Benutzer:SCPS

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Zitat der Woche

„However, nineteenth-century adultery, like most nineteenth-century sex, resists quantification.“

Das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce

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Über Wikipedia

Campo de Criptana Molinos de Viento 1.jpg

„En esto, descubrieron treinta o cuarenta molinos de viento que hay en aquel campo; y, así como don Quijote los vio, dijo a su escudero:

La ventura va guiando nuestras cosas mejor de lo que acertáramos a desear, porque ves allí, amigo Sancho Panza, donde se descubren treinta, o pocos más, desaforados gigantes, con quien pienso hacer batalla y quitarles a todos las vidas, con cuyos despojos comenzaremos a enriquecer; que ésta es buena guerra, y es gran servicio de Dios quitar tan mala simiente de sobre la faz de la tierra.

¿Qué gigantes? —dijo Sancho Panza.

Aquellos que allí ves —respondió su amo— de los brazos largos, que los suelen tener algunos de casi dos leguas.

Mire vuestra merced —respondió Sancho— que aquellos que allí se parecen no son gigantes, sino molinos de viento, y lo que en ellos parecen brazos son las aspas, que, volteadas del viento, hacen andar la piedra del molino.

Bien parece —respondió don Quijote— que no estás cursado en esto de las aventuras: ellos son gigantes; y si tienes miedo, quítate de ahí, y ponte en oración en el espacio que yo voy a entrar con ellos en fiera y desigual batalla.

Y, diciendo esto, dio de espuelas a su caballo Rocinante, sin atender a las voces que su escudero Sancho le daba, advirtiéndole que, sin duda alguna, eran molinos de viento, y no gigantes, aquellos que iba a acometer. Pero él iba tan puesto en que eran gigantes, que ni oía las voces de su escudero Sancho ni echaba de ver, aunque estaba ya bien cerca, lo que eran; antes, iba diciendo en voces altas:

Non fuyades, cobardes y viles criaturas, que un solo caballero es el que os acomete.

Levantóse en esto un poco de viento y las grandes aspas comenzaron a moverse, lo cual visto por don Quijote, dijo:

Pues, aunque mováis más brazos que los del gigante Briareo, me lo habéis de pagar.

Y, en diciendo esto, y encomendándose de todo corazón a su señora Dulcinea, pidiéndole que en tal trance le socorriese, bien cubierto de su rodela, con la lanza en el ristre, arremetió a todo el galope de Rocinante y embistió con el primero molino que estaba delante; y, dándole una lanzada en el aspa, la volvió el viento con tanta furia que hizo la lanza pedazos, llevándose tras sí al caballo y al caballero, que fue rodando muy maltrecho por el campo.“

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Benutzer nach Sprache

Männlich, Ende der 70er geboren, promovierter Politologe, berufstätig in der Privatwirtschaft.

Warum man hier eigentlich mitmachen muss

Weil Gott und die Welt alles ungeprüft glaubt, was hier steht. Hypothese meinerseits: Die WP-Hörigkeit steigt mit der formalen Bildung. Insofern hat man eigentlich nur die Wahl zwischen dem Versuch (sic!, s.u.), zumindest den gröbsten Unsinn rauszunehmen, und dem Rückzug zu Zynismus und Alkohol. Nen Moment lang kann man sich vielleicht noch der großen Masse überlegen fühlen, aber irgendwann wird man wahrscheinlich feststellen müssen, dass kein Schwein einen mehr ernst nimmt, wenn man was anderes behauptet als die Wikipedia.

Warum Manches hier nie gut werden wird

OK, man kann sich über Vandalen aufregen. Aber vielleicht hilft ein ficken ficken geil im Artikel ja dem einen oder anderen Leser dabei, noch mal über die Verlässlichkeit der hier vorgehaltenen Texte zu reflektieren. Dann gibt es die Habichmalwogehört/gelesen-Gerüchtestreuer. Nervig und nicht tot zu kriegen, aber wenn man deren Unfug findet und entfernt, bleibt er in der Regel weg, und falls der Einsteller noch mal vorbeikommt, lässt er sich meist sogar von Argumenten und Belegen überzeugen. In der Zwischenzeit verbreitet er natürlich anderswo Unfug. Aufhören tut's dann aber bei den Wasichschonimmermalsagenundnieeinerhörenwollte-Müllpushern. Die werden wohl früher oder später endgültig die Definitionsmacht über die politisch-sozialwissenschaftlichen Themenbereiche erlangen. Haste einen halbwegs in Schach, tauchen anderswo fünf neue auf. Überzuegen kannste die eh nich, nur versuchen, möglichst viele relvante Artikel in der richtigen Version gesperrt zu bekommen. Dass die Artikel so auf Dauer mit einer Mischung aus POV, Privattheorien und Ansichten, die seit einem halben Jahrhundert kein ernstzunehmender Wissenschaftler mehr vertritt, endgültig zugepflastert werden, lässt sich wohl kaum vermeiden. Wahrscheinlich wird das dann irgendwann auch wieder Eingang in den wissenschaftlichen Diskurs finden, spätestens, wenn die heutige Studentengeneration (s.o.) sich auf den Lehrstühlen breit macht – steht ja in der Wikipedia.

Warum Klickibunti schadet

Weil es auf komplexe Fragen (folgende 50 Versionen beachten!) selten einfache Antworten gibt, aber die Nichtbeantwortung auch keine Lösung ist.

Siehe auch

„Das habe ich aus der Wikipedia“

Zu Dokumentationszwecken findet sich hier eine Auflistung von offensichtlichem Unsinn, der es längere Zeit in der Wikipedia ausgehalten hat.

  • Wir basteln uns eine Verfassungsreform – und, schwupps, haben wir eine Sprache: Am 2. Juni 2006 fügt eine IP diesen aus der Luft gegriffenen realitätsfreien Schwachsinn in den Artikel Andalusien ein. Am 3. Juli 2006 entschärft ein frisch angemeldeter Account mit seinem bis heute (31.08.2008) einzigen Edit die Formulierung, richtig wird es dadurch freilich noch lange nicht. In dieser Fassung bleibt der Satz aber bis zum 25. Mai 2007 stehen, also fast ein Jahr. Ich will gar nicht wissen, wie häufig in der Zwischenzeit dieser Unfug mit der Begründung „steht in der Wikipedia“ weiterverbreitet wurde.
  • Pustekuchen eben: Diese glorreiche Version des Artikels Driss Basri hatte, von wenigen Tippfehlerkorrekturen (die aber offenbar auch kein Anlass waren, mal nach links und rechts zu schauen) abgesehen, über ein Jahr Bestand (31. Juli 2006–27. August 2007). Ich kann ja durchaus ein gewisses Verständnis für die eher negativ geprägte Darstellung der nicht unbedingt sympathischen Schlüsselgestalt eines Unrechtsregimes aufbringen, aber Enzyklopädieartikel geht dann doch anders.
  • Hasta la vista, baby – oder: nicht alles, was einem spanisch vorkommt, ist auch Spanisch: Eine „Übersetzung“, die der offenbar blühenden Phantasie eines Wikifanten oder seiner Quelle entsprungen ist. Hat es immerhin einen Monat und hätte es sicher noch erheblich länger ausgehalten, wenn nicht ein sprachsensibler Pufferküsser vorbeigekommen wäre.
  • Der fünfte Evangelist: ohne Worte. Der Satz befand sich bereits in der allerersten Version des Artikels vom 17. November 2006. Korrektur durch den Unterzeichneten am 31. Oktober 2007.
  • Wir denken uns eine Quelle aus – und auf einmal sind wir adelig: Der Artikel Sampedrano hielt es fast drei Jahre aus, bevor er als Fake enttarnt wurde. Angelegt durch IP 84.60.148.118 am 24. Oktober 2005, in der Folgezeit Hinzufügung einer gefälschten Quellenangabe und kleinere Änderungen, die nichts an der Kernaussage des Artikels änderten, durch IPs und Beutzer:Max Malotki. Gelöscht am 16. Juni 2008. Hier zu Dokumentationszwecken die letzte Version vor Löschung. Honi soit qui mal y pense.
Die Familie Sampedrano ist ein spanisches Adelsgeschlecht.
Die Geschichte der Familie Sampedrano lässt sich mehrere hundert Jahre zurückverfolgen. Entstanden aus den Ehen der beiden Königshäuser Castilla y León und Aragon-Navarra, entstand das Geschlecht der Sampedranos.
Im 16. Jahrhundert kämpften, in den Kriegen um Macht und Ländereien, die größten Fürstentümer und Königreiche der iberischen Halbinsel gegeneinander.
Einer der ersten bedeutenden Söhne aus dem Hause der Sampedranos, kämpfte im Dienste und Namen des Königs von Aragon und Navarra. Er geleitete Hundertschaften von tapferen Kriegern in die Schlachten um Ruhm und Ehre. Als Dank und Anerkennung für seine Taten wurde er in den Adelsstand erhoben und es wurden ihm einige der bedeutendsten Ländereien der Regionen Castilla y León, Navarra und Aragon zu Eigen gemacht.
Das Erbe des einstigen Ritters befindet sich auch heute noch im Besitz der Familie.
Der Landsitz, Montuenga de Soria, bestehend aus einer alten Burgruine, mehreren Charlets sowie weiten Landflächen und befindet sich in Castilla y León, zwischen Arcos de Jalón und Santa María de Huerta.
Dieser Teil des Landes ist Dreh- und Angelpunkt der Geschichte der Sampedranos.
Das in gelben Lehmziegeln gehaltene Dorf erzählt noch heute die Geschichte dieser Dynastie.
In der Familiengruft auf dem gleichnamigen Friedhof, ruhen die sterblichen Überreste der verstorbenen Vorfahren.
Die heutigen Nachfahren der Sampedranos leben zu Teilen in den spanischen Metropolen Madrid, Barcelona und Marbella, sowie in Frankreich (Paris) und Deutschland (Düsseldorf).
  • Vicente De Cadenas y Vicente, Familiengeschichte der Sampedranos, Instituto Salazar y Castro, Madrid.
  • Wenn er schon kein Teutone war, dann lassen wir ihn wenigstens bei uns sterben: Die Fehlinformation, Stein Rokkan sei in Mannheim gestorben, war bereits in der ersten Version des Artikels vom 14. Januar 2006 enthalten und blieb dort unbeanstandet bis zum 24. Oktober 2008 stehen – also 2 Jahre, 9 Monate und 10 Tage.

Fortsetzung folgt bestimmt.

Siehe auch

Opera

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Von mir erstellte Artikel

Von mir maßgeblich mitgestaltete bzw. überarbeitete Artikel

Überarbeitungen einzelner Abschnitte in längeren Artikeln

  • Katalonien (Heutiger Status und Selbstverständnis, Politik)

Thematische Schwerpunkte

Jeweils vor allem Staat und Politik, territoriale Konflikte.

Sonstige Aktivitäten

  • Kleinere Korrekturen überall, mit Vorliebe Präzisierung von Einleitungen
  • Kampf für Qualität: Entfernung von Gerüchten, Halbwissen, Theoriefindungen und sonstigen mangelhaft belegten Aussagen, untauglichen Verweisen und aussagelosen Listen in Artikeln; Unterstützung wissenschaftlich arbeitender Autoren in Koflikten mit Missionaren, Verschwörungstheoretikern und POV-Kriegern
  • Löschdiskussionen (zur höheren Qualität der Enzyklopädie)
  • Metadiskussionen aller Art – auch die braucht es, um eine Enzyklopädy zu erstellen

Meine Baustelle

Liegen zwar beide schon länger auf Eis, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Was noch?

  • Kann immer mal wieder sein, dass ich mich aus akuter Unlust (s.o.) für kürzere oder längere Zeit verabschiede. Wer dann, aus welchem unerfindlichen Grund auch immer, was von mir will, sollte die E-Mail-Funktion bemühen. Wenn ich Lust habe, antworte ich.
  • Ich habe genau eine Sockenpuppe, die ich nur zum zynisch-distanzierten Entspannen nutze. Als IP editiere ich nicht.
– gez. –

Der stellvertretende Vorsitzende der Papageienpartei

Sonstiges


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