Benutzer:AndreasPaul/uniTags

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uniTags

Red tags icon.png

"uniTags" ist die technische Voraussetzung für ein selbstorganisierendes (sic) Projektmanagement in Wikipedia (und Schwesterprojekten). Mit den uniTags können beliebige Seiten auf beliebige Art gegliedert werden, ohne das ein nachträglicher Pflegeaufwand entsteht.
Da eine Gliederung durch uniTags (automatisch, ohne Pflegeaufwand) mitwächst, ergibt sich die Möglichkeit des kollaborativen organisierens.

Für den Nutzer der Gliederung gibt es keinen Unterschied im Nutzungsverhalten zu den sonstigen Gliederungen in Wikipedia - die Nutzung ist für ihn selbsterklärend.

"uniTags" existiert bisher (2013) nur als Vision. 2014 möchte ich diese Vision realisieren, um verschiedenen Projekten (beispielsweise dem "Förderprogramm freies Wissen") bessere Chancen zu ermöglichen. Der Anwendungungsmöglichkeiten sind aber wesentlich vielfältiger (beispielsweise zur Realisierung des Guides-Projektes.

Die Realisierung soll durch die Zusammenarbeit mit anderen Autoren und WMDE erfolgen. AndreasP (Diskussion)

Funktionsweise

Die Navigation mit "uniTags" ist denkbar einfach:

  1. an einer geeigneten Stelle steht eine Themenliste - ähnlich dem Inhaltsverzeichnis einer normalen Wikiepdiaseite.
  2. der Nutzer klickt auf ein Thema - und sieht dadurch eine 2. Liste
  3. der Nutzer wählt eine konkrete Seite - durch Klick landet er auf dieser Seite
Schematische Darstellung der Navigation mit uniTags: links die Standardansicht, rechts der (durch den Nutzer) aktivierte Zustand

Ein Muster der Usability kann man hier finden: simplenote.com (unkomplizierte, kostenfreie Anmeldung erforderlich)
... wer sich nicht anmelden will, kann mir per Wikimail eine Nachricht zukommen lassen und erhält die Zugangsdaten für ein konkretes Muster.

Grundsätzliches

Die Navigation mit "uniTags" kann auf 2 Arten beeinflußt werden:

  1. durch den Editor einer konkreten Projektseite (der seine Seite für eine Gliederung anbieten will)
  2. durch den Editor einer Gliederung (der eine Gliederung gestalten will)

Auf einer konkreten Projektseite

Jede beliebige Seite in Wikipedia kann mit einer beliebigen Menge an Tags versehen werden. Die Angabe der Tags wird ergänzt durch eine aussagekräftige Überschrift. Diese Überschrift taucht danach in der Ergebnisanzeige auf.

Festlegungen für die Gliederung selbst

Für die Darstellung der Gliederung gibt es vorgegebene Parameter, wie Schrifttyp, Zeitindex, Unterscheidungen von Diskussionsseiten, usw. Diese passen sich dem gewohnten Erscheinungsbild in Wikipedia an.

Der Ersteller einer Gliederung hat verschiedene Wahlmöglichkeiten:

  • Wahl beliebiger Tags, in beliebiger Kombination
  • einfache Boolesche Operatoren (logische Abhängigkeiten wie UND/ODER/ ...)
  • ...

Stärken

Die Stärken der uniTags liegen beim selbstorgansierenden Projektmanagement.

Kollaboratives organisieren

UniTags erweitert die Möglichkeiten des kollaborativen schreibens um die Möglichkeit des "kollaborativen organisierens" - diese Möglichkeit fehlt in Wikipedia.
"Kollaboratives organisieren" bedeutet, das:

  • eine beliebige Menge von Autoren/Editoren
  • zu beliebigen Zeitpunkten
  • beliebige Details eines Projektes bearbeiten können
  • dabei müssen die Autoren/Editoren keinerlei Rücksicht auf andere Projektseiten nehmen.

Das Festlegen aller Unterseiten zu Beginn des Projektes ist unnötig. Alle Autoren/Editoren können Projektunterseiten nach eigenem Ermessen erstellen. Durch uniTags wird trotzdem ein ständig aktueller Überblick über das Gesamtprojekt angeboten.

Voraussetzung hierfür ist nur die Einigung auf bestimmte Stichworte (Tags). Diese Einigung kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen - also auch gemeinsam mit dem Projekt "langsam mitwachsen".

Durch die unkomplizierte Darstellungsart kann die Gliederung von uniTag (beispielsweise) am Kopf jeder Projektseite eingebunden werden. Damit hat der Nutzer folgende Möglichkeiten:

  1. Erkennen, wann es eine letzte Änderung im gesamten Projektbereich/konkreten Thema gab
  2. Erkennen, welche Seiten aktuell zum Projektbereich/Unterthema gehören
  3. unkomplizierte Navigation zwischen den Seiten
  4. unkomplizierte Vernetzung von Einzelseiten
  5. jederzeit können neue Gliederungen erstellt werden, ohne dabei in Konflikt mit vorhandenen Gliederungen zu kommen

Szenarien

Weitere Anwendungsmöglichkeiten werden beim Guides-Projekt genannt.

Szenario 1 (Projekte von sporadischem Interesse)

... am Beispiel des Themas "Moderation":
Für dieses Thema gab es bereits Projektanträge, Meinungsbilder, Wikipedia-Projektseiten, unzählige Benutzerdiskussionen, usw.. Durch die Komplexität des Themas stossen einzelne Wikipedianer schnell an die Grenzen ihres Zeitfundus. Dadurch sind bisher sämtliche Ansätze, dieses Thema zu entwickeln, versandet. Die bis dahin geleistet Arbeit versandet ebenso, da es keine Möglichkeit gibt, diese selbsterklärend und wartungsfrei weiterzugeben. Durch uniTags entsteht folgende Situation:

  • ein Wikipedianer erzeugt einmalig eine Gliederung mit uniTags. Diese wird von ihm an allen passenden Stellen gespeichert (beispielsweise hier) - Anzahl und Ort spielen keine Rolle.
  • der Wikipedianer versieht während seines Engagements den Quelltext aller geeigneten Seiten mit Tags. Diese tauchen in der Gliederung automatisch auf.
  • ein anderer Wikipedianer stößt nach einiger Zeit auf eine beliebige Seite zum Thema "Moderation". Durch die uniTags hat er sofort Zugang zu der gesamten bisher geleisteten Projektarbeit.
  • er kann diese Projektarbeit nach belieben fortsetzen. Im Kleinen und im Großen. Dazu ist keine Pflege der einmal erstellten Gliederung nötig. Er muß nur die selben Tags für den Quelltext benutzen.
  • usw.

Szenario 2 (Projekte mit hoher Eigendynamik)

... am Beispiel einer "Diskussionsbombe":
Bei einer Diskussionsbombe kommt es zu einem hohen Interesse am Thema, aber oft zu keiner konstruktiven Projektarbeit (typisch: Kurierdiskussionen, Grillenwaage usw.) - weil die Gliederung der jeweiligen Diskussion nur linear erfolgen kann. Die Wikipedianer haben sich bereits so an diesen Zustand gewöhnt, das sie diese Möglichkeit garnicht in Betracht ziehen (aus der Diskussion heraus ein Projekt zu bearbeiten). Dabei ist dies mit uniTags sehr einfach:

  • an einer geeigneten Stelle (beispielsweise am Anfang des Diskussionskapitels) eine Gliederung einfügen.
  • alle in der Disussion verlinkten Seiten, können einen Tag bekommen
  • bereits geführte Diskussionen können ebenso "getaggt" werden
  • an beliebigen Stellen (Unterseiten, Projektseiten, vorhandene Diskussionen, ...) können einzelne Details der Diskussion heraus gegriffen werden und zielgerichtet weiterentwickelt werden. Durch die Verwendung der Tags sind diese Projektentwicklungen immer noch Teil der Diskussion(bombe), aber ausserhalb der Linearität des Diskussionsverlaufes (denn in diesem wechselt sehr häufig der Themenschwerpunkt).

Szenario 3 (Projekte mit offenem Ende)

... am Beispiel des "Förderprogramm freies Wissen":
Die Neugestaltung des alten Community-Projekt-Bugets soll 2014 starten - unter dem neuen Namen "Förderprogramm freies Wissen". Dabei gibt es mehrere Grundgedanken:

  • es soll ein Kommunikationsportal entstehen, bei dem nicht die Administration von Ideen (wie bisher), sondern ein innovativer Austausch zur Ideenentwicklung im Vordergrund steht
  • es soll einen dauerhaften Support durch projektunterstützende Angebote (bspw. Treffen organisieren, externe Experten beauftragen, Anträge formulieren, ...) geben - sowohl in Form von Unterstützung aus der Community, als auch von Seitens WMDEs.
  • alle Ideen sollen ergebnisoffen behandelt werden
  • dieses Portal soll nicht nur in Wikipedia bekannt gemacht werden, sondern auch großflächig bei allen (an der Entwicklung des freien Wissens) Interessierten beworben werden.
  • die Community soll die Möglichkeit haben, jegliches Metathema zu dieser Thematik diskutieren zu können
  • es müssen Entscheidungsmöglichkeiten (für die Community) geschaffen werden. Eine Diskussionstruktur wie bei den Meinungsbildern würde automatisch konventionelle Themen bevorzugen. Dies widerspricht dem Grundgedanken (innovative Ideen zu fördern).

Diese Konzeptideen können nicht durch die vorhandenen Formen der Gliederung realisiert werden, denn:

  • dann muß die künftige Unterseitenstruktur vorher festgelegt werden (ähnlich wie beim alten cpb) - damit sind wir wieder beim inhaltlichen Schwerpunkt der "Administration" und nicht bei einem ergebnisoffenen Kommunikationsportal
  • sowohl die Community, als auch externe Akteure sollen hierbei innovative Ideen diskutieren und entwickeln können. Innovativ heißt "nicht konventionell" - was wiederum mit einer statischen Gliederungsstruktur nicht möglich ist
  • eine statische Gliederung zu benutzen, würde bedeuten, das bei jeder Änderung der Elemente die Gliederung neu und zeitnah editiert werden muß. Das kann nicht selbstorganisiert erfolgen, da die Konstanz dieser Arbeit nicht selbstorganisiert zu realisieren ist.

Mit Hilfe von uniTags kann eine Willkomensseite für dieses Projekt erstellt werden, die folgende Funktionen erfüllt:

  • einfach, übersichtlich, selbsterklärend, keine Insidersprache
  • kein Schwerpunkt auf Admistration von Ideen, sondern auf der ergebnisoffenen Entwicklung von Projekten
  • ständig aktueller Überblick über alle Seiten, die zum Projekt gehören
  • unkomplizierte Verknüpfung mit allen anderen Seiten/Projekten in Wikipedia
  • es gibt 1 Übersicht (1 Gliederung) und nicht eine unübersichtliche Wüste von Links

Szenario 4 (Neulingsförderung)

In den letzten Jahren sind Tausende Senioren in verschiedenen Bildungseinrichtungen beim Umgang mit Wikipedia geschult worden. Der Schwerpunkt lag/liegt bei der Aufklärung über die Funktion Wikipedias und der Aufforderung "selbst zu schreiben". Hierbei stoßen (nicht nur) Senioren auf 2 Hauptprobleme:

  1. Niemand kann sich sämtliche Hilfeinformationen merken. Es gibt immer das Bedürfnis, einen Ort zu kennen, an dem man alles nachschlagen kann. Diesen Ort gibt es - verständlicherweise - nicht. Bisher haben sich manche Seminarleiter damit geholfen, eigene Listen zu erstellen und auf ihrer Benutzerunterseite zu speichern. Diese Variante ist sehr pflegeintensiv und veraltet schnell. Zudem ist diese Lösung immer an die konkrete Person des Seminarleiters gebunden.
  2. "Schreib doch einfach in Wikipedia" ist eine Aufforderung unter der die meisten Neuautoren entweder "ganze Artikel schreiben" oder "Komma ausbessern" verstehen. An den ersten Fall trauen sich viele Neulinge nicht ran, der zweite Fall ist nicht der Rede wert. Dabei gibt es wesentlich mehr (für Neulinge) zu tun (Beispiel).

In beiden Fällen lassen sich zielgruppengerechte Guides in Wikipedia erstellen (beispielsweise auf einer Willkommensseite für Neulinge). Mit Hilfe der uniTags müssen diese Guides nur einmal erstellt werden - aktualisieren tun sie sich von allein. Damit sinken die Einstiegshürden für Neulinge - ohne das ein dauerhafter Pflegebedarf entsteht oder die Wikipediaseiten auf irgendeine Art neu geschrieben werden müssen.

Szenario 5 (Großveranstaltungen)

Gemäß der Angaben der Orgagruppe der Großveranstaltung "WikiDACH 2014" benötigt die Organisation eines solchen Großprojektes semantische Gliederungen. Die statischen Gliederungsmöglichkeiten Wikipedias können die Grundvoraussetzungen dafür nicht mehr erfüllen. Die uniTags bieten hierbei eine unkomplizierte Alternative ohne den komplexen Aufbau des Semantic_MediaWiki (Erweiterung der MediaWikisoftware). Damit bietet sich gleichzeitig eine sehr geringe Hürde zur Benutzung dieses Hilfsmittels.

Szenario 6 (alle Supportseiten)

Es gab in den letzten Jahren verschiedene Projekte zur kompletten Überarbeitung aller Supportseiten (Beispiel). Alle Projekte sind gescheitert. Mit Hilfe von uniTags kann dieses Ziel trotzdem erreicht werden. Dafür gibt es viele Möglichkeit - eine Variante könnte so aussehen:

  1. Erstellung einer einzelnen Projektseite mit einer uniTag-Gliederung (Zeitaufwand 1 Stunde; 1 Person)
  2. Diskussion über die ersten Tags, die festgelegt werden (Zeitaufwand 1 Stunde im Zeitraum 1 Woche; 2 oder 3 Personen reichen dafür aus)
  3. Schrittweises einfügen von Tags auf ausgewählten Supportseiten (Zeitaufwand je 1 Stunde bei 2, 3 Personen) - beispielsweise unter dem Gesichtspunkt "Neulingssupport". Da die Tags "nicht sichtbar" (nur im Quelltext der Seite) eingefügt werden, entstehen auch keine Konflikte mit den "Wächtern" der jeweiligen Supportseiten.
  4. Es entsteht (bei diesem Beispiel) ein "Neuautoren-Guide". Dieser wird verschiedenen Multiplikatoren bekannt gemacht (Mentoren, Referenten, Teestube, ...).
  5. Durch die Kollaboration entstehen im Laufe der nächsten Wochen zahlreiche Verbesserungen.
  6. Bei verschiedenen Gelegenheiten (WikiCon, Kurier, ...) wird dieses erfolgreiche Projekt bekannt gemacht.
  7. Durch Kollaboration entstehen weitere Ideen für Guides.

Dieses Szenario ist zwar fiktiv, aber realistisch. Denn durch uniTags entsteht nicht der Zwang zu einer kontinuierlichen Pflege oder dauerhaften Projektarbeit. UniTags können erstellt werden, wann immer jemand Lust hat und können unvollständig und sogar falsch verwendet werden. Die Fuktion der uniTags wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Gliederungen in Wikipedia

Alle vorhandenen Gliederungen (2013)

Siehe hierzu auch "Definitionen".

Gliederung durch ... Elemente der Gliederung Bereich der Gliederung Eigenschaften der Gliederung Optionen typische Anwendung
in Wikipedia
Inhaltsverzeichnisse Kapitel innerhalb einer einzelnen Seite in Wikipedia dynamisch
hierarchisch
Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit Lemma
Tabellen Inhalt der Zellen (einer Tabelle)
... der Inhalt der Zellen enthält verlinkte Wortgruppen
Wikipedia/Internet statisch
individuell
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten Portale
Kategorien Seiten, die Kategorien zusammenfassen ("Vorlagen")
... diese Seiten verlinken zu anderen Kategorieseiten oder Lemmata
alle Seiten in Wikipedia dynamisch
hierarchisch
mehrfache Verwendung pro Seite alle Lemma
Namensräume alle Namensräume in Wikipedia Wikipedia und Schwesterprojekte statisch
hierarchisch
Artikelnamensraum

Alle anderen Gliederungsmöglichkeiten in Wikipedia unterscheiden sich nur in der Darstellung (beispielsweise Infoboxen, Listen und Navigationsleisten) - diese Varianten besitzen immer die gleichen Gliederungseigenschaften wie Tabellen.

Gliederung durch uniTags

Name der Gliederung Elemente der Gliederung Bereich der Gliederung Eigenschaften der Gliederung Optionen typische Anwendung
uniTags alle Seiten in Wikipedia alle Namensräume dynamisch
individuell
Vorlagenfähig und Auto-Anzeige auf der Beobachtungsliste Projektmanagement

Zeitlicher Ablauf zur Entwicklung der uniTags

  1. Redaktionstreffen in Berlin und Machbarkeitsananlyse
  2. Projektgliederung und Förderantrag
  3. Transparenter Entstehungsprozeß in Zusammenarbeit mit der Community
  4. Beabsichtigte Fertigstellung: Sommer 2014
  5. Pilotanwendung bei FFW
  6. danach Entwicklung weiterer Verwendungen

Zwischenstand

Danke erstmal für die fundierten Reaktionen im RL. Im Kern waren das 3 intensive Diskussionen und diverse kleine Gespräche. Alle sind nicht so gelaufen, wie ich es vermutet hatte - aber so ist das Leben nun mal.

Unterm Strich gibt es eine sehr gute Lösungsidee, diese muß ich aber noch etwas in meinem Kopf bewegen. Danke ertsmal an alle bis dahin. --AndreasP (Diskussion) 16:10, 2. Mär. 2014 (CET)

Definitionen

  1. Editor meint die Person, die editiert - also die aktiven Anwender der uniTags. Das generische Maskulinum wird im folgenden nur zur sprachlichen Vereinfachung benutzt.
  2. Eine Gliederung meint die Aufteilung eines Ganzen in mehrere strukturelle Teile oder Bereiche ...
  3. Das Gliederungselement (im folgenden "Element" genannt) ist der Teil einer Gliederung, für den die Gliederung erstellt wurde. Beispielsweise ist bei einem Inhaltsverzeichnis (= die Gliederung) das einzelne Kapitel "das Element" (dieses Element wurde auf eine bestimmte Art erstellt, um im Inhaltsverzeichnis angezeigt zu werden).
  4. Navigation meint die Anzeige und Verwendung der Gliederung und ihrer Elemente
  5. Dynamisch ist eine Gliederung, wenn sie sich automatisch der Änderung der Elemente anpasst. Ein typisches Beispiel ist das Inhaltverzeichnis.
  6. Statisch ist eine Gliederung, wenn sie so erstellt wurde, das spätere Änderung der Elemente nicht berücksichtigt werden. Eine typisches Beispiel ist die Gliederung von Unterseiten eines Portals. Eine solche Gliederung kann an eine Änderung der Elemente nur "per Hand" angepasst werden.
  7. Hierarchisch ist eine Gliederung, wenn die Zusammenstellung der Elemente vorgegeben ist. Ein typisches Beispiel sind Kategorien. Hierbei können keine Elemente in der Gliederung entfernt oder hinzugefügt werden.
  8. Individuell ist eine Gliederung, wenn die Zusammenstellung der Elemente nicht vorgegeben ist. Ein typisches Beispiel sind Tabellen.