Benutzer:Sisch57/Godesberger Turnverein
Der Godesberger Turnverein 1888 e.V.ist der größte Sportverein im Bonner Süden.
Sportarten
Im diesem Verein werden aktiv die Sportarten Badminton, Basketball, Gesundheitssport, Trendsport, Kinderschwimmen, Geräteturnen, Handball, Leichtathletik, Tanz, Turnen, Gymnastik, Volleyball und Rope Skipping betrieben.
Zur Zeit ist der Verein in fünf Sportarten im Wettkampfbereich überregional bis hin zur Oberliga aktiv, die Rope Skipper haben bereits mehrfach an deutschen Meisterschaften teilgenommen.
Geschichte
Der Godesberger Turnverein wurde am 21. Januar 1888 im Gasthof der berühmten Lindenwirtin in Godesberg gegründet.[1] Der erste Vorsitzende des Vereins, dem gleich 30 Turner beitraten, war Remigius Hofsümmer. Bereits im Jahr 1889 wurde eine Turnfeuerwehr aufgestellt. Sie war der Vorläufer der heutigen städtischen und freiwilligen Feuerwehr.
Auch der Godesberger Karneval hat seine Wurzeln im GTV: Aus einer von vielen Karnevalsveranstaltungen im Winter 1893 ist das heutige Godesberger Stadtsoldatenkorps hervorgegangen.[2]
Schon vor dem Ersten Weltkrieg stand nicht nur das reine Turnen auf dem Übungsprogramm des GTV. So gab es im Laufe der Jahre immer wieder Aktivitäten, die sich zum Teil sogar in Vereinsgründungen niederschlugen. Auch der Wassersportverein Godesberg 1909/1911 hat einen Abschnitt der gemeinsamen Entwicklung mit den Godesberger Turnern. Neben dem Schwimmen und dem Rudern wurde auch Leichtathletik getrieben und Schlagball und Fußball gespielt. In den Jahren nach dem Krieg wurde vor allem auch Handball populär. Im März 1920 waren es Mitglieder des Godesberger Turnvereins, die das Handballspielen als erste in dieser Region in ihr Sportprogramm mit aufnahmen.
Am 8. Februar 1920 wurde durch die Gründung einer Damenriege das Frauenturnen im Verein eingeführt. 1925 wurde eine Schwimmabteilung und 1932 eine Tischtennis-Abteilung gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden weitere Sportarten mit Abteilungen für Badminton, Fechten, Volleyball, Trampolin, Basketball, Judo, Prellball, Skisport, Behindertensüort, Leichtathletik und Gerätturnen aufgenommen. Zeitweilig hatte der Verein über 2000 Mitglieder. Volleyballer und Basketballer schafften den Aufstieg in die Bundesliga. Da dieser Spielbetrieb die finanziellen Möglichkeiten des Vereins überforderte, schlossen sich die Basketballer mit der Basketballabteilung des SC Fortuna Bonn 1992 zu den Telekom Baskets Bonn zusammen.
Weblinks
Quellen
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