Belinda Reyers

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. Februar 2019 um 02:14 Uhr durch imported>LexICon(2048626) (+Lf.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Belinda Reyers (* vor 1975) ist eine südafrikanische Ökologin. Sie leitet am Stockholm Resilience Centre das GRAID-Programm, das sich mit Resilienz im Anthropozän befasst.[1]

Leben

Reyers promovierte im Jahr 2001 an der Universität Pretoria in Naturschutzbiologie.[1] Sie arbeitete daraufhin bis 2004 als Dozentin an den Universitäten von Pretoria und Stellenbosch.[1] Anschließend gründete und leitete sie eine Forschungsgruppe für Artenvielfalt und Ökosystemleistungen beim Council for Scientific and Industrial Research in Stellenbosch, wo sie bis 2015 auch als leitende Wissenschaftlerin tätig war.[1] Neben ihrer Tätigkeit am Stockholm Resilience Centre ist sie eine außerordentliche Professorin an der Universität Stellenbosch.[1]

Wirken

Zu Reyers Forschung zählt die regionale und internationale Zusammenarbeit, die auf die Einbindung von Wissen über sozial-ökologische Systeme und deren Rolle bei der Unterstützung resilienter Gesellschaften in die Richtlinien und Praktiken von Entscheidungsträgern abzielt.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Einzelnachweise