Dynkin-Index

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In der Mathematik wird der Dynkin-Index einer irreduziblen Darstellung R definiert als

worin die Erzeugenden der Darstellung sind. Der Begriff trägt seinen Namen zu Ehren des russischen Mathematikers Eugene Dynkin.

Für eine Darstellung der Lie-Algebra mit dem höchsten Gewicht wird der Dynkin-Index definiert als

worin der Weyl-Vektor

gleich der Hälfte der Summe aller positiven Wurzeln von ist. Ist als Spezialfall die größte Wurzel, das heißt, ist die adjungierte Darstellung, so ist der Dynkin-Index gleich der dualen Coxeter-Zahl.

Literatur

  • Philippe Di Francesco, Pierre Mathieu, David Sénéchal: Conformal Field Theory. Springer-Verlag, New York 1997, ISBN 0-387-94785-X.