Benutzer:Antonsusi/Audiofrage
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Audioformate
Hallo. Ich stehe vor der Aufgabe, eine Audio-CD mit professioneller Audioqualität, bei der ein mehrteiliges Werk allerdings in einem einzigen Track zusammengefasst ist, zum Kopieren in seine Teile zu teilen. Dazu muss ich die CD auf dem PC zwischenspeichern. Kann mir jemand mitteilen, welches Audioformat absolut verlustfrei ist und welche Einstellungen beim Brennen der Audio-CDs volle Qualität gewährt? Ebenso nützlich wäre es, wenn mir jemand eine freie Software nennen könnte, mit der man das bewerkstelligt, idealerweise mit Option zur Lautstärkemanipulation wie z.B. Fade-out. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:23, 27. Jul. 2016 (CEST)
- CD rippen mit Exact Audio Copy im WAV-Format, Track(s) bearbeiten mit Audacity, brennen mit beliebiger Software, z.B. ImgBurn. (nicht signierter Beitrag von Tsungam (Diskussion | Beiträge) 12:29, 27. Jul. 2016 (CEST))
- Geht das mit Windows 8? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:33, 27. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Unter Windows speichert ein CD-Ripper in der Regel die Datei verlustfrei im .wav-Format ab, unter MacOS im Audio Interchange File Format. Diese kannst du dann mit einem Audioeditor schneiden. --Komischn (Diskussion) 12:36, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Die richtigen Einstellungen für CD-Audio sind 44100 Samples pro Sekunde, zwei Audiokanäle (stereo) und 16 Bit pro Sample. Bei Audacity und eigentlich sonst den meisten Audioschnittprogrammen kannst Du das einstellen. Wenn Du die einzelnen Tracks der CD knackfrei direkt nacheinander abspielen willst, so muss jeder Track bis auf der letzte jeweils ein Vielfaches einer Fünfundsiebzigstelsekunde (13,333 ms, 588 Samples) lang sein, da CD-Audio sektorenweise organisiert ist und pro Sekunde 75 Sektoren gespielt werden. Beachtest Du das nicht und verwendest die Brennoption „lückenlos abspielen“, so gibt es einen Knacks zwischen den Tracks, da der Rest des letzten Sektors jedes Tracks mit Stille aufgefüllt wird. Verwendest Du die Option „lückenlos abspielen“ nicht, so werden so oder so zwei Sekunden Stille zwischen die einzelnen Tracks gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 27. Jul. 2016 (CEST)
- (BK) Ich habe eine Pause von wenigen Zehnteln und einige, bei denen ich was herausschneiden will. Beim Schneiden und bearbeiten wäre eine grafische Darstellung des Pegels nützlich, da ich also an einigen Stellen auf 1/10 Sekunden schneiden muss und ich bei den längeren Pausen dieses Live-Mitschnitts die Hustgeräusche wegregeln will. Schreibt "Exact Audio Copy" die CD mit 44100 Samples ins WAV-Format? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:58, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Gemeinfreie Software gibt es generell fast nicht, und welche die tatsächlich irgendetwas tut (genauer: ausreichende Schöpfungshöhe für urheberrechtlichen Schutz besitzt) gar nicht. Du meinst vermutlich freie Software. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:04, 27. Jul. 2016 (CEST) -- Klar, korrigiert. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:09, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Grafische Darstellung des Pegels und Schneiden auf Zehntelsekunden sind bei Audacity kein Problem, da Du einen sehr weiten Zoomberiech hast. Du hast verschiedene Darstellungsformen, unter anderem Wellenform und Spektrogramm. Zum Bearbeiten von Sprache finde ich die Spektrogrammdarstellung am praktischsten. Mit etwas Übung sieht man schon fast die ausgesprochenen
BuchstabenLaute. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 27. Jul. 2016 (CEST)- Aha. Es ist ein Live-Mitschnitt eines mehrteiligen Chorwerkes, ein Übergang ist attacca (soll da aber anwählbar sein und es ist ca 1/4 sek. still) und die anderen sind mind. 3 Sekunden. Wenn ich bei ersterem die Samplezahl beachte und bei den Anderen nach dem jeweils letzten Ton die Pause mit einem kurzen Fade-out (0,5 s) versehe und den nächsten Track ca 0,5 bis 1 Sekunde vor dem ersten Ton starte (ggf. mit in dieser Zeit von 0 auf 100% steigenden Audiopegel), dann dürfte es doch keine Knackgeräusche geben, oder? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:45, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Ds sollte so problemlos funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Aha. Es ist ein Live-Mitschnitt eines mehrteiligen Chorwerkes, ein Übergang ist attacca (soll da aber anwählbar sein und es ist ca 1/4 sek. still) und die anderen sind mind. 3 Sekunden. Wenn ich bei ersterem die Samplezahl beachte und bei den Anderen nach dem jeweils letzten Ton die Pause mit einem kurzen Fade-out (0,5 s) versehe und den nächsten Track ca 0,5 bis 1 Sekunde vor dem ersten Ton starte (ggf. mit in dieser Zeit von 0 auf 100% steigenden Audiopegel), dann dürfte es doch keine Knackgeräusche geben, oder? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:45, 27. Jul. 2016 (CEST)