Diskussion:Hoffnungsthal (Rösrath)
Hammerhaus
Der alte Name für die Hauptstraße 314 ist "Hammerhaus". Ich gehe davon aus, dass er in einem der Bände des Geschichtverein Rösrath belegt ist. Vielleicht in
- Geschichtsverein Rösrath (Hrsg.) Erhaltenswerte Bauten und Denkmäler in der Gemeinde Rösrath (= Schriftenreihe des Geschichtsvereins für die Gemeinde Rösrath und Umgebung 4) Rösrath 1980
oder in einer der Schriften über den Bergbau. Leider habe ich keinen Zugriff mehr auf die Schriften.
Den Begriff Villa Longrée kenne ich erst aus einem Zeitschriftenartikel über die Renovierung des Hauses vor 3 oder 4 Jahren, also zu einem Zeitpunkt als das Haus nicht mehr im Besitz der Famile Longrée war. Eine zweite Fundstelle des Begriffes ist http://www.naturpark-rheinland.de/kultur/sehenswurdigkeiten/schlosser_und_burgen/index.html , wo aber prompt das falsche Haus (Hauptstraße 310?) abgebildet ist.--217.229.55.247 20:49, 8. Okt. 2008 (CEST)
- In der angegebenen Literaturquelle steht unter: "Villen des 19. Jahrhunderts in Hoffnungsthal" auf Seite 128: 1. Die Villa Longreé, das "Hammerhaus". So steht es da und das ist auch die richtige Reihenfolge in der Erwähnung. Zuerst der gebräuchliche und in zweiter Linie der alte, kaum mehr verwendete Begriff. Außerdem ist Villa Longreé der ortstypische Begriff (speziell in Hoffnungsthal anzutreffende Bezeichnung), während der Begriff Hammerhaus eine allgemeine Bezeichnung ist, die vermutlich auch noch an vielen anderen Orten mit Hammerwerken auftritt. Also: Villa Longreé gehört nach vorne, Hammerwerk nach hinten. Die fehlerhafte Fundstelle ist ein typisches Beispiel für unseriöse Datensammlungen. Ein paar wenige Sätze zu jedem Objekt und falsch zugeordnete Bilder ... bitte nicht im Artikel verlinken. --Caesius 18:26, 9. Okt. 2008 (CEST)
- Ich kenne das Haus seit mitte der 70'ger Jahre nur unter dem Begriff Hammerhaus. Der Name "Villa Longrée" (Akzent bitte über dem ersten e!) kenne ich nur aus einem Artikel (der mir nicht vorliegt) über den Umbau. In einer Familienchronik eines anderen Familienzweiges wird im Zusammenhang mit dem Haus beginnend von Carl-Daniel Reusch (Erbauer) bis Hermine Longrée (bis 1968) immer vom Hammerhaus geschrieben. (Bei C.-D. Reusch von Hammer- oder Leutnantshaus). Da ich allerdings nicht in Hoffnungsthal wohne weiss ich nicht, wie es dort bezeichnet wird (falls sich überhaupt jemand die Mühe macht darüber zu reden). Im übrigen ist der Name Hammerhaus auch heute noch gebräuchlich
- http://expose.immonet.de/und-der-sommer-ist-da-besichtigung-immer-sonntags-von-14-16-30-uhr-9074059.html
- http://www.wohnen-rdm.de/immobilien-expose.htm?jhfid=005K04BKFH8H0000IU1Td2fd&_jhf_sys_s=74b4bac8fc9c6262fdd719d1ca60dc22 (letztlich das gleiche, es geht um Schloßpark Venauen)--Hfst 23:03, 3. Jan. 2009 (CET)
- Ich kenne das Haus seit mitte der 70'ger Jahre nur unter dem Begriff Hammerhaus. Der Name "Villa Longrée" (Akzent bitte über dem ersten e!) kenne ich nur aus einem Artikel (der mir nicht vorliegt) über den Umbau. In einer Familienchronik eines anderen Familienzweiges wird im Zusammenhang mit dem Haus beginnend von Carl-Daniel Reusch (Erbauer) bis Hermine Longrée (bis 1968) immer vom Hammerhaus geschrieben. (Bei C.-D. Reusch von Hammer- oder Leutnantshaus). Da ich allerdings nicht in Hoffnungsthal wohne weiss ich nicht, wie es dort bezeichnet wird (falls sich überhaupt jemand die Mühe macht darüber zu reden). Im übrigen ist der Name Hammerhaus auch heute noch gebräuchlich
Hoffnungsthaler Hammer
Die Bezeichnung "Hoffnungsthaler Hammer" war bereits vor Übernahme des Werkes durch die Gebrüder Reusch gebräuchlich. Sie haben den Begriff mit dem Kauf des Werkes 1816 übernommen. In der Folge wurde dann die Bezeichnung "Hoffnungsthal" auf den Ort Volberg übertragen und Volberg in Hoffnungsthal umbenannt.
Im Hinblick auf die Übernahme des Werkes und des Namens schreibt Günther Reusch: "... 1816 ... die Gebrüder Reusch aus Kleinfischbach ... erhielten den Zuschlag für 7000 Reichstaler ... Damit beginnt die Geschichte der Firma Gebrüder Reusch in Volberg. Bereits der Erstbesitzer des Werkes, Rudolf Philipp Boullé, hatte dem Eisenhammer den Namen "Hoffnungsthaler Hammer" beigelegt, wonach später der ganze Ort "Hoffnungsthal" benannt wurde ..." (Günther Reusch: 175 Jahre "Gebrüder Reusch" in Hoffnungsthal, in: Chronik der Gemeinde Rösrath, Band 2, Seite 122) --Caesius 13:50, 2. Jan. 2009 (CET)
- in "NN: 200 Jahre dem Eisen und Stahl getreu -- die Geschichte des Familienunternehmens Gebrüder Reusch, Hoffnungsthal, 15.3.1966" habe ich das anders verstanden. Leider liegt es bei meinem Vater, so dass ich nicht nochmal nachlesen kann. Die 200 Jahre beziehen sich natürlich auch noch auf die Fischbacher Zeit; bzgl. Hoffnungsthal sind es (rund) 150 Jahre. D.h. der von mir genannte Text in 25 Jahre älter, aber natürlich von dem gleichen Günther Reusch wie der von Dir zitierte Text. So oder so ein Abschnitt, wann / warum Volberg zu Hoffnungsthal wurde sollte schon rein.
- Ich bin etwas erstaunt, dass Sie einen belegten Abschnitt einfach entfernen. Korrekt m.E. entweder die Stelle zu korrigieren (Boullé statt Reusch) oder aber man schreibt ohne Benennung, dass der Ort nach dem Hammer benannt wurde.
- Prinzipiell: Die aktuelle Beschreibung in "Volberg im Mittelalter" erscheint mir vor dem was wir hier diskutieren zu schwammig. (mal abgesehen davon, dass 19Jhd. nicht mehr in einen Abschnitt mit der Überschrift MA passt.) Womöglich müsste das Namensthema sogar noch vor "Das alte Volberg". --Hfst 23:03, 3. Jan. 2009 (CET)--Hfst 00:57, 5. Jan. 2009 (CET)
- Dein Interesse am Artikel Hoffnungsthal (Rösrath) und Deine Diskussionsbeiträge hier deuten darauf hin, dass Du ein alter "Hoffnungsthaler" bist. So alt, dass ich "alter Volberger" schreiben müsste ... so alt wirst Du vermutlich nicht sein. Scherz beiseite. Vielen Dank für Deine Hinweise. Der Artikel ist ja noch nicht so alt und sicherlich noch ergänzungsfähig. Die Unterscheidung/Trennung von Volberg und Hoffnungsthal ist allerdings nicht so einfach. Die Umbenennung war keine ad-hoc Entscheidung von heute auf morgen, sondern ist über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte (quasi in Etappen) entstanden. Ich habe jetzt einmal versucht, diese Umbenennung im Artikel deutlicher zu machen, ohne den Leser mit nebensächlichen Jahreszahlen für jede Etappe zu langweilen. --Caesius 16:01, 5. Jan. 2009 (CET)
Hoffnungsthal als Verwaltungssitz
"Seit 1875 ist die Gemeindeverwaltung in Volberg (Hoffnungsthal) installiert" was ist damit gemeint? "Seit 1875 ist eine Gemeindeverwaltung in ..." (weil es vorher keine gab?) Wenn ja, dann sollte man "die" durch "eine" ersetzen. Oder war sie woanders? Dann sollte es heissen "von ... nach Hoffnungsthal (oder war es noch Volberg?) verlegt" Zur Jahreszahl: Laut http://www.gv-roesrath.de/so/rl200711.htm ist es wohl 1878. Zwischen 1875 und 1899 war dann wohl die Umbenennung? Das sollte spätestens in diesem Abschnitt durch einen Satz gewürdigt werden (falls das nicht schon weiter oben steht). Schön wäre es, wenn man die Umbenennung zeitlich besser eingrenzen könnte.--Hfst 00:57, 5. Jan. 2009 (CET)
Problematik: linkes Ufer, rechtes Ufer
Die orografische Sichtweise ist für diejenigen, die sich mit Flussläufen professionell beschäftigen sicherlich die "richtige". Für Normal-Bürger bedarf diese Sichtweise jedoch einer Erklärung. Die Hin- und Her-Korrekturen im Artikel zeigen dies. Eindeutig, auch für Normal-Bürger ist die kartografische Differenzierung in West und Ost. Ich habe diese eindeutige Sichtweise jetzt im Artikel dokumentiert. Das versteht jeder ohne weitere Erklärung sofort. --Caesius (Diskussion) 18:44, 2. Mär. 2013 (CET)
A propos: Sülz
Wie grade in einem Bearbeitungsbeschrieb gepostet: Imo (z. B. als Voraussetzung für Siedlung und Wirtschaft!) ziemlich unterbelichtet. Grüße, Hungchaka (Diskussion) 12:48, 7. Jan. 2018 (CET)
Bilder
Auf jeden Fall ein Bild für eine etwaige Galerie! Grüße, Hungchaka (Diskussion) 12:46, 7. Jan. 2018 (CET)