Benutzer Diskussion:Wumsdi
Hi Dch,
bitte pass auf beim Artikel Unternehmensfinanzierung, du gehst anscheinend von deutschen Seite ran und bist sehr an Buchwerten orientiert. Dort sollten aber auch Dinge der Corporate Finance rein, d.h. Unternehmensfinanzierung auf sicht des Kapitalmarkts, Eigen- und Fremdkapital zu Marktwerten. Wir kriegen sonst große Probleme, sollte es nur an einer Quelle festgemacht sein. Es wäre schön, würdest du sagen, ob es Markt- oder Buchwerte sind. Buchwerte helfen nur bedingt weiter. Auch die Frage nach Kapital, welches nicht zur Leistungserstellung genötigt wird ist von Beduetung. Ausschütten? Könnte ein schelchtes Zeichen an die Kapitalgeber sein. Ich empfehle dir zum Einstieg z.B. Buckley, Adrian; Ross, Stephen A.; Westerfield, Randolph W.; Jaffe, J. F. (2000): „Finanzmanagement europäischer Unternehmen“, London u.a.. tschaui --Eiky 16:03, 17. Feb 2006 (CET)
Habe Dir eine Antwort in Deiner Diskussionsseite gepostet... macht man das so? Bin noch neu hier... *g* David 02:52, 18. Feb 2006 (CET)
Eine Frage noch, von elementarer Bedeutung in der Unternehmensfinanzierung sind IPOs, Spin-Offs, Carve-Outs, WACC, Eigen- und Fremkapitalkosten, erwarteter vs. versprochener Zins, systematisches vs. unsystematisches Risiko usw., wie möchtest Du denn darauf eingehen?--Eiky 16:08, 17. Feb 2006 (CET)
Ich denke, das sind Themen, auf die man verweisen sollte innerhalb der Gliederung, in der auf die jeweiligen Tatbestände verwiesen wird. Also Nennung von (bspw) Fremd-Eigenkapital-Beschaffung --> Ausgabe von Aktien (siehe auchIPO) usw. Sinn und Zweck einer Enzyklopädie kann leider nicht sein, ein erschöpfendes Buch über das Thema zu schreiben, aber der Leser des Artikel sollte sehen, was alles zu Unternehmensfinanzierung dazugehört - und das eben in einer sinnvollen Struktur. Es gibt ja auch dieses Wiki-Buchprojekt, wo man etwas freier schreiben kann und soll, da könnte man dann alles subsummieren. Hier würde ich das für falsch halten. Vergiss nie: Ein BWL-ler wird wohl nicht unbedingt bei Wikipedia nachschauen wollen, der hat seine Fachbücher. Ein Artikel sollte ein Einstieg ins Thema bieten. Wenn wir dann über Kapitalkosten sprechen (WACC) oder das Modigliani-Miller-Theorem darlegen wollen, brauchen wir dafür einen eigenen Artikel.
David 02:52, 18. Feb 2006 (CET)
Noch ein Tipp, mit interem Kapitalmarkt ist gemeint, dass ein Konzern, ein Konglomerat mehrere Bereiche/Abteilungen/Units oder Untergesellschaften hat und diese bemühen sich um das interne Kapital wie auf einem externen Kapitalmarkt. Die Kapitalrendite sollte mindestens genauso hoch sein wie auf dem externen. All das hat nichts mit der Definition der Innen- und Außenfinanzierung zu tun, denn diese geschieht innerhalb einer Gesellschaft/Abteilung/Unit und zwar in jeder für sich. Das solltest Du bitte anpassen, damit keine Missverständnisse entstehen. Ich wollte den Artikel solange Du dran arbeitest nicht anfassen, sonst kommen wir durcheinander. tschaui--84.188.249.130 16:19, 17. Feb 2006 (CET)
Nun, ich war beim kritisieren ein wenig betriebsblind, sorry. Ich war da zu sehr auf Zahlungsmittel fixiert, Du hast recht. Aber eben nur aus Konzernsichtweise. Strenggenommen ist der "interne Kapitalmarkt" ja dennoch extern - aus Unternehmenssicht. David 02:52, 18. Feb 2006 (CET)
Hi David, super, da wird aus Unternehmensfinanzierung ein Artikel, der auf alle Spezialthemen verweist, sie aber nicht mehr explizit erläutert. tschaui --Eiky 09:11, 18. Feb 2006 (CET)
Nun, man kann sie durchaus erläutern, aber nicht in der Tiefe, wie Du es vielleicht gerne hättest, glaube ich. Also, im Perridon/Steiner - um mal beim Klassiker zu bleiben - steht nichts anderes als reine Unternehmensfinanzierung... auf knappen 650 Seiten. Eine Enzyklopädie ist eben kein Lehrbuch. Und es ist auch für den Leser besser, wenn er eine Erklärung des Begriffes und des Kontextes bekommt; und dann selbst entscheiden kann, ob er in die Tiefe gehen möchte, meinst Du nicht? Außerdem ist der Artikel in der bisherigen Form Mist. Wenn er mal im Kleinen was taugt, ist er leichter erweiterbar. Man muß kein Agency-Problem oder CAPM-Modell kennen, um zu verstehen, was Unternehmensfinanzierung ist. Allein über Kassenhaltungsmodelle könnte man schon 15 Seiten verlieren.
David 01:00, 21. Feb 2006 (CET)