Diskussion:Peter Schmidt (Schriftsteller)
Welcher geniale Korrektor von eigenen Gnaden hat den den diese wunderbaren Pressestimmen herausgeworfen???!!! Merwkwuerdiges Redaktionsgebaren!! Oder waren die frei erfunden???
ZITAT:
- „Peter Schmidt nimmt die Wirklichkeit als Anlass, als Spielmaterial. Und er spielt damit, wie nur Kinder, Narren oder Dichter spielen können: konsequent bis ins Detail, unerbittlich bis zur Grausamkeit. Es ist tatsächlich ein Spiel: als ob, oder auch: was wäre wenn.“ (Rudi Kost, Literaturkritiker)
- „Ein brisantes Thema fand einen glänzenden Analytiker... Für die Kombinationsgabe des Autors spricht der vorweggenommene Konflikt zwischen Reformern und Gorbatschow und Altstalinisten im Bereich der Geheimdienste.“ (Basler Abendzeitung über Schafspelz)
- *„Vielleicht das listigste Buch, das Peter Schmidt je geschrieben hat, ist der Thriller Die Stunde des Geschichtenerzählers (Rowohlt) ... ein Thriller von der sanften Sorte, durchaus in Ambler-Nähe; seine Attraktivität ist ein sehr subtiler, in diesem Genre - und erst recht in Deutschland - ganz ungewöhnlicher Reiz.“ (Jochen Schmidt, Frankfurter Allgemeine Zeitung in: „Gangster, Opfer, Detektive“, Ullstein Verlag 1989) -
- „Die Sprache ist brillant, denn es besteht größtenteils Übereinstimmung zwischen Handlung und Stil. Die Ästheten würden sagen: Das Problem zwischen Inhalt und Form ist glänzend gelöst. Von welchen deutschen Krimis konnte man das bisher sagen, bei denen sich die unsinnige Frage nach 'ernster' oder 'unterhaltender' Literatur gar nicht erst stellt...?“ (die horen)
Stimmen der Kritik ("Presstimmen") sehr aussagekräftig - sollten daher nicht einfach ohne Ersatz gelöscht werden. Falls zu positiv, mit negativen Kommentaren ergänzen! Arnold Schweiger, 10. Januar 07.
Ergänzungen zum "EQ-Training" eingefügt, da sonst zu wenig informativ. Gerd Stegemann, Bochum 16.6.06
Button wurde gemäß Bearbeitungshinweis herausgenommen. Da offenbar verschiedene Bearbeiter hier ihre kontroversen Ansichten über wissenschaftliche Details eingefügt haben, kommt es zu einem äußerst zerrissenen und widersprüchlichen Eindruck. So sollte ein biographischer Artikel auf gar keinen Fall aussehen, gleichgültig, welcher der Kommentatoren nun Recht hat! Mein Vorschlag: Ich habe den Text auf die neutrale Version vom 9. Januar 06 zurückgesetzt. Wer will, kann dann ja in den Büchern nachlesen, welcher der Streithähne richtig liegt. W.Karsten
- sieht gut aus - hätte ich ja auch drauf kommen können --schwall 14:02, 20. Feb 2006 (CET)
NPOV
"... bahnbrechende Forschungen ..." (Selbstdarsteller?) --Bubo 容 22:32, 6. Aug 2005 (CEST)
- Wenn man berücksichtigt, welche Formen diese Darstellung in der WP annimmt, Links, weitere Artikel, dann fragt ich mich welche berechtigung dieser Artikel überhaupt hat - zudem die Löschung der ersten Diskussionsfassung --schwall 10:17, 27. Dez 2005 (CET)
- aktuell, Im Sommer Herbst 2006 scheint wieder mal eine größere Attractio-Peter Schmidt-IP-Spamwelle gelaufen zu sein ... Hafenbar 03:20, 16. Okt. 2006 (CEST)
Rausgenommen
In der Psychologie präzisierte Schmidt den unklaren Gefühlsbegriff, indem er nachwies, dass die Lust-Unlust-Theorie des Gefühls nicht den Gegebenheiten entspricht und durch die umfassenderen Begriffe von Attractio und Aversio ersetzt werden sollte. Schmidt konnte den bei Daniel Goleman noch zu vagen Begriff der Emotionalen Intelligenz korrigieren, indem er zeigte, dass es sich dabei letztlich um die Realisierung von Attractio und die Verminderung von Aversio handelt. In der philosophischen Werttheorie wies er nach, dass alle Wertbegründungen durch Empfindungen, Gedanken und Wollen zum unendlichen Regress des Hinterfragens führen, warum etwas ein Wert sei und dass nur das Fühlen durch seine Selbstevidenz als Angenehm– und Unangenehmsein Werte begründen kann. In der philosophischen Ethik zeigte Schmidt, dass moralische Regeln progressiv und nicht absolut (wie z.B. der Kategorische Imperativ Kants) zu verstehen sind. Ihre Effektivität nimmt um so stärker zu, je mehr Menschen diese Regeln befolgen. In der Verhaltenstherapie präzisierte Schmidt die Methode der Desensibilisierung und wies mit der Entwicklung der so genannten "Problem-Desensibilisierung" nach, dass sich nicht nur Phobien desensibilisieren lassen, sondern auch viele andere Arten negativer Gefühle und sogar abhängig machende positive Gefühle ("Sucht"). Grund: alle anderen Theorien werden als verfehlt dargestellt - geht so laut NPOV nicht --schwall 13:45, 27. Dez 2005 (CET)
Rückgängig gemacht
Diese Überlegungen zu Hedonismus und Lust ist sicherlich nicht so richtig, und stellt eine völlig einseite Sicht und Betrachtung der Psychologie dar, bzw. der Philosophie --schwall 16:46, 9. Feb 2006 (CET)
Diskussion Theoriekonzept Schmidts
Zur Änderung:
"Schmidt lässt hier die Forschungen Max Schelers unberücksichtigt."
HINWEIS 1: Dieser Satz ist eine falsche Einfügung des Bearbeiters "Schwall", da in Schmidts Arbeiten an verschiedenen Stellen auf die werttheoretischen und psychologischen Fehler Schelers eingegangen wird (z.B. Kapitel 25, in "Die Kraft der positiven Gefühle"; "EQ-Training", Kapitel 10, "Emotionale Desorientiertheit", Kapitel 1u. 16.
Redaktioneller Vorschlag: Bearbeiter sollten die Literatur auch kennen, über die sie schreiben. Aus dem Bauch heraus findet jedenfalls keine Qualitätssicherung statt.
HINWEIS 2:
Falsch ist auch die Einfügung Schwalls, im Satz
"Schmidt vertritt die Auffassung, dass die wesentlichen Eigenschaften des Fühlens Angenehm- und Unangenehmsein sind (was allerings nicht wirklich eine Neuerung darstellt), woraus sich weitreichende Konsequenzen für unser soziales und politisches Verhalten ableiten (Emotionale Intelligenz)."
Tatsache ist dagegen: In der Gefühlspsychologie wird bisher fast auschließlich von Lust und Unlust geredet. Eine Übereinkunft in der Psychologie zu diesem Thema existiert auch nicht annähernd und schon gar nicht durch und hinsichtlich Max Scheler! Übereinkunft gibt es nur hinsichtlich der Unklarheit des Gefühlsbegriffs (siehe z.B. Solomon, Robert C.: Gefühle und der Sinn des Lebens. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2000.) Angenehm- und Unangenehmsein sind nicht einfach gleichzusetzen mit Lust, da sich z.B. auch in der Verantwortung, in der Hoffnung, beim Helfen, in anstrengender Arbeit oder einer anmutigen Tanzbewegung positives Fühlen zeigen kann, das wir gewöhnlich nicht als Lust bezeichnen. Hier hat Schmidt durch die Bestimmung von Angenehmsein und Unangenehmensein als
a) kontingent
b) Erlebniskategorie sui generis
c) Wertbegründung
Wichtiges geleistet. Diese Hinweise wurden jedoch von Schwall und anderen Bearbeitern entfernt, weil sie nicht über den letzten Stand der Gefühlspsychologie informiert sind und die entsprechende Literatur nicht lesen.
HINWEIS 3, dritte Verschlimmbesserung Schwalls, vorausgegangen am 6. Februar 06:
Schwall bezweifelt folgende Formulierung:
"Schmidt vertritt die Auffassung, dass die wesentlichen Eigenschaften des Fühlens Angenehm- und Unangenehmsein sind (was insofern eine Neuerung darstellt, als Fühlen bisher überwiegend hedonistisch - "Lust-Unlust-Prinzip" - verstanden wurde, Lust und Unlust aber nicht den gesamten Bereich positiven und negativen Fühlens abdecken), woraus sich weitreichende Konsequenzen für unser soziales und politisches Verhalten ableiten (Emotionale Intelligenz)."
Schwalls Kommentar dazu: "Diese Überlegungen zu Hedonismus und Lust ist sicherlich nicht so richtig, und stellt eine völlig einseite Sicht und Betrachtung der Psychologie dar, bzw. der Philosophie --schwall 16:46, 9. Feb 2006 (CET)"
RICHTIGSTELLUNG: Auch hier hat Schwall wieder nicht gelesen (wenige Minuten hätten ausgereicht, um sich sachkundig zu machen), sondern einfach geschrieben, was ihm gerade einfiel. Er hätte nur bei Wikipedia "Emotion" nachzulesen brauchen, z.B.:
Geschichte des Gefühlsbegriffs
Bereits im Altertum bezeichneten Philosophen wie Aristippos (435-366 v. Chr.) und Epikur (341-270 v.Chr.) "Lust", bzw. (je nach Übersetzung Epikurs) auch "Freude", "Vergnügen" (hêdonê) als wesentliches Charakteristikum des Fühlens. ... Auch Immanuel Kant (1724 - 1804) sah das Fühlen als seelisches Grundvermögen der Lust und Unlust: "Denn alle Seelenvermögen, oder Fähigkeiten, können auf die drei zurückgeführt werden, welche sich nicht ferner aus einem gemeinschaftlichen Grunde ableiten lassen: das Erkenntnisvermögen, das Gefühl der Lust und Unlust, und das Begehrungsvermögen". .... Ein viel beachteter Versuch der Gegenwart war die mehrgliedrige Begründung der wesentlichen Faktoren des Gefühls von Wilhelm Wundt (1832 – 1920) durch Lust / Unlust, Erregung / Beruhigung, Spannung / Lösung. ... Psychologen wie Hermann Ebbinghaus (1850 – 1909) und Oswald Külpe (1862 – 1915) vertraten das eindimensionales Modell aus Lust und Unlust..... Auch für Sigmund Freud (1856 - 1939) sind Gefühle im Wesentlichen gleichzuasetzen mit Lust und Unlust ("Lust-Unlust-Prinzip"), mit der Variante, dass jede Lustempfindung im Kern sexuell ist. Freud war der Meinung: "Es ist einfach das Programm des Lustprinzips, das den Lebenszweck setzt – an seiner Zweckdienlichkeit kann kein Zweifel sein, und doch ist sein Programm im Hader mit der ganzen Welt." Carl Gustav Jung (1875 – 1961) betonte ebenfalls die Rolle von Lust und Unlust, bezweifelte jedoch, dass jemals eine Definition "in der Lage sein wird, das Spezifische des Gefühls in einer nur einigermaßen genügenden Weise wiederzugeben".
Hier wird deutlich, dass die meisten Psychologen und Philosophen das wesentliche Merkmal des Fühlens (fälschlich nach neuesten Analysen - und diesmal bitte erst lesen, dann schreiben!) für Lust und Unlust halten - das klassische hedonistische Prinzip!
HINWEIS 4:
Aus dem Bauch heraus hingeschrieben ist auch der Kommentar:
"Einordnung der Schriften: Schmidts Theoriekonzepte finden allerdings weder in der Psychologie noch der Philosophie Verbreitung."
Richtig ist: Zahlreiche Psychologen, Psychiater, Ärzte, Logopäden, Philosophen bestätigen Schmidt Konzepte und setzen sie ein. Hier nur eine kleine Auswahl von Namen:
Günther Lippler, Psychiater, Fürth; Roland Pilling, Logopäde Bocholt; William Grutthoff, Logopäde und Therapeut Gelsenkirchen; Prof. Dr. H.U. Hoche, Lehrstuhl Sprachanalytische Philosophie Bochum (em.); Prof. Dr. Prof. Ulrich Pardey, Lehrstuhl Sprachanalytische Philosophie, Bochum; Prof. Dr. J. Siegrist, Stressforscher, Uni Düsseldorf; Fabian Lenné, Psychotherapeut, Berlin; Dr. med. Udo Böhm, Unterwössen; Landestagung der Kinderärzte, Verden; Fachklinik Heiligenfeld für psychische Erkrankungen, Bad Kissingen; Ziff, Aubildungswerk für Therapeuten, Essen; Klinik Brgmannsheil Gelsenkirchen (in der Pflegepersonalausbildung).
FAZIT: Im Unterschied zu manchen Phantasien der Bearbeiter sind diese Namen überprüfbar. Vielleicht sollte man angesichts so vieler Verschlimmbesserungen doch eine Diskussionsseite mit Namensnennung in die Homepage-Seite setzen, wie es zu solchen willkürlichen und subjektiven Verzerrungen der Informationen durch Bearbeiter kommen kann? Ist das nur Bequemlichkeit? Oder Selbstherrlichkeit? Und wie viele Artikel gibt es eigentlich in Wikipedia, bei denen solche Ausfälle noch nicht richtig gestellt wurden?
Antwort auf die oben genannten Darstellungen
Die Art und Weise der Antwort auf meine Veränderungen waren vandalierend und tendenziel Beleidigend (wie anaonyme IPs eben so sind - kein Rückgrat) - soviel dazu. Dies bestätigt den Eindruck, dass der Verfasser wenig versucht konstruktiv zu ändern, bzw. zu dem Artikel beizutragen.
Ad Hinweis1: Im Artikel stand, dass Schmidt der einzige sei, der diese bahnbrechenden Untersuchungen zu Gefühlen durchgeführt hätte - dass hatte ich rausgenommen, weil es nicht stimmt und als Kommentar Scheler ins Feld geführt. Wohl zu Recht, wie die IP jetzt zugibt. Frage: Warum wird das nicht in den Artikel eingeführt z.B. Schmidt bezieht sich hier auf Scheler. Alles andere ist unredlich.
Ad Hinweis 2: Ein Blick in die Philosophie hätte gezeigt, dass diese Überlegungen schon wonanders zu finden sind. Der Autot tut so, als ob Schmidt hier völlig neue Erkenntnisse darstellt. Dem ist mitnichten so. Eine genaue Unterscheidung von Angenehm und Unangenehm zu Lust und Unlust wäre hilfreich. Gibt es die? Was die Unbestimmtheit des Begriffs anbetrifft: Auch nach Schmidt ist er wohl immer noch unbestimmt oder?
Ad Hinweis 3: Na ja auf Lemma hier zu verweisen, ich weiß nicht. Ist nicht immer hilfreich, stell dir vor jemand verweist hier auf Schmidt, mit all den dünnhäutigen Äußerungen die hier gemacht werden. Richtig ist, dass die Auflistung bei jung aufhört auch dort eher einseitig ist und so nicht stimmt, so ist das eben mit Artikeln, die nicht verbessert werden - sie sind banal. Mir fallen spontan 4 beschreibungen für Gefühle (Emotionen) ein:
- Lust/Unlust -
- Unklare Erkenntnis (Spinoza),
- Unmittelbare Erkenntnis (Intuition),
- Dispositionen im Behaviorismus, ästhetischer Bewußtseinszustand.
Ad Hinweis 4: Zitat :
Richtig ist: Zahlreiche Psychologen, Psychiater, Ärzte, Logopäden, Philosophen bestätigen Schmidts Konzepte und setzen sie ein. Hier nur eine kleine Auswahl von Namen:
Welches Konzepte von Schmidt - doch nicht die stümperhaften Darstellungen aus dem Artikel - von welchem Konzept wird den hier gesprochen? Stelle doch das Konzept dar. Worin liegt der Gewinn, bei welchen Anlässen oder Krankheiten. Was die Liste anbetrifft - ich sehe hier jetzt nicht wirklich einen bekannten Philosophen, bzw. Ulrich Pardey - und was hat der nun zu Schmidt gesagt, vielleicht auch Schmidt bezieht sich auf Scheler? Und selbst wenn sie sich darauf beziehen, bliebe doch zu klären, ob Schmidt einen neuen Ansatz vorträgt, oder nicht oder nur irgendwo was zusammenträgt.
Abschließend: Meine Kritik bezieht sich weniger auf Schmidt, den ich nicht gelesen habe, dessen Konzept mir aber in der im Artikel dargestellten Form eher suspekt erscheint. Zwei Lemma wurden schon zu diesem Thema gelöscht, weil sie nach meinung der anderen teilnehmer keinerlei relevanz hatten. So wie die IP antwortet, scheint mir, kann sie entweder nicht das Konzept von Schmidzt schlüssig darlegen, oder es gibt kein Schlüssiges Konzept. Listen von Autoren, die angeblich diese Konzepte umsetzen sind etwas dürftig, wenn nicht gesagt wird, was sie umsetzen.
- (Meine Lieblingsstelle aus der früherern Version war: In der Psychologie präzisierte Schmidt den unklaren Gefühlsbegriff, indem er nachwies, dass die Lust-Unlust-Theorie des Gefühls nicht den Gegebenheiten entspricht und durch die umfassenderen Begriffe von Attractio und Aversio ersetzt werden sollte.)
Schöne Grüße an die IP. --schwall 10:07, 11. Feb 2006 (CET)
Subjektive Änderungen Schwalls zum Theoriekonzept Schmidts
Bearbeiter Schwall verwechselt offenbar ständig die Darstellung der Theorie Schmidts - zu der ein biographischer Artikel dient - mit Schwalls eigenen oder den Anschauungen anderer in der Psychologie und Philosophie. Solche Äußerungen gehören in die jeweiligen Sachartikel, z.B.: "Gefühl", "Verhaltestherapie", "Ethik". Biographische Artikel bemühen sich zunächst einmal um sachliche Darstellung der Inhalte und nicht um kritische Anmerkungen von irgendeinem subjektiven Standpunkt aus.
In der Verhaltenspsychologie ist übrigens nicht bekannt, dass sich auch Gefühle wie Eifersucht, Ärger oder Süchte desensibilisieren lassen, da die gegenwärtige Psychologie über keinen klaren Gefühlsbegriff verfügt und deshalb (wie z.B. auch im "Focusing") nicht auf "Attractio" und "Aversio" fokussieren kann. Schmidt kann da nicht "zustimmen", sondern hat das Prinzip entdeckt. Vergl. dazu:
http://www.post-skriptum.de/attractio.php
http://www.post-skriptum.de/aversio.php
Diese Einsichten sind brandneu, die gibt es erst seit kurzem! anonym
Zu Schwalls Einfügung:
"Diese Annahme lässt allerdings die komplexe und umfangreiche Diskussion zu Kants Ethik unberücksichtig, deren Absolutheitscharakter ja gerade darin besteht, moralische Gesetze gegen jede Form der Realativierung und somit Aufhebung zu schützen."
RICHTIGSTELLUNG:
In den Schriften Schmidts finden sich zahlreiche Hinweise zu diesem Thema, die Kants fragwürdige Position im Detail analysieren (unter anderem z.B. :"Es gibt keine nur kognitiv erfaßten Werte, wie Kant glaubt"; oder: "Kant bemerkte nicht, dass die Frage, warum denn Übereinstimmung mit den sittlichen und intellektuellen Tugenden ein Wert sei, zum unendlichen Regress des Weiterfragens nach der Wertbegründung führen würde."). Auch hier wieder: Besser vorher lesen und erst dann behaupten. Man sollte übrigens von einem biographischen Artikel auch keine erschöpfende Debatte des Themas erwarten, die dann ganze Bücher ersezt, sondern allenfalls Hinweise, Zusammenfassungen und Anregungen.
Interessanter Hinweis - und damit beende ich dann diese unselige Debatte zur Verhunzung von Sachinhalten durch nachträgliche Verschlimmbesserung -: Schmidt schafft es mit seinem Wertkonzept ja gerade, die faktische Relativität und Subjektivität der Bewertungen, die im Alltag offensichtlich ist, und den Anspruch einer gewissen Allgemeingültigkeit der Bewertungen, die ein positives individuelles und gesellschaftliches Leben fördert, in bisher nie dagewesener Weise zu vereinen. Da lohnt es sich vielleicht, mal in die Buchhandlung zu gehen und in dem gerade erschienenen Buch "Scanning (2005) Kapitel 8, "Scanning und emotionale Klugheit" zu lesen. anonym
- Jajaja - wetten, dass weder Schmidt noch du die Theorie Kants verstanden habt - vergleiche hierzu Kant und Scheler - watt ein Quatsch. Und was der Vorschlag mit dem Buchladen anbetrifft - Lebensratgeber gähn. Zitat:
- Kant bemerkte nicht, dass die Frage, warum denn Übereinstimmung mit den sittlichen und intellektuellen Tugenden ein Wert sei, zum unendlichen Regress des Weiterfragens nach der Wertbegründung führen würde
- Wenn du mir das erklären könntest? warum hat kant was nicht bemerkt? --schwall
Antworten auf die Vorwürfe von IP
natürlich sind meine äußerungen subjektiv - genauso wie die von Schmidt und die der IP - ich verwechsele nicht meine Ansichten mit den dünnhäutigen von Schmidt (lebensratgeber - nein danke) - Sachlich sind Artikel dann, wenn sie eine sache so darstellen, dass sie eine sache auch wiedergeben - sollte dieses in dem Artikel so sein?
bezüglich der brandneuen ansichten: Setzte doch den kurzen Abschnitt, von oben "In der verhaltenspsychologie ist ....usw. in den text rein - endlich mal eine argumentation, die nachvollzogen werden kann. Wenn du dass nicht kannst, mache ich es später - wie du siehst, will ich dem Artikel nicht ans leder, sondern nur eine neutrale nachvollziebare argumentation und nicht dieses zusammengeschreibsel.
Übrigens - mich ständig mit meinem Namen anzusprechen - nutze doch einfach das du, es handelt sich um einen dialog - zumindest antworte ich auf dich. und lasse doch bitte die abänderung der zeitlichen abfolge der beiträge --schwall
Nachtrag: ob es sich bei Eifersuchtum ein gefühl handelt, oder um einen Zustand, oder eine Stimmung etc. wird hier nicht angesprochen. Schmidt sucht neue begriffe für Zustände, die mit vorhandenen Begriffen erfasst werden können, siehe die gesamte Phänomenologie. Darin liegt wohl das problem "Alter Wein in neuen Schläuchen" - Aber was solls - Kurioses gehört auch in die Wikipedia --schwall 13:41, 11. Feb 2006 (CET)