Diskussion:Babynahrung/Archiv
Rechtschreibung, Neutralität
Hallo, ich bin neu hier und habe mir gerade diesen Artikel durchgelesen. Ich bin mir nicht sicher, doch bestimmt sollten die Artikel in der neuen deutschen Rechtschreibung verfasst werden? Im Artikel wird zum Teil noch die herkömmliche Rechtschreibung verwendet. --Nade 21:03, 11. Jan 2006 (CET)
Fühl Dich frei, die neue Rechtschreibung einzubauen: sei mutig. --DrAlchemie 00:05, 30. Jun 2006 (CEST)
Neutralität
dieser artikel ist nicht sehr neutral geschrieben, bitte überarbeiten. Er vertritt einen Bio/Öko-Standpunkt (was ich allerdings ok finde und sogar machen würde mit meinem Kind) --Chrysantheme 18:51, 13. Jan. 2008 (CET)
Abwechslung
Kleinkinder benötigen keine große Abwechslung, sondern es ist besser bei ein paar wenigen gut verträglichen Obst- und Gemüsesorten zu bleiben. Es wird empfohlen, immer nur ein neues Lebensmittel pro Woche in die Nahrung einzubauen. So kann im Falle einer allergischen Reaktion sofort sicher festgestellt werden, gegen welches Lebensmittel das Kind eine Allergie hat.
Der Satz ist schlicht falsch. Auch Kleinkinder benötigen viel Abwechslung. Sie sollen ja den Reichtum an verschiedenen Geschmäckern kennen lernen und Spaß dran haben. Wenn sie nur wenige verschiedene Lebensmittel bekommen, dann werden sie später zu heiklen Kindern, die kaum etwas mögen, weil sie es nicht frühzeitig kennen gelernt haben. Außerdem beginnen Kinder im 2. Halbjahr recht nachdrücklich darauf aufmerksam zu machen, dass sie auch das probieren wollen, was die anderen essen. Im Normalfall sollte man dem auch nachkommen. Das Kind zeigt dann schon, ob es ihm schmeckt oder nicht. --Maxl 21:08, 16. Feb. 2007 (CET)
--- @ Maxl: Ich glaube Du hast den Satz nicht richtig gelesen/verstanden. Er bezieht sich auf die erste beikost - und da reicehn in der Tat 3, 4 Gemüssorten, 2 Obstsorten und 2, 3 Getreide vollkkommen aus. Und nicht nur das, es ist so tatsächlich gesünder und sicherer. Was nach dem 2. Lebensjahr passiert, steht auf einem anderen Blatt, da können Kinder gern alles (gesundheitsförderliche) ausprobieren.
Bedeutung von "PRE"
Was bedeutet das "PRE" bei der Babynahrung? Es gibt ja auch Nahrung für Neugeborenen, die nicht "PRE" heißen...
- Grundsätzlich ist Muttermilch die Nahrung für Neugeborene. Alles andere ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll, z.B. bei einer HIV-Infektion der Mutter oder wenn die Mutter nicht Stillen kann (wenige Prozent). Babynahrung zu bewerben ist erst ab 4 Monate alten Säuglingen gesetzlich zulässig. Die Bezeichnung PRE als Hinweis auf Nahrung für noch jüngere Säuglinge ist somit grenzwertig. Da die Ersatznahrungshersteller ein großes kommerzielles Interesse daran haben, so viele Eltern so früh wie möglich vom Stillen zur Ersatznahrung zu bewegen, wird dieser Begriff bewußt schwammig gehalten und gerne mit der legalen Gruppe ab vier Monaten vermischt. Die wissen genau was sie für Werbeaussagen machen dürfen. Deshalb wirst Du da keine klare Definition finden. --DrAlchemie 13:43, 17. Mai 2007 (CEST)
Muttermilchfan?
Ob gestillt wird oder gestillt und zugefüttert oder gar nur Flaschenkost ohne zu Stillen, ist - neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen - eine Glaubenfrage, die hin und wieder den Charakter religösen Fanatismus annimmt. So liest sich auch der entsprechende Abschnitt dieses Artikels. Nun, gut - Geschmackssache. Die Grenze ist aber erreicht (oder gar überschritten) wenn von "Energiedichte der Muttermilch" die Rede ist. Möglicherweise hab ich ja einfach noch nie was von den bahnbrechenden Forschungen zur "Energiedichte" diverser Milchsorten gehört. Möglicherweise ist die "Energiedichte der Muttermilch" auch von gleicher wissenschaftlicher Qualität, wie die "Hohlwelt-Theorie". Wikipedia ist ein Lexikon und daher der Wissenschaftlichkeit verpflichtet. Wikipedia ist KEIN Ratgaber der Meinungen und Glauben verbreitet. Sollte also die "Energiedichte" der Muttermilch nicht wissenschaftlich gestützt sein, so wäre hier eine Korrektur angebracht. Der betreffende Satz lautet: "(...)denn Muttermilch hat eine bedeutend höhere Energiedichte als jede empfehlenswerte Säuglingsbeikost." JB
- Zumindest die Energiedichte (=physiologischer Brennwert pro Masse des Nahrungsbestandteils) gegenüber Kuhmilch ist eindeutig höher. Hier einige Zahlen von der Seite rabeneltern.org (die trotz des Namens einen sehr guten Eindruck macht):
- Hauptbestandteile (g/100g)
- Muttermilch: 1,2 Eiweiß (=Protein), 7,0 Kohlehydrate (z.B. Zucker), 4,0 Fett
- Kuhmilch: 3,3 Eiweiß (=Protein), 4,6 Kohlehydrate (z.B. Zucker), 3,6 Fett
- Fette haben bekanntlich die höchste Energiedichte, während Eiweiße nur einen geringen Brennwert haben. Kohlenhydrate sind als Energieträger am leichtesten verwertbar. --DrAlchemie 14:23, 17. Mai 2007 (CEST)
- Siehe dazu genauer: http://www.rabeneltern.org/stillen/wissenswertes/bergmann.shtml --DrAlchemie 14:31, 17. Mai 2007 (CEST)
Das vollständige Zitat lautet: "Ein Zufüttern von Beikost vor der Beikostbereitschaft führt nicht unbedingt zur vermehrten Gewichtszunahme beim Säugling, denn Muttermilch hat eine bedeutend höhere Energiedichte als jede empfehlenswerte Säuglingsbeikost." Reife Frauenmilch hat zwischen 66 und 120 kcal pro 100 ml (Quelle: Höfer/ Szasz 2007: Hebammen Gesundheitswissen, GU, S. 214). Dabei unterscheidet sich die Zusammensetzung und damit "Energiedichte" von Muttermilch von Frau zu Frau, von Tag zu Tag, von Mahlzeit zu Mahlzeit und während einer Mahlzeit (zuerst fließt die durstlöschende Vormilch, im Laufe der Mahlzeit die fettreichere, sättigende Hintermilch). Zur Erinnerung: Es geht um den Vergleich zwischen Beikost (alles was im ersten Lebensjahr ZUSÄTZLICH zu Muttermilch ODER adaptierter Säuglingsmilch gegeben wird) und Muttermilch ODER adaptierter Säuglingsmilch. Ich weiß nicht, was JB als geeigneten ersten Brei betrachtet. Aber meist wird püriertes Gemüse empfohlen und auch hier ist die Energiedichte belegbar: 100g Pastinake mit Kartoffel hat bei einem der großen Gläschenhersteller 33 kcal, Pastinake pur (kleiner Hersteller) sogar nur 22 kcal. Mit zunehmendem Alter wird der Brei mit der Zugabe von Öl und Fleisch zwar reichhaltiger, aber in dem Zitat sind Säuglinge jünger als 4 bis 6 Monaten gemeint (nämlich vor der Beikostbereitschaft).--Tabitha Kukkuk 21:03, 8. Apr. 2008 (CEST)
- Hier wird der Energiegehalt von Muttermilch mit BEIKOST verglichen. Das ist ungefähr so, als würde man den geschmack von Vorsuppe und Dessert vergleichen - es ergibt keinen Sinn. Fertigmilch als Muttermilchersatz ist z.T. kalorienreicher als Muttermilch (auch darum gern abgelehnt), vor allem aber - Beachtung der korrekten Zubereitung vorausgesetzt - immer von gleichbleibender Qualität.--Mideal 15:29, 13. Jul. 2011 (CEST)
Gliederung
Da der Artikel jetzt komplett neu geschrieben wird, schlage ich als Gliederung vor:
- Allgemeines
- Arten von Babynahrung (genaue Zusammensetzung fehlt noch)
- Allergiepotenzial (artfremdes Eiweiß)
- Geschmacksprägung
- Ernährungsphysiologische Bewertung und medizinische Studien
- andere Kulturen
- Kulturgeschichte
zur Kulturgeschichte der Säuglingsnahrung in Europa habe ich schon einiges gefunden, aber fast ausschließlich auf Englisch --Dinah 14:07, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ich würde die Kulturgeschichte nach oben setzen, ansonsten finde ich es gut, eine Idee die mir kommt- wie sieht es eigentlich aus mit Tieren? Wie füttern Tiere ihre Nesthocker? Wäre interessant das kurz anzureissen, mMn. --J. © RSX 15:50, 19. Apr. 2008 (CEST)
- an welche Stelle würdest du die Kulturgeschichte denn setzen? Bei Tieren spricht man definitiv nicht von Babynahrung, deshalb passt das IMHO hier nicht in den Artikel. Die natürliche Nahrung für neugeborene Säugetiere ist jedenfalls auch die Milch ihrer Mütter, Fertigprodukte gibt es dann nur im Rahmen der Tierzucht und der Tiermast, da heißt die Babykost dann Milchaustauscher. Aber das ist wirklich ein anderes Thema --Dinah 15:59, 19. Apr. 2008 (CEST)
- als Historikerin ziehe ich Geschichte natürlich auch gerne vor :) Ich habe jetzt schon mal die Geschmacksprägung eingebaut --Dinah 16:14, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Ich tendiere auch dazu, mit der Geschichte bzw. der „natürlichen“ Babynahrung (über Muttermilch hinaus) anzufangen. Eventuell kann dabei auch ein kurzer Exkurs zu anderen Säugetieren interessant sein. Dass das bei Menschen vergleichsweise kompliziert ist, hat ja damit zu tun, dass Menschen ihre Kinder in extrem unreifem Zustand gebären, wobei wiederum das sehr große Gehirn eine Rolle spielt. Die Fertignahrung ist aufs ganze gesehen eine Fußnote, wenn auch eine hier und heute wichtige. Rainer Z ... 23:07, 19. Apr. 2008 (CEST)
- ich kann das Kapitel zur Geschichte gerne weiter nach vorne nehmen. Säugetiere könnte man im Zusammenhang mit der Frühgeschichte der Menschen erwähnen. Da bin ich aber noch mitten in der Recherche, das Kapitel muss ich auch erst auf einer Unterseite vorbereiten, ehe ich es hier einstelle, das wird nämlich das ausführlichste werden. Zu anderen Kulturen muss ich noch etwas suchen. Babyfertignahrung gibt es erst seit dem 19. Jh., das ist in jedem Fall eine sehr neue Entwicklung. Trotzdem muss dazu in diesem Artikel natürlich einiges stehen, denn Muttermilch und Stillen haben bereits eigene Artikel. Aber der ein oder andere hat offensichtlich noch nicht verstanden, dass das Lemma eben nicht Babyfertignahrung heißt und dass eine Enzyklopädie keine Mütterberatungsarbeit macht --Dinah 23:22, 19. Apr. 2008 (CEST)
Unangebrachte Kürzung des Artikels, Revertbegründung
Sorry für die scharfen Worte in meinem Eingangspost. Dazu muß man die Versionsgeschichte dieses Artikels kennen. Ich habe daher die Überschrift zu diesem Kapitel geändert, um zur Sachebene zurückzukehren. --DrAlchemie 13:24, 20. Apr. 2008 (CEST)
Beim ersten Mal war es Nestlé, jetzt kommt die Werbeattacke offensichtlich von Dr. Oetker. Die Werbung für Babynahrung wird gesetzlich frühestens ab dem 4. Lebensmonat gestattet. Das hat seinen guten Grund, denn der Mensch ist nicht erst seit der Öko-Bewegung ein Säugetier. Ich werde die alte Version daher wieder herstellen --DrAlchemie 21:32, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Sorry, aber was Du sagst ist Unfug. Es wehen weder auf meiner, noch auf Dinahs Seite Babymilchhersteller-Banner. Ich habe Deine Version wieder zurückgesetzt, da diese Änderung nicht zielführend ist. --J. © RSX 21:50, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Deine "Version" bestand im wesentlichen daraus, dass Du eine Menge Informationen gelöscht hast. Zusammen mit den dazugehörigen Weblinks. Schade, dass Du hier einfach so diesen Artikel kaputtmachst. --DrAlchemie 21:53, 19. Apr. 2008 (CEST)
Ich zitiere "Muttermilch- Fangeschwurbel entfernt, gestrafft". Anscheinend hast Du aber nicht gelesen, was Du da gelöscht hast und warum Babyersatznahrung erst ab 4 Monaten erlaubt ist. --DrAlchemie 21:57, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ich einen Fanartikel schreibe ist das noch lange keine neutrale Information im enzyklopädischen Artikel. Siehe auch WP:WWNI. Und die Belege sind -sorry- nichts das ich als wissenschaftliche Quelle nach Wikipedia:Belege zuordnen würde. --J. © RSX 21:58, 19. Apr. 2008 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) @DrAlchemie: bitte keinen edit-war, das führt nur zur Sperrung des Artikels. Ich habe weder mit Babynahrungsherstellern noch mit der Pro-Stillbewegung irgendetwas zu tun. Von mir stammt die jetzige überarbeitete Fassung. Der Artikel ist gerade im grundlegenden Überarbeitungsstadium, wie sich aus dem Abschnitt "Gliederung" oben drüber ergibt und noch längst nicht fertig. Es wird auch einen Abschnitt zur ernährungsphysiologischen Bewertung von Fertignahrung im Vergleich zu Muttermilch geben, da werde ich ganz sicher Mediziner hinzuzuziehen, das ist ja sinnvoll. Ansonsten gehören die Vorteile des Stillens schlicht in den Artikel Stillen, hier geht es um eine neutrale Darstellung von Babynahrung. Würdest du dir die Mühe machen, den aktuellen Inhalt wirklich zu lesen, dann würdest du feststellen, dass natürlich auch Muttermilch zur Babynahrung gehört, das Lemma heißt nämlich nicht "Babyfertignahrung", und hier explizit erwähnt wird. Ich würde es begrüßen, wenn du einer neutralen Artikelfassung auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Quellen überhaupt mal eine Chance gibst --Dinah 22:03, 19. Apr. 2008 (CEST)
"...die speziell für die Ernährung in den ersten sechs Lebensmonaten bestimmt sind..." Ist Dir eigentlich bekannt, dass es sogar Todesfälle durch bakteriell verunreinigte Babynahrung gegeben hat? Ist erst ein paar Jahre her, soweit ich mich entsinne in Frankreich bzw. Israel. Es gehört definitiv ins Lemma, dass in den ersten vier Monaten eine die Muttermilch ersetzende Ernährung dem Kind schaden kann. Das ist eine offizielle Empfehlung des Bundesgesundheitsamtes und nicht auf meinem Mist gewachsen. Juliana hat einfach so schupps den halben Artikel gelöscht mit den Weblinks unter dem Hinweis "Muttermilchfangeschwurbel". Und da wirfst Du mir Unwissenschaftlichkeit vor? Gerade erst Neugeborene brauchen Muttermilch. Sie brauchen die mütterlichen Antikörper gegen Infektionen. Ersatznahrung kann das bei bester Zusammensetzung nie leisten. --DrAlchemie 22:14, 19. Apr. 2008 (CEST) Ich will auch nicht bestreiten, dass der Artikel in einem jämmerlichen Zustand war und wieder ist. Entstanden ist er aus einer einer 1:1-Umsetzung von Nestle-Werbung, die einige andere und ich einschränkend relativiert haben. Sowas ergibt natürlich keinen besonders guten Artikel. Zugegeben. Aber durch die erwähnte Löschung ist er wieder genau dazu geworden: einer Werbung für Babynahrungshersteller. --DrAlchemie 22:24, 19. Apr. 2008 (CEST)
Ich hoffe, dass mein Hinweis "frühestens ab ca. vier Monaten" nicht auch als Muttermilchfangeschwurbel aufgefasst wird. Ansonsten werde ich erst mal Eure Änderungen abwarten. Sorry für mein Eingreifen, aber das Thema ist sehr sensibel. --DrAlchemie 22:35, 19. Apr. 2008 (CEST)
- ...Todesfälle durch bakteriell verunreinigte Babynahrung..., ...frühestens ab ca. vier Monaten...., ...offizielle Empfehlung des Bundesgesundheitsamtes..., ...1:1-Umsetzung von Nestle-Werbung.... Nun das klingt natürlich alles sehr spektakulär, aber ohne Belege fangen wir hier erst gar nicht zu diskutieren an, das ist fruchtlos. J. © RSX 22:42, 19. Apr. 2008 (CEST)
- @DrAlchemie: wir verbreiten hier keine falschen Behauptungen. Es gibt im Lebensmittelrecht keine "Babyersatznahrung". Es gibt Säuglingsanfangsnahrung, Folgenahrung und Beikost. Die Anfangsnahrung ist genauso wie Muttermilch ab dem 1. Lebenstag geeignet und selbstverständlich auch nach dem Lebensmittelrecht zugelassen. Das steht in Fachquellen. Ich kann gerne noch einen Lebensmittelchemiker hinzuziehen, falls gewünscht. Ansonsten siehe Diskussion oben --Dinah 23:14, 19. Apr. 2008 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Ich schlage vor, wir warten erst mal etwas ab. So wie ich Dinah kenne, wird der Artikel noch deutlich wachsen und durchaus kritische Töne – soweit es seriöse Quellen dahingehend gibt - enthalten. Dafür, dass sie keine Propaganda machen will, lege ich meine Hand ins Feuer. Und auch Juliana und ich haben diese Absicht sicher nicht. DrAlchemie, die Überarbeitung geht übrigens auf eine Vordiskussion auf meiner Benutzerseite zurück – vielleicht siehst du dir die einfach mal an. Ziel der Aktion ist es, einen ausführlichen und sachlichen Artikel zu einem ausgesprochen wichtigen Thema zu verfassen, das bisher nur einen unbefriedigenden und zu sehr auf Fertignahrung und Stillen fokussierten Artikel hatte. Wenn ich hier die gegenseitigen Verdächtigungen ausblende, scheinen alle eigentlich das gleiche Ziel zu verfolgen. Das können wir dann auch mit freundlichen Hinweisen und Ergänzungen angehen – ist viel produktiver und angenehmer als sich gegenseitig dubiose Motive zu unterstellen. Rainer Z ... 23:24, 19. Apr. 2008 (CEST)
- Bedauerlich, dass die Diskussion offensichtlich nicht in diesem Forum stattgefunden hat, sondern irgendwo in den Tiefen der Benutzerseiten. Stattdessen wurde einfach ein wesentlicher Teil der alten Version gelöscht.
- Leider ist es die Werbestrategie der Babykosthersteller jeglichen Hinweis zum Stillen unerwähnt zu lassen und stattdessen ausschliesslich auf die unbestrittenen Vorzüge und hohe Qualität der Produkte hinzuweisen. Letzteres ziehe ich auch nicht in Zweifel.
- @Dina: So, wie der Artikel jetzt ist, kannst Du den Inhalt auf der Nestlé-Internetseite lesen. Was dort steht ist mit Sicherheit nicht falsch, aber eben nur die halbe Wahrheit. Die Weltgesungheitsorganisation zur Werbung für Muttermilchersatzprodukte: ["...and that they should not be marketed or distributed in ways that may interfere with the protection and promotion of breastfeeding;"] Die Geburtenraten gehen hierzulande zurück, daher auch der Umsatz der Ersatznahrungshersteller. Umsatzsteigerungen sind somit am leichtesten möglich, indem Eltern so früh wie möglich mit Ersatznahrung anfangen. Dafür muss man gar nicht gegen das Stillen argumentieren. Es reichen schon die Aussagen über die hohe Qualität der Produkte im Gegensatz zur "belasteten" Muttermilch.
- Die nationale Stillkommission empfiehlt dennoch das Stillen: http://www.bfr.bund.de/cd/2404
- [Ernährungsplan für das erste Lebensjahr vom Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund|http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=60]
- Indem diese Empfehlungen nicht im Artikel erwähnt werden, findet bereits eine Förderung verkürzten oder gänzlich unterlassenen Stillens zugunsten von Ersatznahrung statt.
--DrAlchemie 11:52, 20. Apr. 2008 (CEST)
Säuglingsnahrungswerbegesetz (siehe Paragraf 3, Abs.2): http://archiv.jura.uni-saarland.de/BGBl/TEIL1/1994/19942846.1.HTML
--DrAlchemie 12:24, 20. Apr. 2008 (CEST)
Todesfälle in Israel durch (sorry) Vitamin B Mangel in Ersatznahrung: http://www.khd-research.net/Welcome/News06.html#4
--DrAlchemie 12:45, 20. Apr. 2008 (CEST)
Wenn in einem Artikel ein Baustellen-Hinweis steht, dann heißt das: Der Artikel ist noch nicht fertig! Es fehlen noch mehrere Kapitel. Kommentare zum jetzigen Zeitpunkt sind daher völlig verfrüht, die (vorläufige) Endfassung kennst du doch überhaupt noch nicht. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass du zwar kein fundiertes Fachwissen zum Thema hast (siehe falsche Behauptungen zum Lebensmittelrecht), dafür aber eine sehr ausgeprägte Meinung. In meiner Artikelversion wird es weder Propaganda fürs Stillen noch Werbung für industrielle Säuglingsnahrung geben --Dinah 12:50, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Entschuldige, wenn ich mich über die Motive zur Kürzung des Artikels getäuscht habe. Übrig geblieben ist dennoch genau das, was ich oben kritisiert habe, weshalb ich den Artikel zurückgesetzt habe. Ich stelle hier in der Diskussion gerade Links zum Thema ein, die ich erst in den Artikel einarbeiten werde, wenn Du fertig bist, OK? Zu meiner Kompetenz: ich bin Chemiker, in der Tat kein Mediziner oder Ernährungwissenschaftler, habe aber eine Nähe zu pharmakologischen Themen, eine biochemische Ausbildung und im übrigen sogar eine Prüfung im Fach Lebensmittelchemie abgelegt. --DrAlchemie 13:24, 20. Apr. 2008 (CEST)
Auf folgende Behauptung bin ich bis jetzt mehrfach gestoßen: "Weltweit sterben täglich über 4.000 Kinder durch unsachgemässe Fütterung von künstlich hergestellter Säuglingsnahrung. Die WHO (World Health Organisation) schätzt, dass pro Jahr etwa 1.5 Millionen Kleinkinder sterben, weil sie nicht gestillt werden. " http://www.geburtskanal.de/
Ich suche dazu noch Belege auf der Internetseite der WHO [[1]]. Kann also noch dauern. --DrAlchemie 13:49, 20. Apr. 2008 (CEST)
Meine Meinung...
Meiner Meinung nach sieht der Artikel im Moment doch gar nicht schlecht aus. Mein Senf dazu:
- Die Frage, ob ein Neugeborenes mit Muttermilch, Milch von Pferdestuten oder Ziegen, oder Milchpulver-Präparaten oder in einer Mischung von all dem ernährt wird, sollte man nicht überbewerten. Ich halte es für völlig verkehrt, da Frauen ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn das Stillen wegen Entzündungen oder ähnlichem nicht richtig klappt. Einem Kind zuwenig Nahrung zu geben, kann jedenfalls keine Lösung sein.
- Die Sache mit der Milchpumpe ist auch eine ziemliche Belastung, es führt zu ziemlichen Schlafunterbrechungen.
- Bei Frühgeborenen muss allemal zugefüttert werden, um auf ausreichende Energieversorgung zu kommen. Bei Frühgeborenen ist noch zu berücksichtigen, dass ihnen Lactase mangelt, und die Lactose in der Nahrung vielleicht zu Schwierigkeiten führen könnte. Andererseits macht Lactose den Stuhl weicher. Das ist eine Wissenschaft für sich. Der Artikel macht da anscheinend noch einen Bogen drumherum.
- Industrielle Säuglingsnahrung ist hinsichtlich der Dreimonatskoliken gegenüber Muttermilch/Stillen etwa gleich, wenn nicht sogar günstiger. Das ist ein Sachverhalt, dem man im Artikel auch erwähnen sollte.
- Inwieweit der Hype gerechtfertigt ist, Distanz zur Kuhmilch zu halten, um das Allergierisiko oder Risiko bestimmter Diabetesformen zu senken, kann ich nicht sagen. Später bietet sich Milch mit 1,5 % Fett jedenfalls eher an, um einem möglichen Übergewicht vorzubeugen. Da wären auch 3,5 % noch etwas viel.
- Der Immunschutz durch die Muttermilch ist sicher unbestritten, aber gegen viele häufige Krankheiten sind rechtzeitige Impfungen trotzdem empfehlenswert. Mit diesem Hinweis ärgere ich vermutlich den Alchemisten.
- Man sollte sich vor Augen halten, dass Muttermilch eine Belastung mit Pestiziden aufweisen kann, die nach dem Lebensmittelrecht nicht zulässig wäre. Bei vegetarischer Ernährung der Mutter sieht es besser aus. Dieses Problem darf man auch nicht tabuisieren.
- Nach einem Jahr muss man sehen, wie es weitergeht, siehe Nursing-Bottle-Syndrom
In der Vergangenheit ist es leider wohl so ein trauriges Kapitel gewesen, dass sich wohlhabende Menschen Ammen leisten konnten, die wiederum ihren eigenen Kindern irgendwas aus Kondensmilch aus der Bierflasche mit Lappen als Nuckel anbieten mussten.
Hier noch Literatur. Und wieder tschüss... – Simplicius ☺
PS: Das mit dem Vanillin finde ich höchst interessant.
- danke für deinen ausführlichen und differenzierten Kommentar, zumindest einiges davon sollte ganz sicher zu einem späteren Zeitpunkt auch im Artikel auftauchen, den ich ja gerade komplett neu schreibe. Es fehlen also noch mehrere Kapitel, ich will ja auch noch einen Mediziner und/oder Lebensmittelchemiker zu Rate ziehen. In der Tat ist die moderne künstliche Säuglingsernahrung ein Riesenfortschritt für die Mütter, die nicht oder nicht ausreichend stillen können, zugefüttert werden muss im zweiten Lebenshalbjahr dann sowieso. Einen 100-prozentig gleichwertigen Ersatz für Muttermilch gibt es aber bis heute nicht, was den Immunschutz angeht. Würde mich freuen, wenn du den Artikel weiterhin verfolgen würdest --Dinah 12:57, 20. Apr. 2008 (CEST)
- Danke. Ich habe auf die Schnelle nur mal folgende Zahlen zum Giftgehalt gefunden:
- Bei einer jüngeren Untersuchung fand man in der Muttermilich maximale DDT-Gehalte von 1,5 mg/kg Milchfett (Niedersachsen) bzw. 18,6 (Equador). [2]
- Für Kleinkindnahrung galten 1996 maximal 0,01 Milligramm an Pestiziden pro Kilogramm als zulässige Grenze gemäß Diätverordnung [3]. Diese Grenze existiert auch heute noch.
- Das Stillen führt zur Ausleitung von akkumulierten fettlöslichen Giften. Die Ernährung durch Muttermilch macht bei manchen Giften 10 % der gesamten Lebensbelastung des Menschen aus, der hier neu auf der Welt ist. Säuglinge stehen in der Nahrungskette an einer extrem ungünstigen Stelle. – Simplicius ☺ 03:39, 21. Apr. 2008 (CEST)
- @Simplicius
- ad 1: Es geht mir nicht darum, irgend jemandem ein schlechtes Gewissen einzureden. Ich möchte nur, dass den Argumenten der Lebensmittelindustrie die offiziellen Verlautbarungen der Weltgesundheitsorganisation und des deutschen Gesetzgebers gegenübergestellt werden. Links siehe oben. Wer nicht stillen möchte soll dem Kind meinetwegen die Flasche geben. Wie war das noch mit der zweitbesten...?
- ad 2:Medizinische Indikationen, wie bei Frühgeborenen oder Brustentzündungen oder schweren Infektionserkrankungen stehen hier doch überhaupt nicht in Frage. Offensichtlich hat sich niemand durchgelesen, was da gelöscht wurde. Dort stand u.a. nämlich genau das.
- ad 3: Nullargument.
- ad 4: Es geht hier nicht um Fancy Functional Food, wie bei den Produkten der Lebensmittelindustrie, sondern um ein optimal auf Säuglingsbedürfnisse abgestimmten jahrmillionen Jahre alten biologischen Vorgang, der noch immer nicht annähernd kopiert werden konnte. Nebenbei ist es für die Eltern auch mit Abstand der kostengünstigste und sicherste. Mit dem schwerwiegenden Nachteil, dass die Mutter ein wenig auf Ihre Ernährung und Lebensgewohnheiten achten sollte, wie schon während der Schwangerschaft. Dann muss sie sich aber auch keine Sorge machen, dass sie irgendetwas abkochen oder hygienisch zubereiten muss. Muttermilch ist nämlich steril. Selbstverständlich gibt es seitens der LMI jede Menge Unbedenklichkeitsstudien zu Babynahrung. Kein Wunder, es gab und gibt ja immer wieder Komplikationen (v.a. erhöhte Infektionsgefahr, insbesondere bei der Zubereitung mit Trinkwasser schlechter Qualität).
- ad 5: Bei Impfungen bin ich absolut bei Dir. Wie kommst Du darauf, dass ich eine der erfolgreichsten Methoden der modernen Medizin in Frage stelle?
- ad 6: Jetzt zu Deinem Hauptargument: der Belastung der Muttermilch. „Dass in Muttermilch auch ein breites Spektrum an Chemikalien nachgewiesen werden kann, sollte keine Mutter vom Stillen abhalten“, empfiehlt die Leiterin der Nationalen Stillkommission, Professor Hildegard Przyrembel, den Müttern. „Die Gehalte vieler Chemikalien sind rückläufig, sie stellen, nach allem was wir heute wissen, für den gestillten Säugling kein Risiko dar.“ http://www.bfr.bund.de/cd/6434
- Zu der von Dir zitierten Untersuchung des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes [4] ist zu sagen, dass Du beim DDT genau zwei Einzelmessungen bei zwei Frauen herausgepickt hast, deren Werte um das 13- (eine deutschstämmige Probantin) bzw. 26-fache (eine aus Equador stammende Probantin in Niedersachsen) höher liegen als der niedersächsische Median. Du hast die gesamte Untersuchung völlig falsch verstanden. Die Autoren kommen zu ganz anderen Schlüssen als Du. In Kap.5 Umweltmedizinische Bewertung heißt es u.a.: "...Auch für Muttermilch wird dieser TDI-Wert (Tolerable Daily Intake) für die einzelnen in der Muttermilch enthaltenen Fremdstoffe und ihre gesundheitliche Bewertung immer wieder herangezogen., obwohl der gestillte Säugling in der Regel nur vier bis sechs Monate, in den seltensten Fällen mehr als zwölf Monate Muttermilch erhält. Damit könnten höhere Werte eines Fremdstoffes in der Muttermilch toleriert werden. ...,dass diese Fremdstoffkonzentration keine gesundheitlichen Risiken für den gestillten Säugling ... bedingt. ... Insgesamt kann nach den bisherigen Untersuchungen festgestellt werden, dass die derzeitig in der Muttermilch niedersächsischer Frauen gemessenen Fremdstoffkonzentrationen keinerlei gesundheitliche Gefährdung für den Säugling darstellen. ..." Darüberhinaus hängt die Belastung der Muttermilch selbstverständlich auch sehr von den Lebensumständen der Mutter ab.
- Fazit: In den Entwicklungsländern gilt Flaschennahrung als nachahmenswerte Säuglingsernährung der Reichen. Wer es sich also leisten kann, gibt seinem Kind die Flasche. Mit dem Effekt, dass die Säuglingssterblichkeit durch Infektionen, Durchfall usw. unnötig hoch ist, da die nachahmenden Armen sich keine hygienischen Verhältnisse bzw. hochwertige Babynahrung leisten können. Auf den Philippinen beispielsweise ist das Problem so groß geworden, dass die Regierung dort jegliche Werbung von N***é und Co in den Krankenhäusern verboten hat. In Europa wurde der langanhaltende Trend hin zur Flasche durch mühsame Aufklärungsarbeit gestoppt. Strategie der Babynahrungshersteller: massive Werbung in den Entwicklungsländern und subtile Angstmache am Rande der Gesetzgebung (s.o.) in den Industrieländern.
- @Dinah: Deine Arbeit nimmt Form an. Zu den Allergien habe ich allerdings eine Anmerkung zu machen: es ist nach wie vor unklar, wie Allergien entstehen. Säuglinge sind erst dabei ihr Immunsystem auszubilden. Sie brauchen also die Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. Ich habe zwar gelesen, dass auch Säuglinge allergische Reaktionen zeigen können, das heißt aber nicht, dass man sagen kann sie seien grundsätzlich anfällig(er) für Allergien. Die einhellige Empfehlung der Medizin an Allegikerfamilien lautet jedenfalls, möglichst lange (mind. 6 Monate) zu stillen. ;-)
- Und zur Zulassung von Säuglingsnahrung für Neugeborene. Das heißt doch nur, dass die Produkte Mindeststandards genügen. Das sagt noch nicht viel über die tatsächliche Eignung aus. Auch wenn die Nahrung zugelassen ist, ändert das nichts daran, dass alle offiziellen Empfehlungen in den ersten vier Monaten das Stillen vorziehen. Wie gesagt, wer trotzdem vom ersten Tag an ohne Indikation die Flasche gibt, mag das tun, es ist nicht zum allerbesten des Kindes (und auch nicht der Mutter). Ich ziehe nicht in Zweifel, dass es tolle, hochwertige Produkte sind. Das Beste was die Nahrungsmittelindustrie zu bieten hat. Kein Zweifel daran, trotzdem ist es nur die zweitbeste Lösung.
- --DrAlchemie 21:32, 24. Apr. 2008 (CEST)
- @simplicius. Auch die zweite Quelle [5] hast Du im Zusammenhang sinnentstellend zitiert: Nach Paragraph 14 der deutschen Diätverordnung darf Säuglings- und Kleinkindnahrung maximal 0,01 Milligramm an Pestiziden pro Kilogramm enthalten. Das sei nicht toxikologisch begründet, sondern habe ein "weitgehendes Freisein von Rückständen" zum Ziel, sagte Prof. Dr. Hildegard Przyrembel vom Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin. --DrAlchemie 21:51, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Die Jahrmillionen sollte man etwas Richtung "einige zehntausend Jahre" relativieren, und leider hinkt die biologische Evolution den heutigen Bedürfnissen etwas hinterher. http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Mideal --Mideal 15:58, 13. Jul. 2011 (CEST)
Einleitung
Ich habe versucht, die Einleitung etwas den Artikel zusammenfassend zu ergänzen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Fertigprodukte im Vergleich zum Gesamtartikel deutlich zu umfangreich und detailliert gewürdigt werden. Der Artikel ist natürlich noch mitten in der Überarbeitung, ich möchte nur vorsorglich daran erinnern, die Einleitung nicht zu vergessen. Ansonsten schon ein sehr interessanter Artikel. Rainer Z ... 14:57, 1. Mai 2008 (CEST)
- ich bin mit deinen Änderungen ehrlich gesagt nicht wirklich glücklich. Es gibt den Begriff "Ersatznahrung" im Lebensmittelrecht nicht, das ist ein Begriff, der eine gewisse Konnotation hat und von Still-Befürwortern immer verwendet wird, deshalb möchte ich ihn aus Neutralitätsgründen vermeiden. Fertignahrung ist ein neutraler Begriff. Teilweise handelt es sich dabei auch ganz einfach um "Ergänzungsnahrung", deshalb ist der Begriff "Ersatz" auch eher ungeeignet.
Im Abschnitt zur Kulturgeschichte kommt Fertignahrung sicher nicht überproportional vor. Es gibt komplette eigene Artikel zu Stillen und Muttermilch, Redundanzen möchte ich nicht produzieren. Es gibt keinen separaten Artikel zu Babyfertignahrung, deshalb wird sie hier behandelt. Ansonsten müsste man dafür einen separaten ausführlichen Artikel anlegen, dann kann man das auslagern--Dinah 22:51, 1. Mai 2008 (CEST)- ich habe jetzt gemerkt, dass du mit der Überbetonung der Fertignahrung nur die Einleitung gemeint hast, da hast du sicher Recht, das stammt aber auch nicht von mir, das stand schon vorher da. Ich denke den letzten Absatz kann man an dieser Stelle rausnehmen und in das Kapitel zur Fertignahrung setzen. Eine Aussage, dass Fertignahrung der Muttermilch "unterlegen" sei ist in dieser Absolutheit aber nicht zutreffend. Was die körperliche Entwicklung der Säuglinge angeht, ist sie der Muttermilch neutralen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge als gleichwertig anzusehen. Unterlegen ist sie nur, was den Immunschutz und das Allergiepotenzial angeht. Dazu habe ich auch extra einen Fachtext verlinkt: [6]. Ich halte überhaupt nichts davon, auf Mütter, die nicht oder nicht voll stillen können, durch solche Formulierungen psychischen Druck auszuüben. Da das Kapitel zur ernährungsphysiologischen Bewertung noch aussteht, kann es in der Einleitung jetzt auch noch nicht zusammengefasst werden. Ich hoffe eigentlich, dass ein Mediziner diesen Abschnitt übernimmt, damit das wasserdicht wird --Dinah 23:08, 1. Mai 2008 (CEST)
- Ich bin mit dem Satz auch noch nicht zufrieden. Ich wollte nur (mit Baustellenschild drüber ;-) die Einleitung schon mal etwas runder machen. Sonst wundert man sich beim Lesen, dass oben vom Lebenmittelrecht bei Fertignahrung die Rede ist, die im Artikel ja nur am Ende wieder vorkommt. Rainer Z ... 16:58, 2. Mai 2008 (CEST)
- eigentlich kommt Fertignahrung in jedem Abschnitt vor, genauso wie Muttermilch und nach meiner Konzeption sollte das auch so sein. Babynahrung ist der Oberbegriff für beides bzw. alles, also muss auch beides durchgehend behandelt werden außer in dem einen speziellen Abschnitt zu den verschiedenen Arten von Fertignahrung. Ich habe aber einen Absatz jetzt in den Abschnitt "Allgemeines" verschoben, dann ist es ausgewogener. Die Hersteller könnte man evtl. auch noch woanders unterbringen, von mir aus muss das nicht direkt in der Einleitung stehen --Dinah 22:01, 2. Mai 2008 (CEST)
- @dinah: Du hast Dir ja eine Menge Arbeit gemacht. Respekt.
- Mir war nicht bewußt, dass Du Ersatz als Kampfbegriff verstehst. Da wird mir einiges klar. Ich habe das ganz undogmatisch gemeint. Sorry, bin eben doch nur Naturwissenschaftler. Wenn man statt Ersatznahrung also Fertignahrung schreibt, klammert man bei allgemeinen Formulierungen selbst zubereitete Babynahrung dabei aus, oder sehe ich das falsch? Also sollte das noch extra erwähnt werden. Man könnte allerdings stattdessen einfach auch z.B. Babynahrung sagen (ist immerhin das Lemma) und die anderen Begriffe dort verwenden, wo sie auch explizit gemeint sind. Wäre viellecht eine Möglichkeit.
- Ansonsten ist in der Einleitung eigentlich nur noch die Beikost näher beschrieben. Vielleicht wäre je ein Satz zur Zusammensetzung der drei Untergruppen angebracht? Damit hat man dann zumindest den Überblick, was in welcher Entwicklungsphase vom Säugling vertragen wird.
- Der zweite Absatz über die historische Entwicklung scheint mir in dem Zusammenhang jedenfalls etwas unpassend, da möglicherweise irreführend.
- Zur Gliederung habe ich noch einige Anmerkungen:
- Statt Kulturgeschichte finde ich historische Entwicklung passender, da dies auch den lebensmittelwissenschaftlichen Fortschritt wiederspiegelt. Der Abschnitt "Evolutionstheorie" befasst sich nur im ersten Absatz mit "(präh)historischer Babynahrung", während ansonsten die Stilldauer diskutiert wird. Daher verschieben nach Stillen und hier verkürzt wiedergeben. Vielleicht mit dem Titel "Beginn der Ernährung mit Babynahrung/Fertignahrung: Abstillen" oder so ähnlich. Hier kann man ja durchaus auch erwähnen, dass es sowohl früher als auch heute Kontroversen zum Thema Babynahrung (im Sinne von Nicht-Muttermilch) vs. Stilldauer gibt. (Nebenbei ist mir auch immer noch nicht klar, was an einer Empfehlung von mindestens viermonatigem Stillen eigentlich so extrem ist, aber das nur am Rande; niemend will hier Frauen verunsichern, die nicht stillen können).
- Außerdem sollte der historische Teil weiter nach hinten, da die Zusammensetzung und die Eigenschaften ("Verschiedene Arten von Fertignahrung") glaube ich zunächst mal eher von Interesse sind, da man doch wissen möchte "was das eigentlich genau ist".
- "Andere Kulturen" ist eurozentristisch. Ich schlage "Internationaler Vergleich", "verschiedene Kulturen" oder "interkultureller Vergleich" vor. Inhaltlich halte ich eine Gegenüberstellung der Situation in Entwicklungsländern und Industrienationen für wichtig, da dies der entscheidende Faktor bei der Unbedenklichkeit von Babynahrung ist. Aber ich werden ohnehin noch meinen Senf dazugeben. ;-)
- --DrAlchemie 21:30, 2. Mai 2008 (CEST)
- danke für den Senf ;) Bei Wikipedia ist "Geschichte" oder "Kulturgeschichte" als Überschrift üblich, das entspricht dem Standard. Der Artikel Stillen ist sowieso schon sehr lang, dahin werde ich nichts verschieben. Du hast übersehen, dass Babynahrung grundsätzlich auch Muttermilch umfasst, deshalb gehört dieser Abschnitt natürlich auch in diesen Artikel, das ist kein Widerspruch und kein anderes Thema. Dass 4-6 Monate Stillen "extrem" sei hat hier in der Diskussion noch niemand behauptet, davon weiß ich jedenfalls nichts. Meine Auffassung ist das keineswegs, ich halte diese Stillzeit für völlig angemessen, aber es gibt Frauen bei denen das nicht möglich ist. In verschiedenen Kulturen übrigens. Dass die Kulturgeschichte relativ weit vorne steht, wurde weiter oben beschlossen bzw. ausdrücklich gewünscht, deine Meinung ist insofern da eine Minderheit. Was jemanden interessiert, ist immer individuell, aber Wikipedia ist halt doch eine Enzyklopädie und kein Ratgeber, da macht diese Reihenfolge schon Sinn. Die Überschrift "Andere Kulturen" ist sicher nicht eurozentristisch, schon deshalb weil die USA und ganz Nordamerika natürlich auch zum so genannten westlichen Kulturraum gehört, in der Soziologie ist das einfach ein neutraler Begriff, aber natürlich wäre auch eine andere Überschrift möglich
- Fertignahrung ist industriell hergestellte Nahrung, ansonsten kann man von Flaschennahrung oder Flaschenmilch etc. sprechen, Beikost ist ja sowieso schon kein "Ersatz" mehr, da ist der Begriff ohnehin falsch. IMHO ist der Begriff "Ersatznahrung" also einfach unnötig und eher irreführend und sollte deshalb am besten ganz vermieden werden. Im Lebensmittelrecht kommt er wie gesagt auch generell nicht vor --Dinah 21:56, 2. Mai 2008 (CEST)
- Dann frag ich mich aber warum das mit den 4-6 Wochen mit dem Hinweis es wäre Stillpropaganda gelöscht wurde... --DrAlchemie 22:04, 2. Mai 2008 (CEST)
- Flaschennahrung paßt aber nicht für Brei. --DrAlchemie 22:07, 2. Mai 2008 (CEST)
Schlage vor, einfach mal abzuwarten bis Dinah soweit fertig ist. Dann können wir über mögliche Änderungen der Reihenfolge, Überschriften, die Einleitung usw. noch mal reden. Rainer Z ... 23:15, 2. Mai 2008 (CEST)
- das ist teilweise auch pure Haarspalterei. Wenn ich Brei meine, schreibe ich Brei und wenn ich Flaschennahrung meine, schreibe ich genau das. Und Empfehlungen zum Stillen und Füttern werden hier nicht gegeben, es gibt diverse mehr oder weniger wissenschaftliche Theorien, die reichen von 9 Monate bis 7 Jahre ... Da kann sich jeder sein Teil zu denken und danach richten muss sich niemand --Dinah 12:31, 3. Mai 2008 (CEST)
- Ich will hier ja keine Haare spalten, das ist auch kein mangelndes Verständnis, ich suche nur nach einem handlichen, neutralen Begriff für alles, was nicht Muttermilch ist. Und was das sich seinen Teil denken angeht, es ist nun mal so, dass Stillen und sonstige Babynahrung zu einem gewissen Grad zueinander in Konkurrenz stehen. Ein Photo mit einem lächelnden, gesunden Baby ist eben schnell auf eine Verpackung geklebt. Ein versteckter Hinweis auf belastete Muttermilch und schon sind Konsummenten, die ihr Konsumverhalten wenig reflektieren kaufbereit (überspitzt formuliert). Das ist doch der Grund weshalb der Gesetzgeber so ein strenges Werbegesetz aufgelegt hat. Tatsache ist, dass viele Frauen schon nach kurzer Zeit abstillen, ohne dass es einen medizinischen Grund gibt. Ist natürlich eine persönliche Entscheidung, die vielleicht auch von aussen aufgedrängt wird, die aber auch nicht immer reflektiert getroffen wird. Schließlich kostet Babynahrung eben auch Geld und muß zubereitet werden. Klar, hier im Westen ist der Hygienestandard hoch und die Säuglingssterblichkeit sicher auch aufgrund hochwertiger Babynahrung gering, da sich beides eben auch ergänzt. In anderen Ländern ist das aber nicht so. Warum setzt denn das Gesundheitsministerium eine Stillkommission ein, die Empfehlungen ausspricht, warum werden aufwendige WHO-Kampagnen aufgelegt? Weil es eben harte Daten gibt, die das eindeutig rechtfertigen. Das ist der Grund weshalb ich es für sinnvoll halte, hier auch diese wirklich moderate Empfehlung einzufügen. Auf der englischen, holländischen, schwedischen (soweit ich letztere beiden verstehe) wird das ja auch erwähnt. Warum also hier dieser dogmatische Widerstand? Dann verstehe ich aber auch nicht die umschweifenden, evolutionstheoretischen Betrachtungen zur Stilldauer. Die müßten dann ja auch raus. Aber OK, bevor wir uns hier ewig im Kreis drehen, schau mer erst mal. Gruß, --DrAlchemie 14:49, 3. Mai 2008 (CEST)
Rechtschreibung
Bzgl. der soeben aufgetretenen wiederholen Änderungen sollte man zur (neuen) Rechtschreibung Folgendes berücksichtigen (sämtliche Beispiele so auch auf www.canoo.net aufgefunden):
- Der Begriff "aufgrund" und "auf Grund" sind beide möglich, siehe z.B. [7] oder [8]
- "gehangen" ist gültiger Partizip Präsens zu "hängen", siehe [9]
- "bayerisch" und "bayrisch" sind beide möglich, siehe [10]
Die (daher unnötigen) Änderungen revertiere ich deshalb wieder. --Carolin 18:29, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Nach deiner Argumentation wäre der erneute Revert allerdings nicht notwendig gewesen. Rainer Z ... 19:47, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Bei reinen "Geschmacksfragen" sollte weitgehend der Stil des Hauptautors respektiert werden, daher habe ich auf Dinahs Version zurückgestellt. --Carolin 20:25, 26. Sep. 2008 (CEST)
- @Rainer: Carolin hat es gut gemeint. Man könnte beides stehen lassen, aber wer inhaltlich nichts zu einem Artikel beizutragen hat, sollte seine Zeit meiner Meinung nach nicht auf Kinkerlitzchen-Korrekturen verwenden, da gibt es Sinnvolleres und Wichtigeres bei Wikipedia zu tun --Dinah 22:34, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Schon klar. In diesem Fall hätte die nicht unbedingt notwendige Bearbeitung allerdings einfach stehen bleiben können, anstatt noch ein paar Reverts draufzupacken nebst Diskussion. Die Änderungen der IP halte ich übrigens für eine Verbesserung. „Bayerisch“ ist laut Duden die bevorzugte Form, „bayrisch aber erlaubt („bairisch“ ist noch was anderes). „Wurde gehangen“ ist falsch. Es heißt „hat gehangen“ oder eben „wurde gehängt“. Beispielsatz: „Der Schuft wurde an den Baum gehängt und hat dort zu Abschreckung gehangen, bis er herunterfiel.“ Rainer Z ... 23:23, 26. Sep. 2008 (CEST)
- Danke für die Klärung wegen gehangen/gehängt. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass auch die andere bearbeitende Partei es gut meinte und jede der Wortlautänderungen für eine notwendige Korrektur hielt. Die Information wegen der vom Duden bevorzugten Version finde ich nützlich, selbst wenn dies in WP:Rechtschreibung#Freigegebene Varianten und in der Disk nicht als verbindlich angesehen wird.
- Jedenfalls hat die Disk tatsächlich einen (kleinen aber echten) Fehler aufgeklärt. --Carolin 03:17, 27. Sep. 2008 (CEST)
- Da ich bei der ganzen Sache ja nicht ganz unbeteiligt war, eine
kurzeStellungnahme: Ich hatte die Änderung der IP gesichtet, weil ich sie für eine Verbesserung hielt (insbesondere weil "wurde gehangen" wie oben schon erklärt falsch war). Der anschließenden Revert erfolgte ohne Begründung und war für mich leider nicht nachvollziehbar. Ich hielt es danach für ausreichend, hierfür nicht extra eine Diskussion anzufangen, sonden die Variante der IP wiederherzustellen und eine kurze Begründung im Editkommentar angegeben. Meine Meinung ist, dass wie hier nicht zuletzt auch davon leben, dass es Leute gibt, die sich um orthografische oder sprachliche Dinge kümmern, nicht selten sind dies eben "gewöhnliche" Leser als IP. Im Sinne von WP:Geh von guten Absichten aus sollten wir uns jetzt aber nicht mehr damit aufhalten, sondern uns den wichtigen Dingen widmen. -- Arneb 13:47, 27. Sep. 2008 (CEST)
Lateinamerika
Den Abschnitt hat deutlich jemand geschrieben, die noch nie dort gelebt hat. Ich habe sehr lange in Ecuador gelebt und kenne fast ausschließlich gestillte Kinder. In der Regel werden die Kinder weit über die empfohlenen sechs Monaten hinaus gestillt, 1 Jahr und länger sind nicht selten. Der Abschnitt sollte dringend überarbeitet werden! (nicht signierter Beitrag von 92.226.114.54 (Diskussion) 16:23, 19. Mai 2011 (CEST))
- Grundlage dieses Abschnitts, wie der zu anderen Ländern, sind publizierte Studien --Dinah 13:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
Gesamtumsatz
"Der Gesamtumsatz mit Lebensmitteln für Säuglinge beträgt rund 600 Mill. Euro."
Mir sind hier zwei Sachen nicht ganz klar, und die angegebene Quelle habe ich auch nicht:
- Ist das der weltweite oder deutschlandweite Umsatz? Wenn nur in DE, wie siehts in AT und CH, oder sogar Weltweit aus?
- "600 Mill. Euro" - sind das Millionen oder Milliarden? Abhängig vom vorherigen Punkt klingt beides plausibel.
-- craesh 12:14, 13. Jul. 2011 (CEST)
- da im Satz zuvor nur von Deutschland die Rede ist, kann eigentlich nur Deutschland gemeint sein. Man müsste natürlich das Jahr dazu schreiben, das ist ja kein statischer Wert. Die Abkürzung für Milliarden wäre Mrd., aber man sollte das natürlich ausschreiben --Dinah 13:21, 13. Jul. 2011 (CEST)
Honig
- Ich finde interessant, dass in vielen Kulturen mit Honig versetzte Nahrung gereicht wurde. Gab es bei denen keine Probleme mit Botulismus? Genauso dieser ständige Zucker: Karies? Sonstige Mangelerscheinungen aufgrund der aus unserer Sicht unzureichenden Kost? (Der Artikel ist so neutral, dass er nur mehr Fragen aufwirft ;))
- Ich habe kürzlich eine Studie gelesen, in der stand, dass man idealerweise zwischen dem 4. und 6. Monat zufüttern sollte (besonders Gluten), um Allergien vorzubeugen. Weder früher noch später: http://www.bmj.com/content/342/bmj.c5955 -- DrAlchemie scheint da Recht zu haben: "Paradoxically, many developed countries have rising rates of food allergy, despite increasing advice to restrict and delay exposure to potentially allergenic foods, including cows’ milk, egg, fish, gluten, peanut, and seeds. Moreover, countries where peanuts are commonly used as weaning foods have low incidences of peanut allergy (Israel, for example)." Und, wichtig: "A more recent study in infants at risk (with a first degree relative with type 1 diabetes or carriage of certain HLA types), showed that introduction of gluten before three months and after six months was associated with increased risk of biopsy proved coeliac disease and islet cell autoantibodies."
- Gibt es Erhebungen darüber, ob sich Eltern/Mütter an die kulturell vorgegebene Zufütterzeit halten? (Zitat: "In Sri Lanka erhalten die Kinder ebenfalls mit sechs (Jungen) bzw. sieben Monaten (Mädchen) feste Nahrung[.]" -- Bei meinem Kind (2009) war noch die "alte" "auf keinen Fall vor dem 6. Monat Beikost"-Regel der Ärzte/Hebammen aktiv, aber der Kleine hat entschieden, dass er schon eher "richtiges" Essen will. Sind andere Eltern standhaft?)
--Nellie Nüms 23:58, 13. Jul. 2011 (CEST)
keine Schwangerschaft in der Stillzeit ???
Das: ZITAT ANFANG „da die Laktation bei Frauen in der Regel den Eisprung unterdrückt und so während der Stillzeit eine erneute Schwangerschaft verhindert.“ ZITAT ENDE, zweifle ich mal an, muss aber noch Belege suchen...--Ohrnwuzler (Diskussion) 20:10, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Stimmt, aber nur teilweise! Durch das hohe Prolaktin in der Stillzeit wird tatsächlich eine Ovulation einigermaßen unterdrückt, s. a. Laktationsamenorrhö-Methode zur Empfängnisverhütung und hier.--Hic et nunc disk WP:RM 08:03, 27. Jun. 2013 (CEST)
- der Saugreiz ist es (bei der Laktationsamenorrhö-Methode „aber die Forschungen legen nahe, daß direkt der Saugreiz und nicht die Ausschüttung des "Stillhormons" Prolaktin die kritische Rolle spielt.“). Aha. Danke! ;o)) --Ohrnwuzler (Diskussion) 13:33, 27. Jun. 2013 (CEST)
Beleg für notwendiges Zufüttern
Zitat ANFANG "Spätestens ab dem siebten Monat deckt auch Muttermilch allein nicht mehr den kompletten Nährstoffbedarf des Säuglings und die Milchmahlzeiten müssen ergänzt und nach und nach ersetzt werden. " ZITAT ENDE finde ich nicht belegt. Woher kommt die Behauptung? (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.213 (Diskussion) 18:28, 9. Nov. 2014 (CET))
- Hab mal eine Quelle dafür gesucht und als Beleg eingearbeitet. Vielleicht hat da jemand noch eine hochwertigere Quelle. --Rknbg (Diskussion) 21:10, 18. Nov. 2014 (CET)
Zubereitung von Brei
Habe dem Satz über Breizubereitung hinzugefügt, dass schadstoffreie, bzw. -arme Zutaten verwendet werden sollten.Dieser Aspekt hat gefehlt.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rknbg (Diskussion) 23:06, 18. Nov. 2014 (CET)