KrOs VII–VIII
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. März 2015 um 19:48 Uhr durch imported>IPRobin(2112083) (XML Konformität).
KrOs VII–VIII / ÖStB – Prżemysl und Dnjestr / CLB – Prżemysl und Dnjestr / CLB 3–4 | |
---|---|
Nummerierung: | KrOs VII–VIII CLB 3–4 |
Anzahl: | 2 |
Hersteller: | Borsig/Berlin |
Baujahr(e): | 1849 |
Ausmusterung: | verm. 1873 |
Achsformel: | 1B n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Gesamtradstand: | 3.229 mm |
Treibraddurchmesser: | 1.370 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 389 mm |
Kolbenhub: | 612 mm |
Kesselüberdruck: | 5,47 atü |
Heizrohrlänge: | 4.241 mm |
Verdampfungsheizfläche: | 91 m² |
Die KrOs VII–VIII waren Schlepptenderlokomotiven der k.k. priv. Krakau-Oberschlesischen Eisenbahn (KrOs).
Geschichte
Die beiden Lokomotiven wurden von Borsig in Berlin im Jahr 1849 geliefert. Als 1850 die KrOs verstaatlicht wurde, kamen die beiden Maschinen zur k.k. Östlichen Staatsbahn (ÖStB), die ihnen die Namen PRŻEMYSL und DNJESTR gab.
Im 1858 wurde die ÖStB reprivatisiert, wobei Teile der Strecken an die k.k. priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn (KFNB) und an die Galizische Carl Ludwig-Bahn (CLB) kamen. Der Fahrzeugpark aber ging komplett an die CLB. Die CLB wies den Lokomotiven 1868 die Betriebsnummern 3 und 4 zu. Vermutlich wurden sie 1873 ausgemustert.
Literatur
- Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. In: Die Lokomotive. Band 19, Nr. 12. Wien 1922.