Diskussion:Austria (Schriftart)
Bei welchen Kennzeichen wurde Austria verwendet? Bei den alten schwarz - weißen Länderkennzeichen oder schon bei den neuen? Die sind nämlich schon älter und die Bezeichnung EU-Kennzeichen würde da kaum passen. Wenn es die sind, wird Austria außerdem immer noch verwendet, weil sich ja seit der Einführung des tatsächlichen EU-Kennzeichens (sprich die einfügung des blauen streifens mit dem A und de, Sternenkranz)die Schriftart nicht geändert hat.--Moritz M. 17:49, 7. Jun. 2008 (CEST)
Austria als Schriftsorte für Kennzeichen
Austria wurde auch Jahrzehnte lang für Kraftfahrzeugkennzeichen in Österreich verwendet, bevor die heutigen EU-Kennzeichen eingeführt wurden.
Diese Behauptung ist IMHO nicht haltbar: Die Buchstaben G und J der alten (schwarzen) österr. Kennzeichentafeln weisen deutlich abweichende Formen auf. Weiters haben alle Zeichen der (alten schwarzen wie neuen weißen, egal ob mit oder ohne EU-Emblem) Kennzeichen abgerundete Ecken, was bei der Austria nicht der Fall ist. Ich habe den Satz daher gelöscht.--Otto Schraubinger 12:53, 16. Mär. 2009 (CET)
Abwandlung?
Wenn dies bedeuten soll, dass die Schrift der DIN 1451 ähnelt, könnte dieser Teilsatz raus, denn ähnliche Schriften gibt es hunderte. Ansonsten müssten wir auch bei der DIN einen Hinweis auf die Austria anbringen.
Oder ist es eine von der DIN abgeleitete/basierende Schrift? Dann wäre der Grund für die Abwandlung zu nennen. Solange dieser Hinweis fehlt, plädiere ich für das Entfernen des Pendant-Hinweises. --Xavax 01:47, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nicht belegt, daher entfernt. --Babel fish (Diskussion) 23:17, 1. Jan. 2016 (CET)
Quelle?
Die Behauptung, dass die Schriftart Austria die offizielle Normschrift für die österreichischen Verkehrszeichen wäre, ist unbelegt. Weder die StVO 1966 in der geltenden Fassung, noch die Straßenverkehrszeichenverordnung in der geltenden Fassung der StVZVO 1998, kennt eine Schriftart überhaupt, geschweige denn eine Schriftart Austria.
- Siehe Straßenverkehrszeichenverordnung 1998 (StVZVO 1998), Anlage 8, „Schriftarten: 98 (Engschrift). 97 (Breitschrift)“. In: BGBl. II, Nr. 238/1998, 29. Juli 1998, S. 1227. (PDF im RIS.)
- Siehe auch Verkehrstechnik: „TERN“ für mehr Sicherheit. In: Verkehr. Int. Wochenzeitschrift für Logistik und Transport, Heft 3/2010, S. 2 (PDF; 1 S.)
- Siehe auch Michael Köttritsch: Wie man »Salzburg« neuerdings schreibt. In: Die Presse, Printausgabe 18. Juli 2010. Abgerufen am 12. Juni 2011.
--Elisabeth 20:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Elisabeth59 hat vollkommen recht. Wie weitgehend bekannt und an vielen Stellen nachlesbar, gibt es im Gegensatz zu Deutschland in Österreich keine einheitliche „offizielle“ Schrift für Verkehrszeichen, sondern nur einige gestalterische Vorgaben. Dementsprechend ist „Austria“ eine von Typografie-Fans kreierte inoffizielle Etikettierung für die geringfügig voneinander abweichenden Schriften auf österreichischen Schildern.
- Weiterhin (meinetwegen auch „weiters“ ;) ) hätte ich gern eine Quelle für die folgende Aussage: „Für die zum Teil besonders langen Ortsnamen in Österreich musste aber - wie bei der Vorgängerschrift Austria - eigens eine Engschrift entworfen werden.“ Dass Ortsnamen im Vergleich zu Deutschland (wo es auch eine Engschrift gibt) oder anderen Ländern besonders lang seien, halte ich für ein Gerücht. Prügelprinz 15:01, 1. Sep. 2011 (CEST)
Geforderte Quellen eingefügt. --HeicoH Quique (¡dime!) 10:24, 21. Mär. 2015 (CET)