Diskussion:Bahnstrecke Ilmenau–Großbreitenbach
Also das mit den 6% Steigung wage ich zu bezweifeln. Dann hätte die Strecke anfangs Zahnradbetrieb haben müssen, wie die Rennsteigbahn. Bitte prüfen . --Störfix 12:45, 18. Feb 2006 (CET)
- Bahnhof Neustadt-Gillersdorf 700 Meter ü. NN, Bf. Möhrenbach 580 Meter ü. NN, Distanz 3,5 km --> 3,4 %. Hm, hab ich wohl falsch gedacht. Werd´s ändern. --Michael Sander 13:27, 18. Feb 2006 (CET)
Streckensteine
Ich habe mich heute schwarzgeärgert. Kein Nullstein mehr da! Tja, müssen wir wohl mit km 3 vorlieb nehmen. Ich habe heute die Strecke bis zum Ortsausgang Langewiesen abgewandert und nur 3 Steine (alle aus Blech) gefunden: den rostigen 3,0; den zugewachsenen 3,2; und den selbstgemalten 4,2. Hat jemand eine Erklärung wer die "echten" Steine gefressen hat? --Michael Sander 19:51, 25. Mär 2006 (CET) (Nur teilweise abgelaufen, größtenteils mit dem Fahrrad auf Wegen nebenher gefahren, deshalb habe ich wahrscheinlich so viele übersehen) --Michael Sander 18:02, 26. Mär 2006 (CEST)
OK, bin die Strecke heute nochmal bis Bf Langewiesen abgelaufen. Noch vorhandene Streckensteine sind bei Km: 0,4 | 1,4 | 1,6 | 1,8 | 2,2 (von mir heute ausgebuddelt, lag zugewachsen im Bahngraben, wieder aufgestellt) | 2,4 | 2,6 | 2,8 | 3,0 | 3,2 | 3,6. Viele interessante Details entdeckt: die Schwellen aus Stahl tragen alle unterschiedliche Jahreszahlen und Firmen (z.B. THYSSEN 1938 als Inschrift) --> sind vermutlich woanders ausgebaut wurden und zu DDR-Zeiten eingebaut worden. In einem Schildmast fand ich die Inschrift OSSNABRÜCK 1883 und 2 Meter daneben in einem weiteren Schildmast BOCHUM 1881 --> zur Verlängerung der Strecke bis Großbreitenbach (1883) wurden auf der bestehenden Strecke weitere Schilder hinzugefügt. Die "Kilometersteine" sind je 1/3 Stahlschwelle, weiß gestrichen mit schwarzen von Hand aufgemalten Nummern (außer bei KM 3,0; dort mit Schablone). Sie standen alle 200 Meter auf der Rechten Seite mit Aufschrift quer zur Strecke. Teilweise findet man auf ihnen auch noch Aufschriften wie KRUPP 1931. Ist alles fotografiert, soll ich nochwas davon hochladen. Bitte wünschen. --Michael Sander 18:00, 26. Mär 2006 (CEST)
Erneuter Betrieb???
Hallo, im Artikel hat jemand geschrieben: "In letzter Zeit hegt die Rennsteigbahn Pläne die Strecke auf dem Abschnitt Ilmenau - Langewiesen anzukaufen und wieder betriebsfähig zu machen. Anschließend soll dann eine Vermietung an die Erfurter Bahn bzw. Südthüringenbahn stattfinden. Der planmäßige Zugverkehr soll dann so aussehen, dass die im Einstundentakt verkehrenden Züge von Erfurt nach Ilmenau abwechselnd weiter nach Langewiesen bzw. Stützerbach verkehren." Woher ist diese Information? In wie weit stimmt das? Das kommt mir irgendwie sehr spanisch vor, da sehe ich eher den Abbau der Strecke auch zwischen Ilmenau und Langewiesen. (Frage nur aus Interesse)
viel spaß beim wikipedieren p.h.
- Der Satz ...soll eine Vermietung an die... stattfinden ist mir auch schon aufgestoßen. So läuft das nicht! Das Land Thüringen bestellt den Zugverkehr durch die NVS (Nahverkehrsservicegesellschaft) meist nachdem eine Ausschreibung stattgefunden hat. Eigenwirtschaftlichen Verkehr gibt es nur gaaaanz selten. So z.B. fährt die EIB einige Züge zwischen Eichenberg und Kassel. Und wenn die NVS in Geld schwimmen täte, hätte sie den Verkehr auf der Rennsteigbahn bestellt. Dann gibt es keine Vermietung, sondern der Eigentümer (Eisenbahninfrastrukturunternehmen) erhält die Trassengebühren. Gruß--Gunnar1m 16:13, 4. Jun. 2007 (CEST)
Bahnstrecke Ilmenau–Großbreitenbach
Artikel auf Standard-Lemma verschoben. Eine wohl mal bestehende "Ilmenau-Großbreitenbacher Eisenbahn" wird lediglich im Abschnitt "Geschichte" mit einigen kurzen Sätzen erwähnt. Ansonsten wird die Strecke im Detail beschrieben, also Lemma "Bahnstrecke ..." und nicht "Eisenbahngesellschaft". --Mef.ellingen 19:44, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Es hat sich auch unter Eisenbahnhistorikern noch nicht herumgsprochen, dass eine Bahn wie die hier im Artikel behandelte zwar keine Gesellschaft im Sinne einer juristischen Person darstellte, aber doch eine "Bahneinheit", die in der Literatur (statistische Jahrbücher) doch ähnlich wie eine Gesellschaft behandelt wurde. Ihr waren z.B. eine bestimmte Anzahl von Personal und von Fahrzeugen zugeteilt, sie hatte einen Betriebsleiter etc. Es war also mehr als nur eine Bahnstrecke, die gemeinsam mit anderen zentral verwaltet wurde.
Bei der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft waren die Bahnen in dieser Form organisiert. Anders war es bei der AG für Verkehrswesen (Lenz-Konzern), wo jede Bahn einer besonderen AG oder GmbH gehörte. Wir sollten uns einmal klar werden, ob und wie wir dieser Tatsache gerecht werden können. Bisher wurden die (unselbständigen) Bahnen der SEG und DEBG eben wie Gesellschaften behandelt.--Nordgau 20:56, 15. Okt. 2007 (CEST)
„Bahnhof“ Möhrenbach?
Klickt man auf das Bild, ist dort auf dem Schild eindeutig die Angabe "Hp." (Haltepunkt) zu finden. Es handelte sich also mitnichten um einen Bahnhof. --H7 (Diskussion) 17:53, 31. Jan. 2014 (CET)
- Das ist richtig, die Bahnstrecke besaß in Möhrenbach keinen Bahnhof sondern nur einen Haltepunkt. Betreffendes Bild wurde von Bahnhof Möhrenbach in Haltepunkt Möhrenbach umbenannt. --Gaertner090468 (Diskussion) 22:28, 31. Jan. 2014 (CET)
4,7%
Ich habe soeben den Abschnitt "Verlauf" überarbeitet: Die bis eben im Artikel angegebenen 4,7% Steigung zwischen Möhrenbach und Neustadt-Gillersdorf sind definitiv falsch. Die Strecke weist zwischen Gehren und Hohe Tanne kontinuierlich eine Steigung von mehr als 30, aber weniger als 35 ‰ auf, unterbrochen lediglich durch den flacher verlaufenden Haltepunkt Möhrenbach. Ich bin dieser Tage mal den Radweg gefahren - der Neigungsmesser meines GPS-Gerätes zeigte auf dem Abschnitt abwechselnd 3 und 4% an - 3% dabei deutlich öfter, was darauf schließen läßt dass der in der Tabelle angegebene Wert (33 ‰) der richtige ist. Ebenso steigt die Strecke im Stadtgebiet Ilmenau nicht an, sondern fällt bis Langewiesen leicht ab. --80.137.218.68 22:04, 1. Nov. 2014 (CET) Nachtrag: Bei 47‰ hätte m.W.n. auch nach Steilstreckenvorschrift gefahren werden müssen. Ein Einsatz der V100 in den letzten Betriebsjahren wäre nicht möglich gewesen. --80.137.218.68 22:20, 1. Nov. 2014 (CET)