Diskussion:Entität (Informatik)

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Was haben „moderne Adressdatenbankanbieter...“ mit einer Entität zu tun?

Hier wird (mir) überhaupt nicht klar, was "moderne Adressdatenbankanbieter..." mit Entität zu tun hat. --Itangast 17:55, 12. Jan 2005 (CET)

Beispiel

Zitat: "ein Kunde in der Kundenliste wird mit verschiedenen einkaufsberechtigten Mitarbeitern geführt, die Entität entsprechender Ansprechperson sorgt dafür, ..."
versteh ich nicht das beispiel.
danke, --Abdull 12:45, 15. Feb 2005 (CET)

Sämtliche Beispiele sind Murx, unverständlich und Computer-orientiert (Sicht einer Datenbank). Beipiele für Entitätstypen sind "Buch" als das physische Exemplar, von dem eine Bibliothek mehrere desselben Titels haben kann und eben "Titel" als Abstraktion der Daten, die in mehreren Exemplaren identisch sind. "Attribute" sind Daten(elemente), die dem Entitätstyp gehören, z.B. Anschaffungsjahr zu "Buch", Buchtitel und Autor zu "Titel"
--84.154.101.59 19:06, 3. Mai 2005 (CEST)
Absolut richtig! Habe bei Beispiel den ersten Punkt eingefügt. --Cami de Son Duc 19:00, 1. Jun 2005 (CEST)

Was ist das denn für ein Artikel?

Könnte den mal bitte jemand in die "ITler können kein Deutsch"-Sammlung aufnehmen!?
Hinzuommt, dass das inhaltlich völlig DB_orientiert ist. Öhm, ERM gibt es auch bei OO-Sprachen. Hat da ein Umschüler den Schuss nicht gehört? Alles ziemlich übel für einen Wiki-Artikel mit IT-Thematik.
Dann würde ich noch gerne wissen, warum ein Unternehmen die Daten speichern muss. Echtübel, wenn ich als Privatmann Daten mit Schlüsseln belege: Kein Unternehmen, keine Entität.
Möglicherweise wird der Artikel am Ende besser. Ich weiß nicht. Ich konnte ihn nicht mehr lesen, weil ich vor Lachen tränen in den Augen hatte.
Tom9811 02:08, 29. Sep 2005 (CEST)

Was auch immer man von dem Artikel sachlich halten mag, das hier gebotene Kritikniveau ist erschreckend primitiv! Hier offenbart sich einmal mehr, dass die Anonymität eines Pseudonyms dazu führt, dass Menschen sich ungehemmt so geben, wie sie eben sind. Wer charakterlich und intellektuell unfähig ist, sich sachlich, konstruktiv und niveauvoll zu äußern, der kann sich auf Wikipedia nach Herzenslust austoben. Liebe vorstehende Kritiker: Ersparen Sie uns bitte Demonstrationen Ihrer in jeder Hinsicht beschränkten Möglichkeiten und überlassen Sie die sachliche Kritik an diesem Artikel denen, die fachlich und persönlich geeignet sind, sich hier zu äußern. Damit dürfte einem sein Lachen nun wohl vergangen sein - spätestens dann, wenn er sich klar macht, dass er sich seinen "ITler können kein Deutsch"-Spruch, angesichts seines eigenen, unbeholfenen Gestammels, quasi selbst um die Ohren haut. Schönen Gruß, Wolfgang Kleuser
(Der vorstehende Beitrag stammt von 62.154.222.235 – 10:57, 11. Feb. 2009 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Die Art der Objekte ist unwichtig

welcher art objekte sind ist irrelevant. objekte sind wenn schon datentypen oder bestehen aus solchen. selbst als laie finde ich nicht dass eine kurzerklärung beispiele enthalten sollte, beispiele gehören an den schluss eines artikels.
Die Objekte können materiell (z.B. der Berg Kilimandscharo) oder immateriell (z.B. die Abteilung RK12 der Firma Demo-AG) sein. --2006-04-02_17:52 (GMT+-1)--
(Der vorstehende Beitrag stammt von 83.65.83.115 – 17:51, 2. Apr. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich vollständig – mit Nutzerkennung – unterschrieben.)

Unterschied zwischen Entität und Objekt

Was unterscheidet den Begriff Entität (Informatik) von Objekt (Programmierung)? Oder sind die Begriffe synonym? --Abdull 23:32, 24. Mär. 2009 (CET)

Hallo Abdull, der Begriffe Entität(styp) und Objekt(typ) gelten in ihrer jeweiligen Welt, der Datenmodellierungswelt und der Objektorientierten Progammierungswelt. Sie entsprechen einander, sind aber nicht identisch bzw. synonym. So hat z.B. Objekt(typ) eine Reihe ihm eigener Funktionen/Operationen/Methoden, was beim Entitäts(typ) nicht der Fall ist.
So findest Du im Artikel objektorientierten Programmierung:
"Die Grundidee der objektorientierten Programmierung ist, Daten und Funktionen, die auf diese Daten angewandt werden können, möglichst eng in einem sogenannten Objekt zusammenzufassen und nach außen hin zu kapseln, so dass Methoden fremder Objekte diese Daten nicht versehentlich manipulieren können. Im Gegensatz dazu beschreibt das vor der OOP vorherrschende Paradigma (so bei der ER-Modellierung) eine strikte Trennung von Funktionen ... und Daten..."
Ich grüße Dich freundlich tzeh 10:30, 25. Mär. 2009 (CET)

Entitätsklasse lediglich ein Synonym von Entitätstyp

Die im Artikel aufgeführte Entitätsklasse kann ersatzlos gestrichen werden, da sie nicht anderes als ein Synonym zu Entitätstyp ist. Siehe hierzu http://de.mimi.hu/gis/entitaetsklasse.html
Die als Beispiel für Entitätsklasse aufgeführte Zusammenfassung von Kunde und Lieferant zu (Geschäfts)partner wiederum ist nichts anders als die Generalisierung. Siehe hierzu http://www.informit.de/media_remote/katalog/bsp/9783827318756bsp.pdf
Daher streiche ich die zugehörigen Passagen und erwähne die gelegentlich verwendete Bezeichnung Entitätsklasse als Synonym von Entitätstyp.
Ich grüße alle konstruktiven Mitstreiter freundlich tzeh 21:34, 23. Sep. 2009 (CEST)

Hallo Tzeh! So ganz bin ich nicht damit einverstanden. Es ist richtig, dass die Klassenbildung beliebig tief geschachtelt werden kann. Aber so wie in der Biologie eine Klasse "Klasse" heißt und die anderen Art, Stamm, Familie usw., so hat sich "umgangssprachlich" für das Individuum (zB Mitarbeiter #4711) "Entität" durchgesetzt, für die Menge/Klasse (zB Mitarbeiter) "Entitätstyp", für die (nächsthöhere) Klasse "Klasse" (zB Unternehmensangehöriger = Mitarbeiter + Vorstandsmitglieder + ...), dann "Oberklasse" usw. Das hatte ich versucht, herauszuarbeiten. Hat das nicht was für sich??!! Gruß --Cami de Son Duc 11:02, 23. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Cami de Son Duc, der Begriff Klasse hat hier - im Gegensatz zur Biologie, wo Klasse die Ebene zwischen Stamm und Ordnung ist - keine stufenspezifische Bedeutung. In unserem Kontext wird der Begriff Klasse immer für Entitätstyp verwendet; auch bei der Generalisierung/Spezialisierung, wo man von Ober- und Unterklasse(n) spricht, handelt es sich bei Ober- und Unterklasse um Entitätstypen (zwischen denen eine Teilmengenbeziehung besteht). So steht es auch in den beiden Quellen, die ich oben angegeben habe. Für Dich jedoch steht Klasse immer über dem Entitätstyp und Oberklasse über der Klasse, was m.E. nicht zutrefft. Ich grüße Dich freundlich tzeh 16:09, 23. Okt. 2009 (CEST)
Wo genau soll sich "Entität" für das Individuum durchgesetzt haben? Man redet nich umsonst bei der Verwendung von Klassen vom "Instanzieren" - das konkrete Objekt nennt man "Instanz". Schon immer. Wüßte nicht, wo da eine abweichende "Umgangssprache" herkommen soll. Höchstens bei Amateuren... --93.198.83.159 16:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
In der Datenmodellierung - das mag in der OO-orientierten Welt anders sein - gilt: „Unter Entität (engl. entity) versteht man ein bestimmtes, d.h. von anderen wohlunterscheidbares! Objekt der realen Welt oder unserer Vorstellung. Dabei kann es sich um ein Individuum, einen Gegenstand, um einen abstrakten Begriffoder um ein Ereignis handeln.“[A. Meier: Relationale Datenbanken (1995), S. 14].
Entitäten werden zu Entitätstypen(entity types) zusammengefasst. Entitytyp E ist Menge aller möglichen Entities e mit gleichen charakteristischen Merkmalen..." tzeh (Diskussion) 12:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ganz recht: Hier werden Begriffe/Termini aus unterschiedlichen 'Welten' verwendet. Sie sind aber nahezu identisch und werden oft auch synonym verwendet. Der Hinweis zu Klasse und Instanzieren ist schon ok, gilt aber für die OOP, während die Datenmodellierung einfach eine abstrakte Methode ist - und mit dem Programmieren erstmal nichts zu tun hat. --VÖRBY (Diskussion) 16:41, 21. Okt. 2017 (CEST)

Unterschied zu Objekt (OO)

Dieser Abschnitt wurde entfernt, mit der Begründung, das sei "obsolet, da im Artikel Objektorientierte Programmierung erklärt". Das stimmt aber nicht, in OO wird in dieser Form nicht explizit auf die Unterschiede eingegangen. Die ursprüngliche Fassung sollte wieder hergestellt werden und ist keine Redundanz, zumal auf OO verlinkt war! Der 'Ausflug' zu 'Wertobjekt' war hier überflüssig; dies ist ein weiterer Begriff in der OO (wie viele andere auch), der hier bei 'Entität' nicht eigens behandelt werden muss. --VÖRBY (Diskussion) 11:20, 4. Mai 2017 (CEST)

Der Terminus 'Wertobjekt' ist mir im Kontext der Datenmodellierung nie begegnet. Er ghört allenfalls in den Bereich der OO. Der Zusammenhang zwischen Entität und Objekt wie auch zwischen Entitätstyp und Objekttyp (Unterschiede wie Gemeinsamkeiten) sollte m.E. hier durchaus beschrieben werden. Insofern teile ich die obige Forderung von VÖRBY, die zwei ersten Absätze wiederherzustellen und dabei auch gleich zu überarbeiten. So sollte auch auf den Passus mit 'statischen Attributen' verzichtet werden, der ohne Erläuterung irreführend und hier m.E. sogar falsch ist. tzeh (Diskussion) 13:46, 4. Mai 2017 (CEST)

Ich habe den Abschnitt wieder hergestellt und entsprechend abgeändert. Zu 'Gemeinsamkeiten' würde ich am Ende noch den folgenden Text einfügen:

Beiden Begriffen gemeinsam ist, dass sie im Rahmen der Softwareentwicklungsprozesse identifiziert, strukturiert und dokumentiert werden, die Festlegungen dann in den Computerprogrammen technisch als Algorithmen, Deklarationen usw. implementiert werden und dass ihre datentechnische Existenz letztlich als Inhalte von Datenbeständen realisiert ist. Die methodisch detailliertere Modellierung von Objekten setzt dabei nicht selten auf einer klassischen Datenmodellierung mit Entitäten auf.

Feddback dazu? --VÖRBY (Diskussion) 10:19, 5. Mai 2017 (CEST); ergänzt: --VÖRBY (Diskussion) 13:04, 5. Mai 2017 (CEST)

Ich schlage folgende Änderungen vor:
Beiden Begriffen gemeinsam ist, dass sie – meist im Rahmen des Softwareentwicklungsprozesse - identifiziert, strukturiert und dokumentiert werden, die Festlegungen dann in den Computerprogrammen technisch durch Deklarationen implementiert werden und ihre datentechnische Existenz letztlich als Inhalte von Datenbeständen realisiert sind. Die methodisch detailliertere Modellierung von Objekten setzt dabei nicht selten auf einer klassischen Datenmodellierung mit Entitäten auf.
Gründe für die Änderungen:
(1) Es gibt ja auch Datenmodelle, ohne dass sie zu einem SW-System führen, so z.B. solche, die 'lediglich' die Begriffswelt eines Unternehmens beschreiben.
(2) Algorithmen sehe ich nicht als Gemeinsamkeit der beiden Begriffe tzeh (Diskussion) 22:07, 5. Mai 2017 (CEST)
Danke. Stellungnahme zu (1): Stimmt, aber dass es um SW-Entwi geht, ist hier selbstverständlich, könnte vlt noch klarer irgendwo stehen.
Zu 2): Auch bei Nicht-OOP werden Inhalte zu Entitäten 'algorithmisch' umgesetzt, nämlich in allen datenbezogenen Verarbeitungsbefehlen, etwa Prüfen Wertebereiche, Berechnen 'Rechnungsbetrag', IF-Then-Else (etwa bezogen auf 'Alter' oder 'Bestellmenge'), Joins für Datenbeziehungen u.v.a. --VÖRBY (Diskussion) 22:32, 5. Mai 2017 (CEST)
Noch zu Unterschieden: Die Methoden der OOP werden nicht nur auf Datenobjekte/Entitäten angewendet, sondern z.B. auch auf Objekte einer GUI, in der Textverarbeitung usw. --VÖRBY (Diskussion) 17:13, 6. Mai 2017 (CEST)

Habs entsprechend aktualisiert: --VÖRBY (Diskussion) 10:42, 7. Mai 2017 (CEST)