Diskussion:Mahmud Ahmadineschād/Archiv/2
- 2009 -
Wirklich bedenkliche Quellen
z.B. Quelle Nr.45
- ↑ MEMRI – Übersetzung der Rede Ahmedi-Nedschads vom 2. November 2005
Folgt man dem Link kommt man auf eine Seite des THE MIDDLE EAST MEDIA RESEARCH INSTITUTE (MEMRI) Linienstr. 139, 10115 Berlin
Da der Name sich so gar nicht deutsch anhört, imgegenteil eher an das AEI American Enterprise Institut erinnert dauert die Suche nicht lang.
MEMRI P.O. Box 27837 Washington, DC 20038-7837
Meyrav Wurmser ist gründer und Ausführender Direktor desMEMRI. She is married to Swiss-American David Wurmser, former Middle East Adviser to US Vice President Dick Cheney. She is also a Senior Fellow at the neoconservative US think tank, the Hudson Institute.(ergibt Wiki)
Ich denke so kann man nicht mit so einem Thema umgehen. 6:38, 5. Feb. 2009 (CET)
Schuhwurf gegen A.
Da im Artikel von George W. Bush ein ähnlicher Zwischenfall als relevant angesehen wird, denke ich, dass das für diesen Artikel von Interesse sein könnte: Schuhwurf auf Ahmadinedschad. Habs mal eingebaut.--bennsenson 22:14, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ist in diesem Fall nicht relevant, wieder raus. --Nuuk 11:21, 8. Mär. 2009 (CET)
- Der Schuhwurf auf Bush war doch auch relevant. Im Zusammenspiel damit ist der Schuhwurf auf A. doch doppelt interessant. Dazu mit einer reputablen Quelle belegt.--bennsenson 12:40, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das magst du vielleicht interessant finden, aber enzyklopädisch relevant ist es nicht. --Nuuk 12:42, 8. Mär. 2009 (CET)
- Da würde ich gerne dritte Meinungen zu hören. Und falls nicht, müssen Schuhwürfe auch aus anderen vergleichbaren Artikeln verschwinden.--bennsenson 12:44, 8. Mär. 2009 (CET)
- Eben nicht, der Schuhwurf auf Bush wurde gefilmt und weltweit übertragen, der Täter wurde zum Volksheld. Bei A. kräht jedoch kein Hahn danach, und niemand wurde festgenommen. --Nuuk 12:47, 8. Mär. 2009 (CET)
- Verstehe, oder wie Du es nennen würdest: Der Schuhwurf hat im Leben des A. nicht denselben Stellenwert wie im Leben des B. - was natürlich eine höchst absurde (wenn auch unfreiwillig lustig formulierte) Begründung ist. Wird jetzt medialer Hype die ultima ratio beim Beurteilen von Relevanz? Fehlen Schuhgröße und Name des Täters? Wohl kaum. Ganz abgesehen davon - der englische Guardian ist zwar tatsächlich kein Hahn, aber eine international bekannte und anerkannte Zeitung. Wenn man also an dem hochgejazzten Schuhwurf gegen Bush als einem enzyklopädisch relevanten Vorgang festhalten will, muss man auch die hier geschilderte Analogie ertragen, dass ein Akt islamischer Courage im Auto des Präsidenten der Islamischen Republik Iran einschlagen ist. Hier wird meines Erachtens recht auffällig mit zweierlei Maß gemessen.--bennsenson 12:54, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ja Pech gehabt, die Weltöffentlichkeit bestimmt selbst was sie interessiert. Nicht irgendwelche Meinungsmacher bei JungleWorld oder Guardian. --Nuuk 12:58, 8. Mär. 2009 (CET)
- Was soll dieser unkundige Vergleich, noch dazu in diesem anmaßenden Ton ("Pech gehabt")? Auf diese Ebene der "Diskussion" werde ich Dir nicht folgen. Ich habe meine Argumente vorgetragen und werde die Diskussion dazu verfolgen.--bennsenson 13:05, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ja Pech gehabt, die Weltöffentlichkeit bestimmt selbst was sie interessiert. Nicht irgendwelche Meinungsmacher bei JungleWorld oder Guardian. --Nuuk 12:58, 8. Mär. 2009 (CET)
- Verstehe, oder wie Du es nennen würdest: Der Schuhwurf hat im Leben des A. nicht denselben Stellenwert wie im Leben des B. - was natürlich eine höchst absurde (wenn auch unfreiwillig lustig formulierte) Begründung ist. Wird jetzt medialer Hype die ultima ratio beim Beurteilen von Relevanz? Fehlen Schuhgröße und Name des Täters? Wohl kaum. Ganz abgesehen davon - der englische Guardian ist zwar tatsächlich kein Hahn, aber eine international bekannte und anerkannte Zeitung. Wenn man also an dem hochgejazzten Schuhwurf gegen Bush als einem enzyklopädisch relevanten Vorgang festhalten will, muss man auch die hier geschilderte Analogie ertragen, dass ein Akt islamischer Courage im Auto des Präsidenten der Islamischen Republik Iran einschlagen ist. Hier wird meines Erachtens recht auffällig mit zweierlei Maß gemessen.--bennsenson 12:54, 8. Mär. 2009 (CET)
- Eben nicht, der Schuhwurf auf Bush wurde gefilmt und weltweit übertragen, der Täter wurde zum Volksheld. Bei A. kräht jedoch kein Hahn danach, und niemand wurde festgenommen. --Nuuk 12:47, 8. Mär. 2009 (CET)
- Da würde ich gerne dritte Meinungen zu hören. Und falls nicht, müssen Schuhwürfe auch aus anderen vergleichbaren Artikeln verschwinden.--bennsenson 12:44, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das magst du vielleicht interessant finden, aber enzyklopädisch relevant ist es nicht. --Nuuk 12:42, 8. Mär. 2009 (CET)
- Der Schuhwurf auf Bush war doch auch relevant. Im Zusammenspiel damit ist der Schuhwurf auf A. doch doppelt interessant. Dazu mit einer reputablen Quelle belegt.--bennsenson 12:40, 8. Mär. 2009 (CET)
Besuch beim iranischen Präsidenten durch Ostseegasleitungs-(Gazprom)-Manager Ger(har)d Schmidt
Im Artikel sollte der Besuch des Ex-Kanzlers der BRD und ggf. die Hintergründe hierfür (Wahlkampfhilfe?), Erwähnung finden. In der Lebensgeschichte des Mahmud Ahmadiedschad ist ein Besuch des o.g. Mannes gewiss von hoher Bedeutung. (nicht signierter Beitrag von 88.71.187.21 (Diskussion | Beiträge) 20:36, 27. Feb. 2009)
Dass er eigentlich Schröder heißt, ist vielleicht auch von hoher Bedeutung? (nicht signierter Beitrag von 84.57.62.153 (Diskussion | Beiträge) 16:51, 20. Apr. 2009 (CEST))
Weltkonferenz gegen Rassismus
ist nicht relevant ? Ein Eklat ist auf internationaler Bühne ist nicht relevant ? hmm - Auch wenn es ausarten [1] und zu einem höheren Ranking [2] führen könnte, ist m.E. die Relevanz weit höher angesiedelt als bei einem, sagen wir mal Rinderzüchterverein, aus, sagen wir mal z.B. Memmingen. -- Beademung 15:28, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Noch zwei Fragen: Der Link [3]übersetzt die Namensänderung mit tugendhafte Rasse des Propheten, die heute gesichtete Version aus dem Geschlecht/Stamm der Aḥmadīs. Nun liegt die Assoziation damit [4] nicht weit. Wäre es insgesamt nicht sinnvoller den Artikel durch Auslagerung bestimmter Themenbereiche, beispielsweise (Mahmud Ahmadinedschad und Israel) zu straffen, statt einer wie jetzt vorgenommenen - umstrittenen - Artikelbegrenzung ? -- Beademung 13:07, 21. Apr. 2009 (CEST)
Du fügst hier generell jede längere Meldung zu Ahmadinedschad ein, die auf SpOn erscheint. In einen Personenartikel gehört nicht jede einzelne Rede, die es in die Presse geschafft hat, sondern eine straffe Darstellung der Person und ihres Wirkens. Wenn tatsächlich eine einzelne Rede für einen Personenartikel relevant werden sollte (Kennedy in Berlin, Chomeini am Teheraner Flughafen usw), dann lässt sich das sicher nicht einen Tag später dem SpOn-Ticker entnehmen.
Zur zweiten Frage: Auslagern kann man bestimmt, solange die ausgelagerten Artikel auf anständiger Sekundärliteratur aufgebaut werden. Weiterer SpOn-Mirrors sind mMn eher verzichtbar, eine fundierte Darstellung spezieller Aspekte nicht. "Und"-Lemmata wie Mahmud Ahmadinedschad und Israel halte ich allerdings generell für nicht so gut, da assoziativ.
Zum Namen, Du wirst das vermutlich besser wissen als ich: "-nedschad" heißen ein Haufen Leute im Iran, eine wirklich Bedeutung hat das eher nicht. Wörtlich heißt das zwar Rasse, die Bedeutung ist aber eher "aus der Familie, vom Stamm/Stamm der...", ähnlich wie "-son" in Skandinawien. Tugendhaft hat sich der Cicero wohl dazu gedichtet, der Prophet hat afaik nur insofern was damit zu tun, dass Ahmadi und Mohammed zur gleichen arabischen Wurzel gehören. Ob das überhaupt übersetzt werden muss, weiß ich nicht, machen wir bei anderen Namen ja meist auch nicht. --Sommerkom 16:01, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Das ganze war doch ein erwarteter „Eklat“. Man muss nicht jede Rumpelstielzerei von Ahmadinedschad akribisch protokollieren. Alle haben sich pflichtgemäß empört, große diplomatische Verwicklungen sind nicht zu erwarten und bald sind Wahlen im Iran ... Rainer Z ... 16:12, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Nunja, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass der Abschnitt "Copy and Paste", leicht modifiziert, von der dortigen [5] Relevanz war ;-) Vorschlag für ein Lemma, zwecks Auslagerung: Mahmud Ahmadinedschad und Zionismus ? Wäre gut dies vorher zu klären, einen LA für mehrere Stunden compi ist nicht der "Bringer". -- Gruss Beademung 21:08, 21. Apr. 2009 (CEST)
- So ganz kann ich die Notwendigkeit nicht erkennen. Ahmadinedschad ist ja nun nicht der einzige Antizionist oder Antisemit in der Region, nur gerade einer der mächtigsten und der mit der größten Klappe. Diesem Thema muss man eigentlich keine allzu langen Erörterungen oder einen eigenen Artikel widmen. (nicht signierter Beitrag von Rainer Zenz (Diskussion | Beiträge) ) 22:49, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Danke für die klaren Worte, Zeit und Nerven gespart ;-) -- Beademung 12:26, 22. Apr. 2009 (CEST)
- Ich habe bemerkt, dass hier unter anderem das feindselige Gefasel über die Rede in einigen Medien (auch in den Ländern, deren Vertreter den Saal verließen, bzw. nie dabei waren) besprochen wird, aber Äußerungen wie diese Rede hat nur Proteste und Lügen hervorgebracht, d. h. leere Auslassungen über die Rede haben keinen Platz in einer seriösen Enzyklopädie. Deshalb möchte ich Eurer Aufmerksamkeit diesen Link zum gesamten Text der Rede in englischer Sprache vorstellen, falls jemand im Begriff ist, die Rede sachlich und neutral anzufassen (ich bin kein Freiwilliger, denn das Thema ist heikel). Bogorm 23:13, 21. Apr. 2009 (CEST)
Hier [6] kann man die Rede von Mahmud Ahmadinedschad auf der Weltkonferenz gegen Rassismus in deutscher Übersetzung lesen. --Jonasdamian 00:39, 23. Apr. 2009 (CEST)
Diffamierende Darstellung des A. in der internationalen Presse
Habe hier schon mal nen Beitrag mit Quellenverweisen reingesetzt in dem es um die diffamierende teils beleidigende Berichterstattung über A. ging. Dieser wurde aus welchen Gründen auch immer gelöscht, während andere weit unwichtigere Diskussionen stehen geblieben sind. Der Irre von Teheran wird systhematisch diskreditiert ... (nicht signierter Beitrag von 85.180.66.79 (Diskussion | Beiträge) 06:49, 30. Jan. 2009 (CET))
Holocaust-Konferenz-Bezugnahme
Während eines Fernsehduells im iranischen TV mit dem Präsidentschaftskandidaten-Herausforderer Mir Hussein Mussawi sagte Mahmud Ahmadinedschad im Juni 2009: «Während der Westen den Iran wegen Menschenrechtsangelegenheiten angeprangert hat, haben wir ihn für die mangelnde Freiheit, die wahre Dimension des Holocaust zu ermitteln, verantwortlich gemacht.» Quelle dafür: Basler Zeitung vom 04. Juni 2009 http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Ahmadinejad-im-TVDuell-stark-unter-Beschuss/story/11829777 (nicht signierter Beitrag von 78.34.36.236 (Diskussion | Beiträge) 11:46, 4. Jun. 2009 (CEST))
Gemahlin
Im Artikel steht nichts über sein Familienleben. Aus der englischen Wikipedia erfährt man, daß er verheiratet ist und zwei Kinder hat. Wieso ist der Name der Ersten Dame in einem so umfangreichen Artikel nicht erwähnt? Sie verdient ihren eigenen Artikel, es gibt schon einen über die Gattin des Präsidentschaftskandidaten, also soll die Erste Dame auch ihren bekommen. Bogorm 16:10, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Schon Mahmud Ahmadinedschad#Familie gesehen? Wenn Mrs. Ahmadinedschad nicht allzu groß in der Öffentlichkeit auftritt, kann man auch kaum etwas über sie schreiben. Du kannst Dich ja gerne an einen Artikel versuchen (it's a wiki!), ich habe aber ehrlich gesagt meine Zweifel, dass es überhaupt genug Informationen über sie gibt. --Andibrunt 16:18, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, aber dort steht der Name der Gemahlin auch nicht. Lukaschenkos Frau ist Galina Schelnerowitsch Lukaschenko, es gibt Wikipedia-Artikel in vier Sprachen über sie, obwohl sie auch nie in der Öffentlichkeit auftritt und in einem kleinen Dorf weit weg von Minsk wohnt. Aber ihr Name ist bekannt. Und der Name der Ersten Dame des Irans ist erstaunlicherweise nicht bekannt. Bogorm 16:28, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt sehr wenig über Azam al Sadat Farahi, die in der vierjährigen Amtszeit des Präsidenten nur zweimal zu sehen war [7]. In seinem Blog gibt es noch den Hinweis: At the beginning of war, I was 25 years of age. My mother and wife ... , sowie halt diese Sache. -- Gruss Beademung 16:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Klassse, jetzt ist der Name bekannt. Vielen Dank für den schönen Artikel. Bogorm 17:13, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt sehr wenig über Azam al Sadat Farahi, die in der vierjährigen Amtszeit des Präsidenten nur zweimal zu sehen war [7]. In seinem Blog gibt es noch den Hinweis: At the beginning of war, I was 25 years of age. My mother and wife ... , sowie halt diese Sache. -- Gruss Beademung 16:41, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, aber dort steht der Name der Gemahlin auch nicht. Lukaschenkos Frau ist Galina Schelnerowitsch Lukaschenko, es gibt Wikipedia-Artikel in vier Sprachen über sie, obwohl sie auch nie in der Öffentlichkeit auftritt und in einem kleinen Dorf weit weg von Minsk wohnt. Aber ihr Name ist bekannt. Und der Name der Ersten Dame des Irans ist erstaunlicherweise nicht bekannt. Bogorm 16:28, 13. Jun. 2009 (CEST)
Gerüchte über jüdische Wurzeln
Nur weil ein politischer Gegner Ahmadinedschad als Juden bezeichnet hat, um so Ahmadinedschad selbst zum Ziel des Antisemitismus im Iran zu machen, müssen wir diese völlig unbelegt Mutmaßung nicht übernehmen. Keine seriöse englsichsprachige Zeitung hat diese Behauptung als ernstzunehmende Nachricht verbreitet, und in Deutschland scheinen nur die rechten Hetzer von Politically Incorrect dem Blogger auf den Leim gegangen zu sein. Wie Radio Free Europe hier schreibt, steckt vermutlich nicht mehr als eine politische Kampagne gegen Ahmadinedschad dahinter ("The claim about his background should be seen in the context of a growing rift among the president's political allies"). Dieses Gerücht im Artikel zu behalten wäre so, wie zu behaupten, dass Elvis eventuell noch lebt... --Andibrunt 01:22, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast irgendwas nicht verstanden. Es kann keinen antisemitischen Präsidenten im Iran geben, weil dort ein großer Teil der Bevölkerung Juden sind. Ahmadineschad ist kein Antisemit, er ist Antizionist. Und es gibt zehlreiche Beispiele von Juden, die auch Antizionisten sind, deshlab kann man niemanden dadurch erstaunen. Trotzdem klingt die Behauptung als Verleumdung. Bogorm 09:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Sorry Andibrunt, bin dem Fake auch auf den Leim gegangen. Gruss Beademung 11:18, 14. Jun. 2009 (CEST)
Anfrage eines Unwissenden: Klingt der ursprüngliche Name der Familie des Präsidenten nicht eher armenisch? Robert Schediwy 06:25, 22. Jun. 2009 (CEST)
- Ich sehe jetzt erst Bogorms skandalöse Äußerungen und muss mich wundern, dass darauf bisher keiner reagiert hat. Soll man da lachen oder weinen? Es kann keine antisemitischen Präsidenten im Iran geben, weil ein "großer Teil der Bevölkerung Juden sind"? Weder stimmt das, noch wäre es ein Indiz dafür, dass es keine antisemitischen Präsidenten gibt. Angesichts der Vertreibungen und Verfolgungen, die iranische Juden seit er islamischen Revolution erlitten haben und angesichts der widrigen Lebensumstände, unter denen die wenigen verbliebenen Juden im Iran zu leiden haben, sind Bogorms Behauptungen aber nicht nur falsch, sondern auch in hohem Maße beleidigend. Das Nachfolgende ist ähnlich wirr. Leider ist das auch nicht das erste Mal, dass sich Bogorm hier durch solche grenzwertigen Äußerungen zum Thema Iran und Antisemitismus hervortut und sollte sich dringend am Riemen reißen.--bennsenson 15:41, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Angesichts der kompletten Unbelegtheit der grundlosen spekulativen Behauptungen Vertreibungen und Verfolgungen, die iranische Juden seit er islamischen Revolution erlitten haben mit rein propagandem Charakter und den Äußerungen Ahmadineschads, der stets über den Staat Israel spricht und nicht über das jüdische Volk im allgemeinen ist diese unverschämte Beschuldigung Bennsensons natürlich als persönlicher Angriff an mich betrachtet zu werden. Leider ist das auch nicht das erste Mal, wo dieser und andere Benutzer Bogorm stracks Antisemitismus vorwerfen, sobald er den Staat Israel erwähnt. Bogorm 17:04, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Ist klar, komplett unbelegt. Es hat allerdings keinen Sinn, jetzt hier Belege zu erbringen, die sich problemlos ergooglen lassen, da Du - wie Du ja anderenorts festgestellt hast - nur dem iranischen Rundfunk traust, und nicht den "NATO-Medien".--bennsenson 17:09, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Soviel ist klar: Zu Schah-Zeiten lebten noch bis zu 100.000 Juden im Iran und hatten uneingeschränkte Rechte (soweit die zu Schah-Zeiten existieren). Nach der Revolution wurden ihre Rechte eingeschränkt (keine höheren Ämter, Schwierigkeiten beim Studium usw.), aber sie werden offiziell als Anhänger einer abrahamitischen Religion geduldet, solange sie sich bedeckt halten, eine offene staatliche Verfolgung findet nicht statt. Allerdings sind in den letzten 30 Jahren drei Viertel der iranischen Juden ausgewandert. Das wird nicht nur wirtschaftliche Gründe haben. Dass ein „großer Teil der Bevölkerung“ jüdisch sei, ist bei rund 3 Prozent Bevölkerungsanteil heute ein wenig übertrieben.
- Verglichen mit anderen islamisch geprägten Staaten mag die Situation für Juden im Iran noch vergleichsweise günstig sein, aber von echter Religionsfreiheit kann keine Rede sein. Nur wenn es die gäbe, wäre der Staat auch nicht antisemitisch. Dass Ahmadinedschad ein Antisemit und Holocaustleugner ist, der nur gerade so viel Kreide gefressen hat, dass er sich bei Bedarf auf Antizionismus herausreden kann, ist offenkundig.
- Rainer Z ... 20:19, 26. Jun. 2009 (CEST)
Reaktionen auf "Wiederwahl"
Die Reaktion der DVU und der NPD sind nicht sehr bedeutsam, weil wir hier nicht an der Deutschland-Wikipedia schreiben. Wenn schon Gratulationen hervorgehoben werden sollen, dann die von Chavez und Ortega; die sind relevanter als deutsche Kleinparteien. --Eintragung ins Nichts 15:52, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Daß Rechtsradikale (bezeichnenderweise ) A gratulieren, ist nicht nur in ihrer politischer Dimension bedeutend, es ist schlicht berichtenswert und relevant! "Deutschland-Wikipedia" ist hier nur ein Schlagwort, die Reaktion anderer könnte natürlich erwähnt werden, auch wenn sie eine andere Bedeutung hat. Der Vergleich ist deswegen irreführend. Die Darstellung ist kein Nachrichtenticker-POV, ein POV kann – je nach Betrachtung und Wertung – bei Fakten immer hineingelesen werden. Politikerartikel müssen schon ihrer Natur nach aktualisiert werden. Die Darstellung kann natürlich gekürzt werden, ein Weglassen ist umgekehrter, verharmlosender POV. Wenn es in seriösen Medien berichtet wird, muß es hier nicht fortgelassen werden, nur weil man einer bestimmten Wertung meint folgen zu müssen. Letztlich gibt es m.E. keinen sachlichen Grund, die Reaktion von Rechtsextremen, die A schon immer gelobt haben, hier zu verschweigen. --HansCastorp 16:07, 26. Jun. 2009 (CEST)
- (Nach BK) Was hier dargestellt wird ist die Unterstützung Ahmadinedschads durch eine bestimmte politische Strömung, den Rechtsradikalismus. Auch aufgrund der Geschichte (Verbindungen des NS-Regimes in den arabisch-persischen Raum) ist das selbstverständlich relevant. Dass Dir diese Querfront nicht gefällt, bedeutet nicht, dass Du diese Information, die auch entsprechendes Medienecho findet, mit komischen Hinweisen darauf, dass wir kein "Deutschlandwiki" seien, einfach wegwischen darfst. Andere Querfronten wie die Unterstützung eines persischen Islamisten durch einen lateinamerikanischen Sozialisten scheinen Dir relevanter, dabei sind wir hier garnicht auf "Venezuelawiki". Offenbar klares POV-Problem.--bennsenson 16:08, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Hier geht es nicht um POV, sondern nur um Relevanz. Alle möglichen und unmöglichen Gruppen, Politiker und Personen haben sich zur "Wiederwahl" geäußert. Wir müssen entscheiden, welche davon so relevant sind, dass sie im Artikel zu Ahmadinedschad aufgenommen werden sollen. Die "lateinamerikanischen Sozialisten" sind relevanter als zwei deutsche Kleinparteien, weil sie Staatspräsidenten sind. Ich hoffe, das will niemand ernsthaft bestreiten. Ich weiß übrigens nicht, ob Chavez' und Ortegas Aussagen überhaupt für diesen Artikel relevant genug sind (beim Chavez-Artikel ist das richtigerweise schon eingearbeitet); sie sind jedenfalls eher relevant als DVU und NPD. --Eintragung ins Nichts 16:19, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Es wurde bereits dargestellt, worin die Relevanz besteht. Es geht nicht um "alle möglichen Gruppen" im Sinne einer willkürlichen Auswahl, sondern um eine relevante politische Strömung, deren Unterstützung für Ahmadinedschad seit Jahren breite mediale Aufmerksamkeit erfährt. Ich bitte, darauf Bezug zu nehmen und nicht verallgemeinernd auszuweichen. Dass trotz der erbrachten, reputablen Quellen keine Relevanz besteht, wird überhaupt nicht ersichtlich.--bennsenson 16:24, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Hier geht es nicht um POV, sondern nur um Relevanz. Alle möglichen und unmöglichen Gruppen, Politiker und Personen haben sich zur "Wiederwahl" geäußert. Wir müssen entscheiden, welche davon so relevant sind, dass sie im Artikel zu Ahmadinedschad aufgenommen werden sollen. Die "lateinamerikanischen Sozialisten" sind relevanter als zwei deutsche Kleinparteien, weil sie Staatspräsidenten sind. Ich hoffe, das will niemand ernsthaft bestreiten. Ich weiß übrigens nicht, ob Chavez' und Ortegas Aussagen überhaupt für diesen Artikel relevant genug sind (beim Chavez-Artikel ist das richtigerweise schon eingearbeitet); sie sind jedenfalls eher relevant als DVU und NPD. --Eintragung ins Nichts 16:19, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Ich kann das Argument nicht nachvollziehen: In seriösen Medien wir sehr viel berichtet, was nie in die Wikipedia gehört, weil es schlicht nicht relevant ist. Und noch viel mehr wird berichtet, was nicht in einen konkreten Artikel gehört. Inwiefern sollen die Glückwünsche von zwei deutschen Kleinparteien für die Person Ahmedinedschad relevant sein? Vielleicht wären sie für die beiden Kleinparteien relevant, wenn sie einen herausragendes Beispiel ihrer Politik sind. Aber für Ahmedinedschad? Das interessiert den höchstwahrscheinlich nicht, wenn er davon überhaupt erfährt.
- Hinweis an Bennsenson: 1. Lass die unfreundlichen Spekulationen über meine Motivation. 2. Es handelt sich hier um keine Querfront, denn dazu müsste eine Seite irgendwie links sein. --Eintragung ins Nichts 19:06, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Ich wiederhole nochmal, das Thema Ahmadinedschad/deutsche Rechte bzw Islamismus/Rechtsextremismus ist relevant, auch wenn Du das nicht wahrhaben willst. Vielleicht ein Beispiel für Dich hier. Wenn Du natürlich darauf beharrst, dass diese "Beziehung" in Bezug auf die Präsidentenwahl nicht erwähnt werden darf, könnte man auch einen eigenen Abschnitt machen und das etwas detallierter ausführen, Material und Beispiele gibt es genug.--bennsenson 19:10, 27. Jun. 2009 (CEST)
Ich glaube auch, es besteht die Gefahr, die Enzyklopädie mit Berichterstattung zur Tagespolitik zu verwecheln. Die Reaktionen der deutschen rechtsextremistischen Parteien hier gesondert aufzuführen neben anderen weltweiten Reaktionen auf eine gerade eben durchgeführte Wahl, deren Ergebnis im übrigen noch gar nicht feststeht gibt diesen Parteien ein viel zu großes Gewicht.
Für Herrn Gensings Artikel sind die Reaktionen zur kürzlichen Wahl ja nur ein Aufhänger für eine eingehendere Betrachtung des strategischen Verhältnisses der deutschen Rechtsextremen zum iranischen Staat und zu Ahmadhinedschad.
Besser als nun ausgerechnet aktuelle Zitate von den Internetseiten der Parteien zu bringen fände ich es, wenn man dieses Verhältnis im Artikel darstellt.
Grüße, --Rosenkohl 19:36, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Nur in welchem Artikel? Allgemein wohl am besten bei Rechtsextremismus. Bei Ahmadinedschad wird im Abschnitt Holocaust-Konferenz auf einen Aspekt eingegangen; bei Politische Entwicklung des Iran seit 1979 fehlt das ganz. Wer sich damit beschäftigen will, findet z. B. unter [10] einen Überblick von einem Fachmann. (Diese Beziehung betrifft übrigens auch die eng mit der deutschen Szene verbundenen österrreichischen Rechtsextremen.) --Eintragung ins Nichts 19:46, 27. Jun. 2009 (CEST)
- In Außenpolitik könnte man das unter Verbündete einbauen, bzw in einem neu anzulegenden Unterpunkt. Oder man belässt es da, wo es derzeit ist, als relevanten, gut bequellten und abschnittbezogenen Hinweis.--bennsenson 21:25, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Du kannst zwar noch immer nicht argumentieren, warum die Meinung zweier deutscher Kleinparteien für Ahmadinedschad (!) relevant sein sollte, aber dafür bist du konsequent beim Revertieren. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, die eigene Meinung durchzusetzen. --Eintragung ins Nichts 11:43, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Der Bezug zu Ahmadinedschad wurde von mir (und anderen) mehrfach durch reputable Quellen belegt. Was versprichst Du Dir eigentlich vom offensichtlichen Ignorieren dieses Umstands? Bitte konstruktiv an der Diskussion beteiligen.--bennsenson 12:04, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Du kannst zwar noch immer nicht argumentieren, warum die Meinung zweier deutscher Kleinparteien für Ahmadinedschad (!) relevant sein sollte, aber dafür bist du konsequent beim Revertieren. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, die eigene Meinung durchzusetzen. --Eintragung ins Nichts 11:43, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast Artikel vorgebracht, die über die Reaktion der beiden deutschen Kleinparteien berichtet haben. Dass die Reaktion relevant sein soll, hast du nur behauptet. --Eintragung ins Nichts 10:22, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Und woran erkennt man Deiner Meinung nach Relevanz? Dass irgendwo steht "diese Information ist übrigens enzyklopädisch relevant"? Ich habe Relevanz nicht behauptet, ich habe sie gemäß den WP-Regeln mit drei relevanten Quellen (zwei Medienberichte, ein Bericht auf bpb) belegt.--bennsenson 12:28, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast Artikel vorgebracht, die über die Reaktion der beiden deutschen Kleinparteien berichtet haben. Dass die Reaktion relevant sein soll, hast du nur behauptet. --Eintragung ins Nichts 10:22, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Erkennst du den Widerspruch in deiner eigenen Aussage? Einerseits gibst du zu, dass Relevanz eben nicht einfach aus bloser Berichterstattung abgeleitet werden kann, andererseits behauptest du, schon die Berichterstattung würde die Relevanz belegen. Es ist eine ganz einfach Frage: Warum ist die Meinung zweier deutscher Kleinparteien zur Wieder"wahl" des iranischen Präsidenten für genau diese Person relevant?
- Der BpB-Link ist hier egal, weil dieser Wikipedia-Artikel weder Islamismus noch Rechtsextremismus behandelt, sondern eine Person. Wenn du Ahmadinedchads Rolle in der Beziehung zwischen Islamismus, Antiamerikanismus und Antisemitismus behandeln willst, musst du das schon seriös angehen; ein Hinweis auf die Reaktion zweier deutscher Kleinparteien auf seine Wieder"wahl" ist dafür völlig ungeeignet. --Eintragung ins Nichts 14:59, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt keinen Widerspruch in meiner Aussage, den willst Du nur konstruieren. Ich habe gesagt, dass ich Relevanz für meine Version durch relevante Quellen, die die Beziehung Ahmadinedschad<->rechte Parteien thematisiert haben, belegt habe. Dritte Meinungen und Äußerungen anderer Mitarbeiter, die mir Recht gaben, scheinen Dich genauso wenig zu beeindrucken wie leicht nachvollziehbare Argumente und Hinweise auf klare WP-Regeln. Deshalb sehe ich die Möglichkeiten, Dich mit Argumenten zu überzeugen, als ausgeschöpft an, daher in Bezug auf Dich EOD.--bennsenson 15:11, 30. Jun. 2009 (CEST) PS: Da Eintragung ins Nichts nun mit dem frechen Hinweis revertiert, ich hätte die Diskussion einseitig abgebrochen, so bezieht sich das natürlich nur auf Eintragungs bisherige Taktik des Ignorierens der validen Quellen. Sofern sich eine andere Diskussionsbasis ergibt und/oder andere Leute sinnvolle Argumente vorbringen, bin ich natürlich selbstverständlich zu Diskussionen bereit.--bennsenson 16:24, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Ob ihm die rechten Dumpfbacken nun gratulieren - nun, von denen ist eh wenig mit Geist zu erwarten. Der eine oder andere linksaußen fand die Wahl doch auch ganz toll und fair. Bringt uns jetzt imho nicht wirklich weiter. Interessanter sind hier einige Regierungen, die das ganze ganz toll fanden. --TheK? 17:41, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Das mit dem linksextremen Beifall kann auch rein, wenn es auf so soliden Quellen fußt wie der rechte Beifall. Nur weil er geistlos ist (was er tatsächlich ist), ist er nicht irrelevant.--bennsenson 17:42, 30. Jun. 2009 (CEST
- Aber ist die Sache im Artikelzusammenhang relevant? Ein paar Rechts- und Linksextremisten gratulieren Ahmadinedschad, weil der was gegen Israel hat. Solange Ahmadinedschad nicht enge Kontakte zu diesen Szenen pflegt, hat das mit ihm recht wenig zu tun. Diese Glückwünsche sagen etwas über die Gratulanten, nicht über Ahmadinedschad – das ist der Knackpunkt. Das ganze hat eine gewisse Relevanz im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen. Bei denen spielen die internationalen Reaktionen sicher eine Rolle. Rainer Z ... 18:19, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Nunja, dann muss ich mich wohl doch nochmal wiederholen. Erstmal frage ich mich, warum einige meinen, über Relevanz entscheiden zu dürfen. Ich sage nochmal, dazu gibt es klare Regeln, erstens muss es wissenschaftliche Quellen geben; wenn es die nicht gibt, dürfen reputable Medien zu Rate gezogen werden. Ich habe sogar beides vorgelegt. Der Abschnitt handelt von der recht jungen Präsidentenwahl Ahmadinedschads 2009, und exakt darüber haben reputable Medien berichtet. Zum generellen Verhältnis Ahmadinedschads zu den Rechten habe ich zudem auf den Gesamtzusammenhang hingewiesen, u.a. mit einem Link zur Bundeszentrale für politische Bildung. Mahmud Ahmadinedschad bekommt seit Jahren Unterstützung aus dieser Ecke und hat Rechtsextremisten aus Europa zu "seiner" Holocaustkonferenz eingeladen und sich dort ganz bewusst mit diesem Leuten eingelassen. Es ist also keineswegs so, dass diese Querfronten völlig an ihm vorbeigehen.--bennsenson 18:40, 30. Jun. 2009 (CEST)
- PS ich habe hier noch was zu dem linken Beifall gefunden, den TheK angesprochen hat: Diesen Spiegelartikel. Allerdings findet sich darin auch ein Hinweis auf eine links-/rechtsextreme Übereinstimmung und einen Abschnitt, der ein weiterer Beleg für meine Ergänzung ist. Ich zitiere: Die rechtsextreme DVU sandte bereits am 15. Juni ein Glückwunschschreiben an Ahmadinedschad. Und der Vorsitzende der NPD, Udo Voigt, schrieb am 21. Juni im waschechten Nazi-Jargon: Im Iran wurde "anders gewählt, als es der westlichen Welt und ihrer jüdischen Lobby recht ist... Iran ist eben auch nicht Deutschland, wo Demokratie und Menschenrechte oft genug mit den Füßen getreten werden". Seit Jahren spricht der Kabarettist Andreas Rebers (Deutscher Kleinkunstpreis 2007) nur noch von "Ahmadnazi". Er wusste gar nicht, wie recht er hatte. Wobei ich jetzt nicht fordern will, das mit "Ahmadnazi" einzubauen, das ginge einigen hier wohl zu weit.--bennsenson 22:33, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Nunja, dann muss ich mich wohl doch nochmal wiederholen. Erstmal frage ich mich, warum einige meinen, über Relevanz entscheiden zu dürfen. Ich sage nochmal, dazu gibt es klare Regeln, erstens muss es wissenschaftliche Quellen geben; wenn es die nicht gibt, dürfen reputable Medien zu Rate gezogen werden. Ich habe sogar beides vorgelegt. Der Abschnitt handelt von der recht jungen Präsidentenwahl Ahmadinedschads 2009, und exakt darüber haben reputable Medien berichtet. Zum generellen Verhältnis Ahmadinedschads zu den Rechten habe ich zudem auf den Gesamtzusammenhang hingewiesen, u.a. mit einem Link zur Bundeszentrale für politische Bildung. Mahmud Ahmadinedschad bekommt seit Jahren Unterstützung aus dieser Ecke und hat Rechtsextremisten aus Europa zu "seiner" Holocaustkonferenz eingeladen und sich dort ganz bewusst mit diesem Leuten eingelassen. Es ist also keineswegs so, dass diese Querfronten völlig an ihm vorbeigehen.--bennsenson 18:40, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Aber ist die Sache im Artikelzusammenhang relevant? Ein paar Rechts- und Linksextremisten gratulieren Ahmadinedschad, weil der was gegen Israel hat. Solange Ahmadinedschad nicht enge Kontakte zu diesen Szenen pflegt, hat das mit ihm recht wenig zu tun. Diese Glückwünsche sagen etwas über die Gratulanten, nicht über Ahmadinedschad – das ist der Knackpunkt. Das ganze hat eine gewisse Relevanz im Zusammenhang mit den Präsidentschaftswahlen. Bei denen spielen die internationalen Reaktionen sicher eine Rolle. Rainer Z ... 18:19, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Das mit dem linksextremen Beifall kann auch rein, wenn es auf so soliden Quellen fußt wie der rechte Beifall. Nur weil er geistlos ist (was er tatsächlich ist), ist er nicht irrelevant.--bennsenson 17:42, 30. Jun. 2009 (CEST
- Bennsenson, du verwechselst die Regeln für Belege (wissenschaftliche Quellen sind vorzuziehen, journalistische aber auch manchmal möglich) mit den Regeln für Relevanz. Nur weil ein reputables Medium über etwas berichtet, besteht noch lange nicht Relevanz in unserem Sinn, denn die muss z. B. zeitüberdauernd sein. Auch muss ein Faktum für das konkrete Artikellemma relevant sein. Besonders letzteres ist klar nicht gegeben. --Eintragung ins Nichts 01:05, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Selbstverständlich doch, es wurde bereits mehrfach dargelegt, dass die Beziehung Ahmadinedschad/Rechtsextremismus im Allgemeinen bereits seit Jahren Relevanz besitzt, und auch die Reaktionen auf seine Wiederwahl in diesem Zusammenhang relevant sind.--bennsenson 01:23, 1. Jul. 2009 (CEST)
unerwähnte Meinungsumfrage
Ich finde die Tatsache, das eine Meinungsumfrage kurz vor der Wahl einen sogar noch höheren Stimmvorsprung für Mahmoud Ahmadinejad ermittelt hatte sollte unter "Reaktionen auf Wiederwahl" nicht unerwähnt bleiben. Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/06/14/AR2009061401757.html?nav=rss_opinion/columns sowie die partielle deutsche Übersetzung integriert in einen Kommentar für nicht Anglizisten unter: http://www.tlaxcala.es/pp.asp?reference=7928&lg=de darauf aufmerksam wurde ich durch den Artikel: http://www.hintergrund.de/20090626415/politik/welt/iran-das-scheitern-des-%E2%80%9Cgr%C3%BCnen%E2%80%9D-putsches.html . Mein erster Eintrag hier, ich hoffe ich bin an der richtigen Stelle um die Aufnahme dieses Hinweises in den Artikel zu diskutieren. -- David Springer 21:51, 1. Jul. 2009 (CEST)
- David Springer, die Stelle ist richtig, doch verfolge mal den Link weiter auf: http://www.terrorfreetomorrow.org/upimagestft/TFT%20Iran%20Survey%20Report%200609.pdf Seite 23: TFT’s surveys were the first uncensored poll of the Iranian people in five years, headlined by the leading student organization in Iran. Die Neutralität dieser Studentenorganistation (unter Kontrolle des Revolutionsführers) kann mehr als angezweifelt werden. Welche Umfragen zu welchen Ergebnissen führten, kann auf der en Seite detailliert nachgelesen werden: http://en.wikipedia.org/wiki/Iranian_presidential_election,_2009#Opinion_polls. Kurz gesagt, wo rot vorne liegt, steckt das Regime dahinter und die genaueste Umfrage stammt von der Regierung :-). Damit wurde der Nachweis erbracht, dass Glaskugel und Co. in Iran funktionieren, oder ... -- Gruss -- Beademung 00:17, 2. Jul. 2009 (CEST)
- An der Neutralität der TFT kommen einem nach einem Blick auf http://www.terrorfreetomorrow.org/template.php?section=AU sowie dem Hinweis das die Umfrage durch den Rockefeller Brothers Fund finanziert wurde, tatsächlich Zweifel. Aber warum sollte die USA durch eine Umfrage die Wahl des Kandidaten den Sie in den letzten Jahren verteufelt haben und gegen den Sie jetzt auch wieder anwettern, begünstigen? Ist das wiedermal der Versuch ein Land in den Bürgerkrieg zu treiben, oder erschafft man sich gerade eine moralische Begründung für eine militärische Intervention in dem Land das einem ja schon lange ein Dorn im Auge ist? -- David Springer 09:42, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Bitte trag doch Deine Theorien in einem Forum Deiner Wahl vor, hier ist Enzyklopädie. --Sommerkom 10:16, 2. Jul. 2009 (CEST)
- An der Neutralität der TFT kommen einem nach einem Blick auf http://www.terrorfreetomorrow.org/template.php?section=AU sowie dem Hinweis das die Umfrage durch den Rockefeller Brothers Fund finanziert wurde, tatsächlich Zweifel. Aber warum sollte die USA durch eine Umfrage die Wahl des Kandidaten den Sie in den letzten Jahren verteufelt haben und gegen den Sie jetzt auch wieder anwettern, begünstigen? Ist das wiedermal der Versuch ein Land in den Bürgerkrieg zu treiben, oder erschafft man sich gerade eine moralische Begründung für eine militärische Intervention in dem Land das einem ja schon lange ein Dorn im Auge ist? -- David Springer 09:42, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Das passt alles besser zum Artikel Iranische Präsidentschaftswahlen 2009. --Eintragung ins Nichts 11:10, 2. Jul. 2009 (CEST)
Ahmadinedschad streicht Leugnung des Holocausts aus Rede
Im Artikel vermisse ich die folgende Information:
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Holocaust auf der UN-Konferenz gegen Rassismus nicht geleugnet. Ahmadinedschad sprach nicht wie im Redemanuskript vorgesehen vom „zweideutigen und zweifelhaften“ Holocaust, wie die Vereinten Nationen am Dienstag mitteilten. Die UN und die iranische Mission in Genf wollten sich nicht zu den Gründen für die Auslassung der umstrittenen Passage äußern. [11] -- Grochim 17:55, 3. Jul. 2009 (CEST)
Aussprache des Namens
Man kann sich ja Mahmud Ahmadinedschad anhören, falls man nicht weiß, wie es ausgesprochen wird. Nur was ich zu bemängeln habe, ist die Qualität dieser Audiodatei. Kann man das nicht verbessern? --Jobu0101 14:24, 17. Jun. 2009 (CEST)
Die deutsche Schreibweise "Ahmadinedschad" ist unter Englischer Einfluß entstanden, als die englische Aussprache des -j- des Namen Ahmadinejad von den deutschsprachigen Medien übernommen wurde. Allerdings ist die Schreibweise "Ahmadinejad" in diesem Fall französisch orientiert, also soll der -j- eigentlich aufs Französisch ausgesprochen worden. Eine bessere, nicht-akademische deutsche Transkription ist z.B. Ahmadineschad (die stimmhafte Äquivalenz des Französischen -j- ist in der deutschen Sprache nicht vorhanden). Das Wort "nejad" 'Herkunft, Geschlecht' (pers. نژاد) ist ursprünglich kein echt-persisches Wort, sondern eine alte Entlehnung aus dem Parthischen, einer ausgestorbenen Schwestersprache des Persischen. (nicht signierter Beitrag von 62.140.137.27 (Diskussion | Beiträge) 15:21, 4. Jul 2009 (CEST))
Schreibweise des Namens
Warum läuft der Artikel eigentlich unter der Schreibweise Ahmadinedschad, obwohl das mittlere d eindeutig fehlplatziert ist? Ich weiß, dass wohl die meisten deutschen Medien ihn so schreiben, aber das macht die Sache nicht besser. Dagegen schreibt etwa die ZEIT ihn konsequent Ahmadineschad, und das scheint mir die sinnvollste Variante zu sein, will man nicht auf Sonderzeichen zurückgreifen. Ich schätze, das falsche 'd' hat sich durch Missdeutung der international gebräuchlichen Form Ahmadinejad eingeschmuggelt. Ich beantrage, den Artikel entsprechend umzubenennen. --Derjonny1 22:43, 2. Jul. 2009 (CEST)
- In solchen Fällen ist es geboten, nach den Wölfen zu heulen. Die Schreibung Mahmud Ahmadinedschad hat sich einfach eingebürgert, ob sie nun richtig ist oder falsch. „Richtig“ ist sowieso nur die persische Schreibweise. Rainer Z ... 01:04, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Mahmud Ahmadinedschad ist völlig falsch, weil der Buchstabe ژ že heißt und dementsprechend immer als ž (oder als französisches j, vgl. fr:Mahmoud Ahmadinejad. nicht
Ahmadinedjad) gelesen wird. Das Problem mit den germanischen Sprachen ist, daß sie keinen geeigneten Buchstaben für die Laut ž haben und demzufolge wäre sch eine wünschenswerte Approximation. Man muß sich jedoch von den Wölfen diese, die keine Dilettanten sind, aussuchen und dadurch nach dem richtigen, ein bißchen in indoiranischen Sprachen bewanderten Rudel Wölfe heulen. Verschiebt bitte den Artikel nach Mahmud Ahmadineschad. Bogorm 09:07, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Mahmud Ahmadinedschad ist völlig falsch, weil der Buchstabe ژ že heißt und dementsprechend immer als ž (oder als französisches j, vgl. fr:Mahmoud Ahmadinejad. nicht
Vizepräsident für Kultur und Tourismus
aus dem Kabinett Ahmadinedschad. Würde gerne noch einfügen, dass Esfandiar Rahim Mashaie´s Tochter mit einem Sohn Ahmadinedschad´s verheiratet ist. Der Kleinkrieg um das hier wäre m.E. für die Biographie nicht so relevant. -- Gruss Beademung 21:34, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Die Rechtschreibung des Namens ist wie folgt: Esfandiar Rahim Maschaie und die Information, falls es Quellen für sie gibt, gehört zu jenem Artikel und die Fortsetzung dieser Diskussion - zu Diskussion:Esfandiar Rahim Maschaie. Bogorm 09:16, 6. Aug. 2009 (CEST)
Neugliederung
Ich habe mit einer Generalüberholung des Artikels begonnen und zu diesem Zweck verschiedene, unnötige Zwischenüberschriften und Kapitel entfernt. Dazu habe ich bereits diverse Zitate von und über Ahmadinedschad verkürzend zusammengefasst. Im Bereich Außenpolitik habe ich eine wahre Flut von Kurzabsätzen über einzelne Reden, Stellungnahmen usw in größere Kapitel zusammenfasst, hier werde ich (oder auch gerne ein anderer) demnächst noch kürzen und Redundanzen entfernen, um einen besseren Überblick zu schaffen.--bennsenson 10:29, 7. Okt. 2009 (CEST)
UN-Vollversammlung 2009
Es leuchtet nicht ein, warum diese Ahmadinedschad-Rede, die im Vergleich zu früheren Reden in punkto Radikalität und Antisemitismus noch angezogen hat, nicht wichtig genug für diesen Artikel sein soll, und zwar gerade vor dem Hintergrund der anderen umfangreichen Berichte über weniger wichtige Aussagen und Reden. Den Artikel grundsätzlich einzudampfen halte ich für eine grundsätzlich gute Idee, vielleicht kannst Du Dich, Sommerkom, da ja mal dransetzen. Jetzt hier aber willkürlich einen Schlussstrich zu ziehen macht überhaupt keinen Sinn.--bennsenson 09:48, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Sondern es macht Sinn, jede Agenturmeldung hier gleich reinzukopieren, weil anderes Newstickerkleinklein schließlich auch drinsteht? Wenn Du meinst, andere Tickermeldungen gehören nicht in den Artikel, nimm sie raus; ansonsten gilt WP:WWNI, Punkt 8. In keinem Politikerartikel werden alle einzelnen Reden aufgeführt, die es in die überregionale Presse geschafft haben. --Sommerkom 09:56, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Finde ich leicht albern dieses Vorgehen. Du beschwerst Dich über das "Newstickerkleinklein", aber ich soll "die anderen Tickermeldungen" rausnehmen. Ich dachte Dich stört dieser Aufbau. Nochmal: Es macht absolut keinen Sinn, den Artikel in der aktuellen Newsticker-Flickenteppich-Version "einzufrieren" und zweifellos relevante Entwicklungen und Aussagen auszuschließen. Bau ihn selbst um oder lass andere arbeiten.--bennsenson 10:05, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Du hast mich aufgefordert, bitte den Artikel neu zu schreiben; den seltsamen Zusammenhang habe nicht ich hergestellt. Ich halte die von Dir reinkopierte neuste Agenturmeldung zur x-ten Eklatrede Ahmadinedschads für völlig sinnlos; um nichts Anderes geht's hier. --Sommerkom 10:12, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ja und genau das ist es, was mich stört, dass es um nichts anderes geht, als dass Du diese Rede hier nach dem "dieser Artikel ist voll"-Prinzip ablehnst. Verstehe auch nicht, was an der Aufforderung, den Artikel gemäß Deinen Vorstellungen umzuarbeiten, seltsam sein soll. Ich dachte hier gehts um die Verbesserung einer Enzyklopädie. Und die erreichst Du bestimmt nicht, wenn Du einen Ergänzungsstopp verhängst.--bennsenson 10:17, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Nö, hättest Du den Absatz als neuen Artikel zu Mahmud Ahmadinedschad angelegt, hätte ich LA gestellt. Es spielt überhaupt keine Rolle, wieviel kB der Artikel schon hat, eine Tickermeldung zu einer einzelnen Rede ist nicht enzyklopädisch. Vielleicht wird die Rede mal historisch - kaum anzunehmen, sowas erzählt Ahmadinedschad schließlich andauernd -, aber das beleg bitte anhand ordentlicher Literatur. --Sommerkom 10:27, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Naja, wir drehen uns im Kreis. Du meinst, diese Rede, in der er explizit wie selten über eine angebliche jüdische Weltverschwörung fabulierte, sei nicht relevant, beschäftigst Dich aber auch nicht mit den ganzen anderen Reden im Artikel, die Deiner Logik nach genauso oder noch unwichtiger sind als diese. Das ist einfach keine Art zu arbeiten, hier willkürlich "die nicht" zu rufen, die anderen Tickermeldungen aber stehenzulassen.--bennsenson 10:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ich soll Belege für irgendwelche anderen Abschnitte bringen, die ich weder geschrieben habe noch verteidige? Das einzige Argument für Deinen Newsticker ist Dein persönlicher POV, dass die Rede eine über die üblichen Tiraden hinausgehende Bedeutung habe. Nicht mal die Zeit hat es für nötig gehalten, da einen eigenen Artikel draus zu machen; der ist weitgehend wörtlich mit dem bei T-Online identische, da übernommene Agenturmeldung. Wie Deine eigener Beleg sagt: Dass Ahmadineschads Auftritt vor der UN zu einem Eklat führen würde, war abzusehen. Nix Historisches also. --Sommerkom 10:47, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ich finde es interessant, dass Du erst despektierlich von den üblichen Agenturmeldungen sprichst, Dich dann aber auf deren Urteil berufst, was aber letztendlich auch keinerlei Gewichtung beinhaltet. Der Eklat war in der Tat vorprogrammiert, nicht jedoch die Inhalte seiner Rede und die Inhalte der Reaktionen. Außerdem redest Du am entscheidenden Punkt vorbei: Du lehnst diese Rede als Newstickerei ab, hast aber nichts dagegen, dass die ganzen anderen Reden und Inhalte drin stehenbleiben. Ds zeigt, dass Du an der inhaltlichen Verbesserung des Artikels eigentlich garnicht interessiert bist. Deshalb halte ich diese Vier-Hände-Diskussion auch für überflüssig, ich warte dann auf weitere Stimmen.--bennsenson 10:52, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Noch einmal dasselbe Thema aufzuwärmen ist sinnlos - deine Einschätzung der Rede ist deine persönliche Meinung, die aber auch gar nix im Artikel verloren hat. Vielleicht wäre es aber sinnvoll, diese ganzen Äußerungen zusammenzufassen, statt jedem von ihnen einen eigenen Absatz zu widmen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:01, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, keine Frage, wäre sogar enorm sinnvoll. Ist halt ne Menge Arbeit, weil der Artikel in seiner jetzigen Form neben gesammelten Pressemeldungen kaum eine Basis bietet. --Sommerkom 11:07, 29. Sep. 2009 (CEST)
- +1, wäre grundsätzlich sinnvoll, das schrieb ich ja bereits. Bei der Erstellung eines solchen Absatzes (zB Ahmadinedschads Positionen gegenüber Israel) würde man dann auch bemerken, dass in dieser Rede relevante Dinge gesagt wurden und es relevante Reaktionen gab. Aber eine solche Gewichtung und Übersicht wurde hier ja garnicht angestrebt, das war es, was mich ärgerte.--bennsenson 11:08, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Du hast gar nichts angestrebt, sondern siebenmal eine weitere sinnlose Tickermeldung einkopiert, weil Du persönlich eine einzelne Rede langfristig relevant und inhaltlich überraschend findest, auch wenn selbst Dein eigener Beleg was Anderes sagt. --Sommerkom 11:12, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Nein, genau, ich habe garnichts angestrebt, wenn ich von Ahmadinedschads jüdischen Weltverschwörungstheorien und der Einordnung derselben als antisemitisch durch Deutschland und USA berichte. Du hingegen hast nichts dagegen, dass die ganzen anderen Reden im Artikel, die teilweise dasselbe Thema, aber weniger relevante Inhalte haben, drinbleiben. Naja, nervige und langatmige Diskussion für nichts, wie in diesem Artikel üblich, am Ende steht es dann in leicht anderer Form drin.--bennsenson 11:18, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn Du mir bitte den Link geben könntest, wo ich gesagt habe, dass andere Tickermeldungen im Artikel bleiben sollten? --Sommerkom 11:23, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ich schrieb, dass Du nichts dagegen hast, und da Du immer nur diese eine Meldung herausnimmst, nicht aber die anderen, lassen Deine Aktionen diesen Schluss zu.--bennsenson 11:26, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Könnten wir bitte diese persönliche Anschuldigungen beseite legen und überlegen, wie man das jetzt sinnvoll zusammenfassen kann? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:28, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ich schrieb, dass Du nichts dagegen hast, und da Du immer nur diese eine Meldung herausnimmst, nicht aber die anderen, lassen Deine Aktionen diesen Schluss zu.--bennsenson 11:26, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Du hast gar nichts angestrebt, sondern siebenmal eine weitere sinnlose Tickermeldung einkopiert, weil Du persönlich eine einzelne Rede langfristig relevant und inhaltlich überraschend findest, auch wenn selbst Dein eigener Beleg was Anderes sagt. --Sommerkom 11:12, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Noch einmal dasselbe Thema aufzuwärmen ist sinnlos - deine Einschätzung der Rede ist deine persönliche Meinung, die aber auch gar nix im Artikel verloren hat. Vielleicht wäre es aber sinnvoll, diese ganzen Äußerungen zusammenzufassen, statt jedem von ihnen einen eigenen Absatz zu widmen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:01, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Ich finde es interessant, dass Du erst despektierlich von den üblichen Agenturmeldungen sprichst, Dich dann aber auf deren Urteil berufst, was aber letztendlich auch keinerlei Gewichtung beinhaltet. Der Eklat war in der Tat vorprogrammiert, nicht jedoch die Inhalte seiner Rede und die Inhalte der Reaktionen. Außerdem redest Du am entscheidenden Punkt vorbei: Du lehnst diese Rede als Newstickerei ab, hast aber nichts dagegen, dass die ganzen anderen Reden und Inhalte drin stehenbleiben. Ds zeigt, dass Du an der inhaltlichen Verbesserung des Artikels eigentlich garnicht interessiert bist. Deshalb halte ich diese Vier-Hände-Diskussion auch für überflüssig, ich warte dann auf weitere Stimmen.--bennsenson 10:52, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ich erkläre mich hiermit bereit, in der nächsten Zeit einen Übersichtsabschnitt bezüglich Ahmadinedschads Äußerungen zu Israel zu erstellen und nach Ablauf der Vollsperre einzubauen (wie schon die Zusammenfassung Verhältnis zu Rechtsextremen), auch wenn mich der Anlass dazu maßlos ärgert.--bennsenson 11:37, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Welch selbstloses Opfer. Kriegst nachher ein goldenes Gummibärchen :-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
Offenbar jüdische Wurzeln Ahmadinedschad ein Konvertit?
in n-tv.de http://www.n-tv.de/politik/Ahmadinedschad-ein-Konvertit-article531990.html War heute folgende Meldung zu lesen. Inzwischen wurde diese Seite wieder vom Server entfernt. Der Link ist nun tot.
Der iranische Präsident Ahmadinidschad ist möglicherweise ein zum Islam konvertierter Jude. Das will die britische Zeitung "Daily Telegraph" herausgefunden haben, indem sie den Personalausweis Ahmadinedschads auf einem Pressefoto vergrößerte und genauer untersuchte. Während des Wahlkampfes hatte der Präsident seinen geöffneten Ausweis in die Kameras gehalten. Dabei stellte sich heraus, dass dort sein früherer Familienname verzeichnet war: Sabourjian. Die Endung des Namens, "jian", deute darauf hin, dass seine Angehörigen praktizierende Juden waren.
Das ist nach Angaben des israelischen Rundfunks ein im Iran weit verbreiteter typisch jüdischer Name und bedeute: "Talith-Weber". Der Talith, ein jüdischer Gebetsmantel, heißt auf persisch "Sabour".
Die Familie Ahmadinedschads sei nach seiner Geburt zum Islam konvertiert, mutmaßlich, als der Junge etwa vier Jahre alt war. Weiter heißt es beim "Daily Telegraph", dass der Präsident nie einen Hehl daraus gemacht habe, seinen Familiennamen geändert zu haben. Doch habe er nie verraten, wie sein früherer Name lautete. Glauben verdammt
Die Sabourjians stammen ursprünglich aus Aradan, dem Geburtsort Ahamadinedschads. Dieser Familienname ist auf Listen des iranischen Innenministeriums allein für jüdische Familien reserviert.
Der "Daily Telegraph" zitiert Ali Nourizadeh vom Zentrum für arabische und iranische Studien: "Dieser Aspekt des Hintergrundes von Herrn Ahmadinedschad liefert viel zu seinem Verhalten. Jede Familie, die zu einer anderen Religion konvertiert, übernimmt eine neue Identität, indem sie ihren früheren Glauben verdammt. Mit seinen anti-israelischen Äußerungen versucht er jeglichen Verdacht zu seinen jüdischen Wurzeln zu vertuschen. Er fühlt sich in der radikal-schiitischen Gesellschaft verletzbar."
Ein Sprecher der israelischen Botschaft in London sagte auf Anfrage der britischen Zeitung nur: "Das ist nichts, worüber wir sprechen möchten". Nach Angaben des israelischen Rundfunk hat auch die iranische Botschaft jegliche Stellungnahme verweigert.<< (nicht signierter Beitrag von 87.171.91.118 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 3. Okt. 2009 (CEST))
- Hier ist der Artikel des Telegraph, auf den das Gerücht zurückgeht. Da es doch einige reputable Zeitungen aufgegriffen haben, wäre das schon etwas für den Artikel. Sinn machen würde es auch. Der Konvertit ist nicht selten der eifrigste Gläubige seiner neuen, und der leidenschaftlichste Hasser seiner alten Religion.--bennsenson 17:36, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Dieser Aspekt war im Artikel schon eingearbeitet. Konkret ist da nichts genaues dran, m.E. TF. Gruss Beademung 00:07, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Es geht wohl dabei auch um den Satz "Gleichzeitig änderte er den Familiennamen von Sabordschian oder Saborjian (übersetzt: „Teppichfärber“)" - für diesen Satz fehlt eine referenzierte Übersetzung. Laut dem Artikel der heutigen Berliner Zeitung, die sich auf den DT bezieht, wird der Name "Sabourjian" transktriptiert. Weiter heißt es, Sabour ist lt. einem Judaististiker der persische Name für den Tallit, nicht einfach Teppich. Die Übersetzung lautet demnach "Weber des Sabour", und nicht Teppichfärber, was in beiden Wortbestandteilen eine falsche Übersetzung ist. Als weiteres Argument wird genannt, daß der Name Sabourjian durchaus geläufig im Iran ist, sogar öffentlich, denn er steht in einer Liste des Innenministeriums mit für Juden reservierten Namen. Soweit, sogut, ich denke die Reputation der englischen Originalquelle wie der deutschen Übersetzung und Berichterstatttung sind völlig ausreichend, um diese Information dazuzusetzen. Man muß nicht interpretieren oder werten (insbesondere was den Hass betrifft), sondern einfach die 3 Fakten, Name laut Pass, Übersetzung des Namens und allgemeine Verwendung des Namens. Mehr wird es während seiner Amtszeit sowieso nicht dazu geben. Außer vieleicht dem Namen in Farsi, oder der Sprach, in der sein Pass ausgestellt ist.78.55.61.32 15:19, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Aso, und was das "Konvertit" betrifft, so mag ich mich in der Auslegung der religiösen Gesetze irren, aber ich glaube, ein jüdischer Knabe kann erst konvertieren, nachdem er selbst "religiös mündig" dem Judentum angehört, sprich, er muss seine Bar Mitzwa gehabt haben, die allgemein mit 13 Jahren erfolgt, also weit vom Alter A. entfernt, als Umbenennung und Umzug erfolgten. Sein Vater mag konvertiert sein, er ziemlich sicher im religiösen Sinn nicht. Und wenn man nun die Nürnberger Gesetze rausholt, um ihn zum Juden zu stempeln, ist man kaum besser als er in seinem Antisemitismus.78.55.61.32 15:31, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nachdem die Validität der Behauptungen hier bestritten wird (der "Experte" ist ja nicht gerade ein Ahnungsloser), bleibt das solange draußen, bis das eindeutig geklärt ist, siehe WP:BIO. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:16, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Sehe ich das richtig, hier wird dem Cicero geglaubt, aber aufgrund dieses Guardianartikels der Beitrag des Telegraphs und der Berliner Zeitung als "bestritten" gelöscht? Dann bitte korekterweise auch die Cicerogeschichte raus, denn die ist ebenso bestritten. Keine Ahnung, vor welchen Karren Du Dich hier gerade gesetzt hast.78.55.159.76 22:32, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Jo, der Cicero-Karren is nunmal nicht mein Karren, der interessiert mich nicht. Bin halt wählerisch. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:46, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Vorläufig dubios bleibt es. Aber die Dubiosität zeichnet dieser Artikel nach: http://www.nzz.ch/nachrichten/international/irans_praesident_koennte_juedischer_konvertit_sein_1.3844046.html
- Bildblog schreibt dazu: "Kristina Bergmann arbeitet die von "Daily Telegraph" ausgelöste Story, der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad "stamme aus einer jüdischen Familie", auf. Ein Artikel, der auf bild.de unter dem Titel "Hat der Irre von Teheran jüdische Vorfahren?" stand, wurde wieder zurückgezogen."
- --Emkaer 12:11, 12. Okt. 2009 (CEST)
Zwar ohne Zusammenhang der Personen, aber vieleicht ein Detail zum Namen. Geht dabei um die Konvertierung deutscher Juden zum Islam zu Beginn des Dritten Reiches:
- "Die persische Zeitung `Schafagh-es-Sorkh` meldet, daß vier Deutsche nach dem Studium der verschiedenen Religionen sich für den Islam entschieden und die nötigen Schritte unternommen hätten, um in diese Religionsgemeinschaft einzutreten. Nach den weiteren Angaben der Zeitung handelt es sich um die aus Vater, Mutter und zwei Kindern bestehende Familie Süßmann...Herr Süßmann war bisher Jude. Er hat mit seiner Konvertierung den klassischen alten persischen Namen Shapour angenommen." Absatz IV
Also einerseits Frage der Transkription, anderseits der Tradition, was man aus diesem Namen ableiten kann. 78.55.248.226 23:14, 27. Okt. 2009 (CET)
Sabordschian oder Saborjian (übersetzt: „Teppichfärber“)
Vollkommen falsch geschrieben und falsch übersetzt!
Es heißt: SABURDSCHIAN und bedutet Fadenfärber oder Garnfärber
Wikipedia, Abteilung Deutsch muss viel genauer recherchieren. Dort wimmelt es von Fehlern und das ist traurig (nicht signierter Beitrag von 80.135.89.202 (Diskussion | Beiträge) 10:36, 13. Aug. 2009 (CEST))
Bitte diesen Artikel beachten und einarbeiten: Sein ursprünglicher Familienname ist jüdischen Ursprungs, http://kurier.at/nachrichten/1944281.php - Josef Spindelböck 22:17, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Bitte seriöse Zeitungen berücksichtigen: http://www.nzz.ch/nachrichten/international/irans_praesident_koennte_juedischer_konvertit_sein_1.3844046.html --Emkaer 12:10, 12. Okt. 2009 (CEST)
Sein
Dieses Gerücht über einer jüdischen Herkunft seines ursprünglicher Familiennamens ist schon längst widerlegt worden, sehe dafür http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2009/oct/05/mahmoud-ahmadinejad-jewish-family: "Ahmadinejad has no Jewish roots", geschrieben von dem Nahostexperte Meir Javedanfar. (nicht signierter Beitrag von 62.140.137.36 (Diskussion | Beiträge) 00:50, 8. Nov. 2009 (CET))
Na und? Javedanfar kann sich genauso Nahostexperte nennen wie viele andere auch. Es gibt Gerüchte darüber, also gehörts in die Wikipedia. Wie unten bereits angemahnt, sollte wohl erstmal der Geburtsname in persischer/farsi Schrift, ohne Transkription eingefügt werden. Färber/Weber von Garn/Teppich/Gewebe, Namen können genausogut mehrdeutig sein, wie Schreibfehler Mißverständnisse herbeiführen. Ein Schreiner ist auch kein Schreiber, und beide Schreien nicht, sondern das sind die Marktschreier. So stell ich mir auch die Vielfalt der Sprachen im heutigen Iran und ehemaligen Persien vor, von regionalen Unterschieden ganz zu schweigen, wo der Schreiner ein Tischler ist. Nicht jeder Deutschlandexperte ist auch gleichermaßen sprachkundig im Plattdeutschen wie Badischen.Oliver S.Y. 01:28, 8. Nov. 2009 (CET)
"Israel muss von der Landkarte radiert werden"
Dass dieser Satz von Medien völlig falsch übersetzt wurde, sollte vielleicht mal erwähnt werden. Ich bitte dazu, mal diesen Link anzusehen: http://www.sueddeutsche.de/kultur/472/437217/text/ . Was er sagte ist, "Das Besatzerregime muss Geschichte werden." oder besser gesagt, die Besatzung muss aufhören.
- Ist doch im Artikel. Siehe Abschnitt "Israel und Nahostkonflikt". Bitte Beiträge auf Diskussionsseiten immer signieren. --Happolati 11:30, 20. Nov. 2009 (CET)
- Das ist nicht ganz richtig Happolati. Im Artikel wird suggeriert, dass EINE Sprachwissenschaftlerin mal das Gegenteil behauptet hat. Damit wird Katajun Amirpour gemeint, die aber NUR in Deutschland diese Debatte angefacht hat. Es geht hier aber nicht um die deutsche Wahrnehmung. die englische WIKI hat sogar nen eigenen Artikel zu dem Thema. Bei uns wird das nur in einem satz erwähnt und ich möchte darauf hinweisen das ALLE fussnoten dazu nicht mehr gültig sind (sprich Dead Links). Ich werde mich mal hinsetzen und das Thema ausführlicher gestalten. So wie es jetzt da steht hat das keinerlei gültigkeit. --Lexiko 21:10, 27. Jan. 2010 (CET)
- 2010 -
Vom feinsten tendenziös
Muss man Ahmadinejad wirklich in der einleitung als "ultrakonservativ" brandmarken? Ist mehr so "ein mann des Volkes", dachte ich...
Es klingt einfach abwertend und extrem, -> und aus diesem grund steht es dort.
Da haben wohl mal wieder iranophobe axel springer fans gas gegeben um ihr wertvolles weltbild bei wikipedia unter zu bringen. Viel weiter hab ich mir den Artikel auch nicht mehr durchgelesen.
Mich wundert leider weniger, dass hier als *quellen* überwiegend "der spiegel", "n24", "ntv" oder "dieWelt" und so weiter für die dramatischen storys herhalten müssen. Soll das irgendwie witzig sein? Das sind keine ernstzunehmenden "quellen". VOR ALLEM nicht beim thema Ahmadinejad und Iran. Kann man sich aber eigentlich denken. Wenn man will.
Manche leute haben irgendwie panische angst vor friedensähnlichen zuständen. _ ZDF: "Die Regierung in Teheran präsentiert sich unbeirrt...oppositionelle werden niedergeknüppelt, die lage spitzt sich immer weiter zu" _
Ja wo präsentiert sich die regierung denn? Bei reuters in der Glaskugel?
ZDF und alle anderen hampelmann-medien suggerieren frecherweise dass die Iranische Regierung uns "mehr und mehr" ausschliessen, damit sie die bevölkerung in ruhe zusammenknüppeln können- oder sachverhalte nicht aufklären wollen.
Es kommt natürlich keine iranische stellungnahme, quatsch wozu auch, oder mal ein authentisches interview, irgendwas. Nein nein passiert nicht - statt dessen aber bilder verschmitzt grinsender bösewichte[tm] mit erhobenem gottesfinger und auf der anderen seite mutige, blutige freiheitskämpfer(mit reingeschnittenen victory-handzeichen statt schlagstock vor feuersbrünsten im hintergrund..[war in der "zeit"...) werden uns mit dramatisierendem text als brandheisse top-news serviert. Ununterbrochen.
Gründsätzlich werden dabei fragwürdige geschichten mit gefährlichen unterstellungen gemischt und einfach gesendet. Absichtlich.
Wer schweigt, stimmt zu. Die meisten schweigen,. Diese, pardon, "faschistoide manipulation" ist allgegenwärtig und wird daher kaum mehr wahrgenommen.
Destabilisierung durch bewusste Eskalation. -- 77.178.196.75 05:43, 2. Jan. 2010 (CET)
- Die Versuche, der jetzigen iranischen Regierung, die grüne Opposition zu unterdrücken, zeigen, welche Potential in der Oppositionsbewegung im Iran steckt. Pressefreiheit im Iran ist nicht möglich, Mitarbeiter des ZDF wurden bereits vorläufig festgenommen. Versuche, Demonstrationen im Iran durch e-mail oder SMS zu organisieren, sollen in Zukunft bestraft werden.
- Hier gelistete Quellen haben grundsätzlich WP:Q zu erfüllen - Alternativvorschläge? Rownosci 18:21, 25. Jan. 2010 (CET)
So besser? Klingt jetzt nicht mehr ganz so wertend und der unwissenschaftliche Begriff "ultra" ist raus.--Peterb70 16:42, 16. Feb. 2010 (CET)
- Fragen wir doch mal Onkel guggl: ultrakonservativ und Ahmadinedschad - nur die seriösen: sz, Handelsblatt, Tagesschau, faz, auch ohne Bild und Spiegel wird er in den Medien mit ultrakonservativ tituliert. -- Gruss Beademung 22:35, 16. Feb. 2010 (CET)
Ich hab mal eben bei berlinonline nachgeschaut, alle Fundstellen ohne diese Einschätzung. Das Problem, was ich mit dem Begriff habe, Ultrakonservativ wird bei Wikipedia nicht standardisiert verwendet, darum lehne ich den Begriff in der Einleitung ab. Wenn, muß man diese Einschätzung ausführlich im Artikel beschreiben. Denn jetzt mal den OMA-Test, auf was bezieht sich dieses "ultrakonservativ", auf seine politische, islamisch-ideologische oder islamisch-religiöse Einstellung? Wenn damit seine Nähe zu Mesbah Yazdi gemeint ist, taugt das eigentlich nicht, um einen Staatspräsidenten zu charakterisieren, denn wie er in der Innen-/Außen-/Wirtschafts- und Sozialpolitik steht, wird davon nicht erfasst. Was auffällt, es wird im Artikel so gut wie nichts zu seinem Umfeld, also Partei/Vereinigung geschrieben, die ihn unterstützt. Dieses Symbolhafte sollte aber nicht Grundstock eines Artikels bei WP sein. Da auch hier WP:BIO, WP:NOPV und WP:Q gelten, nehm ich WP:SM für mich in Anspruch, und entferne den Begriff aus der Einleitung. Wie gesagt, das hat nichts mit dem Artikelinhalt zu tun, aber in der verkürzten Form widerspricht es dem Ziel der Wikipedia.Oliver S.Y. 22:59, 16. Feb. 2010 (CET)
- Achso, lt. Google wird "ultrakonservativ" sehr selten verwendet. Aber nichtmal die erste Person, die bei Google so beschrieben wird, Marian Eleganti, wird hier so bezeichnet. Also kein Grund für Aktionismus, bzw. eine "Lex Mahmud", nach der nur er diese Eigenschaft hat.Oliver S.Y. 23:10, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die Bemerkung im rev.: ultrakonservativ ist eine religiöse Einstellung, keine politische - trifft genau für A. zu. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Ahmadinedschad#Religi.C3.B6se_Orientierung. u.a. -- Ohne Zweifel wird der Verheißene Imam und der Große Reformer und endgültige Retter und letzte Bote des Himmels kommen und zusammen mit allen Gottesanbetern, und denen, die Gerechtigkeit fordern und Menschenliebe praktizieren, eine strahlende Zukunft aufbauen und die Welt mit Gerechtigkeit und Schönem füllen. Dies ist […] Gottes Verheißung[,] und Gott hält sein Versprechen. -- Mehr geht wirklich nicht, daher ist es m.E zwingend, bei diesem Begriff zu bleiben. Gruss Beademung 23:20, 16. Feb. 2010 (CET)
- Es trifft nicht nur zu, es lässt sich auch reputabel belegen. Die Theoriefindung bzw die unzulängliche Recherche von Oliver S.Y. ist daher uninteressant.--bennsenson 23:26, 16. Feb. 2010 (CET)
- Die Bemerkung im rev.: ultrakonservativ ist eine religiöse Einstellung, keine politische - trifft genau für A. zu. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Ahmadinedschad#Religi.C3.B6se_Orientierung. u.a. -- Ohne Zweifel wird der Verheißene Imam und der Große Reformer und endgültige Retter und letzte Bote des Himmels kommen und zusammen mit allen Gottesanbetern, und denen, die Gerechtigkeit fordern und Menschenliebe praktizieren, eine strahlende Zukunft aufbauen und die Welt mit Gerechtigkeit und Schönem füllen. Dies ist […] Gottes Verheißung[,] und Gott hält sein Versprechen. -- Mehr geht wirklich nicht, daher ist es m.E zwingend, bei diesem Begriff zu bleiben. Gruss Beademung 23:20, 16. Feb. 2010 (CET)
- Nochmals, es geht die Verknüpfung der beiden Begriffe ohne weiter Erklärung. Bezeichnend für den fehlenden neutralen Ansatz erscheint mir auch, daß nicht "ultrakonservativer islamischer Politiker" geschrieben wird, sondern nur "ultrakonservativ". Von der miserablen Quellenlage einmal abgesehen, ist es offensichtlich, daß der Begriff hier abwertend verwendet werden soll. Sry, aber dafür ist WP nicht da. Und nun auch mal meine Meinung - hier wird durch bestimmte Gruppen versucht, Einfluss auf die Artikel zu nehmen. Glaubt wirklich jemand, dass Mohammad Chātami ein "Reformer" war bzw. ist? Glaube wirklich nicht, daß man mit diesen (westlichen) Schubladen Politiker im Iran charaktesieren kann, insbesondere, wenn es sich wie bei C. um einen islamischen Geistlichen handelt. Reformer bezieht sich bei diesem übrigens auf die Haltung als Politiker, was nur umso deutlicher den fehlenden Abstand hier zeigt. @bennsenson - welche "reputablen" Quellen meinst Du? Deren Definition ist eigentlich ziemlich eindeutig: "Wo die Informationen herkommen, die in einen Beitrag der Wikipedia eingeflossen sind, soll erwähnt werden und dadurch nachprüfbar sein. Daher sind grundsätzlich wissenschaftliche Informationsquellen, insbesondere Standardwerke und Review-Artikel, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Dabei sollte darauf geachtet werden, möglichst aktuelle Ausgaben zu verwenden, um keine veralteten oder überholten Informationen in die Wikipedia einzuarbeiten. Außerdem sollte berücksichtigt werden, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird." und diese fehlen bislang.Oliver S.Y. 23:30, 16. Feb. 2010 (CET)
- Nö.--bennsenson 23:31, 16. Feb. 2010 (CET)
- Nun drin, aber besonders wissenschaftlich scheint mir die Quelle nicht zu sein, eher populärwissenschaftlich, aber besser als Spiegel, SZ oder Co.Oliver S.Y. 23:32, 16. Feb. 2010 (CET)
- Nö.--bennsenson 23:31, 16. Feb. 2010 (CET)
- Nochmals, es geht die Verknüpfung der beiden Begriffe ohne weiter Erklärung. Bezeichnend für den fehlenden neutralen Ansatz erscheint mir auch, daß nicht "ultrakonservativer islamischer Politiker" geschrieben wird, sondern nur "ultrakonservativ". Von der miserablen Quellenlage einmal abgesehen, ist es offensichtlich, daß der Begriff hier abwertend verwendet werden soll. Sry, aber dafür ist WP nicht da. Und nun auch mal meine Meinung - hier wird durch bestimmte Gruppen versucht, Einfluss auf die Artikel zu nehmen. Glaubt wirklich jemand, dass Mohammad Chātami ein "Reformer" war bzw. ist? Glaube wirklich nicht, daß man mit diesen (westlichen) Schubladen Politiker im Iran charaktesieren kann, insbesondere, wenn es sich wie bei C. um einen islamischen Geistlichen handelt. Reformer bezieht sich bei diesem übrigens auf die Haltung als Politiker, was nur umso deutlicher den fehlenden Abstand hier zeigt. @bennsenson - welche "reputablen" Quellen meinst Du? Deren Definition ist eigentlich ziemlich eindeutig: "Wo die Informationen herkommen, die in einen Beitrag der Wikipedia eingeflossen sind, soll erwähnt werden und dadurch nachprüfbar sein. Daher sind grundsätzlich wissenschaftliche Informationsquellen, insbesondere Standardwerke und Review-Artikel, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Dabei sollte darauf geachtet werden, möglichst aktuelle Ausgaben zu verwenden, um keine veralteten oder überholten Informationen in die Wikipedia einzuarbeiten. Außerdem sollte berücksichtigt werden, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird." und diese fehlen bislang.Oliver S.Y. 23:30, 16. Feb. 2010 (CET)
- Gut die Quelle ist wohl ok, gerade in Streitfällen sollten keine Zeitungsartikel herangezogen werden sondern wissenschaftliche Quellen. Ich fand meine Formulierung besser, weil die unstrittig war und das gleiche ausgesagt hat, aber die wurde ja von einem Autor rückgängig gemacht, wobei der wiederum auf Nachfrage doch keinen Einwand hatte.--Peterb70 00:04, 19. Feb. 2010 (CET)
Ergänzung der Debatte um Holocaust-Äußerungen - Bitte um Überarbeitung
Um die Qualität des Artikels im Sinn einer objektiven und hinreichend umfassenden Darstellung zu erhöhen, sollte meines Erachtens noch eingefügt werden, dass
a) Äußerungen zum Holocaust in der US-Presse anders übersetzt werden als in Deutschland üblich und das es
b) in Deutschland abweichende Interpretationen der Äußerungen gibt.
CNN übersetzt etwa eine der typischen Äußerungen am 15.12.2005 mit "Our question is, if you have committed this huge crime, why should the innocent nation of Palestine pay for this crime?", das Washingtoner 'Middle East Media Research Institute' (MEMRI) gibt die gleichen Original-Zitate so wider: "...we ask you: if you indeed committed this great crime, why should the oppressed people of Palestine be punished for it?" (http://www.arbeiterfotografie.de/iran/index-iran-0011.html) Zur Frage der von der üblichen Argumentationslinie abweichenden Interpretation vergleiche einschlägige Publikationen bzw. Beiträge etwa des Journalisten Jürgen Elsässer oder des Professors Georg Meggle (Fakult. Philosophie Uni Leipzig). Die Quellen dazu sind leicht zu finden und die Angabe entfällt hier aus Zeitgründen. Vorschlag: Artikel überarbeiten oder ergänzen um die Qualität zu erhöhen. --Vierte Gewalt 17:05, 2. Mär. 2010 (CET)
- Vorschlag 2: Nicht reputable Seiten wie die extremistische "Arbeiterfotographie" oder den politischen Außenseiter Jürgen Elsässer ignorieren, zwecks Steigerung des NPOV.--bennsenson 17:19, 2. Mär. 2010 (CET)
- Eine merkwürdige Auffassung, hier die Arbeiterfotografie als extremistisch zu brandmarken, immerhin waren sie es, die zur Richtigstellung der Aussagen auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung hingewirkt haben.--Briefkasten300 19:33, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die "Richtigstellung" von Spitzfindigkeiten betreffs einer englischen Übersetzung, die der staatseigene iranische Rundfunk verbreitete. Eine noch nie dagewesene Meisterleistung. Übrigens war es auch die "Arbeiterfotographie", die zeitgleich die Falschmeldung verbreitete, "westliche Medien" und USA/Israelfeundliche Kreise hätten diese angebliche "Falschübersetzung" initiiert.--bennsenson - ceterum censeo 20:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- Welchen Beleg hast Du denn dafür, daß die Arbeiterfotografie behauptet, "'westliche Medien' und USA/Israelfeundliche Kreise hätten diese angebliche "Falschübersetzung" initiiert". Bitte Quelle angeben oder still sein.--Briefkasten300 20:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Das stand damals in einem der Ursprungsartikel der beiden Initiatoren, kannst Du selbst suchen.--bennsenson - ceterum censeo 20:36, 11. Mai 2010 (CEST)
- Welchen Beleg hast Du denn dafür, daß die Arbeiterfotografie behauptet, "'westliche Medien' und USA/Israelfeundliche Kreise hätten diese angebliche "Falschübersetzung" initiiert". Bitte Quelle angeben oder still sein.--Briefkasten300 20:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die "Richtigstellung" von Spitzfindigkeiten betreffs einer englischen Übersetzung, die der staatseigene iranische Rundfunk verbreitete. Eine noch nie dagewesene Meisterleistung. Übrigens war es auch die "Arbeiterfotographie", die zeitgleich die Falschmeldung verbreitete, "westliche Medien" und USA/Israelfeundliche Kreise hätten diese angebliche "Falschübersetzung" initiiert.--bennsenson - ceterum censeo 20:10, 11. Mai 2010 (CEST)
- Eine merkwürdige Auffassung, hier die Arbeiterfotografie als extremistisch zu brandmarken, immerhin waren sie es, die zur Richtigstellung der Aussagen auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung hingewirkt haben.--Briefkasten300 19:33, 11. Mai 2010 (CEST)
Bündnispolitik
"Dazu gehört der venezolanische Präsident Hugo Chávez, der wie Ahmadinedschad in der westlichen Welt weitgehend isoliert ist." Hugo Chávez lebt im Westen und ist wennschon nicht in der westlichen, sondern in der nördlichen Welt isoliert (Ausnahme: Russland, China, Weissrussland, Nordkorea). Im Süden des Westens (Lateinamerika) und des Ostens (Arabien) hat er sehr viele Freunde. Kurzum: Blödsinniger Satz. (nicht signierter Beitrag von 85.2.36.177 (Diskussion | Beiträge) 02:43, 16. Apr. 2010 (CEST))
Ich denke, dass es einen kleinen aber feinen Unterscheid gibt zwischen der "westlichen Welt" und den "westlichen Teilen der Welt". Letztere, die du geographisch definiert hast ist was anderes als die kulturell-politische westliche Welt. mfg 89.133.64.34 16:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Gab es eine Holocaust-Leugnung?
Dieser Satz "Der Holocaust sei eine Lüge, die als Vorwand zur Gründung Israels gedient habe." unter dem Untertitel Mahmud_Ahmadinedschad#Israel_und_Nahostkonflikt ist nirgends belegt. Immerhin unterstellt er, Ahmadinedschad habe den Holocaust als solches geleugnet und muß daher zweifelsfrei belegt werden. Ich konnte bislang nur verifizieren, daß Ahmadinedschad den Mythos der Shoa, also seine politische Verwendung, verurteilt. Wenn sich da nicht reputable Quellen (und hier muß das heißen, Quellen, die auf eine Originaläußerung zurückgreifen) finden lassen, muß dieser Satz gestrichen werden.--Briefkasten300 19:40, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ein Satz später sind gleich drei Refs, dort wird er unter anderem von der SZ so zitiert. Darüber hinaus finden sich um Abschnitt Holocaustleugnung auch noch Quellen, die man ggf. hochziehen kann ("Holocaust ein Märchen" etc). Das Spielchen "das hat er garnicht gesagt, es ist ein Übersetzungsfehler" werden wir hier sicherlich nicht spielen, es sei denn, dieser Vorwurf ist im Einzelfall reputabel belegt so wie im "wipe off the map"-Fall, und selbst der ist eigentlich zu lächerlich für eine Enzyklopädie.--bennsenson - ceterum censeo 20:07, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wenn fehlerhaft übersetzt wurde, ist dies kein "Spielchen", sondern umgehend zu korrigieren. Sorry, aber Deine Hasstriaden sind unangebracht. Falls Du die betreffende Passage seriös belegen kannst, tu es, ansonsten fliegt die raus.--Briefkasten300 20:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- Welche "Hasstiraden"?! Hasstiraden lässt Ahmadinedschad regelmäßig vom Stapel, nicht ich. Die Zitate sind reputabel und seriös belegt, was Du rausschmeissen willst und was nicht spielt überhaupt keine Rolle.--bennsenson - ceterum censeo 20:38, 11. Mai 2010 (CEST)
- Wenn fehlerhaft übersetzt wurde, ist dies kein "Spielchen", sondern umgehend zu korrigieren. Sorry, aber Deine Hasstriaden sind unangebracht. Falls Du die betreffende Passage seriös belegen kannst, tu es, ansonsten fliegt die raus.--Briefkasten300 20:28, 11. Mai 2010 (CEST)
- Schaut euch einfach mal das von Brian Williams geführte Interview an. Darüber hinaus gibt es noch weitere Quellen, die wirklich keinen Zweifel an seiner Haltung (sowie Aussagen) zulassen. Als Stichwort ist sicherlich auch seine Holocaustkonferenz mit Faurisson und Co. zu nennen. Quellen sind unter anderem: http://www.youtube.com/watch?v=ykd-syzZ4ZY --62.143.208.11 18:22, 18. Mai 2010 (CEST)
Das Problem liegt auch darin, dass der Abschnitt über die Rede am 14. Dezember 2005 in Zahedan in der erfolgten Verkürzung des Abschnitts unterging - keine Kritik an Bennsenson, nur eine Feststellung. Exakt sagte er in engl. Übersetzung von Kasra Naji (Seite 156) an diesem Tag: „Today, they [Europeans] have created a myth in the name of the Holocaust and consider it to be above God, religion and the prophets.“ Ziemlich eng am Original liegt der Guardian vom 14. Dezember 2005. Weiter ging er auch nicht im Spiegel-Interview und anderen wie zB. die konkrete Aussage "den Holocaust gab es nicht" - dafür ist er zu gerissen und hat im Grunde "nur" die Rede seines Herrn Ali Chamenei aus dem Jahre 2001 "nachgeplappert". Daher würde ich den ersten Satz etwas umarbeiten, da für eine konkrete Leugnung wie oben beschrieben - m.W. keine (gute) Quelle vorliegt. Statt "Mythos" wurde in den Medien oft der Absatz in "Lüge" umgearbeitet. Gruss Beademung 23:00, 18. Mai 2010 (CEST) Quetsch, Einschub, noch eine Rede vom Dezember 2005 Gruss Beademung 20:37, 19. Mai 2010 (CEST)
- Was ist denn beispielsweise mit dieser Rede, wo er so zitiert wird: Der Holocaust sei "eine falsche Behauptung, ein Märchen, das als Vorwand für Verbrechen gegen die Menschheit" missbraucht werde, sagte Ahmadinedschad weiter. mE ist das eine explizite Leugnung. Weitere Beispiele sind verlinkt. Mal ganz abgesehen davon, dass Ahmadinedschads "Gerissenheit" kein Maßstab für eine Enzyklopädie sein sollte, wir betreiben hier ja keine Ahmadinedschad-Apologetik (das will auch sicher niemand der Anwesenden), sondern eine seriöse kritische Darstellung seines Umgangs mit dem Thema, und ich denke da sind sich alle Fachleute einig, seine wiederkehrenden Auftritte, die Holocaustleugner-Konferenz etc, die auch die IP anspricht, das alles macht ihn fast schon zu einem internationalen Vorreiter der Holocaustleugnung, deshalb verstehe ich nicht so genau, was da genau geändert werden sollte.--bennsenson - ceterum censeo 23:06, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die Passage gibt es auch in einer anderen Version. Bitte nicht missverstehen, Ahmadinejad ist ein ganz gefährlicher Politiker, der es versteht Medien und Menschen zu manipulieren (aktuell das Scheinabkommen), gerade deshalb ist seine genaue und gut referenzierte Wortwahl (ohne weitere "Erläuterung" der Medien) m.E. sehr wichtig. Naji geht leider nur bis 2008. Gruss Beademung 23:36, 18. Mai 2010 (CEST)
- Finde ich nicht. Du sagst selbst sehr richtig, dass es ein gefährlicher, sicher auch intelligenter Mann ist; gerade deshalb muss sein mal hintergründiger, mal offen zutage tretender Antisemitismus, seine Verschwörungstheorien und seine Positionen zum Holocaust mit kritischer Distanz dargestellt werden, und nicht mit teilweise erzwungen wortklauberischer Genauigkeit, womit man das Spiel Ahmadinedschads letztlich nur mitspielt. Aussagen von intellektuellen Holocaustleugnern und Antisemiten (ja, die gibt es) sind oft doppelbödig, widersprüchlich, verklausuliert. Wenn also in der wissenschaftlichen Betrachtung seine Thesen zum Holocaust (auch seine berühmte antiaufklärerische "black box"-Aussage), seine Konferenz der führenden Holocaustleugner usw in der Summe als Holocaustleugnung gelten, sollte das mehr gelten als (stets umstrittene) Übersetzungsübungen. Wenngleich ich ja bereits oben gesagte habe, dass gut referenzierte Übersetzungskritik durchaus eingebaut werden kann, aber bitte nicht um zu beweisen, was garnicht widerlegt werden kann, sondern nur um seine verschlagene Rhetorik zu entlarven.--bennsenson - ceterum censeo 23:52, 18. Mai 2010 (CEST)
- Was du mit verschlagener Rhetorik bezeichnest ist genau der entscheidende Punkt. Gruss Beademung 12:53, 19. Mai 2010 (CEST)
- Finde ich nicht. Du sagst selbst sehr richtig, dass es ein gefährlicher, sicher auch intelligenter Mann ist; gerade deshalb muss sein mal hintergründiger, mal offen zutage tretender Antisemitismus, seine Verschwörungstheorien und seine Positionen zum Holocaust mit kritischer Distanz dargestellt werden, und nicht mit teilweise erzwungen wortklauberischer Genauigkeit, womit man das Spiel Ahmadinedschads letztlich nur mitspielt. Aussagen von intellektuellen Holocaustleugnern und Antisemiten (ja, die gibt es) sind oft doppelbödig, widersprüchlich, verklausuliert. Wenn also in der wissenschaftlichen Betrachtung seine Thesen zum Holocaust (auch seine berühmte antiaufklärerische "black box"-Aussage), seine Konferenz der führenden Holocaustleugner usw in der Summe als Holocaustleugnung gelten, sollte das mehr gelten als (stets umstrittene) Übersetzungsübungen. Wenngleich ich ja bereits oben gesagte habe, dass gut referenzierte Übersetzungskritik durchaus eingebaut werden kann, aber bitte nicht um zu beweisen, was garnicht widerlegt werden kann, sondern nur um seine verschlagene Rhetorik zu entlarven.--bennsenson - ceterum censeo 23:52, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die Passage gibt es auch in einer anderen Version. Bitte nicht missverstehen, Ahmadinejad ist ein ganz gefährlicher Politiker, der es versteht Medien und Menschen zu manipulieren (aktuell das Scheinabkommen), gerade deshalb ist seine genaue und gut referenzierte Wortwahl (ohne weitere "Erläuterung" der Medien) m.E. sehr wichtig. Naji geht leider nur bis 2008. Gruss Beademung 23:36, 18. Mai 2010 (CEST)
Wenn da steht, er ist ein ultrakonservativer Politiker ist er ein Nazi. Wieso steht das da nicht? (nicht signierter Beitrag von 83.171.188.195 (Diskussion) 15:01, 16. Dez. 2010 (CET))
Soweit ich weiss gibt es auch- warum sollte es auch anders sein - jüdische gegner des Zionismus. Sind das auch Antisemiten? Wer Juden und Zionistemn über eine Kamm schert hat scheinbar einiges nicht verstanden. Wieso ist jemand ein Nazi wenn er israels Politik im Hinblick auf Palästina kritisiert. Wer sie nicht kritisiert ist eher einer. Was ist daran Konservativ gegen die USA und deren Aussenpolitik ( wenn man das so nennen darf) zu gehen. das ist eher ein frischer Wind. Allein die Tatsache, dass die rede teilweise Falsch übersetzt war reicht m. E. aus um als nicht serious zu gelten. Wenn ein Politiker in einer Fremden Sprache eine rede häll die angeblich Antisemitisch usw. ist sollte die Übersetzung 100% sein. Was anderes gibt es nicht...da dürfen nicht einmal Zweifel hochkommen. Wenn man sich natürlich nicht darauf einlassen will, dass falsch übersetzt wurde ( was einige nachrichtenagenturen auch zugegeben haben). es ist nunmal Fakt. es lässt den ersteller solcher Komentare sehr unglaubwürdig erscheinen. Hier wird eher eine Meinung vertreten.http://www.tlaxcala.es/pp.asp?reference=5705&lg=de (nicht signierter Beitrag von Dimon187 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 4. Feb. 2012 (CET))
- 2011 -
falsche Interpretation zu der berühmten Rede 2005 mit dem falschen Zusammenhang der Vernichtung von Israel
Bin neu auf Wikipedia.
zum thema. Mir gefällt nicht wie die falsche Interpretation zu der berühmten Rede 2005 vom aktuellen Präsidenten von Iran weiterhin falsch zitiert wird.
Eine Link zu einer Seite, wo hunderte von Quellen aufgelistet sind, die sich mit der falschen Zitierung beschäftigt hatten. http://www.steinbergrecherche.com/08bpb.htm
zum Beispiel Neues aus der Anstalt, Folge 16 vom 1. Juli 2008 Georg Schramm stellt richtig. Die Übersetzung des Ahmadinedschad-Zitats war falsch, wie der Leiter des ZDF allen Dienststellen mitgeteilt hat. Video, ab Minute 20. Zum Screenshot hier. Dank an Schmidt-Polyglott und nach Damaskus und Berlin-Zehlendorf. T:I:S, 2. Juli 2008
oder das Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat nicht die Auslöschung Israels oder dessen Tilgung von der Landkarte gefordert Mail an die Arbeiterfotografie dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Chefredakteur Dr. Wilm Herlyn Mittelweg 38 20148 Hamburg Hamburg, 13. Juni 2008 hy/wei Sehr verehrte Frau Fikentscher, sehr geehrter Herr Neumann, das intensive Quellen-Studium hat einige Zeit beansprucht. Zu Ihrer Information: die dpa wird in Zukunft bei der Berichterstattung darauf achten, dass der Iranische Präsident, Mahmud Ahmadinedschad, nicht die Auslöschung Israels oder dessen Tilgung von der Landkarte gefordert hat. Hochachtungsvoll Dr. Wilm Herlyn T:I:S, 15. Juni 2008 (nicht signierter Beitrag von Nailsmuc (Diskussion | Beiträge) 04:47, 7. Mär. 2011 (CET))
- Die Diskussion über das Zitat wird doch unter Mahmud_Ahmadinedschad#Israel_und_Nahostkonflikt beschrieben, der Vorwurf der falschen Übersetzung wird thematisiert und Quellen sind ebenfalls vorhanden. LG --Ervaude Disk 12:09, 7. Mär. 2011 (CET)
... ich glaube es geht nicht um nur um die Diskussion, sondern darum, dass immer noch eine falsche Übersetzung des Satzes vorliegt, denn tilgen ist ein transitives Wort, laut der oben angegebenen Quellen muss heir jedoch ein intransitives wie verschwinden stehen, dass ist immerhin ein nicht unerheblicher Unterschied. MfG -- Kilian96 02:59, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, diese ganze depperte Diskussion um eine Übersetzungsmarginalie in eine Fußnote abzuschieben und die Rede, die damit begann, dass Ahmadinedschad die Anwesenden aufforderte, die Parole "Tod Israel" [marg bar Isrāyīl] "von Herzen auszurufen", in all ihren hasserfüllten Details dazustellen. Dann kommen nämlich auch keine Fragen mehr bezüglich der Stoßrichtung der Rede auf. --bennsenson - reloaded 03:08, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast recht, ich bin auch dafür die gesamte rede darzustellen, dennnoch sollte dieser Satz weiter behandelt werden (und wenn er richtig ist, kanns ja auch nicht schaden), denn er weist ein eklatantes Versagen des (vorallem) westlichen Jornalismus auf (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,381752,00.html nur als Beispiel, ich kann noch nicht ein mal eine Berichtigung oder zumindest einen link der das verbessert auf der Seite finden) Ich hab eben noch kurz die Rede überflogen (http://www.bpb.de/themen/MK6BD2,0,0,Die_umstrittene_Rede_Ahmadinedschads.html), muss morgen noch mal drüberschaun, aber auf den ersten Blick habe ich nichts gefunden, was übermäßig grausam ist, aber es ist recht spät, und ich konnte nicht seht konzentriert lesen, also kann ich mir gut vorstellen einiges übersehen zu haben. Könntest du Beispiele aus der Rede zitieren? -- Kilian96 04:18, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nur kurz: Wenn Du Dich noch eingehender mit der Thematik beschäftigst, wirst Du feststellen, dass es sich bei der Übersetzungsungenauigkeit nicht um "ein Versagen des westlichen Journalismus" handelt, sondern vielmehr um ein Phantomproblem, initiiert von einer geltungsbedürftigen Islamwissenschaftlerin, dankbar aufgegriffen und aufgebauscht von Antizionisten. Die Übersetzung "von der Landkarte fegen" stammt nicht aus westlicher Feder, sondern von den staatlichen iranischen Medien. Die Behauptung, das Austauschen eines Verbs ändere etwas an Ahmadinedschads aggressiver Israelfeindlichkeit, ist zudem ganz und gar abwegig. Deshalb muss der Satz ganz und gar nicht "weiter behandelt werden".--bennsenson - reloaded 04:28, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nö Bennsenson, das war nicht die von Dir verehrte "geltungsbedürftige" Fr. A, das war zuerst der linke Guardian. Die Medien sind damals voll auf den Zug aufgesprungen, ohne nur ansatzweise das Original gekannt zu haben. Das Ahmadinejad dies später auf seiner Homepage "verwertet" ist logisch, jede Aufmerksamkeit ist ihm recht. Gruss Beademung 11:57, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Na gut, aber in Deutschland ging es mit Fr. A. los.--bennsenson - reloaded 17:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Nö Bennsenson, das war nicht die von Dir verehrte "geltungsbedürftige" Fr. A, das war zuerst der linke Guardian. Die Medien sind damals voll auf den Zug aufgesprungen, ohne nur ansatzweise das Original gekannt zu haben. Das Ahmadinejad dies später auf seiner Homepage "verwertet" ist logisch, jede Aufmerksamkeit ist ihm recht. Gruss Beademung 11:57, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nur kurz: Wenn Du Dich noch eingehender mit der Thematik beschäftigst, wirst Du feststellen, dass es sich bei der Übersetzungsungenauigkeit nicht um "ein Versagen des westlichen Journalismus" handelt, sondern vielmehr um ein Phantomproblem, initiiert von einer geltungsbedürftigen Islamwissenschaftlerin, dankbar aufgegriffen und aufgebauscht von Antizionisten. Die Übersetzung "von der Landkarte fegen" stammt nicht aus westlicher Feder, sondern von den staatlichen iranischen Medien. Die Behauptung, das Austauschen eines Verbs ändere etwas an Ahmadinedschads aggressiver Israelfeindlichkeit, ist zudem ganz und gar abwegig. Deshalb muss der Satz ganz und gar nicht "weiter behandelt werden".--bennsenson - reloaded 04:28, 27. Aug. 2011 (CEST)
Der gesamte Beitrag erschein mir in Teilen recht tendenziös, würde man, den selben Massstab auch für westliche Politiker anwenden? 1. Für mich ist es ein wesentlicher Unterschied ob jemand eine Regierung "zionistisches Regime" oder ein Land "Israel" eine Nation, Ethnische Gruppe oder Religiöse Gemeinschaft "von der Karte" oder "aus der Geschichte fegen" will! 2. Das die USA die Anschläge vom 11.Sept. 2001 als Vorwand für die Kriege im Irak und in Afghanistan versuchte zu missbrauchen, steht wohl ausser Frage. Wird aber im in Beitrag als Behauptung dargestellt! 3. Die Neutralität des Beitrags könnte verbessert werden wenn auch Eigenheiten von Ahmadinedschad dargestellt werden! So sehe ich Fragen zur Echtheit des Holocaust als rein rhetorisch und keineswegs als Leugnung des selben. (nicht signierter Beitrag von 80.72.60.184 (Diskussion) 22:03, 19. Sep. 2011 (CEST)) Danke...endlich. Ich hatte beim lesen dieser Diskussion schon fast das Gefühl, dass hier gar kein Unterschied gemacht wird zwischen Juden und Zionisten. es ist nunmal essentiell zu wissen, dass die Ziele der Zionisten - so offen diese auch sind - keineswegs unumstritten sind. wer heutzutage auf den antisemitismuszug aufspringen will muss schon mehr vorweisen können als Bildzeitun- Aussagen. Sind antizionistische Juden auch Antisemiten? Dieser beitrag strotzt nur so von Eigener meinung gepaart mit unwissenheit und desinteresse. Wer will kann das alles nämlich nachlesen und recherchieren. (nicht signierter Beitrag von Dimon187 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 4. Feb. 2012 (CET))
- 2012 -
Grundsätzliches zum Artikel
Grade bei diesem Arkikel fällt deulich die Problematik auf, die Artikel über Politiker häufig innewohnt: Die Diskrepanz zwischen Wort und Handlung. Hier bei M.A. wird nur das Wort zu Grunde gelegt, alles was er sagt. Doch genau das ist nur der theatralische, sprich zweitrangige Teil. Zwischen dem, was Politiker sagen und was sie tun liegen oft Welten. Und leider wird in den Wikiartikeln quer durch alle Politikerleben meist nur das Wort der betreffenden Personen offengelegt. Aber wie bereits Jesus richtig erkannte: An ihren FRÜCHTEN werdet ihr sie erkennen. Früchte sind hier wie dort nicht zu finden.--93.207.185.218 11:02, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Theoriefindung. Wenn Du wissenschaftliche Quellen auftreiben kannst, die diese Diskrepanz bei A. feststellen, kann man das gerne einbauen. Mir ist diese Diskrepanz nicht bekannt. Öffentliche Reden wie etwa vor den Vereinten Nationen sind nicht irgendwelche nebenbei fallengelassene Bemerkungen, sondern auch und vor allem Handlungen.--bennsenson - reloaded 10:49, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Das Problem ist nicht die Wikipedia, sondern die sehr subjektive Wahrnehmung und vor allem daraus resultierende Interpretationen. Niemand hat etwas degegen, das Handeln von Politikern einzubeziehen. Aber leider wird in der medialen Welt viel zu häufig pauschaliert und unzulässig verallgemeinert. So hat nicht der Iran oder M.A. den Internationaler Holocaust-Karikaturen-Wettbewerb veranstaltet, sondern eine iranische Zeitung. Ich denke IP, wenn man Deiner Auffassung folgt, würde man das mancher Autor auch hier so übernehmen wollen, obwohls weder die Wahrheit über eine Aussage noch Handeln wäre. Ähnliches beim Atomprogramm, Israel oder der Libanonfrage. M.A.s Handeln ist da einfach nicht exakt fassbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:01, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Also mal abgesehen davon, dass diese iranische Zeitung ein Staatsorgan ist, geht es hier um diese Konferenz...aber vermutlich hab ich jetzt zu sehr pauschalisiert oder unzulässig verallgemeinert... --bennsenson - reloaded 11:14, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, und, der Iran ist keine Diktatur, und selbst wenn, eher eine Diktatur der Mullahs mit dem religiösen Oberhaupt als Präsidenten. Um beim Beispiel zu bleiben, es gibt meiner Kenntnis nach keinen Nachweis/Hinweis auf einen direkten Bezug zu M.A. als Verantwortlichen. Was dagegen existiert, ist sicher ein oder mehrere Kommentare von ihm dazu. Was aber die IP offenbar nicht will.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Oliver, bei allem Respekt, aber mach erstmal die Hausaufgaben und informiere Dich über diese Konferenz - in diesem Fall reicht es sogar, unseren Artikel zu lesen.--bennsenson - reloaded 11:20, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, und, der Iran ist keine Diktatur, und selbst wenn, eher eine Diktatur der Mullahs mit dem religiösen Oberhaupt als Präsidenten. Um beim Beispiel zu bleiben, es gibt meiner Kenntnis nach keinen Nachweis/Hinweis auf einen direkten Bezug zu M.A. als Verantwortlichen. Was dagegen existiert, ist sicher ein oder mehrere Kommentare von ihm dazu. Was aber die IP offenbar nicht will.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, und? Wo siehst Du da einen Zusammenhang zu M.A.? Wir erwähnen ihn in dem Artikel ja gar nicht, dagegen stellte zB. Herr Polenzs vom Auswärtigen Ausschuss einen Bezug her [12]. Was ist hier wessen Wort und wessen Handlung?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ehm...Du redest jetzt schon wieder vom falschen Event...lies bitte nochmal genau den von mir verlinkten Wikiartikel, ansonsten auch gidf. Für mich EOD.--bennsenson - reloaded 11:32, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Wie kann ich vom falschen Event reden? Es war mein Beispiel, was ich genannt habe. Die IP hat beides nicht genannt. Ich sehe kein Problem darin, um jetzt bei der Konferenz zu bleiben, die Anordnung durch ihn zu erwähnen. Aber so wie auch der Wikiartikel beschreibt, erschöpft sich darin sein persönliches Handeln. Die Konferenz selbst wurde durch andere organisiert, und er war auf ihr kein Gast. Handelnde Personen waren Mottaki und Ramin. Also bleibt auch hier eigentlich nur für uns die Aufgabe, die "Worte" von M.A. wiederzugeben, und können kein Handeln beschreiben, da es keines gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 27. Mär. 2012 (CEST) PS - ich habs aufgegeben, hier im Artikeln Änderungen anzuregen. Aber "Zur Bekräftigung seiner Äußerungen fand vom 11. bis 12. Dezember 2006 in Teheran eine Holocaust-Konferenz statt." ist für Wikimaßstäbe eine unzulässige Verkürzung der Tatsachen, denn wie es im Konferenzartikel ja steht, fand die Konferenz auf Initiative der Regierung statt. Sie nun M.A. persönlich zuzuschreiben, ist bestenfalls Theoriefindung. Aber das gehört nicht zu dem Problem über Wort und Tat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:48, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ehm...Du redest jetzt schon wieder vom falschen Event...lies bitte nochmal genau den von mir verlinkten Wikiartikel, ansonsten auch gidf. Für mich EOD.--bennsenson - reloaded 11:32, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, und? Wo siehst Du da einen Zusammenhang zu M.A.? Wir erwähnen ihn in dem Artikel ja gar nicht, dagegen stellte zB. Herr Polenzs vom Auswärtigen Ausschuss einen Bezug her [12]. Was ist hier wessen Wort und wessen Handlung?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 27. Mär. 2012 (CEST)
Verhältnis zu Rechtsextremen
Ich halte diesen Abschnitt für sehr gewagt. Sicher, Rechte Kreise werden grade, was die Verlautbarungen von M.A. bezüglich der Verfolgung von Menschen jüdischen Glaubens angeht, applaudieren. Auch wird dessen Regierungsstil Sympathie hervorrufen. Aber das wird dem Präsidenten völlig wurscht sein, ob er hier in Europa ein paar ideologsich ausgerichtete Unterstützer hat. Zumindest sollte die Absatzüberschrift dann geändert werden in z.B. "Beifall/Unterstützung von Rechtsextremen" oder so etwas in die Richtung--93.207.185.218 10:48, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Da Ahmadinedschad bei seiner internationalen Holocaustleugner-Konferenz führende Rechtsextreme eingeladen und sich mit ihnen hat ablichten lassen, geht dieser Relativierungsversuch fehl.--bennsenson - reloaded 10:47, 27. Mär. 2012 (CEST)
Sind es nicht auch Juden aus Europa und Amerika, die die Existenz des Staates Israel ablehnen? Jedenfalls hat Aḥmadīnežād einige von ihnen zu seiner Konferenz in Teheran eingeladen. Es gibt nämlich einige jüdische Sekten, die sagen, dass Israel aus historischen Gründen keine Existenzberechtigung mehr habe, da man damals (spätestens nach dem niedergeschlagenen Aufstand des Bar Kochba) das Land (durch Gottes Willen?) aus der Hand gegeben habe. Dies ist allerdings ein anderes Thema. Wir müssen akzeptieren, dass sich spätestens seit 1948 in einem Gebiet, das NICHT im Besitz von Arabern, sondern der Briten war, eine völlig neue Nation gebildet hat, deren Angehörige dort genauso zu Hause sind, wie Angehörige anderer Nationen sonstwo auf der Welt. Es ist ihre Heimat! Das Problem ist eher die Politik, die von bestimmten israelischen, US-amerikanischen und europäischen Politiker- und Wirtschaftskreisen gefördert wird: Dieses Konfliktpotential Israel-Palästina zu erhalten, bedeutet einen guten Absatzmarkt für Waffen aller Art ...imruz (Diskussion) 18:19, 8. Apr. 2012 (CEST)
Falscher Artikelname/falsche Umschrift
Ich verstehe nicht, wieso es scheinbar noch niemandem aufgefallen ist, aber die Umschrift des Namens ist ganz einfach falsch. Laut dieser Konvention http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Namenskonventionen/Arabisch müsste der Name Ahmadinežad lauten. Selbst wenn man die Konvention ignoriert, ergibt sich entsprechend der Aussprache die Umschrift Ahmadineschad. Ein -d- hat in der Umschrift nicht zu suchen (dsch wäre ein anderer persischer Buchstabe). Asdfg565 00:52, 17. Feb. 2012 (CET)
- Siehe z.B. [13], das ist die bzw. eine der üblichen Bezeichnungen im deutschsprachigen Raum. Es geht nicht an, hier in der Wikipedia davon wegen selbstgestrickten Konventionen abzuweichen. Das Präsidialamt schreibt ihn "Ahmadinejad", Du hast aus der Sicht also Recht, aber da es offenbar unterschiedliche Systeme gibt, sollte man hier keine seltene Schreibweise bevorzugen, denn der Grundsatz von WP:NK gilt immer noch als erstes, daß die allgemein verwendete Bezeichnung zu wählen ist.Oliver S.Y. 01:28, 17. Feb. 2012 (CET)
Selbstverständlich ist die Umschrift Ahmadinedschad falsch, denn er heißt in der Tat Aḥmadīnežād (احمدي نژَاد). Aber da "unsere" Korrespondenten im Allgemeinen vom Persischen offenbar recht wenig Ahnung haben, haben sie die Transkription einfach aus dem Arabischen übernommen; und da heißt er eben Aḥmadīneǧād (احمدي نجاد), da es im Arabischen den Buchstaben ž (ژ) nicht gibt.imruz (Diskussion) 17:50, 8. Apr. 2012 (CEST)
Ja, klar, das "d" hat in dem Namen überhaupt nichts zu suchen. Was würden denn die Deutschen davon halten, wenn die Iraner partout darauf bestehen würden unsere Kanzlerin als Angela Merkdel zu bezeichnen? Im übrigen ist diese skurile Schreibung gar nicht so häufig. Eine Google-Suche nach "Ahmadinedschad" liefert nur 86.200 Ergebnisse. Die nach "Ahmadinejad" jedoch 2.120.000 Ergebnisse. Ich bin Optimist und glaube deshalb, dass sich auch in Wikipedida - oh, pardon, ist das richtig geschrieben? - langfristig der gesunde Menschenverstand durchsetzen wird ;-)) --78.53.212.100 13:23, 20. Apr. 2012 (CEST)
notwendige Verbesserung
Was dringend verbessert werden muss, ist der falsche Vorwurf des Antisemitismus. Er ist sowohl unbelegt, als auch unbelegbar. -- 91.66.168.49 20:40, 15. Apr. 2012 (CEST)
Auf was beziehst Du Dich konkret?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:43, 15. Apr. 2012 (CEST)
Zudem sollten die Behaupten, er würde den Holocaust leugnen, ebenfalls korrigiert werden, da er sowas niemals behauptet hat. Die hier angegeben Quellen sind nicht gerade bekannt für ihre Objektivität (Beispiel: das SPON Interview von 2006. Wird als Quelle aufgeführt, obwohl im Interview so eine Behauptung nicht gesagt worden ist). Allgemein sollten mal alle Quellenangaben überprüft und korrigiert werden, da z.B. einige gar nicht mehr verfügbar sind.-- KillermasterG (Diskussion) 19:26, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Sowohl zur IP als auch zu "Killermaster": Unsinn. Wenn Dir die bisherigen Quellen nicht ausreichen, gidf.--bennsenson - reloaded 22:39, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn es Unsinn sein soll, dann kannst du es auch sicherlich begründen oder? Ich hab nicht gesagt, dass mir die bisherigen Quellen nicht ausreichen würden. Im Artikel sind aber Behauptungen zu finden, deren Quelle selbst eine Behauptung bzw. Fehlinformation ist. Somit sollten entweder die entsprechenden Textstellen entweder entfernt werden oder es sollte hervorgehoben werden, dass es eine Behauptung ist oder dass man es nicht 100%ig beweisen kann. Ich hab mir schon mehrere Interviews durchgelesen/angehört und bin dadurch zu dem hier in meinen Beiträgen begründeten Entschluss gekommen. Gilt jetzt schon eine Umkehrung der Beweispflicht?-- KillermasterG (Diskussion) 00:52, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt weder Grund für Aufregung auf beiden Seiten. Es gilt auch hier WP:Q - KillermasterG, ich habe nicht umsonst die Frage gestellt. Wenn hier Textpassagen angezweifelt werden, dann bitte auch konkret, und nicht nur polemische Behauptungen aufstellen. Das ist der erste Punkt, der nächste, es tut keiner Seite gut, hier die Stimmung hochzukochen. Du widersprichst Dir hier selbst in meinen Augen. SPON ist hier allgemein als Quelle anerkannt. Sie muß dabei nichtmal objektiv sein, sondern die Informationen müssen als "solide recherchiert" gelten, ein Status den man hier nicht absprechen kann. Das ist aber nicht nötig, wenn Du meinst, daß diese Passage damit nicht belegt wird. Aber nochmals, bitte zitiert hier die kritische Stelle genauso konkret, wie ihr eine konkrete Quelle von der Gegenseite haben wollt. @Bennsenson, ich verwende auch gern das Wort Unsinn, aber gidf ersetzt nicht Quellentreue bei den Autoren von Passagen. Hier haben beide Seiten eine Bringschuld, auch wenn man diese geduldiger einfordern sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:05, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Bzgl. des Abschnitts zur angeblichen Holocaust-Leugnung: Der Link zur Quelle #69 ist defekt bzw. zu ungenau (verlinkt bloß auf die Hauptseite). #70 betrifft die falsche Textstelle und ist als Quelle zu ungenau¹. #71 ist defekt. #77 ist ungenügend. #78 ist defekt.
- ¹Wenn man jetzt davon ausgeht, dass alle Quellen in dem Abschnitt als großes Ganzes dazu dienen (sollen), die Beschuldigung des Leugnens des Holocaust zu belegen, so sind die Quellen imo unbrauchbar. Generell sind die hier aufgeführten Quellen ungenügend: sie sind undifferenziert, einzelne Sätze werden aus dem Zusammenhang gerissen (Stichwort: Mythos), manche sind auch (mittlerweile nachweislich, zum Teil durch denselben Verlag) falsch (Stichwörter: Israel; Landkarte). Ungeachtet des Verlags und dessen Objektivität, sind die hier verlinkten Berichte meiner Meinung nach qualitativ eher niedrig einzustufen. -- KillermasterG (Diskussion) 02:30, 23. Apr. 2012 (CEST)
@69 - stimmt; @70 - verschieb es einfach selbst, nur lösch es nicht; @71 - stimmt, aber auch in der Form entbehrlich angesichts von Alternativen; @77 als Interview ist es als Beleg hier ungeeignet, im Artikel zu Raim aber passend, "ungenügend" also eine falsche Einschätzung. @78 - stimmt, aber wofür ist das gut? Dann mal ein neutraler Versuch der Zusammenfassung der Kritikpunkte:
- Die Abschnittüberschrift gibt nicht neutral den Inhalt wieder, sondern bezieht sich auf eine der Positionen, was wertend ist. Mein Vorschlag wäre "Stellungnahmen/Positionierung zum Holocaust"
- Der Abschnitt leidet unter einer Überfrachtung mit Redundanzen. Vieles bezieht sich nicht auf M.A. sonder auf andere Personen oder die Holocaustkonferenz.
- Die Platzierung unter Außenpolitiki ist unpassend, da es um seine Meinung zu einem historischen Ereignis geht. Wenn man in Bezug zu seiner Israelpolitik setzen will (was bisher hier getrennt wird), dann passt es, sonst nicht.
- Ein Drittel des Abschnitts besteht aus einem Zitat von Hubert Kleinert. Im Artikel zu ihm ist keine besondere Kompetenz oder Qualifikation zum Thema Iran oder M.A. erkennbar. Wenn, ist Umweltpolitik sein Fachgebiet. Hier also in diesem Umfang deplatziert.
- Die Hälfte des Abschnitts befasst sich mit der Holocaust-Konferenz im Iran 2006, für die es einen umfangreichen Artikel gibt. "Zur Bekräftigung seiner Äußerungen fand vom 11. bis 12. Dezember 2006 in Teheran eine Holocaust-Konferenz statt." ist eine unbelegte Behauptung. Wie es dort heißt, wurde die Konferenz von der Regierung initiiert, und M.A. nahm an ihr nicht teil. Wenn Personen damit verbunden sind, dann der Außenminister Mottaki und der Berater Ramin, der mittlerweile stellv. Minister ist. Dieser Abschnittsbereich sollte darum auf die Kerninformation gekürzt werden, da sie einen falschen Eindruck erweckt. Ob zb. Irving oder Mahler jemals Kontakt mit M.A. hatten, wird nicht gesagt, die Darstellung suggeriert das aber.
- Der erste Satz lautet: "Ahmadinedschad hat mehrfach den Holocaust in Zweifel gezogen und auch explizit geleugnet." - im Folgenden werden die Zweifel belegt, für die "expletzite" Leugnung fehlt aber außer einem Beleg auch die Angabe, wann das geschehen sein soll, was aus meiner Sicht bedeutsamer ist. Die Zweifel sind belegbar, genauso das er von wesentlicher Seite für einen Holocaustleugner gehalten wird. Ob er das aber tatsächlich ist, hat nicht dieser Artikel zu behaupten, sondern wir geben nur Wissen weiter, und an dieser Stelle ist eigentlich sein Standpunkt vorgesehen. Vieleicht sollte man über eine striktere Trennung von seinen Positionen und der Kritik daran nachdenken.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:56, 23. Apr. 2012 (CEST)
Textvorschlag
Die Umsetzung der obrigen Punkte würde ungefähr folgendes Ergebnis haben:
Ahmadinedschad hat mehrfach den Holocaust in Zweifel gezogen, was Kritiker als Leugnung dessen betrachten. Zur Bekräftigung seiner Äußerungen fand vom 11. bis 12. Dezember 2006 in Teheran eine Holocaust-Konferenz auf Initiative der iranischen Regierung unter seiner Leitung statt. Daran nahmen 67 ausländische Gäste aus dreißig Ländern teil, darunter zahlreiche Holocaustleugner und Rechtsextremisten wie Fredrick Töben, David Duke, Robert Faurisson und Moishe Friedman, Mitglied der antizionistischen und ultraorthodoxen Neturei Karta. Der Holocaust sei als Mythos instrumentalisiert worden, um einen Judenstaat in der islamischen Welt zu gründen.[72] In einem Spiegel-Interview im Jahr 2006 äußerte Ahmadinedschad, wenn es den Holocaust gegeben hätte, seien die Europäer und Amerikaner für die Verbrechen an den Juden verantwortlich und ein jüdischer Staat hätte auf ihrem Boden errichtet werden müssen. Das deutsche Volk trage heute jedoch keine Schuld mehr und müsse erkennen, dass es eine „Geisel des Zionismus“ sei.[73] In einer Rede zum „Al-Quds-Tag“ am 18. September 2009 sagte Ahmadinedschad, der Holocaust sei „eine falsche Behauptung, ein Märchen, das als Vorwand für Verbrechen gegen die Menschheit“ missbraucht werde.[75]
Wenn man es nämlich auf den Kern reduziert, sieht die Quellenlage ganz anders aus. 3 Ereignisse, wenn es mehr gab, sollten eher die dargestellt werden, als wie gesagt, redundant erklärt werden, was bereits ausführlicher in eigenen Artikeln geschah.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, das liest sich schon besser. Bin mit dem Vorschlag einverstanden.-- KillermasterG (Diskussion) 14:18, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist durchaus möglich, den Artikel um wissenschaftliche Literatur zu ergänzen, auch was seine Holocaustleugnung betrifft, evtl werde ich das in den nächsten Wochen mal in Angriff nehmen. Eine habe ich jetzt schon eingebaut. Es ist schlicht Unsinn, die Holocaustleugnung auf einen "Vorwurf von Kritikern" runterzurelativieren, auch beim jetzigen Quellenstand. In der Al-Quds-Tag-Rede 2009 hat Ahmadinedschad den Holocaust explizit geleugnet, das ist auch bequellt (mit dem Spiegelartikel Ref 75). Diverse weitere Quellen kann man, falls das aus welchen durchschaubaren Gründen auch immer dem ein oder anderen nicht ausreicht, durch 2-3 Mausklicks im Dutzend finden. Ich lehne daher den Entwurf ab, weil er grobe Relativierung betreibt.--bennsenson - reloaded 14:39, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe nicht die Holocaustleugnung relativiert, soviel möchte ich klargestellt haben. Es gibt einfach bislang im Artikel keinen Beleg dafür, daß er das tatsächlich gemacht hat. Wie auch, ist es ja kein Straftatsbestand mit dem man ihn konfrontieren kann. So wird es immer eine Einschätzung durch Dritte bleiben, die man höflich als Kritiker, aber auch als seine Gegner bezeichnen kann (wobei auch das eine unzulässige Verallgemeinerung wäre). Ich weiß auch nicht, was hier "durchschaubare Gründe" sein sollen, daß ist der zweite Verstoß gegen WP:KPA, bremse Dich bitte etwas, und achte drauf, mit wem Du hier diskutierst. Mir ist an einer enz. sauberen Lösung gelegen, da es sonst zu diesem Abschnitt nie Ruhe geben wird. Ich warte gern auf Deine Beiträge, wenn Du ein konkretes Datum nennst, und die beiden wesentlichen Kritikpunkte bis dahin umgesetzt werden. Denn die betreffen den Artikelaufbau, nicht das Problem mit der Leugnung.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ein konkretes Datum muss ich nicht nennen, da die nötigste Bequellung für den diskutierten Inhalt bereits vorliegt, mittlerweile in doppelter Form, siehe die Fachliteratur eines renommierten Antisemitismusfachmanns. Ich kann Dir übrigens versichern, dass ich mich bereits sehr bremse. Ich verstehe Dich hier überhaupt nicht, auch schon im Kapitel eins drüber habe ich mich über Deine merkwürdigen Einwände geärgert. Es ist schon schwer genug mit den üblichen Störmanövern von IPs und POV-Rittern, denen musst Du nicht auch noch Wasser auf die Mühlen schütten. --bennsenson - reloaded 17:25, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Das Du Dich ärgerst ist mir klar, und wir sind hier auch schon lange genug dabei, um unsere Tonlagen einschätzen zu können. Ich interessiere mich schon ziemlich lange für den Iran bzw. Persien, und halte mich trotzdem weitestgehend aus dem Themenbereich heraus, weil er zu POV-lastig ist. Aber im Dauerstreit hier wirst Du mit Deiner Auffassung zu keiner Lösung kommen. Du "musst" hier gar nicht, kannst dann aber auch von der Gegenseite keine weitere Geduld beim Status Quo verlangen. Welche renomierten Antisemitismusfachmann Du jetzt meinst, weiß ich nicht. Hubert Kleinert meinst damit sicher nicht, vor allem, da keine Gesamteinschätzung von M.A. sondern eine Erwiderung auf ein einzelnes Interview widergegeben wird. Manchmal haben hier auch IPs recht, das Problem, sie reißen mit dem Arsch spätestens im zweiten Beitrag wieder den Eindruck ein, den sie im mit dem ersten erweckt haben. Es gibt genug derartige Dauerkonflikte. Hier halte ich es relativ einfach, es zu entschärfen. Wie gesagt, ich kann keinen Beleg für die "explizite Holocaustleugnung" finden, dafür die bekannten Beispiele, wie er geschickt mit Wortvarianten die Zweifel bekräftigt. Das Problem hier ist ja auch die Übersetzung, und war in der Vergangenheit, daß sogar "seriöse" Medien sich auf subjektive Kurzdarstellungen von Kritikern verließen. Darum halte ich es hier ja gerade für gut, daß die Ereignisse länger zurückliegen, da fällt die Rezeption hinsichtlich der Bedeutung einzelner Aussagen viel leichter, und eine Rezeption durch Fachautoren sollte vorliegen. Killermaster ist mit meinem Vorschlag einverstanden, Du nicht. Wir können also gern über die Formulierung zur Konferenz sprechen, in der jetzigen Form ist es aber falsch. Den Eingangssatz lass ich stehn, aber ich warte wirklich auf Deine Begründung mit Links, die diese Einschätzung allgemeingültig belegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:39, 23. Apr. 2012 (CEST)
- 2013 -
Chamenei zur Wiederwahl 2009
Ich wundere mich etwas, dass die Äußerungen Chameneis nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl von 2009 nicht erwähnt werden. Immerhin haben diese Äußerungen das Ansehen Chameneis nachhaltig beschädigt. --R. la Rue (Diskussion) 02:19, 13. Feb. 2013 (CET)
mal ne Frage
Also die Einleitung ist recht eigenartig für ein Nachschlagewerk. Warum soll er denn radikaler fundamentalistischer iranischer Politiker sein? Das die Begriffe Radikal und Fundamentalistisch in der Einleitung unangebracht sind und lediglich eine persönliche Sichtweise wiederspiegeln und kaum als objektiv zu bezeichnen ist, dürfte wohl selbstredend sein. Abgesehen davon ist der Artikel wohl aufwendig gestaltet, jedoch nahezu Inhaltsleer was die iranische Innenpolitik betrifft. Sinn und Zweck des Artikels ist es wohl Ahmadinedschad als Antisemiten und als generell Antiwestlich eingestellt darzustellen was er jedoch so nicht ist, nicht dargestellt wird sein Verhältnis zu iranischen Juden, die Stärkung der Rechte der Frauen während seiner Präsidentschaft, Umgang mit den Rechten von ethnischen und religiösen Minderheiten.
Was besonders auffällt bei diesem Artikel, es wird immer mit Kommentaren auf die Reden von Ahmadinedschad gearbeitet nicht jedoch mit den Reden selbst die er gehalten hat und in den von euch genutzten Kommentaren kritisiert wurde. Vor allem dieser Text:
Bei der 61. Generalversammlung der Vereinigten Nationen am 24. September 2010 behauptete er, eine Mehrheit der US-Bürger, viele Staaten und Politiker glaubten, dass „einige Elemente in der US-Regierung den Angriff orchestriert haben, um die schrumpfende amerikanische Wirtschaft und ihren Griff auf den Nahen Osten ebenso zu retten wie das zionistische Regime“. Die USA hätten die Anschläge als Vorwand für Invasionen benutzt. Zudem rechnete er die etwa 3000 Toten der Anschläge gegen „Hunderttausende Tote im Irak und in Afghanistan“ auf und warf dem Westen „unglaubliche Verbrechen“ vor.
Vielleicht recherchiert ihr mal bei der UN, da liegt das Manuskript der Rede in einer offiziellen Übersetzung vor und er rechnet nicht die Toten des 9/11. mit anderen Toten auf, auch behauptet er nicht das einige Elemente der US Regierung den 11.September orchestriert hat, aber entspricht es nicht der Wahrheit das Hunderttausende Tote im Irak und in Afghanistan aufgrund der von den USA und ihren Verbündeten geführten Kriegen ums Leben gekommen sind und was war einer der Gründe des Krieges im Irak? Die angeblichen Verbindungen des Saddam zu Al Qaida, den Drahtziehern des 9/11? Ich schlage vor den Artikel ideologisch entruempln. (nicht signierter Beitrag von 46.115.59.53 (Diskussion) 08:35, 10. Mär. 2013 (CET))
Abschnitt:Verhältnis zu Rechtsextremisten
Der Abschnitt "Verhältnis zu Rechtsextremisten" ist aus folgenden Punkten problematisch.
- Die ersten beiden Sätze, die doch entscheidende Aussagen enthalten, sind unbelegt. Ist der stärkster "gemeinsamer Bezugspunkt zwischen islamischen Fundamentalisten" wirklich die Holocaustleugnung? Falls es für diese Aussage Quellen gibt, sollten diese gekennzeichnet werden.
- Es geht nicht klar hervor, welche Rechtsextremisten gemeint sind. Iranische Rechtsextremisten? Deutsche Rechtsextremisten? Rechtsextremisten auf der ganzen Welt? Rechtsextreme Strömungen und Parteien können sich von Land zu Land erheblich unterscheiden, sodass es keine für die gesamte Welt gültiges Verhältnis von Rechtsextremismus und Ahmadinedschad geben wird.
- Der Terminus Verhältnis impliziert Gegenseitigkeit. Im Abschnitt wird aber nur die unilaterale Rezeption von Ahmadinedschad Worten unter einigen europäischen rechtsextremen Strömungen wiedergegeben. Es ist sinnvoller, die Abschnitts-Überschrift in Rezeption unter Rechtsextremisten, oder Zuspruch bei europäischen Rechtsextremen umzubenennen.
- Einige schwammige Formulierungsweisen. Etwa im letzen Satz; "Die Bezeichnung der Proteste der Demokratiebewegung im Iran als „medialen Angriff auf den iranischen Volksgeist“ wird als Zeichen der gemeinsamen Ablehnung westlicher Gesellschaften gedeutet." Es ist der Historiker Volker Weiss der diese Deutung vornimmt, der POV sollte entsprechend gekennzeichnet werden. --110.45.211.25 16:00, 20. Mär. 2013 (CET)
ultrakonservativ
es ist ein ziemlicher knaller, den iranischen präsidenten als "ultrakonservativ" zu bezeichnen. das ist der nicht. der ist religiös fehlgeleitet, ein fanatischer islamist, der die theokratie des iran in seinen strukturen bewahren will. das wort "konservativ"steht bei politikern jedoch für eine politische ausrichtung (vgl. den wikipedia-artikel dazu). ultrakonservativ triffts also nicht. ich würde den begriff einfach weglassen und nicht ersetzen. --188.107.113.9 14:45, 9. Feb. 2013 (CET)
- ja, danke für die Anregung. -- Gruss Beademung (Diskussion) 18:06, 9. Feb. 2013 (CET)
- Es heißt im Text der Einleitung zwar "ultrakonservativ", jedoch ist, da es vermutlich einen Artikel dazu nicht gibt, der Wortbestandteil "konservativ" verlinkt, damit wird Ahmadinedschad zu einem konversvativen Politiker á la Margaret Thatcher! Mal drüber nachdenken? --R. la Rue (Diskussion) 10:33, 14. Apr. 2013 (CEST)
Der englischsprachige Schwesterartikel kommt sofort zum Punkt
Die Definition eines Lemma sollte das **Wesentliche** sagen. Der englische Artikel tut das. Er beginnt mit:
Mahmoud Ahmadinejad (Persian: محمود احمدینژاد, Mahmūd Ahmadinezhād [mæhˈmuːd(-e) æhmædiːneˈʒɒːd] ( listen),[3][4][5] born 28 October 1956)[6][7] is the sixth and outgoing President of the Islamic Republic of Iran, and the main political leader of the Alliance of Builders of Islamic Iran, a coalition of conservative political groups in the country.
So ist es richtig. Wesentliches Merkmal von Ahmadinedschat ist nun einmal, der Präsident zu sein. Falsch dagegen ist es, Bewertungen vor die eigentliche Definition des Lemmas zu stellen. --Mamicale (Diskussion) 13:08, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Ähm, in erster Linie ist/war er Präsident und Mitglied der JEM, die wiederum in der Allianz Abadgaran aufging. Abadgaran (siehe en), dominiert von Kriegsveteranen, wird wiederum mit faschistischer Ideologie in Verbindung gebracht. So könnte man selbst dies belegen und ohne Zweifel trifft dies m.E. in der Retrospektive auf A. zu. Eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts ist die en-Version sicher nicht. -- Beademung (Diskussion) 19:11, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Jaja, die übliche Kaskadenargumentation. Das kann man, wenn man will, irgendwo im Artikel abfrühstücken. --Mamicale (Diskussion) 11:47, 23. Jun. 2013 (CEST)
Wer ist Kasra Naji und warum wird jede zweite Aussage von diesem Autor attribuiert?
Schon eigentümlich, wenn ein einziges Werk herangezogen wird, um den halben Artikel zu stützen ... --Mamicale (Diskussion) 16:50, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Da Du mir hier als Artikelbearbeiter nicht aufgefallen bist, wundere ich mich schon über Deinen Hinweis der "Verzerrung". Hast Du dich überhaupt mit der Materie befasst ? Falls Du weitere Autoren zu Ahmadinedschad kennst, kannst Du sie ja als Quelle angeben. -- Gruss Beademung (Diskussion) 18:10, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Muss man jetzt Artikelbearbeiter zu sein um fesstzustellen, dass ein Artikel einen Bias/Quellenbias aufweist? --Mamicale (Diskussion) 18:12, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Um zu sehen wie Du in diesem Minenfeld arbeitest - also Dein eventueller Bias - schon. -- Beademung (Diskussion) 18:27, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Ich mach dir hier nicht den Pausenclown. Ich stelle nur zu Recht einen Mangel fest. --Mamicale (Diskussion) 18:37, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Beademung hat auf Deine unkonstruktive Vorgehensweise bereits das Nötige geantwortet. Du stellst eine vermutlich povig angehauchte Frage, deren selbstständige Beantwortung Dir wenig mehr als eine Googleeingabe abverlangt (ein international angesehener Journalist, der eine Ahmadinedschadbiographie in einem angesehenen Verlag veröffentlich hat), sofern Du die Antwort nicht sowieso schon kennst, erklärst nicht, was genau an den verwendeten Inhalten problematisch sein soll und nennst keine Alternativen. Wenn da nicht mehr kommt, gehört das schnellarchiviert, wenn Du kein Pausenclown sein willst, dann verhalte Dich auch nicht so.--bennsenson - reloaded 19:20, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Danke für die extrem freundliche Auskunft. Also keine wissenschaftliche Meinung, sondern die Meinung eines Journos. Alles klar. --Mamicale (Diskussion) 19:23, 15. Jun. 2013 (CEST)
- S.o.--bennsenson - reloaded 19:25, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Danke für die extrem freundliche Auskunft. Also keine wissenschaftliche Meinung, sondern die Meinung eines Journos. Alles klar. --Mamicale (Diskussion) 19:23, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Beademung hat auf Deine unkonstruktive Vorgehensweise bereits das Nötige geantwortet. Du stellst eine vermutlich povig angehauchte Frage, deren selbstständige Beantwortung Dir wenig mehr als eine Googleeingabe abverlangt (ein international angesehener Journalist, der eine Ahmadinedschadbiographie in einem angesehenen Verlag veröffentlich hat), sofern Du die Antwort nicht sowieso schon kennst, erklärst nicht, was genau an den verwendeten Inhalten problematisch sein soll und nennst keine Alternativen. Wenn da nicht mehr kommt, gehört das schnellarchiviert, wenn Du kein Pausenclown sein willst, dann verhalte Dich auch nicht so.--bennsenson - reloaded 19:20, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Ich mach dir hier nicht den Pausenclown. Ich stelle nur zu Recht einen Mangel fest. --Mamicale (Diskussion) 18:37, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Um zu sehen wie Du in diesem Minenfeld arbeitest - also Dein eventueller Bias - schon. -- Beademung (Diskussion) 18:27, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Muss man jetzt Artikelbearbeiter zu sein um fesstzustellen, dass ein Artikel einen Bias/Quellenbias aufweist? --Mamicale (Diskussion) 18:12, 15. Jun. 2013 (CEST)
Wertungen wie "radikaler [2]" und "fundamentalistischer" in der Einleitung eines Personenartikels sind unüblich. In der Einleitung muß der Beruf oder das (höchste erreichte) politische Amt genannt werden. Quellen gehören nicht in die Einleitung, sondern die Einleitung fasst zusammen das wichtigste dessen zusammen, was im folgenden Artikel genannt und belegt wird. "radikal" und "fundamentalistisch" sind politische Schlagwörter und müssen im Haupttext als Wertungen kenntlich gemacht und zugeordnet, nicht leiglich mit einer Fußnote versehen werden. Die Dossiers der Bundeszentrale für politische Bildung sind in vielen Fällen keine neutrale Quellen, Rosenkohl (Diskussion) 12:16, 16. Jun. 2013 (CEST)
- Zustimmung zu Rosenkohl --Mamicale (Diskussion) 21:47, 17. Jun. 2013 (CEST)
- Quellen tauchen dann in der Einleitung auf, wenn Inhalte, die durchaus auch aus dem Fließtext hervorgehen (obwohl man hier sicher noch ergänzend nacharbeiten sollte), unverständlicherweise oder aus POV-Gründen gewisser Miteditierender umstritten sind. Die Quellenkritik ist substanzlos, vor allem vor dem Hintergrund, dass diverse andere gleichsam reputable Belege für entsprechende Einordnungen vorliegen (die teilweise auf etwas dubiose Weise herauseditiert werden, zB Röhrich/C.H. Beck).--bennsenson - reloaded 11:52, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Von 107 Belegen sind 8 von Naji, 12 von Spiegel, von einer einseitigen Quellenbevorzugung kann da nicht die Rede sein. Die Neutralität der Bundeszentrale für politische Bildung (4 Belege) wird im dortigen Artikel angesprochen ... „von vielen Fällen“ ist da nicht die Rede, es geht um ... welch ein Zufall. -- Beademung (Diskussion) 12:11, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Wie bitte, was bedeutet "dortig", "Zufall" und wofür sollen die Auslassungspunkte stehen? Die Rede ist nicht von den von der Bundeszentrale herausgegebenen Fachzeitschriften wie Deutschland Archiv oder Aus Politik und Zeitgeschichte, sondern vielen ihrer Dossiers. Selbst ddas BpB-Dossier verweist darauf, dass Ahmadinejad als "ein fundamentalistischer Politiker neuen Typs über den Kandidaten des klerikalen Establishments" triumphierte, bezeichnet ihn also nicht als "fundamentalistisch" schlechthin, sondern vor allem als ersten nichtklerikalen Präsidenten. Umgekehrt, Ahamdinejad als angeblich besonders "fundamentalistisch" z.B. im Vergleich zu Rohani herauszuheben würde verschleiern, daß die Politik des Iran selbst fundamentalistisch ist, Rosenkohl (Diskussion) 18:09, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Guter Einwand hinsichtlich des generellen Fundamentalismus des Iran. Neokonservativ wie auch in bpb vermerkt (er zitiert explizit Chomeini) anstatt fundamentalistischer Politiker würde m.E. genauer treffen. -- Beademung (Diskussion) 12:30, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Wie bitte, was bedeutet "dortig", "Zufall" und wofür sollen die Auslassungspunkte stehen? Die Rede ist nicht von den von der Bundeszentrale herausgegebenen Fachzeitschriften wie Deutschland Archiv oder Aus Politik und Zeitgeschichte, sondern vielen ihrer Dossiers. Selbst ddas BpB-Dossier verweist darauf, dass Ahmadinejad als "ein fundamentalistischer Politiker neuen Typs über den Kandidaten des klerikalen Establishments" triumphierte, bezeichnet ihn also nicht als "fundamentalistisch" schlechthin, sondern vor allem als ersten nichtklerikalen Präsidenten. Umgekehrt, Ahamdinejad als angeblich besonders "fundamentalistisch" z.B. im Vergleich zu Rohani herauszuheben würde verschleiern, daß die Politik des Iran selbst fundamentalistisch ist, Rosenkohl (Diskussion) 18:09, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Von 107 Belegen sind 8 von Naji, 12 von Spiegel, von einer einseitigen Quellenbevorzugung kann da nicht die Rede sein. Die Neutralität der Bundeszentrale für politische Bildung (4 Belege) wird im dortigen Artikel angesprochen ... „von vielen Fällen“ ist da nicht die Rede, es geht um ... welch ein Zufall. -- Beademung (Diskussion) 12:11, 22. Jun. 2013 (CEST)
- Quellen tauchen dann in der Einleitung auf, wenn Inhalte, die durchaus auch aus dem Fließtext hervorgehen (obwohl man hier sicher noch ergänzend nacharbeiten sollte), unverständlicherweise oder aus POV-Gründen gewisser Miteditierender umstritten sind. Die Quellenkritik ist substanzlos, vor allem vor dem Hintergrund, dass diverse andere gleichsam reputable Belege für entsprechende Einordnungen vorliegen (die teilweise auf etwas dubiose Weise herauseditiert werden, zB Röhrich/C.H. Beck).--bennsenson - reloaded 11:52, 22. Jun. 2013 (CEST)
Geisteskrankheit Ahmadinedschads
Die Geisteskrankheit des noch amtierenden iranischen Präsidenten sollte nicht unerwähnt bleiben. Siehe [14] (nicht signierter Beitrag von 87.77.33.176 (Diskussion) 13:23, 10. Jul 2013 (CEST))
Nicht neutral, wirkt unseriös. Gerade für eine solche "Diagnose" bedarf es einer vernünftigen Quelle und nicht den Vermutungen seiner Gegner, wenn man es so nennen möchte. --Gabbahead. (Diskussion) 20:05, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Kolumnen wie die von Herrn Gessler (vom 20. März 2012) tragen nichts zum Lemma bei und sind m.E. reine Spekulationen eines Jounalisten zwecks Auflagensteigerung. -- Beademung (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2013 (CEST)
- 2014 -
Einleitung
Es ist in der wikipedia allgemein unüblich, wertende Ausdrücke zu verwenden, die konnotativ aufgeladen sind. Radikal und fundamentalistisch sind Kategorien, die bei pauschalen Verurteilungen üblich sind, mit denen jede sachliche Auseinandersetzung von vornherein ausgeschlossen wird. Natürlich ist die Diskussion um einen Politiker wichtig, dabei sind auch Wertungen zu erwähnen, aber das gehört nach den Standarsds eines guten Nachschlagewerks, das alle anspricht, nicht nur Parteigänger einer bestimmten Meinung, nicht in die erste Information über eine Person. In anderen Fällen wird dies in einem Unterkapitel "Kontroversen" dargestellt. Dann sollten diese Wertungen aber auch durch Quellen abgesichert werden, die deutlich machen, welche Relevanz die Wertung in der öffentlichen Auseinandersetzung spielt. Dass irgendjemand mal geschrieben hat, jemand sei fundamentalistisch und radikal, ist keine Grundlage für eine pauschalisierende Charakterisierung. Fundamentalistisch ist außerdem ein so unscharfer Begriff, dass er die extremsten Formen des Islam (Taliban) bis zu relativ gemäßigten zusammenwirft, bei denen die religiöse Orientierung über politische Entscheidungen gestellt wird. "Radikal" ist mindestens ebenso unscharf. Es bedeutet in der Regel nichts anderes als eine kompromisslose Überzeugung von Grundwerten, die man bis aufs Äußerste verteidigt oder mit allen Mitteln durchsetzt. Daran sieht man schon, dass Radikalität an und für sich gar nichts Negatives an sich haben muss, je nachdem, um welche Werte es geht. Das Wort wird jedoch fast immer zur Diskreditierung anderer benutzt, also konnotativ, und ist daher nicht zur neutralen Charakterisierung einer Person geeignet. Insgesamt wirkt auch die enge Verbindung zweier Wertungen (radikal und fundamentalisitisch) übertrieben, da radikal schon in fundamentalistisch semantisch enthalten ist. Fehlt nur noch "extremistisch, terroristisch und islamistisch", dann hätte man fast alle Klischeebegriffe zusammen, bei denen man völlig auf das Denken Verzicht leistet. Ich schreibe das nicht, um A. zu rechtfertigen, sondern um eine Trennung von Tatsachen und Wertung zu verteidigen, ohne die Wissenschaft nicht möglich ist und der Dialog zwischen Menschen verschiedener Überzeugungen verhindert wird.Gabel1960 (Diskussion) 09:25, 15. Feb. 2014 (CET)
- Und damit der Dialog mit Menschen, die immer noch vom Nationalsozialismus überzeugt sind, nicht verhindert wird, entfernen wir aus den dazugehörigen Artikeln jetzt mal alle reputabel belegten Einordnungen? Nein, so etwas kann wohl nicht ernst gemeint sein. Hier werden die reputabel belegten Einordnungen der Quellen übernommen, bpb gehört dazu.--Tohma (Diskussion) 10:33, 15. Feb. 2014 (CET)
- Das war von mir anders dargestellt. Es geht nicht um die Ausblendung von belegten Einordnungen. Aber sie gehören nicht in die Einleitung eines Lexikoneintrags, sondern in einen Teil, der die kontroverse Bewertung darstellt. bpb ist natürlich zitierbar, aber es ist, soweit es um Wertungen geht, nicht die alleinige Autorität. Was ich zu den benutzten Vokabeln geschrieben habe, hast du in deiner Kritik übrigens völlig ausgeblendet. Welchen Informationswert haben Vokabeln wie "radikal" und "fundamentslistisch" eigentlich? Zwischen Ahmadinedjad und den Nationalsozialisten sehe ich übrigens einen nicht unerheblichen Unterschied. Aber selbst bei letzteren taucht in der wikipedia keine Wertung in der Einleitung auf: "Johannes Erwin Eugen Rommel (* 15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; † 14. Oktober 1944 in Herrlingen) war ein deutscher Generalfeldmarschall während der Herrschaft des Nationalsozialismus." oder: "Rudolf Walter Richard Heß [hɛs] (* 26. April 1894 in Alexandria, Ägypten; † 17. August 1987 in Berlin-Spandau) war ein deutscher Politiker (NSDAP)". Nach deiner Logik müsste es doch heißen "RH war ein rechtsradikaler, rassistischer deutscher Politiker". Das entspricht zwar auch meiner Einordung und der bpb, aber gehört trotzdem nicht in den Anfang eines Artikels. Ich denke, diese Frage muss sachlich von Gesichtspunkten eines angemessenen Stils aus beurteilt werden und nicht weltanschaulich aufgeladen werden. Das schadet nicht nur der Diskussion mit Andersdenkenden, sondern ist in erster Linie unsachlich und unwissenschaftlich und widerspricht damit den Qualitätskriterien der wikipedia. Gabel1960 (Diskussion) 11:09, 15. Feb. 2014 (CET)
Umschrift mal wieder
Dieser Buchstabe ژ ist kein dsch, sondern entspricht dem französischen oder türkischen j oder dem russischen Ж, dass mit sch transkribiert wird. Die NK sagt, es sollte ž geschrieben werden. dsch ist definitiv falsch und willkürlich ausgewählt. Sollte es nicht besser nach Mahmud Ahmadineschad verschoben werden? --havalı 15:11, 10. Mär. 2014 (CET)
- Ahmadī-Nežād oder Aḥmadī-Nežād oder Ahmadineschad oder Ahmadi-Nedschad oder Ahmadinezhad oder Ahmadinejad ? Die jetzige Umschrift hat sich durchgesetzt, siehe bpb. -- Beademung (Diskussion) 15:23, 10. Mär. 2014 (CET)
Nach der politischen Karriere
Und was macht der Herr fundamental Ahmadineschad jetzt? Bitte ergänzen. --KingOneBozz (Diskussion) 00:51, 27. Jul. 2014 (CEST)
Er bewacht diesen Artikel, damit keine Kritik reingeschrieben wird... --91.36.25.181 09:48, 3. Aug. 2015 (CEST)
- 2016 -
Wort fehlt, bitte beheben
Bei der 61. Generalversammlung der Vereinigten Nationen am 24. September 2010 behauptete er, eine Mehrheit der US-Bürger, viele Staaten und Politiker glaubten, dass „einige Elemente in der US-Regierung den Angriff orchestriert haben, um die schrumpfende amerikanische Wirtschaft und ihren Griff auf den Nahen Osten ebenso zu retten wie das zionistische Regime“.
Unter Abschnitt: Vereinigte Staaten zwischen Quelle 90/91 (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:CC0:37E4:9C:3294:C549:767D (Diskussion | Beiträge) 18:01, 22. Jan. 2016 (CET))
- 2017 -
Varianten des ursprünglichen Familiennamens?
- In unterschiedlichen Medien, darunter auch im entsprechenden persischen Wiki-Artikel, wird als ursprünglicher Familienname persisch سبورجيان, DMG Sabūrǧiyānangegeben und dabei auf einen Artikel des GUARDIAN-Berichterstatters Robert Tait aus dem Jahre 2005 verwiesen, der damals den Geburtsort Ahmadinedschads, Ārādān (Garmsār), besucht habe. Zwar wird im selben Artikel dieser Begriff mit „Färber“ übersetzt und auch auf die jüdische Herkunft der Familie hingewiesen; doch der Begriff sabūr selbst wird im persischen Online-„Duden“ Pārsī-Wīkī (früher: Online-Dehkhoda) als hebräischen Ursprungs erklärt:
- واژه ای عبری است (סבור) به معنی تصور کننده، معتقد. سبورا (סבורא) به معنی فکر کننده و استدلال کننده و جمع آن سبورایم (סבוראימ) لقب مروجین تلمود است. فرهنگ عبری- فارسی حییم
- Es ist ein hebräisches Wort (סבור) mit der Bedeutung „derjenige, der sich etwas vorstellt; der Überzeugte“. Sabūrā (סבורא) in der Bedeutung von „der Denkende“ und „der Logiker/Argumentierer“. Und der Plural davon, Sabūrāyim (סבוראימ), ist ein Ehrentitel derjenigen, die den Talmud verbreiten. (Hebräisch-persisches Wörterbuch von Ḥayyīm).
- Demnach würde Sabūrǧiyān „Sohn (Nachkomme) desjenigen, der mit der Verbreitung des Talmud beauftragt ist“ bedeuten.--Imruz (Diskussion) 14:39, 4. Okt. 2017 (CEST)
- Mag sein, dennoch ganz dünnes Eis, vor der Hintergrund von möglicher Verschwörungstheorie. -- Beademung (Diskussion) 19:26, 5. Okt. 2017 (CEST)