Diskussion:Dritte Ladoga-Schlacht
Bilder
Ich habe hier nur ein Bild entfernt, das ich zufällig näher angeschaut habe. Es gilt aber noch weitere zu prüfen:
- Bild:Blokada 03.jpg: Daher sollte diese Datei in der deutschsprachigen Wikipedia nicht verwendet werden.
- Bild:Georg von Kuchler.jpg: This image might not be in the public domain outside of the United States (this especially applies in the countries and areas that do not apply the rule of the shorter term for US works, such as Canada, Mainland China (not Hong Kong or Macao), Germany, Mexico, and Switzerland)
- Bild:A german set of antitank devices.jpg: This work was in the public domain in Russia according to Law No. 5351-I of Russia of July 9, 1993 (with revisions) on Copyrights and Neighbouring Rights. But the current status of this work is unknown because of the entering in force of Book IV of the Civil Code of the Russian Federation on January 1, 2008.
- Bild:KA-Meretskov.jpg: This work was in the public domain in Russia according to Law No. 5351-I of Russia of July 9, 1993 (with revisions) on Copyrights and Neighbouring Rights. But the current status of this work is unknown because of the entering in force of Book IV of the Civil Code of the Russian Federation on January 1, 2008.
--81.62.49.247 13:28, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Du kannst dich auf Commons gern darum kümmern. Solange sie dort bereitgestellt werden, sind sie für mich als Autor auch verwendbar und eine Diskussion hier überflüssig. --Мемнон335дон.э. Disk. 13:32, 23. Okt. 2008 (CEST)
Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 21.–27. Oktober 2008
Die Dritte Ladoga-Schlacht, auch „Schlacht um die Sinjavino-Höhen“, war eine militärische Auseinandersetzung an der Ostfront während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945). Die Rote Armee begann dabei am 22. Juli 1943 eine Offensive gegen die deutsche Heeresgruppe Nord. Bis zum Ende der Operationen am 25. September 1943 konnte sie nur geringe Teilerfolge erringen, erlitt jedoch, wie auch die deutsche Seite, hohe Verluste.
Das ganze war mal einer der berüchtigten Papik-Artikel (Version). Ich habe mal geschaut, was man daraus machen kann und das ist dabei herausgekommen. --Мемнон335дон.э. Disk. 10:51, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Bitte Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch und übliche Transkriptionsregeln beachten (Goworow statt Govorov, Merezkow statt Mereckov, Wolchow statt Volchov). --81.189.29.130 11:42, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Siehe Fußnote 1: Die in diesem Artikel verwendete Transliteration russischer Personen- und Ortsnamen entspricht dem Standard aktueller wissenschaftlicher Publikationen, wie z.B. derjenigen des MGFA. Wissenschaftlicher Standard sollte auch unser Maßstab sein. --Мемнон335дон.э. Disk. 11:47, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Wozu gibt es dann Namenskonventionen und Transkriptionsregeln? --81.189.29.130 13:42, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Eben. Der Vorschlag, statt der Transkription die Transliteration zu benutzen, müsste auf WP:NKK vorgebracht werden. (Kleiner Hinweis: Wurde dort schon zig mal abgelehnt.) Sonderregeln für einzelne Artikel sind im Wesentlichen Leserverwirrung.
Solange das nicht behoben ist, in jedem Fall-- Kontra.SCPS 13:50, 21. Okt. 2008 (CEST) Contra nach Behebung des monierten Mangels zurückgezogen. Mangels spezifischer Fachkenntnisse jetzt ohne Votum. --SCPS 14:06, 23. Okt. 2008 (CEST)- Mit diesem Contra kann ich gut leben (schon allein, weil's nicht die Artikelarbeit direkt betrifft). Niemand kann von mir erwarten, dass ich wissentlich vom wissenschaftlichen Standard abweiche. So wie die Begriffe verwendet werden, findet man sie in allen wissenschaftlichen Standardwerken und die haben deutlich mehr Gewicht als WP:NKK. Im übrigen sind das auch nur Leitlinien und keine in Stein gehauenen Gesetze. Regards, --Мемнон335дон.э. Disk. 22:58, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Eben. Der Vorschlag, statt der Transkription die Transliteration zu benutzen, müsste auf WP:NKK vorgebracht werden. (Kleiner Hinweis: Wurde dort schon zig mal abgelehnt.) Sonderregeln für einzelne Artikel sind im Wesentlichen Leserverwirrung.
- Wozu gibt es dann Namenskonventionen und Transkriptionsregeln? --81.189.29.130 13:42, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Siehe Fußnote 1: Die in diesem Artikel verwendete Transliteration russischer Personen- und Ortsnamen entspricht dem Standard aktueller wissenschaftlicher Publikationen, wie z.B. derjenigen des MGFA. Wissenschaftlicher Standard sollte auch unser Maßstab sein. --Мемнон335дон.э. Disk. 11:47, 21. Okt. 2008 (CEST)
Corvus 18:28, 21. Okt. 2008 (CEST)
Pro lesenswert für mich weil: gut belegt, NPOV eingehalten, der Gesamtstrategische Kontext ist schön beschrieben worden. Der Artikel liest sich gut und auch wenn ich von der Thematik Ostfront nicht viel verstehe habe ich keinen Zweifel an der Kompetenz des Autors. Der wird schon sein Fach verstehen. Aus purem Interesse habe ich mal die jetzige Version mit der berühmtberüchtgigten Papikversion verglichen. Da kann man mal sehr gut den angeblichen "Mehrwert" von Papiks Artikeln nachvollziehen.Nur mal zur Transkriptionsproblematik ohne Votum zum Artikel (den ich nicht gelesen habe): Mich stört in der Wikipedia auch öfter mal die an der Realität vorbeigehende Namenskonventionsgläubigkeit, aber in dem Fall sehe ich eigentlich keinen Grund, die wissenschaftliche Transliteration der Transkription vorzuziehen. Ich denke, es ist durchaus normal, dass im Gegensatz zu sprachwissenschaftlichen Werken in der Geschichtswissenschaft eine vereinfachte Transkription verwendet werden kann. Erst recht, wenn man sich (wie es bei einem Wikipedia-Artikel der Fall sein sollte) nicht an Fachleute sondern ein allgemeines Publikum richtet. Unsere NK für Kyrillisch sind ja ausnahmsweise auch keine Wikipedia-Erfindung sondern entsprechen der Konvention, die z. B. in der deutschsprachigen Presse einheitlich genutzt wird. Oder würdest du Gorbačev und El'cin schreiben wollen? --BishkekRocks 10:33, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Na wenn ihr euch alle so einig seid, dann kann man die dummen namen auch
verschlechternan die Namenskonventionen anpassen. Kümmere mich heute abend drum. --Мемнон335дон.э. Disk. 13:32, 22. Okt. 2008 (CEST)
- Na wenn ihr euch alle so einig seid, dann kann man die dummen namen auch
- Nasiruddin do gehst hea 11:53, 22. Okt. 2008 (CEST) Pro Der Artikel gibt einen handwerklich exzellenten Überblick über die Hintergründe, den Verlauf und die Folgen der Schlacht. Die Quellenbasis wird mit der Heranziehung deutscher, russischer und amerikanischer Publikationen meiner Ansicht nach bis zum Maximum abgeschöpft. Die beiden sehr schönen Karten ermöglichen eine rasche und übersichtliche Orientierung zur Geografie des Kampfgebiets und ergänzen damit den Text vorbildlich. Der Artikel hat IMO das lesenswerte Bapperl mehr als verdient. Zur Transkriptionsfrage : Ich denke auch das die normalen WP-NKs besser geeignet wären, da die Verwendung der wiss. Version mit Links auf die WP-NK-Lemmata meiner Ansicht nach bei einem unerfahrenen Leser für Verwirrung sorgen könnte. Ein Kontragrund ist das aber IMO nicht, diese Frage sollte wo anders in einer tragfähigen Regelung geklärt werden. Beste Grüße --
- Contra, WP:NKK (Und in Bezug auf die verschiedenen wissenschaftlichen Transliterationen: Es gibt keine allgemein für Personen und Orte anerkannte) sугсго 15:11, 22. Okt. 2008 (CEST)
Kurze Bemerkung: Angesichts weiter zahlenmäßig zurückgehender LW- und Exz-Kandidaten möchte ich nachfragen, ob es wirklich so für das Projekt förderlich ist, wegen faktischer Pillepalle (in dem Fall Schreibweise und ein Bild der Rotarmisten von 1944- angebl. Lizenzproblematik) sich an diesen Marginalien aufzuhängen? Bzw. anders ausgedrückt: Wie wärs mal mit öfters mal ein Auge zudrücken... Könnte dies vielleicht ein Grund für die erheblich zurückgegangenen Beiträge sein kann? Corvus 07:50, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Das mit dem für die de.wikipedia ungenügend lizensierten Bild hat aber bisher noch niemand als Contra-Grund aufgeführt. Und Du wärest der letzte, der sich deswegen beschweren dürfte. Ich und Admin feba haben Dich auf deiner Diskussionsseite angesprochen, nachdem Du die Herausnahme dieses Bildes zweimal kommentarlos revertiert hast. Deine Antwort darauf: Ein weiterer kommentarloser Revert. Auch habe ich Memnon auf der Diskussionsseite auf weitere problematische Bilder aufmerksam gemacht, die in diesem Artikel verwendet werden. Er meinte nur, solange sie auf Commons bereitgestellt würden, seien sie für ihn als Autoren verwendbar und eine Diskussion überflüssig. Das, obwohl wir in der Wikipedia extra Bausteine für solche Fälle haben und zum Beispiel beim Bild:Blokada 03.jpg ein solcher eingebunden ist. Was also soll dein Votum bedeuten: Solange Autoren lesenwerte Artikel schreiben, haben sie sich nicht um Bildlizenzen zu kümmern, mehr noch, sie haben das Recht zum Sabotieren, wenn andere sich darum kümmern? Und wenn Du vielleicht mal die Kriterien für lesenswerte Artikel lesen würdest, würdest Du dort unter Mindestkriterien entdecken: "Sämtliche im Artikel verwendeten Abbildungen müssen unter einer freien Lizenz stehen." sowie, um zur Transkription zu kommen: "Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten." In einer Lesenswert-Diskussion kann und soll sowas zur Sprache kommen. Man kann dann natürlich auch einfach abblocken und beleidigt tun - nur sollte man sich dann nachher nicht wundern. --85.1.3.37 22:46, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Liebe IP: ich hab mir jetzt deinen Kommentar nicht durchgelesen. Es ist mir auch vollkommen scheiss egal. Vergiss bei aller Rechthaberei aber bitte nicht, nebenbei auch mal echte Artikelarbeit zu betreiben. Also Schreibarbeit. Ansonsten gehe ich von deinen positiven Intentionen aus, die ich respektieren kann. Gruß Corvus aka IP: 85.179.131.216
So, die wissenschaftliche Transkription ist nun nicht mehr drin. Ich möchte an dieser Stelle noch bemerken, dass das wirklich toll ist: Man macht sich über Wochen mit Recherche,Kartenzeichen und so eine Riesenarbeit. Und dann ist das alles einen Dreck wert, weil das alles gar nicht erst beachtet wird. Unwisenschaftliche WP:NKK zu verwenden ist nämlich viel wichtiger. Es motiviert unheimlich, wenn die eigene Arbeit so eine Wertschätzung erfährt. --Мемнон335дон.э. Disk. 12:41, 23. Okt. 2008 (CEST)
ACK Bishkek. Memnon: schlicht einen Dank dafür, dass du's geändert hast, auch wenn's dich nervt. Die Wertschätzung deiner Arbeit sinkt durch sowas nicht, sondern sie steigt. Aalfons 12:53, 23. Okt. 2008 (CEST)
Pro --Full ack. Ich hoffe ich sehe den Art. bald in der KEA wieder. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 15:19, 23. Okt. 2008 (CEST)
- norro RC 11:25, 25. Okt. 2008 (CEST) Pro --
- Magister 17:16, 25. Okt. 2008 (CEST) Pro Gut geschrieben und informativ. Könnte umfangreicher bebildert sein, weiß aber selbst, wie schwierig die Rechtslage ist. Eine Frage an den Hauptautor: Was versteht man unter "Papik-Artikel"? VG--
Pro und zwar klar und eindeutig und ohne wenn und aber und als militärhistoriker erst recht,weil nicht nur deutsche sondern auch internationale quellen und literatur bis zum absoluten maximum ausgewertet,umgesetzt und kongenial dargestellt wurden.
besser hätte es memnon,als vertriebener grieche immerhin satrap von kappadokien zu alexanders zeiten auch nicht zusammengebracht.wenn sich die kleinkarierten formalisten durchsetzten,die peinlich darauf achten,dass charkov mit v oder w geschrieben wird und das zum beurteilungskriterium machen,wie mir selbst passiert,dann braucht es einen nicht wundern,dass immer weniger kandidieren wollen.mensch werde wesentlich,sagte angelus silesius schon vor einigen hundert jahren,fasse das wer es wolle.allen formaldogmatikern würde ich gerne ins stammbuch schreiben: DER ARTIKEL IST AUS DER SICHT EINES BERUFSMILITÄRHISTORIKERS(SEIT KURZEM IN PENSION) "summa cum laude",andere kalküle sind nicht wirklich argumentierbar.zu meiner schande muss ich gestehen,dass ich auch nicht weiss-ich bin österreicher,was papik-artikel sind,orientiere mich nämlich grundsätzlich als forschungshistoriker an archivalischen quellen,lerne aber gerne und bitte daher um kurzinfo auf meiner disku,weil ich diese wissenslückke gerne schliessen möchte.Danke und liebe grüsse aus krems!
--Glaubauf 20:17, 25. Okt. 2008 (CEST)
Lupenrein 20:21, 25. Okt. 2008 (CEST)
Pro Haja! Gibt wenige so schöne und gut Strukturierte Artikel über Schlachten hier. Belege und Verweise, alles drin. --Zur Erläuterung : Mit Papik-Artikeln sind die Hinterlassenschaften des mittlerweile gesperrten Benutzers Papik gemeint. Der hat hier lauter Stubs für unseren Ostfrontbereich reingestellt, die aber wegen der Nutzung v.a. tendenziöser Quellen samt und sonders nicht tragbar waren. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 20:50, 25. Okt. 2008 (CEST)
- Es geht jetzt nicht um den Artikel als sloches aber: Eine Entscheidung zu den Papik-Artikeln steht nach wievor aus. Es wurde mal in der QS-Geschichte diskutiert verlief aber im Sand. Dieses Bsp. zeigt sehr gut wie fehlerbehaftet die Papikartikel sind. Meine frage: was kann man da tun? Vielleicht könnte man eine temporäre AG gründen mit dem Ziel die Papikartikel in Kategorien zu ordnen: z.B. a) weitgehend ok, b) mit einigen Änderungen rettbar und c) zwingend löschwürdig... --Corvus 10:13, 26. Okt. 2008 (CET)
- danke für info,mit den Papik-Artikeln kennne ich mich leider nicht aus,da nicht gelesen.
--Glaubauf 13:41, 26. Okt. 2008 (CET)
Der Artikel ist mit 7 Pro- und 1 Contra-Stimme seit dieser Version lesenswert. --ADK Probleme? Bewerte mich! 15:33, 27. Okt. 2008 (CET)
Erfolgreiche Exzellent-Kandidatur
Nachdem die LW-Kandidatur so erfolgreich war, möchte ich den Artikel auch hier gern an den Start bringen. Ich stehe als Ansprechpartner natürlich jederzeit zur Verfügung. Gruss, --Мемнон335дон.э. Disk. 23:39, 12. Nov. 2008 (CET)
- Die selbstgezeichneten Karten sind bzgl. des Inhalts quellenlos, bei Verlaufskarten von militärischen Operationen ist dies abner sehr unschön. (Ich nehme an, Du hast Dich an Kartena us der Literatur orientiert, gibt diese doch bitte an.) sугсго 10:58, 14. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe mal einige Infos dazu auf den Datei-Seiten hinterlassen. Ist ohnehin oft eine Kombination aus mehreren Karten plus etwas eigenem. --Мемнон335дон.э. Disk. 12:16, 14. Nov. 2008 (CET)
ThePeter 11:37, 14. Nov. 2008 (CET)Kontra aber ganz dicke. Es handelt sich um einen Frontabschnitt an der finnisch-sowjetischen Front. Die Heeresgruppe Nord hatte ihren Schwerpunkt in Nordfinnland. Südlich des Ladogasees wurde die Front von Finnen gebildet, wie es auch aus der Karte am Anfang des Artikels sehr zutreffend hervorgeht. Allein schon von einem Abschnitt der deutschen Ostfront zu sprechen, ist grob irreführend. Ich habe eine Textsuche gemacht. Das Wort Finnland oder finnisch kommt im Artikel nicht vor. Damit geht der Artikel massiv an der Realität vorbei und ist weder exzellent noch lesenswert, sondern dringend überarbeitungsbedürftig. --
- ThePeter, verwechselst du hier etwas? Gemeint ist diese Heeresgruppe Nord unter Küchler. In Nordfinnland, also in Lappland, stand 1943 die 20. Gebirgsarmee unter Dietl. Die 20. Gebirgsarmee unterstand nicht der Heeresgruppe Nord. Ansonsten sollte im Artikel wohl der Einfluss der Schlacht auf die finnische-russische Front erwähnt werden, aber wenn ich das recht verstehe, richtete sich der sowjetische Angriff nach Südwesten, also gegen die deutschen Linien, wie man hier sehen kann. Alle Einheiten im Frontbogen, die dem sowjetischen Angriff gegenüber stehen, sind Einheiten der Wehrmacht. In der Bildbeschreibung hat Memnon angegeben, hauptsächlich aus den Werken von David Glantz gearbeitet zu haben, der als DER Experte für die Ostfront gilt. --Minderbinder 11:58, 14. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Peter, was antwortet man darauf. Am besten informierst du dich erst noch malselbst.Minderbinder hat das ja schon angesprochen. Der Frontabschnitt der Heeresgruppe Nord, zu der zum fraglichen Zeitpunkt nur die 18. Armee und die 16. Armee gehörten reichte im Süden etwa vom Raum südlich des Ilmensees bis knapp nördlich von Mga im Norden, bog dort nach Westen ab und folgte dann ein Stück entlang der Nevabevor er über mehrere Ortschaften den finnischen Meerbusen erreichte. Innerhalb dieses Verbandes gab es nicht eine einzige finnische Einheit Diese Standen nämlich weit im Norden von Leningrad und imOsten am Svir. Die finnische Armee gehörte jedoch nicht mal im Entferntesten zur Heeresgruppe Nord, sondern führten sogar rein diplomatische einen eigenen separaten Krieg (zumindest wollten es so die damaligen finn. Diplomaten sehen) Ganz oben im Norden der Ostfront stand im Petsamo-Gebiet und südlich davon noch die deutsche 20. Gebirgs-Armee. Und die unterstand dem OKH direkt und nicht der Heeresgruppe Nord. Du siehst, die Heeresgruppe Nord stand nicht auf finnischem Boden und hatte mit den finnischen Streitkräften nicht mehr zu tun, als dass sie 1941 noch auf deren Kooperation gehofft hatte und dies weiter tat.
- Um es also kurz zu machen: Im Juli-August 1943 griffen die sowjetischen Verbände die deutsche 18. Armee südlich von Schlüsselburg bei Mga an. Dies fand weit entfernt von finnischen Verbänden und finnischem Territorium entfernt statt. Wenn die Worte "Finnland" oder "finnisch" nicht auftauchen, dann ist es deshalb nicht verwunderlich. Also prüfe doch bitte noch einmal deine Informationen zur geografischen lage des Schlachtfeldes und zum Bereich der Heeresgruppe Nord. Dir wird dein Fehler bestimmt selbst auffallen. Gruss, --Мемнон335дон.э. Disk. 12:16, 14. Nov. 2008 (CET) P.S. Der finnische Kriegsschauplatz 1941-44 steht auch auf meiner Agenda, ich sammle schon Basiskarten ;-)
- ThePeter, verwechselst du hier etwas? Gemeint ist diese Heeresgruppe Nord unter Küchler. In Nordfinnland, also in Lappland, stand 1943 die 20. Gebirgsarmee unter Dietl. Die 20. Gebirgsarmee unterstand nicht der Heeresgruppe Nord. Ansonsten sollte im Artikel wohl der Einfluss der Schlacht auf die finnische-russische Front erwähnt werden, aber wenn ich das recht verstehe, richtete sich der sowjetische Angriff nach Südwesten, also gegen die deutschen Linien, wie man hier sehen kann. Alle Einheiten im Frontbogen, die dem sowjetischen Angriff gegenüber stehen, sind Einheiten der Wehrmacht. In der Bildbeschreibung hat Memnon angegeben, hauptsächlich aus den Werken von David Glantz gearbeitet zu haben, der als DER Experte für die Ostfront gilt. --Minderbinder 11:58, 14. Nov. 2008 (CET)
- Okay, my bad. Hier habe ich tatsächlich den Frontabschnitt verwechselt. Typischer Fall von Tunnelblick. Tut mir leid. Das Missverständnis hätte aber vielleicht vermieden werden können, wenn meine Textsuche nicht so erfolglos gewesen wäre. Ich denke nämlich, dass man zumindest erwähnen sollte, dass Leningrad deswegen von der Außenwelt abgeschnitten war, weil auf der Nordseite die Finnen standen. Nun gut. Als Wiedergutmachung gelobe ich, den Artikel in den nächsten Tagen gründlich zu lesen und zu reviewen. Grüße --ThePeter 13:03, 14. Nov. 2008 (CET)
Peter, Peter... Dich kriegen wir auch noch groß... ;-) Im übrigen wie auch schon in der KLA ein Magister 11:37, 15. Nov. 2008 (CET)
Pro für den Artikel. VG--- Spott wem Spott gebührt... --ThePeter 11:47, 15. Nov. 2008 (CET)
- Nun denn, jetzt habe ich das Werk also eingehend studiert. Weitestgehend hervorragende, dem Thema angemessene Darstellung mitsamt der nötigen Kontextbildung und Forschungsgeschichte. Bevor ich aber ein Votum abgebe, noch zwei Punkte:
- Die Einleitung erreicht leider nicht das Niveau des sonstigen Artikels. Ohne meinen gestrigen Fehlschluss allzusehr verteidigen zu wollen, muss man doch feststellen, dass sich die Einleitung komplett darüber ausschweigt, wo sich das Ganze denn eigentlich abgespielt hat. Der einzige Hinweis ist: Ostfront (dass es sich um die deutsche Ostfront handelt, muss der Leser bereits raten). Diese Front war lang. Dass es sich bei Ladoga um einen See handelt, wird sicher auch nicht jedem Leser bekannt sein. Aber nicht nur geographisch, sondern auc sachlich müsste in der Einleitung eine Einordnung erfolgen. Ein kurzer Abriss der Lage und der verfolgten Ziele müsste in der Einleitung schon ihren Platz haben. Mit anderen Worten: Wie immer sollte die Einleitung eine Zusammenfassung des Artikels sein, was die Einleitung hier bisher nicht leistet.
- Unter Sowjetische Planungen heißt es im ersten Absatz, dass aus dem Raum Leningrad in großem Maß Verbände abgezogen wurden. Im zweiten Absatz heißt es dann, dass die Befehlshaber bei Leningrad "außerdem auch eigene Vorbereitungen trafen" (war der Abzug der Verbände Vorbereitung der Ladoga-Offensive??), dass sie weitere Divisionen "versammelten" (wo kamen die denn her, wenn gleichzeitig für Kursk abgezogen wurde?) und dass "damit" eine Überlegenheit bestand. Diese Darstellungen scheinen nicht unbedingt zusammenzupassen, lassen aber auf jeden Fall zu viele Fragen offen. Kann man da ein bisschen nachbessern?
- Weiteren Grund zu meckern habe ich nicht gefunden. Grüße --ThePeter 15:14, 15. Nov. 2008 (CET)
- So Peter, es wurde nachgebessert. --Мемнон335дон.э. Disk. 17:59, 17. Nov. 2008 (CET)
- Prima. ThePeter 18:34, 17. Nov. 2008 (CET) Pro. --
- So Peter, es wurde nachgebessert. --Мемнон335дон.э. Disk. 17:59, 17. Nov. 2008 (CET)
Pro Ein herausragendes Stück Militärgeschichte in der Wikipedia der das Prädikat Exzellent auf jeden Fall verdient. Ausf. Begründung --> siehe KLA-Disk. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 11:31, 18. Nov. 2008 (CET)
- Auch ein Paramecium 16:42, 1. Dez. 2008 (CET) Pro von mir. Kleine Anmerkung: Ich glaub der erste Einzelnachweis über die Transliteration kann jetzt raus, da dieser sich noch auf die zuerst im Artikel verwendete ISO 9–Transliteration bezieht. --
Mit 4 Pro- und 0 Contra-Stimmen ist der Artikel seit dieser Version exzellent. Adrian Bunk 06:51, 3. Dez. 2008 (CET)
Das wichtigste Ziel d. Offensive wurde übersehen..
Die neu errichtete Eisenbahnlinie lag für die deutschen Artilleriestellungen auf den Sinjaewhöhen wie auf einem Präsentierteller. Jedes mal, wenn die mit proviant beladenen Züge ins fast ausgehungerte Leningrad rollten, wurden sie von der deutschen Artillerie unter Feuer genommen. Zwar rollten die Züge nur nachts, aber bei den 3-4 Kilometer Entfernung zwischen den deutschen Linien auf den Anhöhen und der Eisenbahnlinie half es nur bedingt. Damit das aufhört, musste die Sinjaewhöhe 43.3 genommen werden. Das gelang der Roten Armee allerdings erst im September 1943. (nicht signierter Beitrag von 91.2.215.241 (Diskussion) 13:32, 18. Sep. 2014 (CEST))
Behauptungen zum deutschen Ziel gegen L. sind fraglich
Hallo, mir erscheint im Abschnitt Hintergrund die auf einer älteren Literaturstelle basierende Behauptung, Leningrad sollte in einem weiteren Schritt erobert werden als mit der heutigen Diskussion der Führungsziele und den vorhandenen militärischen Kräften im Widerspruch. Wenn ich die Diskussion richtig verstehe, war die Eroberung von Anfang an in diesem Kampfabschnitt kein Ziel von Hitlers Strategie. Der Vernichtungsaspekt gegenüber der Zivilbevölkerung stand dem entgegen (mit Ganzenmüller, 2005). Wenn es in der Wehrmacht (Belege ?) auf einzelnen Ebenen dagegen diese Absicht gab, sollte das im Artikel in seiner Widersprüchlichkeit zu Hitler u. OKW dargestellt werden. Einer der nächsten Sätze "Damit begann die Leningrader Blockade, welche durch finnische Streitkräfte im Norden der Stadt vervollständigt wurde" steht vermutlich auch im Widerspruch zur Realität. Ich hatte gelesen, dass es Hitler gerade nicht gelungen war, Finnland in diese Blockade einzubinden. Mannerheim und Ryti werden dort gegenteilig zitiert. (@Memnon335bc:) --seh und, 19:55, 24. Jun. 2018 (CEST)
Mga wird zu Mginsk ?
Die Genitiv-Beugung im Russischen führt nicht dazu, dass sich der Stadtname ändert (!). Daher ist die Wiedergabe Mginsker Operation unzutreffend. --88.217.110.33 08:18, 22. Jul. 2018 (CEST)
Die Schlacht X war eine militärische Auseinandersetzung...
Also der Einleitungssatz wirkt etwas arg redundant und im Ausdruck verunglückt. Immerhin bringen lange nicht alle "Schlachten-Artikel" diese etwas verkrampfte Formulierung. --88.217.110.33 10:31, 22. Jul. 2018 (CEST)
Deutsche Lage
"lediglich 40 einsatzbereite Panzer" auf deutscher Seite. Waren dies 40 Exemplare des so erfolgreichen Tiger I Panzers? Wie viele Russenpanzer haben die 40 deutschen Panzer abgeschossen?
- Russenpanzer, ja, das ist der altbekannte, knackige Tonfall. So ists recht (man fragt sich schon länger, obs für diese speziellen, unverkennbar altdeutschen Wortbildungen einen Fachausdruck (über das allgemeine Kompositum hinaus) - gibt. --88.217.96.102 15:31, 22. Jul. 2018 (CEST)