Jan Nepomuk Škroup
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Jan Nepomuk Škroup (* 15. September 1811 in Wositz, Königgrätzer Kreis; † 5. Mai 1892 in Prag) war ein tschechischer Komponist.
Der Sohn von Josef Dominik Škroup und Bruder von František Škroup war seit 1838 Chormeister an der Kreuzherrenkirche in Prag, später Zweiter Kapellmeister am Ständetheater. 1845 wurde er Chordirektor am Veitsdom, 1846 Lehrer am Theologischen Seminar.
Er komponierte mehrere Opern und kirchenmusikalische Werke, darunter einige Messen. Außerdem veröffentlichte er eine Gesangsschule.
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Škroup, Johann Nepomuk. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 35. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1877, S. 104–107 (Digitalisat).
- J. Ludvová: Škroup (Skraup) Jan (Johann) Nepomuk. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 12, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3580-7, S. 337 f. (Direktlinks auf S. 337, S. 338).
Weblinks
- Literatur und andere Medien von und über Jan Nepomuk Škroup im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik
- Werke von und über Jan Nepomuk Škroup im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Škroup, Jan Nepomuk |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 15. September 1811 |
GEBURTSORT | Osice, Königgrätzer Kreis |
STERBEDATUM | 5. Mai 1892 |
STERBEORT | Prag |