Benutzer:Martin-loewenstein/Idemität

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Der Ausdruck Idemität wurde von dem Würzburger Philosophen Heinrich Rombach im Rahmen seiner "Strukturanthropologie" (siehe Strukturontologie, Anthropologie) entwickelt.

Mit Idemität wird das Phänomen bezeichnet, dass der Mensch erfährt, wie seine eigene Kunst und Tätigkeit von dem von ihm gestalteten "Objekt" mit bestimmt wird ("Konkreativität" - das geschaffene Kunstwerk "wirkt" beim schöpferischen Prozess mit).

Idemität (von lateinisch "idem" = "gleich") liegt insofern der Identität voraus, in der sich das Subjekt in einer Vielzahl von Situationen und Zusammenhängen als Subjekt erfährt. Im Unterschied zu "Identität" bezeichnet Idemität "eine 'vermittelte Unmittelbarkeit' nämlich so, daß die Gegebenheiten einen fließenden Zusammenhang ausmachen, in dem das 'Ich' so voll und ganz hinausgenommen ist, daß es gerade darin voll und ganz bei sich selbst ist" [1]

Einzelnachweise

  1. Heinrich Rombach: Strukturanthropologie: „Der menschliche Mensch“, Freiburg / München: Alber 1987,S. 204, ISBN 978-3-495-48514-9