Diskussion:Einfuhrkontingent

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Ich habe den Artikel mal etwas überarbeitet. Ursprünglich habe ich diesen Artikel für das wiwiki.net erstellt.

MfG --Stephan T. 20:39, 25. Apr. 2008 (CEST)

Danke für die Bestätigung. --Meisterkoch 17:19, 26. Apr. 2008 (CEST)

Review

Hier nachgetragen. Bitte um Meinungen und Verbesserungsvorschläge. Grüsse --Meisterkoch 21:31, 28. Apr. 2008 (CEST)

Hallo Stephan, ich finde es gut, dass du noch ein Beispiel reingenommen hast, ich hab dir mal die Parserfehler rausgemacht. Schön wäre es wenn du noch ergänzen kannst welche Länder ausserhalb der EU wo und wie Importquoten haben? Und bitte bitte lizensier deine Bilder. Klick auf das Bild, geh auf bearbeiten und füg {{Bild-PD-Schöpfungshöhe}} ein. Siehe auch info hier Viele Grüsse --Meisterkoch 00:34, 30. Apr. 2008 (CEST)


Alternative Definitionen

Sind m.E. hier, wie in den meisten Artikeln des "Professor Sauer"- Projekts überflüssig bis kontraproduktiv, solange dadurch keine wissenschaftlichen Kontroversen über die Definitionshoheit dokumentiert werden. Höre mir aber gerne Gegenargumente an, wobei ich "Vorgabe" für ein wahrscheinliches halte. --Livani 21:51, 2. Mai 2008 (CEST)

gerade bei diesem artikel ist die alternative definition ausgesprochen unglücklich. sie erklärt weder das (neue) lemma explizit, noch trägt sie inhaltlich etwas maßgebliches bei. letzteres trifft, da gebe ich dem vorredner recht, auf viele artikel des wiwiwiki-projekts zu. der hauptautor möge, so er die vorgabe (imho für wiwiwiki aber nicht für wp relevant) einhalten will, zumindest die definitionen durch explizite ersetzen, gruß --Jan eissfeldt 23:23, 3. Mai 2008 (CEST)
Ich recherchiere noch einmal.--Stephan T. 16:10, 4. Mai 2008 (CEST)
Im übrigen ist die zweite Definition aus dem Englischen übernommen und da heißt es ja Importquote.
MfG --Stephan T. 07:48, 5. Mai 2008 (CEST)
Auf die Bezeichnung wird ja der Einleitung eingegangen. Die "alternativen" Definitionen sind nicht sonderlich "alternativ" und generieren in meinen Augen keinen erkennbaren Zusatznutzen. Das was dort an erweiterter Informationen zu finden ist, also Umsetzungsformen und wirtschaftspolitische Einordnung, erwartet man natürlich an passender Stelle im Artikel zu finden. --Livani 13:05, 5. Mai 2008 (CEST)
Ich habe mich gebeugt. MfG--Stephan T. 08:01, 6. Mai 2008 (CEST)

Stil

Als Grund für eine ablehnende Haltung wird unter anderem angeführt, dass ein Einfuhrkontingent - wie auch die anderen nicht-tarifären Handelshemmnisse - zwar durchaus einen kurzfristigen Protektionseffekt für die betroffenen Wirtschaftszweige bewirke, mittel- bis langfristig jedoch wichtige Strukturanpassungsprozesse der einheimischen Industrie hinausgeschoben würden. Kompliziert und verschachtelt. Vorschlag:
Einfuhrkontingente werden auch deswegen abgelehnt, weil hiermit dem zu schützenden Wirtschaftszweig nur kurzfristig geholfen werden kann. Ein notwendiger Strukturanpassungsprozess könnte zu lange hinausgeschoben werden. Das gilt für nicht-tarifäre Handelshemmnisse genauso.

Generell sollte die "Sprache" vereinfacht werden. Statt Substantiva mehr Verben.-- Kölscher Pitter 11:00, 6. Mai 2008 (CEST)


Wie soll ich diesen Satz ändern können, wenn ich ihn aus einem Buch zitiert habe (wie der Link nach dem Satz verrät)??? ;)
MfG --Stephan T. 15:02, 6. Mai 2008 (CEST)
Oh, Dann ist das ja noch schlimmer. Du gibst eine Quelle an. Als Zitat musst du anders kennzeichnen (üblich ist Kursivschrift, manchmal auch Anführungszeichen). Schlechtes Deutsch brauchst du nicht zitieren. (Basics ist ganz schlechtes Deutsch). Solange meine Formulierung sachlich richtig ist (du bist der Fachmann) solltest du verbessern.-- Kölscher Pitter 16:54, 6. Mai 2008 (CEST)PS: Nicht als Zitat erkennbare Textpassagen sind bei Wiki URV.-- Kölscher Pitter 16:59, 6. Mai 2008 (CEST)


Ich meinte bibliographische Beschreibung als Quellenbeleg resp. Literaturbeleg.
Im übrigen empfinde ich den Satz als gut verständlich.
MfG--Stephan T. 17:25, 6. Mai 2008 (CEST)

Erfolgreiche KLA Disk vom 8. Mai 2008

Die Importquote ist eine direkte zeitliche Einfuhrmengenbeschränkung für bestimmte Importgüter. Sie gehört der Gruppe der nicht-tarifären Handelshemmnisse an und soll einen Protektionseffekt für bestimmte einheimische Sektoren bewirken. Ein Land setzt dieses Instrument im Rahmen seiner Außenhandelspolitik ein, um sich einen Vorteil zu Lasten eines anderen Landes zu verschaffen. Als Synonym für die Importquote wird auch der Ausdruck Kontingent verwendet.

Dieser Artikel wurde im Rahmen eines Projektes an der FH Jena erstellt. Nach einer umfassenden Sanierung des alten Artikels sollen konstitutive Verbesserungsvorschläge mit der Kandidatur angeregt werden.

MfG --Stephan T. 10:29, 1. Mai 2008 (CEST)

Pro Ein sehr fundierter Artikel, der trotzt der sehr schwer verdaulichen Gesamtthematik, auch für OMA relativ gut verständlich ist. -- SVL Schiedsgericht? 13:41, 1. Mai 2008 (CEST)

{{abwartend}} - das Potenzial zum lesenswerten Artikel ist vorhanden.

  • 1. Importquote ist ein Anglizismus, der deutsche Begriff lautet Einfuhrkontingent. Quote beschreibt im Deutschen das Verhältnis, während Kontigent eine Mengenobergrenze beschreibt. Ein vollkommen überflüssiger und missverständlicher Anglizismus hat nach meiner Auffassung keine Auszeichnung verdient. Wer erbarmt sich und verschiebt den Artikel? Wenn dieser Artikel Einfuhrkontingent hieße, würde ich mit Pro stimmen.  Ok Habe mich erbarmt - hätte mir allerdings auch auffallen können - aber die "Betriebsblindheit" lässt grüßen. -- SVL Schiedsgericht? 14:41, 1. Mai 2008 (CEST)
  • 2. Die Überschrift Einordnung passt irgendwie nicht, wenn es eigentlich um den Vergleich geht. Ok
Gefällt mir auch nicht mehr. Ich suche ein ähnliches Wort wie etwa "Einleitung" oder "Vorbemerkungen". Am besten gefällt mir aber "Allgemeines". Habt ihr Vorschläge?
MfG
--Stephan T. 21:17, 2. Mai 2008 (CEST)
  • 3. Geschichtliche Einordnung: Ein Geschichtskapitel ohne eine einzige Jahreszahl verdient seinen Namen nicht.  Ok
Wie sieht es mit den Begriffen "Geschichtliche Entwicklung" oder "Entstehungsgeschichte" aus? Jahreszahlen sind eingefügt.
MfG
--Stephan T. 21:09, 2. Mai 2008 (CEST)
  • 4. Für die Erläuterung der Annahmen gibt es ein ganz dickes Plus. Allerdings wird die wichtigste Annahme, die Annahme steigender Grenzkosten, stillschweigend vorausgesetzt.
"Mit steigendem Inlandspreis steigen auch die Grenzkosten."
MfG
--Stephan T. 22:04, 2. Mai 2008 (CEST)
  • 5. Die theoretische Modellierung ist ebenfalls gelungen.
  • 6. Das Beispiel zur Veranschaulichung der theoretischen Modellierung ist eigentlich doppelt gemoppelt, aber das bewerte ich nicht als Minuspunkt.
  • 7. Eine Umfrage als alleinigen Maßstab zur Bewertung eines politischen Instruments heranzuziehen, ist auch nicht das Wahre.
Die Wertung war bereits vor meiner Überarbeitung unter dem Stichpunkt Importquote eingestellt, welche mir aber auch Bauchschmerzen bereitet. Die Frage, die sich stellt:Kann ich diesen Stichpunkt einfach rauskürzen, ohne ein Urheberrecht zu verletzen? Im Zweifel könnte das ja jemand von den gestandenen Wikipedianern tun; dann wäre ich schön raus.
MfG
--Stephan T. 21:02, 2. Mai 2008 (CEST)
  • Nach Überarbeitung der Punkte 1-3 wäre das "Lesenswert"-Prädikat gerechtfertigt. Mit besten Grüßen --Kapitän Nemo 14:33, 1. Mai 2008 (CEST)

Pro Erstmal grosses Lob, Änderungen und Kritik wurden gut und sauber umgesetzt. Schliesse mich dem Captain über mir an, dies sind aber alles nur Kleinigkeiten, der Artikel ist durchaus lesenswert. Wäre schön, wenn du obiges noch ändern bzw. umsetzen könntest. Grüsse --Meisterkoch 15:36, 1. Mai 2008 (CEST)

Dir muss ich aber auch ein dickes Lob aussprechen. Denn das war sicher auch harte Arbeit für dich, wie du und deine Kollegen den wiwiwiki-Import unterstützen und überwachen!!!
Vielen Dank!
--Stephan T. 23:55, 2. Mai 2008 (CEST)
  • Pro Das Kapitel Einordnung ist tatsächlich ungewohnt, da wir üblicherweise aus dem Unterkapitel "Geschichtliche Einordnung" ein Kapitel "Geschichte" gemacht hätten. Das soll aber kein Hinderungsgrund sein. --Goldzahn 19:01, 2. Mai 2008 (CEST)
    • Das ist offensichtlich eine leicht zu ändernde Kleinigkeit. Wer sie nicht umsetzt, hat kein Interesse am blauen Bapperl. Wenn der Hauptautor im Krankenhaus läge, würde ich ihm einen Vertrauensvorschuss bis zur Entlassung gönnen. Von einem gesunden Autor erwarte ich jedoch, dass er zumindest einen Teil der Kritikpunkte berücksichtigt. Dann werde ich beide Augen zudrücken und mit pro stimmen. Gruß --Kapitän Nemo 20:52, 2. Mai 2008 (CEST)
  • Abwartend geändert, s.u.--Livani 11:35, 3. Mai 2008 (CEST)

Anstelle der m.E. überflüssigen und wenig alternativen "alternativen Definitionen" hielte ich etwas mehr Text im Abschnitt "Ziele und Begründungen" für notwendig. Oder versteht jeder, weshalb "Verhinderung bzw. Verlangsamung von Strukturwandel" ein Ziel von Einfuhrkontingenten sein soll? --Livani 22:37, 2. Mai 2008 (CEST)

Hallo Livani:

Die alternativen Definitionen waren eine Idee unseres Professors im Rahmen dieses Projektes.
Zur Begründung: Diesen einzelnen Punkt habe ich aus dem Buch " Eckart Koch: Internationale Wirtschaftsbeziehungen. Franz Vahlen Verlag, München 1992". Sollte er zu Irritationen führen, werde ich ihn löschen. Natürlich kann ich die einzeln aufgeführten Punkte auch ausformulieren, dies würde aber den Artikel erheblich verlängern. Leider fällt mir gerade kein passendes Beispiel ein, aber hätte Deutschland ein Importkontingent auf Steinkohle, würde dieses Beispiel sehr gut für die Intervenierungen durch Lobbyverbände, denen natürlich klar ist, dass sich die Wandlung zu einer Dienstleistungsgesellschaft nicht ewig aufhalten lässt, passen. Kennst du ein Beispiel?

Mal etwas grundsätzliches: Als Wikipedia an den Start ging - so in meinen dunklen Erinnerungen -, bestand der Anspruch darin, dass man sich in drei Minuten über ein Stichwort informieren könne. Habe ich dies falsch in Erinnerung oder hat sich etwas an der Einstellung geändert?

MfG
--Stephan T. 23:27, 2. Mai 2008 (CEST)
Begründungen sind eingefügt!
MfG
--Stephan T. 13:27, 3. Mai 2008 (CEST)
  • Mittlerweile Pro, nach diversen Verbesserungen. Zu den alternativen Definitionen hat sich bislang sonst niemand geäußert, vielleicht stehe ich mit meiner Meinung ja auch alleine da, mal abwarten. Zu diesem einzelnen Punkt: Er sollte nicht gelöscht werden, wenn er von Koch ausdrücklich angegeben wird. Halt nur erläutert, wenn möglich. Findet sich bei Koch nicht noch ein Hinweis? Gruß --Livani 11:35, 3. Mai 2008 (CEST)
Stichworte wie Subventionen und Handelskrieg fehlen. Auf den ersten Blick muss man sich doch freuen, wenn billige Ware importiert wird. Erst wenn dadurch hierdurch Industrien pleite machen, zahlt man unter dem Strich gesehen drauf. Die Überwachung ist teuer.-- Kölscher Pitter 09:53, 3. Mai 2008 (CEST)
Ich glaube du hast den Sachverhalt nicht verstanden!
1. Subventionen sind ein eigenständiges nicht-tarifäres Handelshemnis, also ein Außenhandelsinstrument unter vielen, bspw. die Exportsubventionen in der Flugzeugindustrie! Entschuldige bitte, dass ich nur vier der 600 verschiedenen Formen von nicht-tarifären Handelshemmnissen aufgezählt habe (Inzwischen sind es weit über 800.).
2. Handelskrieg: Ich verweise auf den ebenfalls sehr guten Artikel unseres Hochschulprojektes: Jeffersons Handelsembargo. Bitte erkläre mir in welchem Zusammenhang ein Handelskrieg mit einem Einfuhrkontingent steht. Dies war früher, also vor der Ratifizierung des GATT, so üblich. Seit es nicht-tarifäre Handelshemmnisse gibt, würde ich diesen harten Ausdruck nicht mehr verwenden! Heute nennt man dies Handelsstreit, welcher mit Hilfe der WTO über kurz oder lang beigelegt wird. Außerdem habe ich doch in dem Artikel geschrieben, dass auf eine Mengenbeschränkungen für Importe durchaus mit Retorsionsmaßnahmen zu rechnen ist. Für das Beispiel Zölle verweise ich auf die Stahlzölle der USA, auf welche mit Strafzöllen seitens der EU geantwortet wurde (Für Handelskontingente fällt mir leide jetzt kein Beispiel ein.).
3. Billige Ware: Ich habe doch geschrieben, dass es durch den Rückgang der Konsumentenrente zu einem Nettowohlfahrtsverlust für die eigene Volkswirtschaft kommt und außerdem die Terms of trade ggü. den anderen Staaten zurückgehen. Warum die Maßnahmen trotzdem eingesetzt werden? Weil sich diverse lobbyistisch-betätigente Gruppen einmischen; ich verweise auf den ebenfalls in meiner Ausarbeitung verwendeten Begriff Rent-Seeking etc.
4. Wieso zahlen wir erst drauf, wenn die Industrien pleite machen??? Bitte lies (nocheinmal) den Artikel! Ich verweise hier noch einmal auf die Ausführungen unter 3. Außerdem kann man dies nicht so pauschal sagen, dass - um es mit deinen Worten zu sagen - wir drauf zahlen, wenn die Industrie pleite macht. Im Falle eines kleinen Landes, was die Produktion dieses Gutes angeht, aber andererseits wir eine Großzahl an Konsumenten für das Gut im Binnenmarkt haben, hat der niedrigere Weltmarktpreis ceteris paribus einen positiven Effekt auf die Volkswirtschaft. Ich verweise auf den Handelsstreit im Falle von Textilien zw. China und den vielen anderen Staaten in der Welt.
Bitte befasse dich für den Anfang mit dem Ricardo-Modell!
5. Die Überwachung ist freilich ein höherer Verwaltungsaufwand. Unser Steuerrecht ist auch ein hoher Verwaltungsaufwand, und dies ist auch eine Sammlung von Ausnahmeregelungen, aufgenommen durch Intervenierungen durch Lobbyverbänden.
So richtig froh bin ich auch nicht über deine Kritiken. Denn deine disqualifizierenden Bemerkungen unter dem Stichwort Transformationskurve sagen einiges über dich aus. ich suchte eigentlich konstitutive Kritik, die die Qualität des Artikels fördert...
MfG
--Stephan T. 10:30, 3. Mai 2008 (CEST)

Es ist kein guter Stil auf Diskussionseiten mit Fettschrift zu arbeiten. Ob dir meine Kritik gefällt ist unerheblich. Im Einzelnen stimme ich Vielem zu, was du oben geschrieben hast. Ich vermisse es im Artikel. Überspitzt formuliert ist also ein Importkontingent das Ergebnis einer Regierung, die sich nicht gegen die Einflüsse der Lobbyisten wehren konnte.-- Kölscher Pitter 11:12, 3. Mai 2008 (CEST)

PS. Stichwort GATT: Hier findet ein Kleinkrieg statt. Mit Normen und Vorschriften werden Handelshemmnisse erzeugt. Danach kann man die Zölle abschaffen. Das CE-Zeichen ist ein Beispiel. Laufend kommen neue "unauffällige, versteckte" Hemmnisse hinzu.-- Kölscher Pitter 11:29, 3. Mai 2008 (CEST)
Unter einem Krieg stelle ich mir trotzdem etwas anderes vor, bspw. die Boston Tea Party! Bitte benutze den Begriff "Handelsstreit".
Deine Argumentation ist falsch: Nicht weil man ein CE-Zeichen einführt kann man die Zölle abschaffen, sondern weil die das Abkommen ratifizierten Staaten im Gleichzug sich verpflichtet haben die Zölle abzuschaffen, aber "...trotz des Abkommens ein Bedürfnis der unterzeichneten Mitgliedsstaaten nach Protektionismus weiterhin bestand und besteht." hat man solche Handelshemmnisse eingeführt. Aber auch diesen Aspekt habe ich in meinem Artikel aufgenommen, nämlich als indirekte protektionistische Vorgabe!
CE-Zeichen wurde aufgenommen.
MfG
--Stephan T. 11:55, 3. Mai 2008 (CEST)


  • @ Fette Schrift: Das wusste ich nicht. Dies ist meine erste Kandidatur für lesenswert.
  • @ Punkt 1 muss ich nicht aufnehmen. Schließlich ist dies nicht der Artikel nicht-tarifäres Handelshemnis.
  • @ Punkt 2 bis 4 wurden abgearbeitet und im Artikel erwähnt!
  • @ Punkt 5 setze ich nun wirklich voraus. Ich habe geschrieben: Die Überwachung und Lizenzerteilung in der Bundesrepublik Deutschland erfolgt durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
IMHO ist es eigentlich klar, dass eine Behörde nicht gemeinnützig arbeitet!
@ Überspitzung:
Ich habe doch nicht nur lobbyistische Argumente angegeben. Ein Einfuhrkontingent muss nicht nur das Ergebnis der "guten" Arbeit durch Lobbyverbände sein. Dies kann verschiedene Gründe haben:
  • Im Falle des Beispiels "Sicherheitsargument zum Schutz von Schlüsselbranchen, wie etwa die Rüstungsbranche" hat die Regierung durchaus ein berechtigtes Interesse diese Industrie zu schützen. Denn in dieser Industrie sollte man nun wirklich nicht vom Ausland abhängig sein. Auch wenn ich Rüstung nicht für gut heiße, aber ich bin Realist und erkenne durch gesunden Menschenverstand, dass es immer eine Kriegsproduktion zumindest in anderen Staaten gibt.
  • Das Beschäftigungsargument muss auch nicht lobbygetrieben sein. Du wirst es in nächster Zeit des öfteren im Fernsehen erleben können. Denn dies ist immer wieder ein gutes Wahlkampfthema, welches leider zu oft aufgegriffen wird. Denn es entsteht für die gesamte Volkswirtschaft ein Schaden.
  • Im Falle der Importquote von "0" seitens der ehemaligen DDR für Güter aus den USA war sicherlich auch keine Lobbyarbeit von Nöten ;)
Abschließend lässt sich sagen, dass die im Artikel aufgeführten Gründe von vielen Interessensgruppen angeführt werden können und so oder so auslegbar sind. Die Masse der Einführungen von Importquoten ist sicherlich auf Lobbyarbeit zurückzuführen.
MfG
--Stephan T. 11:50, 3. Mai 2008 (CEST)
Nur zur Info. Die Kandidatur hier wird am Ende auf die Diskussionsseite des Artikels kopiert, damit das später von den Lesern nachvollzogen werden kann. Außerdem reicht es zur erfolgreichen Kandidatur, wenn "drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen" abgegeben wurden. --Goldzahn 12:50, 3. Mai 2008 (CEST)
@Stephan: Kleinkrieg oder Handelsstreit? 30 US-Stahlkocher haben dicht gemacht. Ergebnis: Hunger und Armut. Es gibt noch viele Beispiele. Offiziell wird der "Dritten Welt" versprochen "Freier Handel". Tatsächlich werden neue Hemmnisse tagtäglich erfunden. Insofern sind Importkontingente ein auslaufendes Modell. Mir fällt noch das Stichwort Rohstoffe ein. Der Artikel darf nicht den Eindruck erwecken, es gibt da eine Wissenschaft mit Namen Volkswirtschaft und die können die Probleme lösen.-- Kölscher Pitter 15:16, 3. Mai 2008 (CEST)
Dies ist eine wiederum eine post-autistische Ansichtssache und trägt nicht zur Bewertung dieses Artikels bei. Für weiteres verlagere ich die Debatte auf deine Benutzer Diskussion:Kölscher Pitter#Einfuhrkontingent. Siehe dort für weitere Ausführungen.
MfG
--Stephan T. 15:49, 3. Mai 2008 (CEST)

Pro erfüllt das kla-kriterien--Jan eissfeldt 16:18, 3. Mai 2008 (CEST)

Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 08:46, 8. Mai 2008 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 07:44, 3. Sep. 2012 (CEST)