Diskussion:Indexfonds

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Änderungsvorschläge vom 24.09.09

Absatz 1: löschung von "Index Investing": warum so kompliziert? Mit den nun übrigen Erklärungen ist doch in einfacher Sprache alles gesagt? Und der Text ist so schon lang genug.

Absatz 2: Ergänzungen - hier wiederum fehlte es m. E. an Genauigkeit. "Nachbildung" von was?

Absatz 3: der Hinweis auf das seit 2007 geltende Investmentgesetz musste rein.

2. Änderung: Text zu ungenau bzw. "nicht möglich" ist falsch, es wäre schon möglich gewesen einen Index nachzubilden aber per Gesetz nicht erlaubt.

Absatz 4: ergänzt um Hinweis auf Börsenhandel

Absatz 5: Löschung des Satzes mit den Befürwortern der Indexfonds: im Gegenzug könnte man sonst anbringen, dass Indexfonds bei "schnellen" Kurskapriolen wie gerade VW-Aktie nicht schnell genug reagieren können und dadurch EInbußen erleiden und/oder man bringt die Befürworter des aktiv gemanagten Ansatzes hinzu, die argumentieren, dass Indexfonds leider am Index kleben und diesen nicht outperormen können. In Börsenphasen wie der aktuellen ist - wie man zur Zeit sehen kann - der aktive Ansatz der glücklichere. Beide Ansätze haben Ihre Berechtigung - in diesem Artikel nur positives über ETFs zu bringen gehört doch eigentlich nicht hierher, oder? Daher gelöscht.

Den grenzwertigen Link auf die ETF-Suchmaschine (da verdient jemand Geld mit?) lasse ich mal so stehen... --BviRedaktion 18:44, 24. Sep. 2009 (CEST)

Unterschied ETF und Indexfonds

Unterschied ETF und Indexfonds: beide haben Artikel bei Wikipedia und in keinem ist der Unterschied zwischen beiden genau herausgearbeitet.

-- 138.246.36.65 15:57, 22. Aug. 2010 (CEST)

Bitte nur an einer Stelle diskutieren, siehe hier. --Millbart talk 16:46, 22. Aug. 2010 (CEST)

Da an der verlinkten Stelle nichts steht, habe ich das dort mal ergänzt: "Abgrenzung Indexfonds und ETF" --87.174.223.245 18:21, 5. Jan. 2015 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Maxus96 (Diskussion) 21:47, 5. Jan. 2015 (CET)

Name: Plural

Warum wird der Name hier nur im Plural verwendet? Das Wort Indexfond (ohne s) gibt es doch auch.-- 79.204.67.234 23:28, 3. Mai 2011 (CEST)

Falsch. --Knollebuur 02:19, 4. Mai 2011 (CEST)

Änderungen im Index

Was macht ein Indexfonds, wenn eine neue Aktie in den Index aufgenommen und eine andere rausgeworfen wird? Er kann ja die alte evtl. gar nicht auf einen Schlag verkaufen, und so viele der neuen gibt es evtl. auch nicht sofort. Und der Differenzbetrag, wird der einfach von bzw. zu den anderen Aktien im Index umgeschichtet? Das gibt doch ne Menge Verluste, oder? --Maxus96 (Diskussion) 22:32, 3. Nov. 2014 (CET)

Das hängt von der Replikationsmethode ab, aber wenn der Fonds dem Index exakt folgt, dann muss sie auch zum Stichtag ver- bzw. gekauft werden. Diesen Effekt sieht man zB. bei DAX-Kandidaten meist schon Tage vorher: Der Kurs des neuen Wertes steigt in der Antizipation, dass die Indexfonds den Wert zum Stichtag kaufen müssen.--Plankton314 (Diskussion) 15:39, 4. Nov. 2014 (CET)
Und er steigt nicht ins Uferlose, weil vorher (also vor Kurs-->infinity) auf jeden Fall einige Leute Kasse machen wollen. Das ergibt Sinn. Aber woher kommt das Geld, woher nehme ich die Gewißheit, daß die in dem Moment abzustoßende Aktie genau die geforderte Summe hergibt?
Überhaupt: Je größer Indexfonds werden, destso problematischer wird das ja. Irgendwann können dann Indices nicht mehr ihre Zusammensetzung ändern, weil das die Firmen nicht überleben würden. Oder? --Maxus96 (Diskussion) 18:03, 10. Nov. 2014 (CET)
Ich finde, das ist eine interessante Frage, muss aber andererseits eingestehen, dass ich gerade keine Muße habe, das zu recherchieren. Ansonsten weiß es anscheinend hier auch keiner, darum vermute ich jetzt einfach mal...
Wahrscheinlich finden Änderungen in Indizes meist zum Schlusskurs der jeweiligen Referenzbörse statt (beim DAX wäre das der Schlusskurs im Xetra-Handel). Das gibt Indexfonds die Möglichkeit exakt den gleichen Preis zu erzielen, wie die (theoretische) Index-Berechnung. Und das würde auch den Arbitrage-Händlern eine die Chance bieten, hier für Liquidität und mögliche Gewinne zu sorgen.
Bei kleineren Märkten (zB. den Emerging) wird wegen der Marktenge meist auch nur teilweise der Index abgebildet und dann eben mit den größten Werten (nennt sich dann "optimiert" oder "sampling"). Diese bewegen den Index einerseits am meisten und andererseits sind die im Verhältnis noch am liquidesten.--Plankton314 (Diskussion) 20:32, 18. Nov. 2014 (CET)

Wieso vor 1998 nicht möglich?

Es wäre mal interessant zu wissen, warum genau Indexfonds vorher nicht möglich waren. --Maxus96 (Diskussion) 22:43, 3. Nov. 2014 (CET)

Vor- und Nachteil

@Plankton314: Dieser [1] Edit ändert die Bedeutung des Satzes vollständig. Kannst das jemand erklären? Ich fand es vorher auch nicht unbedingt logisch, vielleicht ist es jetzt Ok,aber wirklich verständlich ist es nicht. Für mich. ;-) Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 19:59, 13. Feb. 2015 (CET)

Hi Maxus96,
meine Vermutung war, dass das der eigentliche Sinn des Satzes sein sollte, denn natürlich liegt ein Großteil des Geldes bei einem vollständig replizierenden Fonds immer in denen am schwersten gewichteten Titeln. Insofern war die Aussage eigentlich leer.
Es gibt eine Replikationsmethode für Indexfonds, die sich "Sampling" nennt (siehe auch Exchange-traded_fund#Art_der_Indexreplikation_und_swapbasierte_ETF). Dabei werden nur die Titel/Aktien gekauft, die zB. für 95% der Kursbewegung verantwortlich sind - und das sind die am schwersten gewichteten Werte. Dem DAX kommt man zB. recht nahe, indem man nur die vier Titel Bayer, Siemens, Daimler und BASF kauft.
Wenn jetzt einer der kleinen Werte eine sagenhafte Performance hinlegt, kann man das mit einem nur teilweise replizierenden Fonds nicht nachvollziehen (es entsteht ein Tracking Error), weil der u.U. diese kleinen Werte überhaupt nicht enthält.
Hilft dir das so weiter?--Plankton314 (Diskussion) 20:33, 13. Feb. 2015 (CET)
Ah. Aber es stimmt ja beides: Wenn ich in einen (regulären) Indexfonds spare, dann landet das meiste Geld in den Werten, die im Index schon viel wert sind. Das ist ein "Nachteil" gegenüber der direkten Anlage in den kleinen, performanten Werten. Logisch.
Die teilweise replizierenden sind natürlich viel schlimmer. Wenn das Gewicht einer Firma im Index deutlich steigt, dann steigt dieser Fonds erst ein, wenn der größte Teil des Wertgewinns schon passiert ist. Was soll das eigentlich? Viel billiger können die Gebühren davon ja auch nicht mehr werden, und man gewinnt nur, wenn ausgerechnet die größten Firmen mehr steigen als der Index. Klingt ziemlich unwahrscheinlich. Vielleicht könnte man das noch deutlicher erwähnen. --Maxus96 (Diskussion) 21:13, 13. Feb. 2015 (CET)
Dass ein Index zB. nach Marktkapitalisierung gewichtet, ist ja erstmal nicht pauschal ein Nachteil. Und wenn man es als Nachteil darstellen möchte, dann ist es der Nachteil des Index und nicht des Fonds.
Tja, warum macht man das (also Sampling)? Eine verbindliche Antwort habe ich auch nicht, nur ein paar Ideen:
Bsp. 1: Bei großen Indizes wie dem S&P500 oder gar dem Russel 2000 entsteht doch eine deutliche Kostenersparnis, wenn man nur 50 statt 500 (-90 %) oder 2000 (-97 %) Titel kaufen muss.
Bsp. 2: Leicht gewichtete Titel haben u.U. nicht die Liquidität, dass ein großer Fonds die Aktien in dem Umfang kaufen und verkaufen könnte. Oder es gibt schlicht nicht genug Aktien (zB. bei kleinen Märkten, wie den Emerging- oder Developing-Markets).
--Plankton314 (Diskussion) 10:26, 14. Feb. 2015 (CET)
Das ist etwas, das ich grundsätzlich noch nicht verstanden habe: Bei allen Indexfonds muß es ständig kleine Reibungsverluste (der -gewinne) geben, weil Papiere nicht in jeder Sekunde zum aktuellen Börsenpreis kauf- oder verkaufbar sind. Schon deswegen nicht, weil der Kurs immer aus der Vergangenheit stammt, der Handel aber in der Zukunft liegt.
Wie machen die Verwalter das, machen die einfach Aufträge zum letzten Kurswert? Oder haben die da quasi freie Hand, der Fonds garantiert dem Kunden den Wert zum Auftragszeitpunkt, und die Differenzen werden aus dem Gewinn zugeschossen oder dorthin abgeführt? Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 19:58, 14. Feb. 2015 (CET)
Vorher war der Satz tautologisch (und unsinnig), jetzt ist er reine Spekulatio. Ich finde, ersollte raus. --Marinebanker (Diskussion) 21:35, 14. Feb. 2015 (CET)

Eigentlich gehört die Replikationsthematik weder hierher noch in den ETF-Artikel, sondern in den Artikel Replikation (Wirtschaft). Lustigerweise ist der Abschnitt unter Exchange-traded_fund#Art_der_Indexreplikation_und_swapbasierte_ETF länger als der vermeintliche Hauptartikel.
Anschließend könnte man diesen halbgaren Satz hier auch streichen und durch einen Verweis auf "Replikation" ersetzen. Jemand Einwände?--Plankton314 (Diskussion) 17:06, 23. Feb. 2015 (CET)

Bei Exchange-traded_fund#Art_der_Indexreplikation_und_swapbasierte_ETF bin ich befangen - und skeptisch. Grund: Belege und Systematik des Arbeitens. Was (ich glaube hauptsächlich von mir) bei den ETF geschrieben steht, stammt aus ETF-Literatur und daher auch ETF-spezifisch gemeint. Daher kann man es nicht einfach nach Replikation (Wirtschaft) verschieben.
Ich vermute, dass das, was da steht, allgemeingültig ist. Vermuten heißt nicht wissen. Das heißt man (also Du :-)) müsste allgemeine Literatur zum Thema Replikation finden. Damit kann man Replikation (Wirtschaft) ausbauen. Und wenn es redundant ist, kann man in Exchange-traded_fund#Art_der_Indexreplikation_und_swapbasierte_ETF Redundanzen kürzen.
Bei der swapbasierten Replikation in Fonds bin ich mir nicht sicher, ob das nicht eine Entwicklung ist, die aus dem ETF-Bereich kommt. --Marinebanker (Diskussion) 20:05, 24. Feb. 2015 (CET)