen in Artikel nach, da dieser sonst sicher wieder gelöscht wird. Als allgemeines Unternehmensverzeichnis (zum kostenlosen Selbsteintrag für jedes Unternehmen) versteht sich Wikipedia ausdrücklich nicht, siehe auch WP:Interessenkonflikt, WP:WWNI. Danke - Andreas König (Diskussion) 16:54, 12. Jul. 2012 (CEST)

Hallo, Du hast heute den Artikel etwas verändert, indem Du geschrieben hast das eine Mitgliedschaft des Unternehmens in der ADEFA nicht belegt werden kann. Dafür hast Du auf das Buch verwiesen, dass erst im September in den Handel kommt. Ich nehme an, dass Du einer der Geschäftsführer bist und aus diesem Grund das Buch bereits vorliegen hast, richtig? Würdest Du dann bitte die Seitenzahl ergänzen, damit man später die Aussage besser nachprüfen kann? Gruß, --Mosfet81 (Diskussion) 13:07, 16. Jul. 2012 (CEST)

Hallo Wikipedia Gemeinde, als Neuling in der Runde schonmal danke für alle Hinweise und Tipps die die Seriösität unseres Beitrags weiter stützen

@Mosfet: Zu der Mitglied der ADEFA und der Nichtbelieferung von S. Wilmersdörfer schreibt Dr. Helmut Vogt in seinem Buch: "Bierbaum-Proenen Ein Familienunternehmen während Weltwirtschaftskrise, Nationalsozialismus und Wiederaufbau" auf S. 69/70 "Keinen Beleg gibt es für eine Mitgliedschaft in der ADEFA. Der 1933 als "Arbeitsgemeinschaft Deutscher (1934: deutscharischer) Fabrikanten der Bekleidungsindustrie" gegründete Verband strebte in seinen Anfängen den Aufbau einer rein deutschen Konfektionsindustrie an. Das in die Kleidung genähte ADEFA-Etikett sollte dem Kunden die Sicherheit gewähren, dass an Herstellung und Vertrieb des Produkts keine "jüdischen" Betriebe beteiligt waren. Wenn die Resonanz zunächst nur mäßig ausfiel, so lag dies wohl primär an nüchternem kaufmännischen Kalkül. Angesichts der starken wirtschaftlichen Verflechtung der deutschen Textilindustrie siegten Firmeninteressen selbst dort über antisemitische Vorurteile, wo solche eventuell vorhanden waren. Anderenfalls hätten sich Unternehmen in ihren Bezugsquellen oder Absatzchancen Beschränkungen auferlegt. Keine der zahlreich überlieferten Geschäftsbriefe und Prospektunterlagen von Bierbaum-Proenen erwähnt eine Mitgliedschaft. Dasselbe gilt für die vorhandenen Photos von Schaufensterauslagen: ADEFA-Mitglieder waren nämlich gehalten, die Verbandszugehörigkeit durch ein entsprechendes Schild deutlich sichtbar kenntlich zu machen.

1938 gab allerdings der Münchener Versandhändler Siegbert Wilmersdörfer in einer Passangelegenheit zu Protokoll, Bierbaum-Proenen, seine einzige Bezugsquelle für Berufskleidung (Männer), verweigere seit Jahresanfang die Belieferung. Als Motiv wird in diesem Zusammenhang die ADEFA-Mitgliedschaft genannt. Hätte eine solche Verbindung tatsächlich bestanden, wäre die Kölner Firma erst 1938, mithin eineinhalb Jahre vor der Selbstauflösung des Verbandes, beigetreten - denn bis dahin war Wilmersdörfer ja beliefert worden. Die Tatsache, dass der Händler nach dem Stopp der Sendungen vergeblich mehr als 70 deutsche und österreichische Hersteller anschrieb, lässt auch kaufmännische Vorsicht als Grund für die Weigerung nicht ausschließen: Man hegte möglicherweise Zweifel an der Zahlungsfähigkeit der durch die nationalsozialistische Arisierungspolitik gefährdeten "jüdischen" Kunden. "

Daher sollte die jetzige Darstellung in unseren Augen angepasst werden. Wir schlagen folgende Fomulierung vor:

Im April 1933 bzw. im Oktober 1935 traten die drei Inhaber der NSDAP bei. Es gibt keinen Beleg für eine Mitgliedschaft in der ADEFA, der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher (1934: deutscharischer) Fabrikanten der Bekleidungsindustrie.“(Quelle Vogt S.69)) Die Fertigung von Parteikleidung (Braunhemden, SA- und Parteiuniformen u.ä) spielte eine eher untergeordnete Rolle. Ca. 4% des Gesamtabsatzes fielen zwischen 1934 – 1943 auf die Fertigung von Parteikleidung. Das Festhalten an dem jüdischen Patentanwalt Dr. Moritz Bing trug der Firma Franz Proenen, einem der Inhaber, ein Parteiausschlussverfahren ein. Nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, warum Bierbaum-Proenen den jüdischen Versandhändler Siegbert Wilmersdörfer 1938 nicht mehr belieferte (Quelle www.hagalil.com). 70 weitere deutsche und österreichische Hersteller, die Wilmersdörfer anschrieb, verweigerten ebenfalls die Lieferung. Möglicherweise hegte man Zweifel an der der Zahlungsunfähgikeit der durch die nationalsozialistischen Arisierungspolitik gefährdeten „jüdischen Kunden“. (Quelle Vogt S.70). Anpassungsbereitschaft an die Verhältnisse des Systems zeigte sich in der Gründung einer eigenen BP-Werkschar. Bierbaum-Proenen beschäftigte vor Kriegsausbrauch mehr als 1.000 Näherinnen. In den Kriegsjahren arbeiteten für ca. drei Monate zwei ukrainische und sieben weißrussische Zwangsarbeiterinnen in dem Unternehmen.

--Harald Goost (Diskussion) 17:57, 17. Jul. 2012 (CEST) Harald Goost

Einzelnachweise

Schau dir mal WP:Einzelnachweise an. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:32, 24. Jul. 2012 (CEST)

Von mir noch der Hinweis das es schön ist das Du hier mit arbeitest, Du solltest allerdings sorgfältiger arbeiten. Du hast den Artikel Bierbaum-Proenen ganz schön durcheinander gebracht und es hat eine Weile gedauert die Formatierungen wieder herzustellen. Die Vorschaufunktion ist da nützlich. Oft ist es auch hilfreich zu schauen wie andere das gemacht haben. Gruß, --Mosfet81 (Diskussion) 21:23, 24. Jul. 2012 (CEST)

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Hallo Harald Goost, vielen Dank für Deine Beiträge zur Wikipedia. Du hast kurz hintereinander mehrere Bearbeitungen an einem Artikel vorgenommen. Es ist jedoch in jedem Fall empfehlenswert, die Vorschauschaltfläche unterhalb des Artikels zu benutzen (siehe Bild), statt jede kleine Änderung einzeln zu speichern. So bleibt nämlich die Versionen/Autoren-Liste der Artikel übersichtlich und die Server werden ein wenig entlastet.

Solltest Du eine größere Überarbeitung aus Sorge vor Bearbeitungskonflikten in viele Einzeländerungen aufgeteilt haben, kann Dir die Vorlage {{In Bearbeitung}} nützlich sein.

Viele Grüße, Lutheraner (Diskussion) 16:45, 24. Jul. 2012 (CEST)