Diskussion:Caroline Leopoldine Schöner
Alternativer Textvorschlag
Caroline „Lina“ Leopoldine Schöner, geb. Caroline Eder (1882 in Wien – 1965 ebenda) war eine österreichische Gastronomin, die ab 1918 die „ Schöner-Betriebe „ gründete, die Restauration Betriebe des Messpalast, Wiener Stadions und Stadionbad betrieb und mit ihre Kaffeehäuser in Wien Innere Stadt und mit der Meierei Krieau bis 1938 die Wiener Kaffeehauskultur prägend veränderte. Frau Lina geriet ab etwa 1927 direkt in Konkurrenz mit Frau Anna Sacher und erlangte als Betreiberin ihres „ Vorstadtsacher „ in Wien Neubau während der Vorkriegsjahre Berühmtheit.
Caroline „Lina“ Leopoldine Schöner, geb. Caroline Eder (1882 in Wien – 1965 in Wien ) war eine österreichische Gastronomin, die ab 1918 mit ihrem Ehemann, Andreas Carl Schöner ausgehend von Wien Neubau die „ Schöner-Betriebe „ gründete und mit ihre Kaffeehäuser in Wien Innere Stadt und mit der Meierei Krieau bis 1938 die Wiener Kaffeehauskultur prägend veränderte. Frau Lina geriet ab etwa 1920 direkt in Konkurrenz mit Frau Anna Sacher und erlangte als Betreiberin ihres im Volksmund genannten „Vorstadtsacher „in Wien Neubau während der Vorkriegsjahre Berühmtheit.
Leben
Lina Eder wurde 1882 in Wien Josefstadt-Vorstadt Breitenfeld geboren und lebte ursprünglich bis etwa 1903 bei Ihre Eltern, bei Vater Josef und Mutter Aloisia Eder. Der Vater Josef, geb 1855 stammte ursprünglich aus Schärding am Inn. Die Mutter Aloisia, geb 1857 kam aus Loucovice, Böhmen und Mähren nach Wien. Linas Eltern betrieben ab 1890 eine Gastwirtschaft, in Wien Josefstadt, im Haus Josefstädter Straße 89, die sie im Verlauf der folgenden Jahre aufgaben.
Am 23. Februar 1903 lernten sich Lina Eder und Andreas Carl Schöner am Gastwirteball in Wien kennen. Am 14. Mai 1903 schlossen sie in der Pfarre Mariahilf den Bund der Ehe. 1904 wurde Sohn Josef Schöner geboren, der sich ab 1933 nicht für die Gastronomie, sondern für eine Karriere in der Politik entschied. Ab 1945 machte Sohn Josef Internationale Karriere als österreichischer Diplomat. Von ihm stammt das „Wiener Tagebuch 1944/1945 „.
Lina und Andreas Carl Schöner übernahmen noch 1903 den Betrieb von Andreas Schöner, zumal sich der Vater seit 1900 zunehmend als Bezirksrat von Wien Neubau politisch engagierte. Linas Eltern Josef und Aloisia übersiedelten ab 1904 in Wohnungen des Hauses Siebensterngasse 19 wo sie im Betrieb, dem Restaurant Schöner Mitarbeiter wurden. Einer der ersten Besucher des Jahres 1903 war der britische König auf Staatsbesuch in Wien, in dessen Folge immer mehr und mehr namhafte Gäste bis weit in die 80er Jahre anzutreffen waren. Der Stammsitz der Familie Schöner in Wien Neubau erlangte bis 1938 mehr und mehr Berühmtheit als Vorstadtsacher.
Die Bezeichnung Vorstadtsacher beruhte darauf, das sich die beiden Damen Anna Sacher und Lina Schöner einen Wettbewerb in der Wiener Gastronomie lieferten. Das Ölgemälde einer "Dame mit Zigarre", war noch Mitte der 80er Jahre im "Roten Zimmer" des Schöner Stammsitzes auf dessen holzvertäfelten Wänden zu sehen. Das Ölgemälde galt eindeutig aber als kein Bildnis der Frau Schöner. Aus der Zeit des Besuches des Herzog von Windsor stammt das sogenannte „Windsor Zimmer „neben dem „Königszimmer im ersten Stock des Hinterhauses der Siebensterngasse 19. Neben der Gastwirtschaft wurden diese Gästezimmer bis 1990 angeboten, sprach man aber nie von einem Hotel der Frau Schöner, sondern zuletzt 1990 vom „Restaurant Schöner – im Filmhaus, mit Beerbung „. Nach erfolgreiche Jahre am Stammsitz gründete Lina Schöner zusammen mit Andreas Carl Schöner (1876–1951) im Jahr 1918 ein „Wiener Gastronomie-Imperium“ das bis 1938 als Schöner Betriebe bekannt wurde, 1918 wurden mit dem Kauf des Cafe Casa Piccola, Mariahilfer Straße 1b in Mariahilf. die Schöner-Betriebe gegründet. 1927 folgte das Café Carlton (Maysedergasse 2), in dessen Haus, in der ersten Etage des Hotel Astoria das Zentralbüro eingerichtet wurde
1932 wurde Frau Lina unter 4 Bewerber ausgewählt. Lina übernahm anstatt dem Favorit Hans Hübner, Pächter des Kursälen in Wien Stadtpark das Café Fenstergucker (Kärntner Straße 47) Das Cafe Fenstergucker entwickelte sich nach der Neueröffnung durch Frau Schöner zu einem beliebten Stadtkaffeehaus und wurde noch 1940 in die Wiener Rosenhügel Studios nachgebaut, eine Kulisse im Film mit Hans Moser und Paul Hörbiger „ Wiener G`schichten „.
Zusammen mit dem zuletzt übernommenen Café Heinrichshof (Opernring 3) prägte Frau Lina in Folge der Jahre bis 1938 eine neue Wiener Kaffeehauskultur, was immer wieder Thema in Tageszeitungen wurde. Die Tradition war Klaviermusik. Neu war, dass man bei Frau Schöner im Kaffeehaus auch kleine Speisen serviert bekam, wie z.B. das Fiaker Gulasch. Am 19 Februar 1932, wird berichtet, dass Frau Schöner, als die neue Besitzerin des Cafés Fenstergucker es in so charmanter Art verstand, gesellschaftliche und kulinarische Brücken aus der neuen in die alte Zeit und umgekehrt zu schlagen. Frau Schöner nutzte zusammen mit der Inhaberin des Hotel Astoria, Maria Hanl einige Räume im ersten Stock des damaligen Hotels Astoria gegenüber dem Hotel Sacher. 1935 organisierte Lina Schöner das Buffet des Wiener Opernball 1935, im Kaisersaal der Wiener Oper. In einem Medienbericht der 30er Jahre wird berichtet, das sich Frau Schöner bei der Weltausstellung 1935 in Brüssel mit einem gastronomischen Beitrag beteiligte. Nach 1945 wurden in Folge von Bombenschäden verteilt auf die Schöner-Betriebe nur das Cafe Casa Piccola bis 1962 von Frau Lina selbst, und das Stammhaus Restaurant Schöner bis 1951 vom Ehepaar Schöner weitergeführt. 1948 beschrieb Eduard Heinl in einem seiner Bücher die Atmosphäre bei Frau Schöner als eine Erinnerung nach seiner Freilassung von der GESTAPO am 9 April 1945 ... “ So fand man sich unauffällig bei Frau Schöner im Gasthaus ein wo man Freunde und Gleichgesinnte traf und über das Schicksal anderer erfahren konnte. … Die Atmosphäre des Widerstandes schlug einem entgegen.“
Literatur
• Josef Schöner: Wiener Tagebuch 1944/1945. Hrsg. von Eva-Marie Csaky. Böhlau, Wien u. a. 1992, ISBN 3-205-05531-4 (enthält auf S. 19–21 ein Lebensbild der Familie Schöner, siehe auch Google Books) • Eduard Heinl: Über ein halbes Jahrhundert - Zeit und Wirtschaft. Wilhelm Braumüller, Universität Verlagsbuchhandlung GmbH, Wien IX, 1948
Info: Dieser Vorschlag wurde eingebracht am 15. Apr. 2018 von Benutzer:Michaelaleo (als Reaktion auf den Löschantrag). Kein Einstein (Diskussion) 00:26, 6. Mai 2018 (CEST)
Zitiert nach einem Zeitzeugen
ist kein gültiger Beleg. Bitte angeben, woher die Information kommt.Fiona (Diskussion) 08:54, 25. Apr. 2018 (CEST)
Der Zeitzeuge war Mitarbeiter im Restaurant Schöner der Jahre 1980 bis 1985. Es ist leider so, das er eben bezeugen kann, das er Jose Carreras den Kaffee servierte. Er brachte Gianna Nannini, die zum Muttertag kam eine Rote Rose und erlebte die Band der Sängerin im Weißen Rokkokozimmer. Es ist der Zeitzeuge der zuhörte als Robert Mitchum Gast an der Bar war und vom Film " Der Feuersturm " in Deutscher Sprache erzählte. Es ist der Zeitzeuge der erlebte wie Beate Uhse mit ihre Models in den Garten zum Essen kam, und es war auch der Zeitzeuge dem Otto von Habsburg im Rahmen der Weihnachtsfeier begegnete. Es ist der Zeitzeuge der miterlebte wie die Universal Pictures Austria und Arnold Schwarzenegger zur Präsentation des Film " Conan der Barbar " zum Essen zusammen trafen. Es ist eben ein Zeitzeuge ohne Fotos und Dokumente plus Unterschrift " Wir waren da ". Es gab damals keine Mobile Phones, aber anderseits haben Zeitzeugen zu andere Themen in TV DOKUMENTATIONEN mehr Bedeutung als in dieser STUMPFEN WIKIPEDIA, deren Regelwerk ich überholt finde, weil man aus Bücher wesentlich besser informiert wird; siehe das Tagebuch des Josef Schöner, der einerseits auch Erlebnisse erzählt, die man aber als QUELLE UND BELEG wertet. Anbei meine ich dazu; Wer zum Thema recherchiert braucht keine Belege oder Beweise, und die Wiener Zeitung schreibt auch, das Robert Mitchum im Arsenalstüberl war, interessanter Weise dieser Artikel als Beleg zählt, weil er in der Wiener Zeitung stand. Wer aber Robert Mitchum selbst gesehen hat, und nicht für die Wiener Zeitung schreibt, das zählt nicht und sie da passierte das was ich lächerlich finde: Robert Mitchum wurde gelöscht. Leute, ehrlich: So macht Wikipedia NULL SPASS und es bringt NULL MOTIVATION. Es macht mehr SPASS SELBST ZU RECHERCHIEREN, da erfährt man mehr, als man auf WIKIPEDIA ließt, und noch dazu einer NEO-MODERNEN-ZENSUR unterliegt. Löscht was ihr wollt.<Nicht umsonst wird diskutiert, das manche lieber Geschichte vergessen. Was sind schon Zeitzeugen die das erlebt haben, was andere nicht glauben. Es sei denn wie damals: Man zeigt Filme zu einer Sache, damit es jene glauben, es sehen um es nicht abstreiten oder vergessen zu können. Einfach gesagt: Zitat " Der Mensch glaubt an die Lüge weil sie wer anderer belegen kann, hingegen wird der Wahrheit als Lüge abgetan, weil das Wahre nicht wirklich sein kann, uns es wahr sein soll". (nicht signierter Beitrag von Michaelaleo (Diskussion | Beiträge) 5. Mai 2018, 22:41:33)
Frage zum Sterbejahr
Wer kann mir helfen? Jetzt gilt als Sterbejahr: 1965. Aber die 1963 gestorbene Phyllis Bottome schrieb 1962 zu Frau Schöner: "and when she died, something enlivening and pleasant passed out of the life of Vienna." Verstehe ich da was falsch? - Herzlichen Dank für Aufklärung - Brücke 10:37, 28. Apr. 2018 (CEST)
- Ich werde das KURZ" beantworten, und das ist ganz einfach: Laut Archiv Alservorstadt. Lina EDER wurde am 9. Oktober 1882 geboren.
- Laut https://www.friedhoefewien.at/grabsuche_de Suche nach Karoline Schöner wurde Frau Schöner 83 Jahre alt und laut Zentralfriedhof Wien am 7 Jänner 1966 bestattet. (nicht signierter Beitrag von Michaelaleo (Diskussion | Beiträge) 5. Mai 2018, 23:32:57 Uhr und 5. Mai 2018, 23:51:22 Uhr)
rund um den zweiten WK gäbe es mehr Material
[1] zu NSDAP und Entnazifizierung und Schutz eines jüdischen Teilhabers im Café Heinrichhof. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 23:04, 7. Mai 2018 (CEST)
Grab am Zentralfriedhof
Zum Nachweis Sterbedatum 1965 sollte das reichen. lg --Herzi Pinki (Diskussion) 00:51, 26. Jul. 2018 (CEST)
Kommentar zu einer nun abgewendeten Löschung des Artikels, und von zwei Bilder die ich für den Artikel aus PRIVATBESITZ zur Verfügung stellte...
Gekürzter Kommentar zu 13:43, 13. Mai 2018 CommonsDelinker (Diskussion | Beiträge) . . (30.757 Bytes) (-117) . . (Restaurant_Schöner_-_Karte_mit_dem_Logo_der_Familie.jpg entfernt, auf Commons von De728631 gelöscht. Grund: per [[:c:Commons:Deletion requests/File:Restaurant Schöner. Ich konnte die Löschung der Bilder nicht abwenden da mich ein Admin JCB wegen Vandalimus sperrte. MEIN DANKESCHÖN richte ich damit an HERZIPINKI der das mit dem LÖSCHVORSCHLAG regelte. " DIESE ROTE KASTERL " der LÖSCHFREUDIGEN, wie KeinEinstein ärgerte mich MASSIV, und es ist einer der Gründe warum ich eigentlich seit 13 Mai 2018 aus WIKIPEDIA wieder ausgestiegen bin. Ich habe damals als eine NEU-Einsteigerin begonnen, und ICH vermisste eine Teamgeist: Also nicht das Entscheidungsträger nur an das LÖSCHEN eines Artikels denken, sondern; " Wenn die das besser wissen, warum fügen sie nicht selbst eine Verbesserung hinzu ". Ich stellte selbst fest " Kritik " ist wahrhaft einfacher, als die Arbeit die im Prinzip immer unter Kritik. Mfg Michaela aus Wien, 19 Mai 2018, 13:20